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WWUMW« »s Mittwoch, den 27. September 1S22 75. Iahrg Nr. 22S »Mi«, «. !« hoben. rück, wenn in einem Paris« Blatt erklärt wird, baß schon vor eint- Berlin, 26. Sept. Die Abreise der deutschen Indu striell« n nach Frankreich ist um acht Tage verschoben worden. So sehr Deutschland als politisches Gebilde auch gezwungen ist, jede Wendung der französischen Politik zur Vernunft und Verständi gungsbereitschaft zu,begrüßen, so hat doch die deutsche Wirtschaft noch ganz andere Möglichkeiten, die sie zur Erhaltung ihrer selbst und da- mit zur Förderung des deutschen Allgemeinintereffes zu ergreifen ver mag. Der deutsche Staat an sich ist wehrlos, die deutsche Wirtschaft aber hat in der Katastrophenzeit, die mit Zusammenbruch und De volution eingeleitet wurde, genugsam bewiesen, daß sie sich ihrer Haut zu wehren vermag und daß st« einen Faktor darstellt, mit dem sich zu verständigen und -usammenzugehen nicht nur den Franzosen der Ueberlegung wert ist. Stellen aber Franzosen diese Ueberlegung an, so müssen ste auch wissen, daß die deutsche Wirtschaft ihrerseits Ga- rantien fordert, von denen ste nicht abgehen kann, will sie nicht in ein ungleiches Spiel geraten. Sollte die sich ankündigende Wendung in Frankreich die Vorbereitung für diese notwendigen Garantien sein, so wird es von ihrem Ausmaß akchangen, ob diese Garantien für genügend «achtet werden können. Die amtliche« Bekanntmachungen sämtlicher Behörden Sune« I« de« Geschäftsstelle« Le» „Erzgebirgischen Polkfreundes" in Aue Schneeberg, Lößnitz müs Schwarzenberg eingesehen weiten. ' Uebe, da» Hm»«« de» KaffeHache» und üb« dessen Derwen- düng teilt der Verlag K. F. KByler-Leipzig folgende» mit: »Der Kaiser hat «in Honorar bekommen, wie es dem Worte de» Buche» und der Stellung de» Autors angemessen war. Gr hat dieses Honorar bereit» Mn größten Teil wohltätigen Stiftungen überwiesen, so daß die Kombinationen, di« rnamhe Blätter üb« Len BermSgenszuwachs der Hohenzollern omstellten, dadurch Ihre Er- ledigung gesunden haben." Straßeukämpfe i« Sofia. Park, 26. Sept. Nach einer Meldung -er Chicago Tribune au» Konstantinopel wurde über Sofia der Belagerungrzustand verhängt infolge von Kämpfen, die sich am Freitag und Sonnabend in L« Stadt abgespielt hatten, wobei 60 Personen grtvtrt >md I0V «»letzt worden waren. Verschiedene Abgeordnete und ParktDhr« daftndrn ich unter den Opfern. Der Führer der Opposittonsporkt ist v«h»H et worden. > Bor einer Wendung? Ka. Auf der Breslau« Dorstandstagung der Deutschen Volk». Partei hat der Abgeordnete Stresemann einige bemerkenswerte Darlegungen außenpolitisch« Natur gemacht, die in einer poli tischen Beurteilung Le» von, dem Großindustrieyen Stinne» mit mit dem Marquis von Luversae abgeschlossenen Abkommen» gipfelten. Der Führ« der Dolkspartei gab seine Meinung dahin kund, daß dieses Abkommen zu einem Wendepunkt in der fran zösischen Politik werden könne und zwar in der Richtung, daß Frankreich mehr im die wirtschaftlich« Gedankenkreise hinein» gezogen und von sein« Politik des Machtstandpunktes abgelenkt werde. Jede weiter« Sanktionspolitik Frankreich» sei mit diesem Abkommen unvereinbar. Diese politische Betonung eine» rein wirt schaftlichen Abkommen» durch eine Persönlichkeit, di« bekanntermaßen dem Kveis der Industriellen, d« sich «m den