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Um bk« Abrüstung. das Wladrwostocker Glazis und um Sen Pufferstaat ziumck, manche bemeiiensroerten Parallelen zu den kleinasia- vor, d» Die Brüsseler Flnauz-Konferruz. >t man bart irn bar Beambru» »tag au Verhandlungen Wer «km Neu^e r«n»g,h«!te, uW> «fintzerbeSW» ein «in«- sei. Die« ist ja auch in der gepriesenen Weimarer Verfassung für dir deutsche Republik vorgeschen. Wer wie liegen die Dinge in landsdeutschen in aller Herren Minder wurde dringlichst mit War nungen vor übereilten Parlamentsschritten an die Regierung heran getreten. Hat man auf diese vielen, vielen Stimmen sachkundigster Kreise, auf diese gewichtigen »Stimmen des Volkes" auch nur im be scheidensten Umfange gehört? Das Parlament hat abgestimmt und dabei z. B. am 27. Juni 1V21 die Wanderung der Handelsflagge mit einer einzigen Stimme Mehrheit gutgeheißen — bastal »Das Volk" hatte einfach zu kuschen! Aber wie sagt Herr Wolf Braun? »In Deutschland geht alle Gewalt vom Bolle au» und Nicht von den Abgeordneten." Wirklichkeit? Fast vier Jahrs lang, d. h. genau so lange, wie in Amerika die vom Volke gewühlten Präsidenten «gieren, haben wir nun in Deutschland ein Reichsoberhaupt, das — nicht vom Volke gewühlt, sondern von wenigen hundert Parlamentariern durch Mehr- hettsabstimmung »provisorisch" dekretiert worden ist, noch dazu von einem Parlament, Las selber nur zur Schaffung einer Verfassung bestimmt und unter nichts weniger als normalen Umstünden mitten in -er krankhaften November-Psychose zusammengewÄhlt worden war. Staatsrechtlich war «s eine Ungeheuerlichkeit, daß der »vor übergehend" mit der Leitung des Staates betraute Mann länger im Amte blieb als das Parlament, das ihn einsetzte und das selber fast noch ein Jahr nach Lösung seiner Aufgabe widerrechtlich beisammen bliSb. Jetzt find schon 2A Jahr seit der Auflösung der National. Versammlung vergangen, über der »vorübergehend" mit der Leitung der Geschäft« betraut« Herr Ebert (der im übrigen persönlich eine durchaus achtenswerte Persönlichkeit ist und sein Amt ganz geschickt verwaltet) ist immer noch „prvsisorischer Präsident", und seine Parteifreunde haben auch anscheinend nicht di« geringste Eile, ein« ordnungsmäßige Wahl des Netchsoberhauptes vorzunehmen, denn ob es, wie angekündigt, im bevorstehenden Winter dazu kommt, wird noch von gar manchem sachkundigen Auguren energisch be- zweiM. Wer — »in Deutschland geht alle Gewalt vom Volke au» und nicht von den Abgeordneten." Herr Otto Braun: bitte, nennen Sie mir -och einen ein- zigen Fall, in dem man bisher das Volk über ein« lebens wichtige Frag« hat abstimmea lassen! liebevoll und überall haben ein paar Dutzend Parlamentarier über den Kopfp de» Sv-Mil- lionen-B^lke« hinweg eine EUscheiduNg gefällt und das angeblich mündige und »demokratisch" regiert« Volk, bevormundet. Bei den letzten Staatsumwälzungen in Frankreich, da» auf diesem Gebiete wirklich mehr Erfahrung als Deutschland hat, wurde stet» so bald als möglich eine Abstimmung des ganzen Bottes veranstaltet, das die Aenderung der Regierungssorm sanktioniert«. Wo ist denn La» bei un» nach dem v. November geschehen? Ob »das deutsche Bott" republikanisch oder monarchistisch «girrt werden soll, hat ledigluh di« Weimarer Versammlung entschieden; da» Volk hatte Labe' hübsch den Mund zu halten, oder vielmehr die Nutznießer der Republik setzt«, (genau wi« di« Franzos«, in Slsaß-Lothping««!) zeigt immer noch keine Entspannung, trotzdem