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Sonnabend, den 30. September 1922. Nr. 229. Forstrenkamt Schwarz«»-«-. Der englisch« Aufmarsch an de« Dardanellen. Januar in Abt. 4t, 42, 53, 70 (EL Teil), Abt. 38, Forskrevieroerwaltung Grünhai«. 10 in lei, find zugleich Frankreich in Liebe zugetan, Italien, das england- freundliche, hält zu Kemal, der Griechenland, den Vasallen Englands, besiegte, Bulgarien, besiegt und in den Staub getreten, wittert Mor genluft und sieht seinen Traum nach der ägäischen Küste der Erfiil- lung mähe, dazu kommen amerikanische Interessen dies- und jenseits des Hellespontes, kommen alte allislamische Sehnsüchte, welche die grüne Fahne des Propheten gegen alle Christen an die Stange ge bunden sehen wollen in Indien, Mittelasien, Nordafrika und Ost- europa. Das ist das Werk der Friedenskünstler von Versailles, Sevres usw- die ausgerechnet jetzt in Genf zusammensitzen und in ewiger Versöhnung zu machen vorgeben. Lächerlicher ist wohl niemals eine Konferenz gewesen als die Völkerbundstagung in Genf, vernichtender hat die Weltgeschichte wohl niemals ein Urteil über internationale Verträge gesprochen. Wie das zähe Ringen zwischen Frankreich und England um die Weltmacht, dem der Irrsinn im Orient entstammt, ausgehen wird, niemand weiß es. Die neue Konferenz kann vielleicht — wenn sie übechaupt zusammenkommt-— den Austrag des Kampfe» aufschieben, sie kann ihn aber niemals für die Dauer verhindern. Für Deutsch land wäre die Lage günstig, wenn es seine Führer verständen, sie anszunützen und wenn das Volk weltpolitisch zu denken verstände. Der Reichskanzler und damit auch der Außenminister, der dieselbe Per son ist, sitzt irgendwo im Schwarzwald auf Urlaub, und das Volk läßt sich zum Klassenkampf und damit in Len Bürgerkrieg treiben. Man hat sich daran gewöhnt, sich als Objekt des Weltgeschehens an- zuschen und betrachtet, wi« jüngst ein Regierungsblatt schrieb, die Abwickelung der gefahrenschwangeren Verhältnisse am Hellespont ,.fast mit Apathie". Wie man sich bettet, so liegt man. Wollen wir im- mer am Boden liegen bleiben? Wollen wir in alle Ewigkeit nicht» tun, als erfüllen und immer wieder erfüllen und uns zerfleischen? Am deutschen Volke ist es und an seinen erwählten Vertretem, die Ant wort auf diese Fragen zu geben. Bradburys Rücktritt. Paris, 28. Sept. ,Lre Nouvelle" meldet, Sir John Bradbury habe der britischen Regierung seine Demission als Delegierter bei der Neparationskommission übermittelt und verlasse seinen Posten im Oktober. Wohmmgamartt entrichten. Line Bll Arbeiter der Fabr« am" —, u vvMmwat, «eil «in« Re -and. Am 1. Ianwar 1980 waren es Di« dricheude Katastrophe für Europa. Berlin, 28. Sept. Die „DeutsAAllg. gtg." schreibt zu dem Dor- rücken der Türken in nordöstlicher Richtung: Wenn sich diese Meldung bewahrhei en sollte, steht Europa und die gesamte Kulturwelt wieder vor einer Katastrophe, die zu verhindern alle Kräfte ange spannt werden sollten. Obwohl unsere Herzen unseren treuen Waffen brüdern, den Türken, gehören, dürfe man sich bei uns reicht der Er- kenntni» verschließen, daß die Erhaltung der ungeschwüch- ten Macht England» eine Vorbedingung für die Genesung des WeltwirtschastskSrpers ist. Mögen seine Staatsmänner der August- Tage von 1914 und ihrer Folgen gedenken, selbst wenn die ersten Schüsse schon gefallen sein sollte», und mögen die Türken nicht «r- gessen, daß ihr Hauptziel, der Wtedererwerb von Konstantinopel und Thrazien, auch ohne Schwertstreich zu erreichen ist. - 500 s Roggenbrot 1500 8 1900 e 3000 e - 75 8 Weizengebäck AX) 8-Weizenmehl ' 500 8 - Schwärzender-, am 28. September 1922. 320 St. Derbstaagea von 8—12 em Unlerstärbe, _ 18000 - - Weiterer Vormarsch der Türke«. Sept. Nach einer der Agence Hmias über London rldung aus Konstantinopel rückte türkische Md. 10,-. ' 38.'