Stinyr»-Luv«sae-Ber- trag gruppiert, nohestcht, muß so schwerwiegend« gelten, al» zugleich die verschiedensten Gerüchte austauchen, die von einer noch wett üb« diese» Abkommen hinausgehenden deutsch-französischen Verständigung wirtschaftlich« Natur zu wissen behaupten. Diese Gerüchte hoben in den Meldungen Berliner Blätter eine Forum» lierung gefunden, in der sich Mißverstandene» mit frei Erfundenem mischt, «d« di« Ausführungen Stresemanns zeigen, Laß diese Ge rüchte nicht gang «in« positiven Grundlage entbehren. Man darf also annchmen, Laß di« Wirtschast angestcht» de« völligen Der» sagens der Politik sich entschlossen hat- in Deutschlands höchst« Not noch einem Ausweg zu suchen und daß auch offenbar einige Hoffnung vorhanden ist, daß sich dies« Wog als irgendwie gangbar erweist. Gangbar allerdings nur dann, wenn die deutschen Wirtschastsführer im deutschen Volk« und vor allem im der deutschen Arbeiterschaft die Unterstützung finden, die für die Fortführung de» begonnenen Werke« unerläßlich ist. Ohne die Unterstützung der Arbeiterschaft, di« sich endlich entschließen muß, die Produktion durch Mehrarbeit zu steigern- und di« Arbeit in einem bish« leid« noch picht erreichten Maße zu intensivieren, ist der Wendepunkt, von Lem Stresemann gesprochen hat, unerreichbar und sind alle Opfer und Bemühungen der Wirtschastsführer von vornherein unnütz und aus sichtslos.. Mit dieser Unterstützung ab« rückt die Aussicht auf diese Wen- düng in eine greifbare Nähe. Wenn man in den letzten Wochen eini germaßen mit Aufmerksamkeit die führende französische Presse ver folgt hat, so kann es einem nicht' entgangen sein, daß sich in der Po litik Frankreich» tatsächlich so etwa» wie eine Wendung vorbereitet. Anzeichen dafür sieht man nicht so sehr darin, daß in den letzten Wo chen immer und immer wieder GMcht« austauchen, die von einer be vorstehenden Krise de» gegenwärtigen französischen Kabinett», also von einer Poincare-Krise sprachen, sondern vielmehr in der ver stärkten Propaganda, die gerade von führender französischer Wirt schaftsseite für eine Verständigung mit Deutschland gemacht wurde, und die schließlich den Erfolg «zielte, daß säst sämtliche französischen Zeitungen den Abschluß des noch vor einem Jahr undenkbaren Stin- nes-Lubersac-Abkommens nicht nur billigen, sondern ihn sogar mit warmen Worten begrüßten. Unmittelbare politisch, Folge dieser Schwenkung der öffentlichen Meinung scheint da» Einverständnis der Reparatlonskommission mit den deutsch-belgischen- Abmachungen zu stin, ein Einverständnis, auf da» man nach der bisherigen -altnng der französischen Vertret« in der ReparatiorwkomMission gewiß nicht mit Sicherheit rechnen konnte. Der Borsitzende der Reparationskom- miflion, Dubois, hat bereits um Enthebung von seinem Post«, I - gebeten unL seinem Adlatus Mauelere «erden ebenfalls bestimmt« A Rücktrittsabsichten nachgesagt. E» geht wohl auf Dubois selbst zu- / - - - - PU d!, -m riachmMag Uinrm«r uz »onnlua« s Uhr in hm La Mm. Sin« LooLhk Pir di« Llupwhm« S am varwichrirbrnrn Laa« smU« an brsttaimln »ich! g«g«bm, auch »Ich! sül di« Aichüakei! b«r durch N«m. sprech« <uik«-«bmmAnj«p>m.