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ast und der Schneeberg. E» werden außerdem oervssenllicht: Vie Bekannimachkngen der SiadtrSI« zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag S. M. Gürtner» Aue» Vrzged. g«rnspr,»«ri «»« ,1. (Amt Au«) »40, «»chx^-r, 10, Sch»«,»»»«, 1». Drahtasschkifti D»lk»fr«u«r Au««rra«»Irt«. Ixt«««»»» lxtrt«b« txzr «d «iN»» . Schwor»»»»«! AlltA Äu 5t«tl» »Mk-, «xwükt, so AN., t« RMo»a«U dt, P«NI»«>» so wk-t 0U»wLtIj so Mit. «»stich«»»—»»> oa,ri» Str. irssa. »E«t»»«-vtro-«oiU» > «I», »r»g<t>. «r. 70. Dienstag, den 3. Oktober 1S22 » 78. Jahrg Nr. SSt SS Direktio« der flädttsch«» «a»» emd Eltkiriziikisversor,»««, Mielenoerzeichnffse Schwarzenberg haben unter Umständen den Entzug des gesamt« Ltcht- und Äraststromes zu «märten. «» liegt i« Intereste des Stromabnehmers, sich von der Instaüastonsberechtigung der Firmen zu oergewisttrn. _ Ingenieurbüro, Aw Installallonsgetchäft, Aue, Ernst Papst-Str. 6, Feltr LUedel, Installal Oswald Letter, InstallationsgeschSst, Aue, Mittelstr. S4, Stratlw " Abteilung, Aue. Schneebergerstr. 18, StSdttsche ElentrizUSts»«ior^ Die vom Nal« der Stadt Au« zur Ausführung von elektrischen Installationen tm Bereiche Lea städtischen Leitungsnetzes zugelastenen Linnen sind zur Zeil: ElebtrizUtUsgesellfchast «. b. L. «aas » Stahl, Au«. Druidenstr. 2, «rmst Lange» Ingenieurbüro, Aue, Bahnhosstr. 4, «ebr. «atz, " ^allotionsaeWst, Aue, «lderlstr.^ kwerbe Westsachsen, Installation»« iorgnng «ne, Wettinerstroß« S». Die D«rmi«I« hab«n aus Srund von 8 18 des Aeichsmielengesekes Wiettnoerzeichnisse eiazu reichen. Das Wohnungsamt gibt diese Derzeichntste zum Zwecke d« Ausfüllung zum Selbstkostenpreis ab. Diese Verzeichnisse find von den Vermietern am Dienstag, den k. Oktober UM, »arm. »alt 8 bts 1 Ahr» im Stadthaus ll — Zimm« 8 — und in den Verwaltungsstelle Sachsenseld, Neuwell und Wtldenau abzuholen und ausgesüllt spätestens am 10. Oktober 1SW bei den genannten Stell« mied« abzugeben. Vermiet«, die diese Anzeige vorsätzlich nicht oder nickt rechtzeitig «statten oder wissent lich unrichtige oder unvollständige Angaben machen, werden mit Geldstrafe dis zu hunderttausend Mark od« mit Last bestraft. Schwarzenberg, am 2. Oktober 1S22. Dar Bat der Stabt. — Wohnungsamt. — Bekanntmachung. Vom 2. Oktober 1S22 an werd«, die G«schäftsftundea wie folgt geregelt: Moatag» bts «U Freitag» von vormittag» >/,8 bis 1 Ahr, nachmittags g bis « Ahr» Sonnabend», vv» vormittag» '/H bi» «mag 1 Ahr. Koffenschluh jeden Tag mittags 1 Uhr. Schwarzenberg, am 30. September 1V22. Finanz««». Wegen Reinigung bleiben die Geschäftsräume des untrrzeichneten Stadtrats, «inMetzlich Sparkasse. «nll. an» 7. Oktober 1822 geschlossen. Dringliche Standesamtsangelegenhetten werden Sonnab«nd vormillag von 10—12 Uhr »rledtgk. Schneeberg» am 30. Septemb« 1922. Der Sladtrat. Achtung! Stromabnehmer. Wir bringen hiermit unseren Stromabnehmern in Erinnerung, datz alle elektrischen Licht- und Kraftanlagen sowie Aenderungen, Erweiterungen usw. nur von den hierzu berechtigten Installation»- fir««n hergesteltt bezw. vorgenommen werden dürfen. Alle übrigen durch Unbefugt« erstellte Anlagen, Aenderungen und Erweiterungen sind von der Stromlieferung grundsätzlich ausgeschlossen und werden zu treffendenfalls vom städt. Leitungsnetz