-,' - 1.80 «i« bisher, . 6.80, - 11.-. Di« Antwort Kemals. Lmtbon, 28. Sept. Der' kttNalistlsch« Vertreter in Konstanti- nopßl,-H«nid Bei, erklärt« dem Berichterstatter der »Dail, Mail', daß Dkustaph« «eval di» «nladung der Alliiert«« zm Oonf«,«n, a«««h«e« «ech». Kemaj müsse jedoch, bevor « Ach«, 28. Sept. König Konstantin h<ch an da«-riechisch» BoS eine Botschaft gerichtet, in weicher er daraus himottst, daß di« Einigkeit der gesamten Nation di« Vorbedingung für di« Arber- Windung der gegenwärtigen Sch-wierigkekten sei und daß er zu gunsten d«s Prinzen Georg abdank«, um der Einigleit nicht im Doge zu stehen. Schließlich erklärt er, er sH horcht, an der Spitz, der «rnw, sür die Interessen d«» Land« g» Karpfen, fall» Amerika wünscht Bezahlung durch deutsche Farbstoff«. Nrityork, 28. Sept. Staatssekretär Hughes hat einen Plan ausgsmLeitet, nach welchem vorbehaltlich der Austimmung der Reparationskommisfion es den Vereinigten Staaten ge ¬ ig«» . 2—7 - > (Grh. Teil). Mehl- und Brok-reife. Durch weitere Steigerungen der Frachten, Löhne usw. dosten ab 30. September 1922 Wo bleibt Deutschland? —l. In Genf macht die Völkerbundsversammlung weiter in Pazi- fisterei, derweilen sich hinten in der Türkei die Völker die Köpfe blu tig schlagen. In Genf spricht man von allerlei internationaler Mo- ral, derweilen im nahen Orient Genossen herzlichen Einvernehmens im faltigen Gewände den Dolch gegeneinander gezückt halten. Wäh rend sich au allerlei europäischen Konferenzorten Frankreich und Eng land der Welt Arm in Arm vorstellen, bereiteten sie in Kleinasien gegeneinander den Krieg vor, indem sie ihre Hilfsvölker dort bis an die Mhne bewaffneten. Jetzt ist es soweit, daß das bekannte Pulverfaß auf den ebenso bekannten Funken wartet, der, solange die Welt besteht, noch jede Pazifisterei in die Luft fliegen ließ. Größer als jetzt ist der orien talische Wirrwarr niemals gewesen. Sowjet-Rußland, der Feind - ' " ein« offizielle Antwort erteile, die türkisch« Nationalversammlung in Angora befragen. O Kemals Bedingungen. Paris, 28. Sept. Wie .Chicago Tribune" aus Konstantinopel meldet, verlautet in nationalismchen Kreisen, Kemal Pascha werde die Prinzipien Ler Note der Alliierten mit folgenden Ausnahmen annehmen: 1. Soforige Räumung Thrazien» durch die Griechen gemäß Len versprochenen Garantien. 2. Keine Völker- bu noskontrolle über irgend welches türkisches Gebiet. 3. Keine Einbeziehung Japan« in di« Regelung der M»er«ngensrage. und, ALALMH SAlEN Naviluss atO'Mchl VHkLUUXUt. -<nn>«,<lp,t»»H«llm U Am, AW», S»mü«r, und k chwarMidae. Verschlimmerung der Lag« in Aoustantinopel. Pari», 28. September. Ueber die Lage in Konstantinopel wird berichtet, daß sich diese täglich verschlimmert. Die Konsulate und Schiffahrtsagenturen sind Tag und Nacht von großen Flücht lingsmengen umlagert. Das Wirtschaftsleben ist voll kommen demoralisiert. Di« Unsicherheit der Lage und die Spannung zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen läßt jeden Augenblick eine Explosion befürchten. SMMtk KOMM. AMW-MÜMM. Freilag, d«n Oktober 1922, vor«. 11 Uhr, Saflhau» „Far Sonn«" in Allerlei«. LuUr dt, -« «mt-Me« «kUt-im-d, Lim»« bU um»«»», 9 Uhr I, d«n Laup<««!ch»N> stMu. «>» «nmHr str du »!iU»-d»« ixr om vm,ychrUd«uii raao lowt» <m bchimmi« Stell, mir» »W,»s«ül, i»ud uttl ftr dy S!I»Itgk-» der durch grr»- s««»« MNMtgab« «««lmiLl Ein Staatsstreich de, Prinzen Georg von Serbi««. Budapest, 28. Sept. Hier eintresfende Nachrichten bestätigen, daß Prinz Georg mit Hilfe der Militärpartei den Versuch gemacht hat, sich als Köni g ausrufen zu lassen. Die Nationalversamm- tung soll sofort einberufen werden, um zu dem Putschversuch Stellung zu nehmen. Die Negierung wird einen Antrag einbringen, nach den, Prinz Georg auf