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WWWMWm Mittwoch, den 20. September 1922. 7S. Jahrg. Nr. 220 An«, den IS. September IS22. Ane Bekanntgabe -er Lebensmittelpreise Länder L Amtrkkaussch« HNf« für Snglaud. t<N m verzm, VDrüHv, M ZA Mt« von 7V - ffP G-H v Der «at -er Stabt. — Pol.-Abk Li 12 15L2 gebenden Garantien sei«, ohne Verbringung non Gold nach dem Ausland« zustande gekommen. — . Savensleins Mission beendig?. DeÄin, 18. Sept. Nach der Rückkunft Havensteins aus London beschäftigte sich heute abend das Reichskabinett mit der Angelegenheit der Schatzwechsel, wobei Havenstein dem Kabinett über seine Londoner Verhandlungen Bericht erstattete und mitteilte, daß die Reichsbank nunmehr bereit sei, die Schatzwechsel über den 15. Februar hinaus bis zum 15. Juni zu unterzeichnen. Das Kabinett nahm diese Mitteilung Havensteins zur Kenntnis und be- schloß, der belgischen Regierung davon Mitteilung zu machen. Ueber das Ergebnis der Londoner Beratungen Havensteins ist bisher nichts Genaueres bekannt geworden, da die Bank von Eng land den Wunsch ausgesprochen hat, daß ihre Vereinbarungen mit Havenstein geheim zu halten seien. Don unterrichteter Seite wird sedoch hierzu erklärt, daß die Reichsregierung und die Reichsbank von ihrem bisherigen Standpunkte nicht abgewichen seien und auf keinen Fall eine Goldverpfändung stattfinden würde. Die von der Reichsbank und der Bank von England zu De» Kaiser» zweite Sh«. Berlin, 18. Sept. Der Generalbevollmächtigte de» königlichen Hauses, Wirklicher Geheimer Rat v. Berg, gibt.folgende» bekannt: S ine Majestät der Kaiser hat sich entschlossen, eine neue Ehr ein» zugehen und wird voraussichtlich im November d. 3. die verw. Prinzessin Henriette von Schönaich-S ar olathgr- orene Prinzessin Reuß ält. Linie, al» Gattin heimMren. O Deutschland Lebenskraft. Leipzig, 18. Sept. Am Schlüsse einer Unterredung, die Sven Hedin anläßlich seiner Teilnahme an der Jahrhundertfeier der deutschen Naturforscher und Aerzte mit einem Pressevertreter hatte, führte der Gelehrte aus: Ich weiß über das neue Deutschland nur das, was unsere Zeitungen melden, aber ich sche, daß Sie arbeiten und daß Sie existieren unter den ungeheuerlichsten Umstünden. Ich bewundere die Zähigkeit Ihre» Volkes, das all das Un erhörte ertragen kann, das auf ihm liegt, und dabei immer noch Vor bildliches auf vielen, vielen Gebieten leistet. Es spricht aus alledem eine ungeheuere Lebenskraft, die nicht untergehen kann. Sicherlich kommt Deutschland wieder aus dem Elend heraus.' Es werden weltgeschichtliche Dinge sich ereignen, die zum Vorteil Deutsch lands ausschlagen werden. All da» wird sich naturnotwendig ent wickeln, kann nicht kommandiert oder erzwungen werden. So wie es jetzt ist, kann es nicht weiter gehen. Auch die anderen wollen da» nicht. Aber Deutschland muß selbst das Entschei dende tun, es muß einig werden. 