ohne vorherig« Verwarnung abgetrennt. Zuwiderhandelnde Die Lage im nahen Orient ist durchaus ungeklärt. Man ist jetzt beim Stadium des Noten wechsels angekommen, wobei allerdings die Türken keines- wegs gewillt zu sein scheinen, sich Hinhalten zu lassen. Sie wollen Thrazien einschließlich Adrianopels unbedingt haben, und Eng land wird ihnen wohl oder übel nachgeben müssen, wenn es nicht zu einem Kriege kommen soll. Sowjetrußland nimmt die günstig« Gelegenheit wahr, die Scharte, die es auf der letzten europäi schen Konferenz erlitten hat, im nahen Orient wieder auszuwetzen und sich an der großen Politik wieder aktiv zu beteiligen. Wie sich Frankreich, der Hauptgegner des Sowjetreiches, dazu stellen wird, steht dahin. Vorläufig sind ihm wohl die Moskauer als Bundesge nossen willkommen. Das Ultimatum, das England Kemal stellte, wird unter diesen Verhältnissen in Angora keinen allzntiefen Eindruck machen, zumal in England selbst der Widerstand gegen eine Kriegspolitik Lloyd Georges wächst. Die italienische Politik laviert wie immer zwischen Paris und London. Endlich erscheint auch Deutschland auf dem Plan. Ganz schüchtern freilich, wie es in der Natur seiner Negierung liegt, die von Türken und Nüssen allerhand lernen könnte. Der Reichs kanzler rollte Vertretern ausländischer Zeitungen gegenüber die Kriegsschulbfrage auf, wobei er sie nicht ungeschickt als eine Frage, diefürdieganzeMenschheit von Bedeutung sei, hin stellte. Dr. Wirth wies endlich einmal kategorisch darauf hin, daß Deutschland die Entfesselung des Weltkrieges nicht gewollt, sondern darnach gestrebt habe, den Streit zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien einzudämmen. Es wäre zu wünschen, daß die Propaganda der Reichsrcgierung gegen die Kriegsschnldlüge und damit gegen den Versailler Pakt, die Quelle aller unserer Not, energisch fort gesetzt würde. —l. Die Bedingungen ««mal Paschas. Die Regierung von Angora gibt folgendes Communique aus: „Die Regierung der großen Nationalversammlung von Angora erklärt sich mit dem in der Note der Miierten zum Ausdruck gebrachten Wünsche unter folgenden Bedingungen einverstanden: 1. Konstantinopel und Ost-Thrazien sind sofort der nationalistischen Regierung zu übertragen. 2. Die Regierung erklärt sich gern bereit, zu einer Besprechung mit den Alliierten in Muda- nia, in der den künftigen Konferenzen vorgearebitet werden soll." Diese Bedingungen stehen den englischen Forderungen schroff gegenüber. Sie sind durch ein britisches Ultimatum beantwortet worden, das in wenigen Tagen die Entscheidung über Krieg und Frieden bringen muß. Für di« Aufrechterhaltung der Entente. Laub»», 1. Okt. „Westminster Gazette" mahnt zur Besonnen heit und schreibt, die erste Pflicht der britischen Negierung sei, die Einheit der Alliierten ausrechtzuerhckltem Lando«, 1. Okt. Zn einer gestern nach Schluß der Sitzung de» Kabinetts ausgegsbenen weiteren Note heißt' es, die Stellung der Türken in der neutralen gone sei derartig, daß die an Ort und Nell« befindlichen verantwortlichen Sachverständigen telegraphierten, die augenblickliche Lage könne nicht längerfortdauern. Di« letzte Antwort Kemal Paschas bring« »ach Ansicht der britischen Minister die Angelegenheit nicht weiter. Kemal habe erklärt, seine Truppen würden nicht weiter