—AürÄIl»i>at« umxrlan»! ringesandirr Schriftstück« Lbtraimmi di« SchrisUetinng b«in« Dmanworiuna. — Unirrbrrchuvgen des S«schüft», dririibes begründen kein« Anspruch«. S«i gabiungaorrzn, und Nondurr o«ltm Daball« al» »Ich! vereinöari. pa»»ta«schakirp«n<u in Au«, Lüdnid, Schxmdirg »d Schwarzenberg. wirtschaftliche Annäherung- Lie ihren Anfang im Stinnes-Luversac- Abkormnen genommen hat, während Ler Anwesenheit Ler deutschen Industriellen-Delegation in Frankreich weit« reifen. , Die Vo-r- arbeiten zu dem geplanten Montan-Trust sind bereits gut ge diehen. Man glaubt, daß sich auch die belgisch« Industrie anschließen wird. Don den deutschen Werken dürfte es sich da bei um Deutsch-Luxemburg, Gelsenkirchen und vornehmlich Rhein- «lbe-Union handeln. Es käme dadurch zu ein« Assoziation deutscher Kohl« und französisch« Erze. Bon französischen Banken sei die Banque de Paris interessiert und von französischen Werken das Lomitee de sorge» Girat und andere. Wie wir hören, würde die französische Regierung diesem Plane keine großen Schwierigkeiten entgegensetzen. In bezug auf Liese Pläne wird das Stinnes- abkormnen als ein Bertvag von gewaltig« Tragweite betrachtet. gehuldigt. Darauf hielt er drei öffentliche Vorträge im Festsaal d« Universität über die sozialen und ökonomischen Umgestaltungen durch den Weltkrieg. Am grandiosesten war der letzte Vortrag. Der eis graue Gelehrte sprach mit einer Vereinigung von wissenschaftlichem Tiefblick und persönlicher Wärme, die tiefen Eindruck auf die führen den Kreise Finnlands machte. Er zeigte mit logischer Schärfe, wie die Handelsbeziehungen und Dalutaverhältnisse nicht besser w«den können, solange die Macht so ungleich verteilt ist wie jetzt. Gr wies nach, wie es das erste Mal in der neueren Geschichte vorkommt, daß ein Volk weißer Rasse auf Geschlechter hinaus Sklavendienste leisten muß. Es wies mit geschichtlicher Genauigkeit nach, wie Amerika sein Wort ehrlos gebrochen hat und nun zuerst den Fluch des Wortbruches erfährt mit dem Beginn der großen Arbeitslosigkeit. Dor allem sei es nötig, so schloß er, daß die kleinen Staaten, die bisher außerhalb des großen Kampfes standen und nicht Vasallen der drei großen Imperien werden wollen, sich züsammenschließen. Die europäisch« Kultur beruht wesentlich auf der Zusammenarbeit der eigenartigen Völker, welche von den Großen kulturell und politisch vergewaltigt werden. Gegenseitige moralische Unterstützung ist da von größtem Wert! Schließlich werden doch die sittlichen Gedanken siegen, denn »in» höhere Vernunft lenkt den Gang der Geschicke. Nach dem Bor- trag «ar LevEhrengest zu einem Essen d« Vertreter des »Nährst«» des" von Finnland eingeladen. Sie bekannten, daß das große Werk der inneren Kolonisation Finnlands sowie die hi« mächtig ge wordenen Konsumgenossenschaften auf Anregungen von Gering zu rückgehen. Die Bedeutung der deutschen Wissenschaft für die ganze Welt wurde aufs kräftigste von dankbaren Finnländern hervorge- Müvchut, 28. Sept. Bei d»m »ergerschen Stenographenvereine Bay« Sonntag Ministerialdirektor Melber mit. de» Irinern die an der Frage der EinI essierten Retchsbehörden und sämtliche > Sitzung zum 8. OktSbrr »ach B«» zur Ausarbeitung ein« damischen ztnbeAikn hab», Lund« außer der Zeit des Gebrauche^ (Jagdhunde außerhalb des Jagdreviers) sestgelegt ad« mit einem sicheren Maulkorbe versehen an der Lein« geführt werden. 4 .) Aus dem Sperrbezirke dürfen Lunde ohne orlspolizeilichs Erlaubnis, der «tue tierärztlichd Untersuchung -er Lunde vorauszugehen hat, nicht ausgesührt werden. 