60 Millionen einiger Deutscher, einig im heißen Willen zum Wideraufbau, einig in Arbeit und einig im nimmerruhenden Protest gegen die schreiende Ungerech tigkeit des Versailler-Vertrages würden eine Macht darstellrn, über die die Welt nicht hinwegkommen könnte, eine Macht, die Frankreich und England zur Gerechtigkeit zwingen würden. Also hinweg vor allem mit Euren Parteistreitigkeiten, sie find der Tod Deutschlands! Seid einig, bann werden Euch auch die anderen, vor allem di« Neutralen, helfen! Haltet zusammen! Nur wenn Ihr einig seid, wird der Bernichtungswille Frankreichs zuschanden werden. Nur wenn Ihr einig seid, hat Deutschland eine Zu kunft! Wo sitzt der MNtmck-mu»? Wer das noch nicht weiß, der sehe sich die folgende Ueberstchk über die Staatsausgaben einzelner Länder an: «2 17,9 172 15,7 112 12 und Bel- 84,7 sioa 172 LS32 Ungarn im Böllerbund. Senf, 18. Sept. Die Völkerbundsversammlung hat in ihrer Heu- tige» Vollsitzung einstimmig Ungarn in dm Völkerbund ausgenommen. Türkisch-russische SolidariM. Berlin, 18. Sept. Kemal Pascha hat die Sowjetregte- rnng davon verständigt, baß er nach wie vor auf dem Boden de» am 16. März abgeschlossenen Vertrages zwischen Angora und Moskau stehe. In diesem Vertrag ist ausdrücklich vorgesehen, daß die Angoraregierung sich jetzt nicht an einen Tisch mit den west lichen Mächten zu setzen vermag, wenn nicht Sowjetrußland als gleichberechtigtes Mitglied dabei ist. Kemal will ohne Tschitscherin nicht verhandeln. Tschitscherin wird seinen Aufenthalt in Ber lin abkürzen und demnächst nach Moskau zurückkehren. 42 143,0 22 4,7 i ..L'. , -5-' j. 2 ! >'4 Die amtlichen Bekanntmachung«« sämtlicher Behörden könne« i« de« Geschäftsstellen dv» „SrUebirgischen Bolkefreund«»" i« Aue, Schneeberg, Lößnitz «uh Schwarzenberg eingesehen werde«. Unregelmäßigkeiten i« Vatikan? Rom, 18. Sept. Zwei hohe Prälaten sind vom Papste aus ihren Remtern entfernt worden. Sie werden beschuldigt, Ghedis- pensein allen Fällen, in denen eine Eheschließung nach kanonischem Rechte verboten ist, gegen Zahlung großer Geldsummen, die ihnen eine luxuriöse Lebensführung in Rom ermöglichten, ausgestellt zu haben. Larolath, den Besitzer der Herrschaft Saabor in Schlesien. Ihr Man« starb im vorigen Jahre an Schwindsucht. Aus der Ehe entstamme« vier Kinder. Sie wirb geschildert als eine liebe Ehegattin, treue Mut« ter und Hausfrau. Sie ist von lebhaftem Temperament, voller In teresse für Kunst und Sport, kurz, sie besitzt alle Eigenschaften, di« st« gewiß in hervorragendem Maße als berufen erscheinen lassen, dem Kaiser in seiner Einsamkeit über die Tragik seines Schicksals hinweg« zuhelfen. Prinzessin Henriette von Schönaich-Earolath hat sich im Lauf« des Sommer» mehrere Wochen auf Haus Doorn als Gast aufgehal ten, wo sie die Damen besucht hatte, die jetzt den kaiserlichen Haus halt führen. Der Kaiser hat die Prinzessin während dieser Zeit sehr schätzen gelernt und in ihr diejenige Frau gefunden, die ihm nach seiner Ueberzeugung über seine einsamen Tage hinweghelfen könne. für dl, <m N-chmUIae «IchUiued, «imm» di» 0 U»r I» »M MS«. St« I« d« d« «ÄÄ» dUo« DerootwoMma. — llnjerdr<ch»Mo> »«» G-schätzS- dUnU« d^rdnd«kü« AlllM»,. DU ZadUm,,o«,», »>» «snlwm «»U« B«b«w al» E «rUabaU. »m. «bat». «»«der, »ad Schwärzender^ Das britische Kabinett gegen eine« neue» Krieg. London, 18. Sept. An der heutigen Zusammenkunft des briti - schenKabinettsin Downing Street, die zwei Stunden dauerte, nahmen Marine-, Militär- und Luftfahrtsachverständige teil. Das Kabinett erklärt die Behauptung, daß es einen großen Konflikt mit der Türkei vorbereite, für vollkommen unbegründet. Man suche durchaus keinen Krieg, und erwarte auch nicht, daß Kemal Pascha es zu einem Krieg werde kommen lassen. MW SIM hfl AMM-IIckN W WttVM Donnerstag, -en 2>. September 1922, nachmittags 6 Ahr. Dir »»»»fr«»«»» I»««» mU Aas»»-»« d« Tae» nach Sonn» und Mlaem. »««»»»rat», »«all. SO Md. durch dl, Au-tri,« lrU In, »au»; durch dl, Pag v!nt,lIöhrl.2l0MIi, nwaall. 