vorrücken. Das könnten sie jedoch gar nicht, ohne auf bewaffneten Widerstand M stoßen, da si« bereits au den englischen Drahtverhauen ständen. E» sei vollkommen mimSgNch, den Türken zu gestatten, da zu bleiben und di« englischen Stellungen am Hellen Loge auszukund- schäft««. Zm Bezirk von Zsmid seien die Türken bereit» um di« Stadt herum konzentriert. Die türkische Haltung sei ein« direkte Herausforderung «egen das britisch« Reich und stehe in direktem Widerspruch zu den Bedingungen der Rotr der Mi^tn^ „Daily Mail* teilt mit: Di« Schwierigkeiten im nahen Vst«« hab«n jetzt den Punkt äußerst«, S^n«vn« erreich». » wovdem offen M ««lern, da- im Lall, dcr Nichterfüllung seiner Forderungen nicht nur die englischen Streitkräfte zu Tätlichkeiten übergehen würden, sondern daß auch die Kemalisten durch ihre Weigerung, die englische Note zu beantworten, in der eine Konferenz auf Grund vorstehen der Zugeständnisse vovgeschlagen worden sei, dieser Zugeständ nisse verlustig gehen würden. Harrington sei im Besitz einer Entscheidung des englischen Kabinetts und werde ohne Zweifel un verzüglich handeln. Pari», 1. Okt. Ministerpräsident Poineare, der heut« nach den Vogesen reisen wollte, ist in Paris geblieben, inn den Ereignissen im Orient folgen zu können. Er setzte gestern seine Bemühungen in London und Angora fort und ersuchte Franklin Bouillon, auf eine Beschleunigung der Antwotr Kemals hinzuwirken. Poineare hat bei den letzten Besprechungen festgestellt, daß Frankreich nicht einen Mann gegen diz.4!si^"i in? K^ld stylen werd«. , . Auch Amerika für die Freiheit der Meerenge«. ' London, 1. Okt. Nach einer Meldung aus Washington hat Staatssekretär Hughes auf «in« Anfrage wegen der Lage im Orient erwidert, die amerikanische Regierung siche mit Be friedigung, daß di« Vorschläge der drei alliirrten Mächte dar auf gerichtet seien, die Freiheit der Meerengen und des Marmarameeres flcherzustellen, ebenso wie die Freiheit der religiösen und Rassenminderheiten. Diese Vorschläge entsprechen der ameri kanischen Auffassung. Di« amerikanische Regierung vertraue dar- auf, daß man zu Abmachungen gelangen werde, welche die Freiheit dcr Meerengen sichere. Der Papst au Kemal. Frankfurt a. M., 1. Okt. Wie di« „Franks. Zig.* aus Rom meldet, hat der Papst an Kemal Pascha ein Telegramm gerichtet in welchem er ihn bittet, auf das Militär und die Zivilbevölkerung cinzuwirken, damit das Blutvergießen in Smyrna und dem Hinter land ein Ende nehme. Er hat den apostolischen Delegierten in Kon stantinopel angewiesen, 500 OVO Lire zur Unterstützung der Griechen und Armenier ohne Unterschied der Religion aufzuwenden. Athen, 1. Okt. König Georg erklärt« bei einem Empfang des Ausschusses der revolutionären Bewegung, daß die Abdankung seines Vaters aufrichtig und endgültig sei. Der Exkönig äußerte sich bei privaten Unterhaltungen in demselben Sinne. Das neue Kabinett hielt gestern sein« erste Sitzung ab, in der es die Lage be sprach. Den Zeitungen zusolge werden di« früheren kretischen Ge sandten in Paris und London Romanos und Eaclamano« aus Wunsch Denizelos's wieder in ihre Posten eingesetzt werden. Paris, 1. Okt. Reüter meldet aus Athen, daß König Konstantin, die Königin Sophia und die Prinzen Nikolaus und Andreas an Bord eines Kreuzers Achen verlassen hätten. Frankreichs