Lebenszeit aus dem Lande verwiesen werden soll. Eine Anzahl Offiziere, die sich an dem Putsch aktiv beteiligt haben, sind verhaftet worden. Frankreich setzt sich w Syrien fest. London, 28. Sept. Der Berichterstatter der Daily New« in Beirut meldet, in dortigen gutunterrichtcten Kreisen werde an- genom-men, -aß Frankreich in naher Ankunst einen großen Teil Syriens an die Kemalisten abtreten würde. Die fran zösischen Hilfsmittel reichten für eine Kontrolle Großsyriens nicht aus. Insbesondere in den nördlichen Distrikten sei Li« Lage bereit« äußerst ernst. Die Kemalisten sollen bereit sein, Frankreich Lie Petroleumfelüer von MessuL und Li« Kontrolle Ler nord syrischen Eisenbahn zuzugestehen. 12 amerikanische gerstörer »ach Konstantinopel. London, 28. Sept. Nach einer Meldung au» Washington haben auf Ersuchen des Admirals Bristol 12 am erikanischegerstö- rer Befehl, erhalten, sich zum Schutze der amerikanischen Interessen nach Konstantinopel zu begeben. Frankreichs, mit der Türkei, der Freundin Frankreichs, Arm in Arm, Südstawi«« und Rumänien, Lie Gegner einer wiedererstarkerrden Lür- - - - . Paris, 28. Sept. Die Agence Havas melde« au« Athen, Li« aufständischen Truppen seien im Piräus gelandet und in Len öffent lichen Gebäuden untevgebracht. Die Besetzung von Athen sei ohne Blutvergießen vor sich ««gangen. Die Royalisten hätten unter Führung Les Generals Konstantindpulos und de» Obersten Cuto» den Rebellen entgegenzutretcn versucht, aber Li« venizelistifchen Elemente, geführt von General Pengalos, hätten sich dieser Be- wogrmg widersetzt, sich -er Polizeifräfektur bemächtigt und den Platzkonunandanten verhaftet. Schließlich seien st» Herren der Lage geblreben, und Lie royalistischen Truppen seian in ihre O^xttier« zurückgeführt worden. Der Dezirksverbaud »er UMshaaptmaaaschast Schwarzenberg. Bekanntmachung. Brotmarkenversorgung. Die Antrag-Formulare auf weitere Gewährung von Brotmarken sind am So»«ab««d «m» Montag, Le» SS. September und L. Oktober 1SS2 vorm. 1» »er Polizeiwache des Rathausy von jedem Saushaltungsvorstande adzuholck und bis spätestens Flucht des Sultans? London, 28. Sept. General Frederie Maurice drahtet den Daily News aus Konstantinopel: Bisher hat keinerlei Zusammenstoß zwischen Türken und britischen Truppen stattgefunden. Dies häng: jedoch nur von Lem Belieben Ler Unterführer ab. Die Lage könne so nicht weiter bleiben. Ein sofortiges Abkommen zwischen General Harrington und Kemal behufs Regelung Ler militärischen Lage bis zur Konferenz könne die Lage noch retten. Zn Konstantinopel nehme Lie Besorgnis zu. Die griechische und Li« rumänische Ge sandtschaft werde von Mensä)en belagert, welche Pässe zur Abreise zu erhalten suchen. Der Berichterstatter des Daily Chronicle in Konstantinopel meldet, möglicherweise werde auch der Sultan fliehen. Lr werde vielleicht «bdanken und um einen Paß für Li« Schweiz oder für England ersuchen. zugegangenen . Kavallerie von Erenkoej aus in nordöstlicher Richtung auf Osmanly Tepe vor, offenbar um Len vorgeschobenen britischen Posten von Kepez zu besetzen. Eine starke britrsche Kolonne mit Artillerie ist von Tschänak abgegangea, um den Vormarsch der Türken zu ver- MNtwoch, da« 4.Oktober 1922 unter Angab« der Lebensmilklkarlmnummer wleder abzvaeben. Die festgesetzten Zelten sind vabedtagt «inzuhalten. Lin« Versäumung der «chlMIgen Abgabe dies» Formulare schließt di« Markenaurgabr bei der nächsten Ausgabe aus. Schneeberg, den 29. September 1922. Der Stadtrat. Wohnung«» ihr«« A«elt«r und Angestelltem zu sorgen. Mr tüxn Mann, der infolge Ler Erweiterung «ehr eingestellt wird, muß La» betroffeiG« Unternehmen «inr bestimmt, Abgav« für den allgemeinen Wohmmgamartt entricht«». Lin« Mrgschaft, Laß mm die neuen Arbeiter der FabrÄ auch Wohnungen erhalte», wird damit