70MK. <»»et»«wr«l» (MchNHI. Snz^gmslmn): t» Umlibl-o- üzkld« Daum d« Up. LolonUzUI, lo Miu. gamlllm- anzgp« undSl,lln>g«Iuch, »Md., autwörl, lSMd., im omlllchmi TUI dl, halbe g,ll, 40Md.. «u-wdNs so Md., Im RidlamelUl dl« PcNIzcII« 40 Md., aurwSrk SO Md. VUpzl, Nr. irre«. .. ! Prinzessin Henriette ist am 17. Dezember 1887 geboren al» m viert« Tochter von fünf Geschwistern de» ver^ l «inst ält. Ani« i« Greiz «»iratet« den Belgien (Frank) 82 Polen (pomtsch» Mark) 5Sl2 Amerika ^Dollar) 32 Tschechoslowakei fisch. Kronen) 212 Frankeich (Frank) England (Mill. Pfund) Italien (Lire^ Deutschland (Papiermark) w «nihaüend die ««»ich«« Dekannttnachnngea d« Amlsbauplmannschaft und der k veUte Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtisch«» Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Neuslädttl, Grünhain, sowie der Finanzämter in Au« unir Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zuAue und Johanngeorgenstadt. Verlag E. W. Gürlner, Aue» Erzgeb. Fernsprecher, «lue »1, SeSxttz (Ami Aue) 44», Sch««e»er» iS, Sch»arz«n»er, l». Drahtanschrift, VvMfr«««» Au,«r»^lrg«. Es ist vielfach die irrige Meinung verlrelen, daß di« Anbringung der Verkaufspreise an Len zum Verkauf ausgeleglen Lebensmitteln nicht mehr nötig sei. Wir weisen deshalb erneut daraufhin, daß Geschäftsinhaber, die Fleischwaren, Butter, Schmalz, Speisefette. Eier, Quark, Käse, Milch, frisches oder getrocknetes Gemüse und Obst, Konserven aller Art, Lulsenfrüchte, Kartoffeln, Zucker, Fische und Fischwaren aller Art (auch Fischwurst) im Kleinhandel führen, an den in Schaufenstern, in Läden, auf Marktverkaufsständen, aus Wagen oder Ständen aus- Londo», 18. Sept. „Sunday Expreß' berichtet au» Newyork, < baß dort den Bericht«« au» dem Orient das größte Interesse ent- -egengebracht «erde. Die Vereinigten Staaten erblicken in jedem dersuch Mustapha Kemal Pascha^ nach Europa überzu-i s«tz«n, «Ine große Gefahr. Man erwart« «ft, sofortiges Ein-1 i» dt« Orientkrisi» «ach der Rückkehr Hughes' am W» EAttember. W Wieder 10 Soldmilliooen bezahlt. Berll«, 18. Sept. Heute ist von der 28,4 Goldmillionen betra genden Ausgleichszahlung die Rate vom 15. September im Betrage von 10 Millionen von Deutschland an die Entente bezahlt worden. Die Zahlung der Oktoberrate wird von der weiteren Entwicklung der Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: Am l2. September 1922 auf Blatt 410, die Firma Sanatorium Sanitätsrat vr. mack. Ernst Pilling in Aue betr.: Der Sanitätsrat vr. Ernst Albi« Pilling in Aue ist ausqeschieden. Gesellschafter lind s) der prakt. Arzt vr. mack. Erich Pilling, b) der Landwirt Ernst Theodor PUliug, beide in Aue. Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1922 errichtet worden. Die Prokura des technischen Leiters Ernst Theodor Pilli«s in Aue ist erloschen. Mmlsgertch» Au«, den 18. September 1922. Die Orientkrisis. Paris, 18. Sept. Heber die Absichten Englands im Orient schreibt «Echo de Paris": England hat das ganz richtige Gefühl, daß eine mächtige und feindliche Türkei unvereinbar ist mit der Sicherheit seiner Besitzungen. In diesem Gefühl findet es kei- n«n anderen Ausweg, als die ottomanische Macht niederzuschlagen. Aber es ist unmöglich, daß diese Politik einen Ausweg schafft. Alle Franzosen, die trotz vorübergehender Mißverständnisse die aufrichti gen Freunde der edlen und mächtigen Nation Englands bleiben, wün schen, baß England endlich seine Augen öffne, und daß es auf eine selbst seine Kräfte übersteigende Unterneh mung verzichte. Sie wünschen das im englischen Interesse, weil die Größe und Wohlfahrt der beiden Länder ihnen solidarisch erscheinen. Sie wünschen das auch im direkten Interesse Frankreichs, weil jeder auf die Türkei ausgeübte Druck eine Erregung Hervor rust, welche Frankreich nicht indfferent lassen kann. „Petit Parisien" schreibt: Als es sich zu wiederholten Malen um die militari- scheBesetzung des Ruhrgebietes durch französische Trup pen handelte, erhielten wir von der anderen Seite des Kanals Mah nungen zur Mäßigkeit, Klugheit und Kaltblütigkeit. Man wies uns auf die Gefahren einer solchen Operation hin, man wies uns darauf hin, Deutschland nicht zur Verzweiflung zu treiben. Heute sind wir an der Reihe, unsere englischen Freunde inständig zu bitten, im Orient nicht» zu überstützen in einer Stunde, in der Frankreich England die große Genugtuung gegeben hat, sich mit shm bezüglich dos Grundsatzes der Freiheit und Neutra- listerung der Meerengen einig zu erklären. An uns ist es jetzt, von England zu verlangen, daß cs die Türken nicht zur Verzweiflung treib«. Im Jahre 1914 hat die Furcht vor Rußland die Türken zu dem Wahnsinn getrieben, sich in die Arme Deutschlands zu stürzen. E» darf nicht sein, daß die Furcht vor einer englischen Besitzcrgrei- funa Konstantinopels sie heute in die Arme Rußlands treibt, was uns früher oder später einen neuen Unruheherd und einen neuen Krieg bringen würde. Die Balkaustaaten machen mobil. Zürich, 18. Sept. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet aus Velarad: Der Ministerrat veröffentlicht die Einberufung derbeidensüdlichrn Korps. Die Belgrader Behörden for dern die Einberufung des Parlament», um zu der von der Entente angekündigten Aufhebung der Besetzung Konstantinopels und der Wrederauslieferung der Stadt an die Türken Stellung zu nehmen. Da« Regierungsorgan spricht von einem bevorstehenden Ultima tum d«r Balkanmächts Jugoslawien, Rumänien, Griechenland und vulaart«n an K«mal Pascha, den Verzicht auf Thrazien durch di« Nattonalv«rsammlung in Angora aussprechen zu lassen. Berlin, 18. Sept. Eine gut unterrichtete Korrespondenz ver breitet folgende Nachricht: Beim Wiederzusammentritt des Reichs tages soll von bürgerlicher Seite der ernstliche Versuch gemacht wer, den, durch einen gemeinsamen Antraa der Mtttelparteisn einig« Schärfen des republikanischen Schutzgesstze» zu beseitigen und vor allem die freie Meinung der Presse sicher zu stellen. Berlin, 18. Sept. Auf Einladung der Kommunisten fanden sich ein« Anzahl Betriebsräte aus dem Reich in Berlin zusammen und beschlossen, ohne und gegen die Gewerkschaften rinen Reichsbe- triebsrätekongretz -u veranstalten. Wilhelmrhave«, 18. Sept. Das Minensuchen in der Nordsee muß al« beendet angesehen