SSeUung im Orien!. Dem,„E. D." wird geschrieben: Frankreich gilt als Schutzmacht der Türken. Dieser Ruf geriet nur unter Herrschaft Venizelos ins Wanken, der Griechenlands im- verialistische Ziele mit Frankreichs Hilfe — und natürlich auf Kosten der Dirken — zu verwirklichen gedachte. Seit der Rückkehr König Konstantins im Dezember 1920 hat sich dann die französische Poli tik wieder ganz der türkischen Freundschaft gewidmet, die ja auch die beste Gelegenheit gab, dem englischen Bundesgenossen Angelegen heiten zu bereiten. Die Siege Kemal Pascha» in Anatolien wurden allgemein als Erfolge der französischen Politik äufgefaßt. Es ging den klugen Politikern in Paris indessen, wie dem Goetheschen Zau- berlchrling: die Geister, die sie riefen, werden sie jetzt nicht mehr lo». Franklin Bouillons beschleunigte Äurterfahrt nach Smyrna und An gora bat natürlich nicht den Zweck, den Frieden im Orient unter allen Umstand«« zu wahren, sondern den, die ernsten Verlegenheiten zu be seitigen, in die Frankreich geraten ist. Eine unangenehme Beigabe oer Freundschaft meiden Hrkischen Nationalisten ist den Pariser Politikern stets da»M« Einvernehmen gewesen, da» zwischen An gora und Moskau yeheyMtchtt^md trotz mancher Rückschläge neuer dings immer herznckÄ M w«d«n beginnt. Die Zulassung Sowjet rußland» zu der geplanten -Vorkonferenz tn Mubanta und zu der ihr folgenden ori«Mische« Friedenskonferenz ist den Franzosen äußerst unsympachlscht Da» Zusammengehen der türkischen Rationalisten und der russischen Bolschewisten beruht natürlich nicht auf «iner Gesin- nungsgemeinschast, sondern im wesentlichen auf gemeipsa««» Gegnrr- schasten. Die Türkei und Sowjctcußland (und midMu natürlich di« anderen kleinen Scwietrepublikcn deL. KaukM-L wollen- da» Schwarz, Meer vom Einfluß westeuropMK« StMkn befrei« »nid den Schlüssel zu diesem Meer keiner «WM Mackt lassens Weiter fühlen sich die tünischen Nationalisten M di« russisches BolMmi» fit» solidarisch gminübe, der Kleinen Latent», »««« di« d«ib«» W» lichen Länder von Mitteleuropa und von de« direkten Beziehungen zum Weltmarkt abschließen soll. Nun ist aber Frankreich der aner kannte Protektor der Kleinen Entente and sieht sich jetzt vor die Wahl gestellt, entweder, wie bisher, mit den Tiucken zür Minderung des britischen Einflusses oder mit der Kleinen Entente zur Beschwik rung des bolschewistischen Gespenstes zusammenzugchen. Britische Zeitungen geben zu, daß die Entscheidung an den Meerengen auf des Messer» Schneide steht. Kommt «s zu einem be waffneten Konflikt zwischen England und der Tütkei, so wird Fraick- reich zweifellos möglichst lange neutral bleiben wollen, zümal wen« sein alter Freund Venizelos die Vertretung der griechischen Interes sen in die Hand nimmt. Gelingt es indessen, den Ausbruch offene« Feindseligkeiten an der Schwelle Europas und Asiens zu vermeiden, so kann Frankreich — wenigstens mit einem Schein vou Berechti gung — sich selbst als den Retter des Weltfriedens hinstelle« und al» Belohnung dafür „bessere Berücksichtigung seiner Ansprüche an DiuHchllE «rfaneL S^SeutjchlM.wed«^in de? ochHMH, Frage «och sonstwie m der Weffposinf von den eigentlichen Meurech als ein beachtlicher Faktor anerkannt wird, wird das neue Deutsch land in Demut abwarten müssen, wie der Orientkonflikt abläüft