5 .) Ueber di« Lerkunst Und den Verbleib fremder, verdächtig erscheinender Kunde, sowie über etwaig« Bißvrrletzungm durch tollwutkranke oder verdächtige Tiere ist umgehend an di« Amtshaup« Mannschaft bez. an die unterzeichneten Slodträke Anzeige zu erstatten. S .) M« Lunde, die den vorstehenden Bestimmungen zuwider srei umherlaufend Letroffen werden^ werden sofort gelötet werden. Zuwiderhandlungen gegen Lie vorstehenden Dorschristen werden, soweit nicht eine höhere Straf« vawirkt ist, mit Geldstrafe vis zu 1500 Mark oder mit Last bestraft. Schwarz«»»«», «a» An«, am LS. Septembex lS22. DK Amlshauptmanusihasi and Li« SkaLkrLk«. Mobilisierung Griechenlands. London, 25. Sept. Nach ein« Meldung der „Daily Maik* aus Athen hat Las Kabinett beschlossen, den Belagernngdtstand -2 verhängen. In siHrazien sind , Lie letzten Iahresklnffen unt« dis Fahnen berufen worden. Französisches Werken! um Sowsetrußlaab. Berlin, 26. Sevt. Me französisch-russische Annäherung macht Fortschritte. Demnächst wird in Parts ein« von Ler französischen linksradikalen Partei finanzierte Telegraph enagentur eröffnet werden, Ler di« Pfleg« gut« Beziehungen zu Summet ruhl«L ob liegen wird. Paris, 26. Sept. Mehrere Blätter melden, daß der französische Botschafter in Berlin Eharles Laurent, Poincare seine Demission übermittelte, die sofort angenommen wurde. Keine KonfliÜ« im Hause Hohrngollern. Aus amerikanischer Quelle kommen Nachrichten, Lie von einem Konflikt zwischen Lsm Kaiser und seinen Kindern wegen sein« bevorstehenden Heirat mit der Prinzessin Hermine wissen wollen. Don gutunterrichtet« Seite wird hierzu mitgeteilt, daß diese Nachrichten auf frei« Erfindung beruhen. Me Kinder des Kaisers haben sich, nachdem sie ihre anfänglichen Bedenken, di« aus rein menschlichen Gründen erklärlich sind, überwunden haben, völlig in den Giwanken L« Wiederverheivatung hineingefunden. «««-es-erre. In Schwarzenberg ist b«i einem Lunde dl« Tollwut amtlich frstaestrlll worden. Es wird deshalb für di« Slädi« Schwarzenberg, Au« und Grünhain, und für die S«in«inden und Fluren Srünstädlrl, Raschau, Mittweida, Markersbach mit Untrrfchribe, Pöhla mit Slobenstein, Ritters- Mn. Srandorf, Erla, Bermsgrün mit Antonsthal und Säa«rhaus, Bwtirnhof, Breitenbrunn, Beierfeld, Waschleith« «U Laid«, Langenberg mit Förstel, Bernsbach, Obrrpfannmstiel, Lauter, BoLau, Aurrhammer bi» zn« ». Daz««b«r 1« Festlegung (Ankettuag oder Einsperrung) aller Lunde ang«orda«t. Es sind nachstehend« Bestimmung« genau zu beacht« > 1.) Sämtlich« Lund« find testzuleaen oder so «inzusperren, daß fremd« Lund« mit ihn«n nicht in Berührung kommen. Ler Festlegung gleichzuachlen lst das Führen der mit einem sicheren Maulkorb« verseh«»« Luyd« an d« L«in«. Als Freiumhrrlaufm gilt auch d«r Ausenthall der .Lunde in umfriedigt« oder geschloss««»D2um«, Li« fremden Lunden zugänglich find. L.) Die Benutzung der Lunde zum Ziehm ist unter der Bedingung gestattet, daß sie fesiängeschirrt, mit eine« sicheren Maulkorb« verseh« und außer der Zeit des Gebrauchens festgelegt werden. S.) Di« D«rw«dung"von Jagdhund« bei der Jagd ist unter der Bedingung gestatteh daß die Loudon, 26. Sept. „Sunday Times* bringt einen Leitartikel, in welchem Lie deutsch-belgische Abmachung und die Verhandlungen deutsch« und französisch« IndustriKl« vehuf« Durchführung des Situnes-Luversen-Abkommens begrüßt werden. Das