offiziell eine englisch- französisch« Einigung über die Dardanellenfrage und Wer die Zu teilung Thraziens an die Türkei zustandegekommen ist. Einerseits scheinen die Griechen entschlossen M sein, sich bis zum Aeußersten gegen den drohenden Verlust Adrianopels zu wehren und bei diesem nationalen Widerstand sich endlich einmal der ewigen Bevormun dung Englands und Ler Entente zu entziehen. Andererseits Hot auch di« Türket offenbar in der französisch«, Freundschaft «in Haar gefunden und steht mm vor -er zukunftsbestimmenden Entscheidung, ob sie sich mit Entschlossenheit selbst die Frücht« ihrer bisherigen Siege sichern soll, oder ob sie sich durch das Zureden Frankreichs auf die ungesagte Friedenskonferenz vertrösten lassen will. Da die Engländer trotz des gemeinsamen Ententeschrittes fortfahren; Krieg s- kräfte und Material im großen Ausmaß nach den Dardanellen zu schassen, so kann man verstehen, daß di« Türken einigermaßen miß trauisch gegenüber allen diesen Vertröstungen sind. Kemal Wir des ganzen Aufwandes seiner Führerenergie bedürfen, um seine kampfbegeisterten Scharen von gefährlichen Vorstößen in die neu trale Zone, die bereits zweimal erfolgten, aber noch rechtzeitig ab gedreht werden konnten, zurückzuhalten. Möglich ist, daß ihn Sei diesem Bemühen der politische Erfolg unterstützt, den «r dadurch errungen hat, -aß die alte Konstantinopler Regierung ihm da» Feld räumt und damit wohl auch der Sultan zu einer Abdankung zu Gunsten des Thronfolgers, Lev ein! Parteigänger Ler Kemalisten ist, gezwungen wird. der Einfachheit wegen al, selbstverständlich vorau», daß «ine allge mein« Abstimmung genau so, wie es ihnen paßte, ausfallen werd« und eben Leshatb hat man da» Boll gar nicht erst behelligt, und Eine merkwürdige „Demokratie." Professor Dr, R. Hennig schreibt in Ler D. Allg. Ztg.: »In Deutschland geht alle Gewalt vom Volke aus und nicht von Len AWsovLneten." Also sprach Adolf Braun, M.L.R., am 18. September auf dem sozialdemokratischen Parteitag in Nürn berg. Da wir seit dem S. November angeblich mit einem demo kratisch regierten Deutschland beglückt sind, sollte der Inhalt dieser Braunschen Verkündigung eigentlich eine triviale Selbstverständlich. w. und ole e al» umm Hamten,d Vie Nawedemng »er Beamt, Best», 2K. Sept. Da» Reichsfinantzmttttsterium -LA rett sein. E» muß doch also wohl einen besonderen Haken haben,, Nochmals Herr Braun, Sie Vertreter der Demokratie: Nennen wenn ausgerechnet in einer Parteiversammlung der roten Brüder mir einen einzigen Fall, in dem unsere regierenden »Demokraten" nochmals ausdrücklich versichert werden muß, daß wir wirklich in deutsche Voll nach dem S. November wirklich um seine Meinung einer Demokratie leben. „ befragt, in dem sie nicht ein zu ganz anderen Zwecken berufenes Par- Wer in den letzten vier Jahren" nüchtern die Dings beobachtet lament diktatorisch haben entscheiden lassen! Sonst aber ge- hat, wird zugeben müssen. Laß bis heute auch noch nicht der' Außerdem ver» de» R«tch»mt«t Mkttnden Ort» Meichsbund Ler Kamten Dogs Spitzens: ganssot kommenden Dm s»tz«»a d«r die Laku Berlin, 2«. Sevt. Der erste Trupp der einberufenen türkischen Staatsangehörigen hat Dienstag früh Berlin verlassen. 