und wie dadurch das Reparationsproblem und die anderen drinaendcn Lebensfragen Deutschlands beeinflußt werden. Der TSjährig« Hindenburg., / Generalfeldmarschall von Hindenburg vollende? am 2. Oktober sein 7 6. Lebensjahr. Noch heute ist er dem Groß teil des deutschen Volkes dieselbe Heroengestalt, die er ihm seit dem Tage der unvergeßlichen Schlacht bei Tannenberg am 22. Augusd 1914 gewesen war. Der Name Hindenburg gehört neben die Größte« Deutschlands, und dankbare Enkel werden einst die Größe des Man ne» erkennen, der bescheiden und einfach als Mensch, genial alv Feldherr war. Di« Mchlen in Gchl.fi««. der Knebelung de« deutsch«, Zus», 1» PhMakK KoR««, 1.,Okt. Die interalliierte Rheinland!, kommissto« hat angtoodnet, daß von Leutsch«« Behörde« wegen — ^arer Handlung«« feftgenommen« Personen ekM Hr« mna nickt au» dem besitzt«« Gebiet« w«-fi«fühvt Paul von Beneckendors und Hindenburg entstammt einer altmär kischen Adelsfamilie. Er wurde am 2. Oktober 1847 zu Posen al» Sohn des Majors a. D. Robert von Beneckendors und Hindenburg geboren. Seine Mutter Luise toar eine geborene Schwickert. Von seinen beiden Brüdern ist der ältere als Major a. D. 1908 gestorben. Der jüngere starb als Leutnant a. D. in Glogau. Seit dem 24. Sep tember 1879 war Hindenburg mit Gertrud von Sperling verheiratet, die im Mai 1921 gestorben ist. Der Ehe entstammten zwei Töchter, die beide verheiratet sind, und ein Sohn, der Offizier ist. Hindenburg besuchte das Gymnasium zu Groß-Glogau und wurde dann auf dem Kadettenkorps in Wahlstatt erzogen. Er machte den Feldzug 18SS gegen Oesterreich und 1870 gegen Frankreich mit, besuchte 1873 bis 1876 die Kriegsakademie und schritt dann rasch auf der militärischen Laufbahn fort, bis er am 22. Juni 1906 zum General der Infanterie befördert wurde. Im März 1911 nahm er seinen Abschied unh lebte im Ruhestände, bis ihn der Weltkrieg aufs neue auf den Plan rief. Der Kongreß der Unbelehrbarem n v- « , Der 11. deutsche Pazifistenkongreß, der von den 16 im deutschen Friedenskartell, vereinigten Gesellschaften nach Leipzig einberufen worden ist, wurde am Sonntag mit einem Begrüßung«, abend im Lehrervereinshaus eingeleitet, zu dem außer den führenden Persönlichkeiten der deutschen Friedensbewegung — man bemerkte u. a. Prof. Dr. Quidde, Helmut von Gerlach, Dr. Helene Stöcker, Graf Harry Keßler — auch eine groß« Anzahl Vertreter aus der Friedens bewegung des Auslandes, namentlich des engltschsprcchenden und der nordischen Staaten, erschienen waren. Nach der Begrüßungsansprache des Schriftstellers Achilles, des Vorsitzenden des Leipziger Kriegsgeg- nerbundes, sprachen verschiedene ausländische Kongreßteilnehmer, di« die Grüße der von ihnen vertretenen Verbände überbrachten. Mit einem Schlußwort des Landtagsabgeordneten Pudor, der es als bi« Aufgabe drr Kongreßteilnehmer bezeichnete, wirkliche Träger untzi Vorleber ihrrr großen Idee zu sein, schloß d«r Mentz. E« Warschau, 1. Kkt. Ueber di« Wahl«» zum schlesischen Scffm veröffentlicht die Polnische Telrgraphenagentur folgend«» amtlich» Ergebnis: Korfanty-Block IS, polnische Sozialisten 8, Rymer- Bartel 7, polnisch« Volkspartei (Wito») 1, deutsche Partei 4, «tho- ' Us^ D^k-partri S, deuUche GoMfftzr, 2 Sitze. . Die deutsche« Part«!«: ho»«« somit 14. dk polnischen S4 Mmckvte «Hakim