Blatt schreibt, Vernunft und Reparationen schein«» endlich zusamm-enzukommen. Kemals Angriff auf die Dardanellen. London, 26. Sept. Das Reuteckureau meldet aus Konstantin nopel, daß Kemal Pascha Las Glückwunschtelegramm Lea Sultans, in Lem Lieser ihn „erlurbenster General" nennt, unbe antwortet gelassen hat. Eine Anzchl angesehen« liberal« Türken verläßt Konstantinopel trotz der Versicherungen, Laß ein« allgemeine Amnestie auf Grund der Friedensbedingungen erfolgen werde. In Malta sind aus Konstantinopel auf dem Woge nach Lem Kontinent verschiedene türkische Prinzen und Prinzessinnen eingetroffen. Sia haben, wie verlautet, von den Alliierten die Erlaubnis erhalten^ Konstantinopel zu verlassen, da wegen ihrer englanLfrmmLlichrn Haltung Befürchtungen für ihr Leben bestehen. Zürich-26. Sept Der „Setolo" meldet aus Konstantinopel: Seit Sonntag nachmittag hört man in Konstantinopel Artillerie- feuer vom Eingang der Dardanellen her. In Konstantinopel werden Berichte ausgegÄun, wonach die Kemallsten Esin« einge nommen haben und die Befestigung am Eingang der Dardanellen Kum. Kalessi angrcifen, Smyrna, 25. Sept. Kemal Pascha hat folgende Proklamation an das türkische Volk gerichtet: „Edle türkische Nation, wir sind siegreich. Unser Sieg ist einzig und allein dein Werk. Bisher hoi Ler Feind mehr als IM OVO Mann an Toten und Gefangenen verloren. Hoh« und M« türkische Nation, deine siegreichen Heers grüßen dich vom Strande Les Mittelmeeres!" ' Gchfbfiße Stri«tz 1» r. /. Des Khanat» Natipnalökonom Geheimrat Seriug «w Berlin wat für birst« Sommer nach FinNtnndringeladrn, um sich M «r- . . - - - _ , . holen. 3m G«pt«mb»r wur'»« «r vom Verband dtv-Staat»- «Nh W« tung «st zu vollzieh«, ba «r virlletcht »lcht mchr glaubt, sich gegen meindedtamttn aufg«fo»rrt, über Li« Fortbilbuna d« Bramtrastha M jwttkwiw« » Mmm» zu SßmaM« dadit al» FD » «ihattend di« «tMch«» »akannlWachmii«« der Amkhauplmavnschast und der Sfaatsdrhärd« in Schwarzenberg, der Staals- u. fiSdttschm Behörden in Schneeberg, Lößnitz, ««städtel, Grünhain^ sowie d«r Ftnaozämier in Au« und Schwarzenberg. Es werd«« ouß«rdein veröffwilicht: Ls« Bekanntmachung« d«r Sladlrät« zu Aue und Schwarzenberg ' und Ler Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Derlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. g«mspr--«r i SM» PI, »SSM» (Amt «a») 4W. Sw«««»«r» r«, Schwa*»«»»«»» <». Vrahtaaschrist, «»lk»fr«un» 4lu<«rrs»dlrs«. Berit«, 26. Sept- Di« Schwierigkeiten der Kabinettsbildung HMngfor» gemeldet ivirL imm« noch fort. Rach- Lem Li« SozialLemokvatrn ein« Teilnahme glatt «»gelehnt haben, , _ ...^ will «»an Li« Bildung eine» «in bürgerlichen Kabinett» «rsuchen. , gen Wochen davon gesprochen morden sei, daß di- Zusammenarbeit E»td« « .fE« stäMen -bsirgerlich-n ^ak- mit Poincare di« R«r«n de» Herrn Dubois stark angegriffen habe .,^tnsop^ M find»»' Zwisch« beiden steht di, Ä«t L« und diese Krankhrit-meldung soll wohl nur eine Umschreibung dafür PauerrArtet «ing»«^i« E§sttze«o3ag« üb« Lie Zwang», stin,. daß Herr Dubois sich nicht fähig bog« fühlt, auf G«h«tb «den d«s«ld«« Poincare rin« verbackt«« Rückzug auf L«n Standpunkt d«r Vernünftigkeit und d« möglich«« Verständigung anzutrrtrn. Poin- ear, schrtnt, um sich srin« Stillung zu «Hali«, tatfächtich selbst mit dem Grdankr« umzugrhm, in «igrnrr Person di« notwendige Schw-n.