41 Türken reisten über München nach Zürich, wo die weiteren Verfügungen de» türkischen Konsul» entgegenzunehmen sind. - - - - statten Sie, daß Ihre schöne Redensart als eine zwar gut klingende, leisest« Anhalt für das Vorhandensein einer echten Demo-' ^r Ler Wahrheit nicht eben entsprechende Phrase zur Einseifung der kvatte gegeben ist, und Laß man dm kecken Brcnmschen Satz genau öffentlichen Meinung bezeichnet und mit einem »Gelächter rechts" in sein Gegenteil verkchren muß, um di« ^Dinge im wichren Sichte quittiert wird- zu zeigen. Zu einem echten Volksstaat gehört doch wohl zum ——— > mindesten, daß-d« Staatsoberhaupt. vo«-P°Üe erwart . Pari«, 2tz. Sept. Nach einer Havasmeldung au» Athen sind los Lurch einen seiner Verwandten, Eharilao», anzufragen, «b er bereit sei, sein Land bei den diplomatischen Verhandlungen über den nahen Osten zu vertreten. Es sei aber unwahrscheinlich, daß der ehe- uialigs Ministerpräsident sich dazu bereit erklären werde. Rach eine» vom »Temps" veröffentlichten Meldung soll Charilaos den Auf trag des Kabinettsrates abgelehnt haben. Dadurch werde die Frag« der Abdankung de» Königs aufgeworfen. Hencksetzung der Ausgleichszahlungen. Berlin, 26. Sevt. Die Reichsregierung hat mit den alliierten Kabinetten Verhandlungen über die nächsten Ausgleichszahlungen aufgenommen. Dem Brüsseler »Goir" kann man entnehmen, daß di» deutschen Vorschläge die Fortsetzung der deutschen Ausgleichszahlun- en betreffen, jedoch in ein» Ler deutschen Finanzlage entsprechenden »erabsetzung ihr« Höhe. veife «ine Nemfioir wör «scheinen lassen. Der ovganisattvn der höheren den Genf, 26. Sept. Die Döllcrbundsversammlung setzte die Aus sprache über die Anträge des Abrüstungsausschusses fort, ohne zu einem Wschluß zu gelangen. Fisher (England), der, wie be Iouvenel, an die Invasion in Belgien durch Deutschland er innert«, erklärte, daß bereits in der Kommission die deutsche Mitarbeit an der Lösung des Reparationsproblems wünschenswert sei. Er teilte seine Zustimmung mit zu der gemeinsamen Behandlung der Frage der Reparationsschulden und der interalliierten Schulden. Wenn der Völkerbund sich auch ohne den Wunsch der Regierungen nicht in die Frage einmischen dürfe, so sei doch zu hoffen, baß, fall» die Regierungen zu keinem Ergebnis kamen, der Völkerbund sich mit der Frage befassen würde. Hymans (Bel gien) griff ebenfall», und zwar lebhaft, auf die Kriegserinnerungen . "", hob nachdrücklichst bas unbestreitbare Recht Belgiens her vor, durch seine Angreifer entschädigt zu werden und warnte vor einseitiger Abrüstung. Loudon (Holland) wie» auf das Interesse hin, das die infolge der schwer unter der Valutakrise leiden den Neutralen an einer Losung der finanziellen Problem« und der Beruhigung der Deister haben. die Konstantinopel« Regierung in keiner Weise beabsichtige, der von Angora im Wege zu stehen, und daß ihre Mitglieder deshalb bereit seien, ihre Entlassungeinzureichen. Man glaubt, daß Mu stapha Kemal annehmen und einen Gouverneur nach Konstantinopel entsenden wird. London, 26. Sept. „Times" melden aus Konstantinopel, die bolschewistisch« Regierung bestehe darauf, auf Ler kom menden Friedensko n fe renz vertreten zu sein. Die Kemalisten seien durch Vertrag verpflichtet, darauf zu beharren. London, 26. Sept. Da» Reuterbüro meldet aus Konstantinopel, daß der gesamte Einfluß der Bolschewisten in die Wag- schale geworfen werden würde, um eine Ablehnung der Vor schlag« der Alliierten herbeizufithren, da Lie Bolschewisten sicher erkannt hätten, daß »in Ilebereinkommen eine baldige Spaltung zwischen Moskau und Angora bedeuten würde. Die Kemalisten be ständen auch auf der Notwendigkeit, daß alle Schwarzmeerstaaten über das Statut -er Meerengen befragt werden sollen einschließlich Rußlands, Ukraine, Georgien und Bulgarien. Konstantin«»! 