notür- lch nicht üdernommen. Di« Drr«Lrnrt Hanbelsanmnek hat sich -«-«« den Plan auigesprvchrn. * Die stahl bar LkeAttuhMr« ganz Referendar« - enthaltend die amlltch«» Bekaantmachaage» der Amtshauplmannschoft und der -LUg k vtULl * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals-u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Reustädlel, Srüahain, fowl« der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Ls werde» außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Stadste zu Aue und Schwärzend«- und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. E Verlag S. M. VSrluer, Aue, Srzgeb. Fern sprich« < «« «<, VSSvi» (Amt «u«) Iw, Sch««»«», 1». Sch»or-«w«r, 1». Drahtanschrift i Aalk»ft«ua» «uirzgtdir,,. " Rechtfettiguna des Kultusministeriums. Die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei schreibt: Die Verordnungen Nr. 155 und 156 des Unterrichts-Ministeriums werden in konfessionellen und besonders in kirchlich-otthodoren Kreisen heftig angegriffen. Diese Kritiken lassen meist Sachlichkeit vermissen und stellen Lie Dinge tendenziös dar. Die Frage -es Schulbesuchs an staatlich nicht att erkannten Feiertagen hat bereits den Landtag beschäftigt, in dcffen Sitzung vom 6. April der Kultusminister, unter Hinweis auf Artikel 1S5 und 136 Ler Reichsverfassung, ausäefiihrt hat, daß die -bürgerlichen und staatsbürgerlichen Pflichten Lurch Lie Ausübung -er Religionsfreiheit nicht beschränkt werden dürfen, gu diesen Pflichten gehört zweifellos -er regelmäßige Schulbesuch und Lje. Pflicht der Erztehungspflichtigen, die Kinder Lazu anzuhalten. An laß zu Lieler Erörterung im Landtag gab di« Tatsache, daß vevant- wörtlich« Meise -Ler evangelischen Kirchs unverblümt zur Umgehung der fraglichen Verordnung -es Ministeriums aufgesovdert hatten. Um Lem vorzubeugen, müssen nunmehr alle Ausnahmen Wegfällen. Die Verordnung Wer Schulandachten, Gebete usw. stützt sich nicht nur auf Artikel 148 Absatz 2 Ler Reichsverfaffung, son dern auch auf Artikel 149 Absatz 2. Danach steht Len Schiern aller Schulen, ohne Ausnahme, das verfassungsmäßig« Recht zu, die Er teilung d«s Religionsunterrichts abzulehnen, währen- die Schüler aller Schulen nach Lem Willen Ler Erziehungsberechtigten vom Religionsunterricht abgemeldet werden konmir. Bei Len Kund gebungen, di« sich mit -er Verordnung befassen, wird auch über setzen, -aß Li« sächsischen Volksschulen gomäß 8 4 Absatz 1 Le» Ueber» gangsschulgefetzes vom 22. Juli 1919 als allgemeine Volksschulen für alle Kinder Les Schulbezirks ohne Unterschied der Religion einzu richten sind. Nach alledem liegt für di« Regierung dein Anlaß vor, die angegriffenen Verordnungen zu ändern oder aufzuheben. " Ei» »euer Vorschlag zur Behebung der Wohnungsnot. Den sächsischen Handelskammern liegt zur Zeit ein Entwurf zu eine» Vorlage über Lie Schaffung von Wohnungen zur Begutachtung vor, Bockau. Hebung der Pslichtseuerwehr Sonnabend, den so. September 1922, abend« '/,« Mr. Der Branddirektor. London, 28. Sept. Wie aus Konstantinopel gemeldet wi<tt>, sind Einheiten, -er englischen atlantischen Flott« Konstantinopel eingetroffen. Wie Times aus Malia meldet, sind die 3. Zerstbrerflottille, drei Kreuzer und «in Unterseeboot nach dem Osten abgefahren. Nach einer Meldung au» Konstantinopel ist Lie 1. gerswrerflottille Les^ atlandischen Ge schwaders dort eingetroffen. Die Ankunft hat zur Beendigung der Nervosität in Konstantinopel -beige!ragen. »,t»»»«r«I» > WS«», «om«. dm» du fta I» iWr dm»düstest »tnullddtt. riow». »u>»<ul. 70Md. »«8»« Ra» d« N». S<»d>>«UttU 10 Mu. UmMm- «vie«» midENlltnettwh» »Md- «5w«N»1LMd., tm amM»«a r«U d!, Haid« 3«»« 40Md^ Mirwen, SO Md., da «»dUmNttl dt, 40 M»., PUwLM 00 Md. Pttttch«a.a»«»< oapzig Rr. irrr«. 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