werden. Die letzte Halbflottille der Mtnen- boote ist wieder in Wilhelmshaven eingelaufen. Breslau, 18. Sept. Die hier in Hindenburg tagende Revirrkonfe- renz der Bergarbeiter Deutsch-Oberschlefiens sprach sich mit allen ge- gen zwei Stimmen für da» Uebersckichtenabkommen in Oberschlesien aus, wie es in Westfalen besteht. Braunschweig, 18. Sept. Aus dem Büro des Fabrikarbeiterver- bandrs wurden 80 000 Mark Bargeld gestohlen. Unter dem ver dacht der Täterschaft wurde der Gewerkschaftsangestellte Rose verhaf tet, der in der Zeit nach der Revolution Kommandant der roten Lolkswehr und stihrrndes Mitglied de» Arbeiter- und Soldaten» rate» war. Beuth««, 18. Sept. Durch Anschlag wurde der Belegschaft der Bismarckhütte bekanntayeben, daß infolge der letzten Bot- gänge, besonders der Mißhandlung de» Direktor» Kahlborii und de« dauernden Mindererttaae, di« ganze Belegschaft fristlo» ent- lasse» und da» Betriten d« Betriebsanlagen gerichtlich geatznd«t wird. gelegten Waren (also auch Straßenhändler) den Kleinverkaufspreis auf kleinen an die Ware selbst odE an die Behältnisse derselben onzusleckenden oder sonst zu befestigenden Täfelchen bekannt zu geben haben. Die Schrift auf diesen Täfelchen muh mindestens S Zentimeter hoch und deullich lesbar sein. Für den Sandel mit Frischfleisch genüg! ein Aushang eines Preisverzeichnisses an dem Deiriebsstand oder in der Näh» des für die Käufer bestimmen Einganges. Au» dem Preisverzeichnis müssen die Verkaufspreise der verschiedenen Fleischarten und -sotten ersichtlich sein: auch müssen di« Angaben deutlich lesbar und mit Tinte geschrieben oder gedruckt sein. Zuwiderhandlung«» werd«« gerichtlich bestraft. kratischen Partei Deutschland» ist Die sozialdemokratisch«» Minister und L „ erschienen, dazu viel« Gäste au» dem Ausland. Zu Borsttz«nd«n den die Abgrordneten Del« und Simon gewählt. . Loudon, 18. Sept. „Times" melden au» Rfga, augisicht» der letzten türkischen Operationen hätten die Bolschewisten eine außer ordentlich« Konferenz des revolutionär»« Militärrat«« «inbe- rufen, bei der Trotzki den Vorsitz führte. Die Verhandlungen seien geheim gewesen. Es werde jedoch versichert, daß die Konferenz beschlossen habe, unverzüglich alle Streitkräfte der karckasi- schen Republiken, sowie die russischen im Kaukasus befindlichen Streitkräfte und die Sowjetflotte des Schwarzen Meeres zur Ak tion vorzubereiten. Ein Korps der Sowjetstreitkräfte sei bereits an der Grenze der asiatischen Türkei aufgestellt worden und bereit, Mustapha Kemal Pascha bei seinem Vormarsch auf Konstantinopel zuHilfezukommen. Anderen Meldungen zu- folge verpflichtet der Vertrag zwischen Moskau und Angora die Sow- jetregierung, mit den türkischen Nationalisten bei der Wiedergewin- nung der Dardanellen zusammenzuwirken, wofür Rußland als Kom pensation völlige Handelsfreiheit im Schwarzen Meergebiet erhält. artettag der soztalb««m» st ü«ut« hier «rchfnrt worb«»- l Abgeordneten sind vollzählig »land. Zu Vorsitzend«« untr- . - Gesamt- Ausgaben für ausgaben die Wehrmacht in Milliarden In Prozente« Dabet darf nicht vergessen werben, daß Frankreich ... aien einen sehr bedeutenden Teil ihrer Kriegsmacht auf Kosten Deutschlands unterhalten, daß diese Kasten alst» nicht in den eigentlichen Staatsausgaben erscheinen.