26. Sept. Der französische Oberkommifsar hat Mustapha Kemal Pascha telegraphisch anempfohlen, die Räumung der neutralen gone anzuoronen. Di« Vorgänge im fernen Osten finden auch in poli tischen Kreisen Deutschlands nicht die Beachtung, die sie ihr« un politischen Bedeutung nach verdienen. Der Kampf RußttmLs und Japans um l Tschita zeigt manche bemerkenswerten Parallelen zu den kleinasia- tischen Vorgängen, und die Zeit fft vielleicht gar nicht mchr so fern, in -«Las Interesse an Konstantinopel von dem Interesse an Peking abgelvst wird. IedenMs ist die fernöstliche Lage äußerst kritisch; die ruffisch^opanisch» Konferery in Changchun» Li« die Zurück- ziehung Ler japanischen Besatzungstruppen aus dem sibirischen Küstengebiet regeln sollte, ist ergebnislos verlaufen und hat so mtt einem Mißerfolg geendet, dessen Auswirkungen weltpolitische Folgen Haden kann, da vor allem Amerika, aber auch England, den fern«» Osten mtt aufmerksamen Augen betrachtet. mau es auch nur befragt? Damals wollte „bas Boll" sehr gern he- Segen England ist groß.^— -r-v gametn« Bollsadsnmmung, sondern auch vo« den an der Smsahpt zu» sts,tz,n-zu kömien; : - : : :: »eist «nterrffterteu Hafenstiwten, mm sehr zchkeichen Haud^skam- j ,' SS. S«t. Hamm meldet au, Konstantinopel» Der D«aß,, D«n, «ou chu« «rstmmkich großen Sahl von Vertretung« dm Au», » es tr hat di« lemaNM»» «.ateruna davon in Kenntnt« gesetzt, Last Pari«, 26. Sept. Nach Meldungen aus Brüssel nimmt an, daß die Konferenz zur Besprechung der Frag« »er alliierten Schul den gegen den 1». Dezember zusammentreten w«de. Die belgisch« Regierung werde da« Datum aber erst dann «^gültig festsetzen, wenn die verbündeten Negierungen sich üb« da, Programm der Konferenz verständigt haben «L Klarheit darüber geschaffen ist, daß eine Äsung wenigsten, grundsätzlich möglich erscheint. " Pari», 26. Sept. Die hier eingelaufene Nachricht von einem neuen türkischen Bormarsch in die neutrale Zone auf dem astatischen Dardanellen-Ufer und von der Weigerung de» tür- V— " fischen Kommandanten, da, von ihm besetzte Dorf ohne Ermächtigung dir Herren Parteiführer entschieden Wer Deutschland- Staatssorm. der türkischen Heeresleitung zu räumen, werden von den gestrigen Pa- """E M nicht von den Abgeordneten. § türkisch-englisthen Zwischenfalles bedeutet dieser türfische Vorstoß und Uttb «sie war — doch gleich mit der Flaggenfrage? Al, seine Beantwortung durch ein Ultimatum englischen «ns«, ruhmreich« alt« Nationakflagg« ni»«g«holt wurde, als man dberbefthlshaber, «ine srob« Enttäuschung fllr,Pa- an »'m" Sttmt» hielt, di, in der ganzen ^^,hEN MgvMn Truppentransporten nach den Dardanellen «Kd Welt glänzend Angeführt« »Fabrikmarke unser« Handelsflagge durch x,r Weigerung'Ler Lürken, di« Borschliiar der B»rbüstd«ten ohne eine ästhetisch fürchterliche, geschichtslose Neuerung zu «rsetzen — hat wettere» anzunehmen. Das französische Mißtrauen ae^ man «a aiub nur bekraot? Damals wollt« »das Boll" s,br o»rn k». a«aen England ist groß. Von natlonalisiiicher Seit« wurde gleich kUNWatzMiiM Donnerstag, den SS. September 1922. 7S. Jahrg Nr. 227. Schwarzenberg. Anmeldung zum Bezüge mm Brotmarke«. wo» stelle Sachsenfeld (-. Bezirk), Neuwelt (7. Bezirk) und Wild«: Schwarzenberg im Schwarzen- Erklärung schrifllich ahgeven (siehe Anlragsmuster Im Schwarz, Markrnvrot nur noch Personen Bei der Anmeldung ist di« Brotmarkenlasch« vorzulegen. nach dem Einkommensteuerd«. War bl« zn» ö. vktp-ar 1922 keinen Antrag et» Einkommensteuererklärung, sür der nächsten Brotmarkeuauagad« »«in« Brotmarke«. «tugereichl oder gefteM h«k» erhält »el S» werd« außerdem verössenllicht: Vie Bekanntmachungen der Stadträt« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Au« und Johanngeorgenstadt. Verlag S. W. VSrtner, Aue, Srzged. 7«rnspr«ch»r < Au« «1, »»«Utz (Amt «u«) 4»», S-««r«r«I«. Sch»«r»«w<r,l». »rabtauschrtfti «ol»st«uu» ««»«rr-iblr»». Schwarzenberg» am 2«. September IS22. Ler «al der Stadl. — Ernährungsamt. >«r «>« «« ««bmwo, «Munn« n-mm«r litt »mmwo,, o lstr t, Lu LaupIaMüM. M»««. «ii, »«Mr ILr dl« Nukiahm« d« Lnjeip«! -m p»rMdU<d««n L«« somt, an b«Nim«i«r SNIl« wird nickt ,„«»«, auch nicktsür d>« RtchNcL»» dar durch 8«» WMn autta,«d«n«n «Nj«te«n. --IürRech-ad» unixNimw üudalandNr Schrisllwck« Sd«rniinnil LI, SchrtstI«>Iim, Lain, Darankovrtuna. — Unlarbrachungan das Srlchdtl»- datriab^ d«,ründ«i dün» Unsprech«. «ei gadlu-g-verzu, und lianluir» aalten Aadall« al« MI veniad-irl. Ha»dt,etch»ft»N«N«a tu «tu«, L«t>aitz. Schneader, uad Schwarzenb-r«. Var ,»«««Mr,tt«« «»Udtreuut- aNchetr« l««llch »U Uwnad»« »ar Sw» Sann, und güNa,«. »a,u,,,r«i»> uwn«L «Md. durch »I,eumr«,ar jrst i« La»: durch di» Post «lerlattehrt. rl0Md, »onail. 70WL. N»,ela»«»r«l» (««»IchNetl. Nnz^austau«): t» NmUbla«. daprl »ar «amu dar Np. TolonUze», 10 Md., NamMm- an»Na«n undSlellraoNuch« »Md., au-wdN»ILMd.. im amlltchen Teil di» ba'br ^«il, 40 Md., «immLri, so Md.. Im «edlamUaU di« PeiUMe 40 w»., -UKvdrts SV Md. P»ItI»«a-N«»w, Leipzig Nr. 12««. ausliegenden Listen im Ernährungsamt — Sta-thau, l — (l.—S. Bezirk bezw. in den Derwaltungs« " " " " " " "-'loenau (8. Bezirk) selbst eintragen oder die Schwarzenberger Tageblatt vom 24. Sept. 1922). Wer zu Unrecht «inen Antrag auf Brotmarken stellt, kann nach dem Reichrgesetz über di« Regelung d«s Verkehrs mit Selreid« vom 4. Juli l922 mit Gefängnis bis zu «in«m Jahre und mit Geldstrafe bis zu övoooo oder mit «in« dies« Strafen bestraft werden. Auf Blatt 197 des hiesigen Handelsregisters ist heute das Erlöschen der Firma S»U Sterlet«, Schürzen- und Weitzwarensobrik in Oderpsannenstiel eingetragen worden. «urlngertcht Lößnitz» den 21. September 1922. » enthüllend die «mtllchen Bestauutmach»»»«« d« Amlsbauvlmannschaft und d« Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, vrünhain, sowie d« Finanzämter in Aue und Schwärzend«-. Laut Bekanntgabe des Bezirksverbandes d« Amtshauptmannschasl < b«rg«r Tagebla» Nr. 224 vom 24. Seplemb« «922 sind vom Bezug« von Marken! b«r«chligt, derrn steuerpflichtiges Einkommm für das Kalenderjahr 192t nach d« scheid von 1921 oder, falls ein solcher noch nicht zugesttllt ist, nach ihrer Einkommenileuererkläruna, sür di« alleinstehende Person d«n Betrag von 30 000 sür d«n Lau,Haltungsvorstand 30000 ^zuzüglich 15000 sür jeden in den gemeinsamen Laushalt verpflegten Angehörigen nicht überschritten hat. Wer nachweist, daß sein Einkommen im Wirtschaftsjahr 1922 23 das Vierfache des vorgenannten Einkommens nicht übersteigt, bleibt versorgungsberechligt. Personen, deren Einkommen im Sahre 1921 nicht mehr als 30000 zuzüglich 1S 000 »4 für jeden Angehörigen betragen hat, haben Anspruch auf Brotmarken. Maßgebend ist nur das Einkommen des Laurhallungsvofftandts seldsh, - Wer hiernach durch seine Einkommensoerhältmsse berechtigt ist, Brotmarken auch nach dem 15. Oktober in Anspruch zu nehmen und von dieser Berechtigung Gebrauch machen will, kann sich in di«