Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 17.09.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192209176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-09
- Tag 1922-09-17
-
Monat
1922-09
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.09.1922
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Letztere konnte ein Ergebnis von 4:1 herausholen. Darauf stellten Spiel in einwandfreier Weise zu Ende leitete, ist sein Der- sich die beiden I. Jugendmannschaften von Aue und Lößnitz. Bei die- -h,,„st. — Sturm 2 hatte die spielstarke L. Elf vom D. f. L., Schnee- Anzeige«. !N- Drr verwitweten Christiane Luise Härtelin in Merz. ie^et bei mir M LtkvnMMt- «W, öen A. «ugvst 18». AXB Thst. siegen U» Michalk L. J. auf Gsuadstllckn geM » Hypothek za^ pro C«nh e:ttw«d«r im Gan«n üd« in Mit de» S«m» «Uva» «och Vttya»«« war? Men. >ve«r, Mise vmUben gSommen. — Sin franz. Matt mtzntr Da» von de» Griechen bei Verbrennung hr» türk. ALmimlaschis^ anqe- «etchet» griechische Feuer dürft« wohl nicht» andere, als der Lopredo oder unter Taff« <rnr»«nLI>a« GWb« da oom-weefion de, Rob, Fulton gewesen sev^ Einerlei «sohl, w«rn n«r di« Wirkung Prinetpten :. Dem» die Am 25. August soll das Dogslschivßcn in Wolfersgrün gehalten werden, wog« und« Zustcherung guter und billig« ve- Allen m«i kannten mach« markt, den SS. — «.. «>^. — .— sinsach: Sorten Branntweine, gute» Bauteillen-Bier, kalt» Kaffte, Kuchen und dergleichen zu hotben find; ich «erst sen Kleinen konnte man die gute Schulung bemerken. Das Spiel mar flott und reich an spannenden Momenten. Aue, vom Pech ver folgt, mußte sich der L. Elf mit 1 r 2 beugen. Im Berbandsspiel der 3. Manschaften von L. und Alemannia siegte Aue knapp mit S:K> Um AS Uhr war das Haupttresfen (Berbandsspiel) Alemannia 1 — F. E. Lößnitz 1910 1. Mit geringer Verspätung pfiff der bestbekannt« Unparteiische Seiler-Mittweida (Ligaschiedsrichtcr) vor einer an sehnlichen Zuschauermenge an: Beide Mannschaften legten sofort ein lebhaftes Tempo vor. L. war etwas zerfahren, in der zweiten Halb zeit jedoch ganz gut in Form. Hüben wie drüben wurden Angriff« auf das gegnerische Tor unternommen, jedoch Verteidigung und Tor hüter klärten geschickt. Schließlich konnte Aue bis Halbzeit in Füh rung gehen. Nach Seitenwechsel war L bedeutend besser. Eine Vor lage von L. h. r. konnte durch L. h. l. zum Ausgleich verwandelt wer den. Aue holte ein zweites Tor auf, dem r. a. von L. ebenfalls ein zweites entgegensetzen konnte, bi, kurze gelt vor Schluß durch h. l. unhaltbar zum dritten Male Lößnitz einsenden kann und dadurch der Sieg init S: 2 für L. entschieden war. Der Lö^tzer Elf gebührt Am 0. August ist vom Rathaus« bis zu Hrm D. Geitner ein grauer Tuchmantel verloren worben. Der Find« wird gebeten, solchen «gen «ins Douceur wird« abzug-eben bei Hoppe in dm Vermischte Nüchrlchtrn. Nach geht es in der Türkey j^t gcmm Ordnung Gotte, ist, daß der Wolf da» Lamm, der ALS« da» Gc- flügel, der Haifisch Li« kleine«» Fisch«, der Löw« dir Lhiere Los Feldes, überhaupt der StSröer» den Schwächeren verschling». (Restauration dm Stmrtswissenschast Bd. 1, Kp. 13.) G» wo« «so sehr Unrecht, dm türkisches Appetits nach Griechen und Griechinnen Etrchalt zu tun, und nach Liesm Gm»dstitz«n muß jede Regierung sich bewogen finden, neutral zu bveiden. — In «ins« Luchse« in Norfolk Kat sich der beispiolloft Umstand «eignet, daß üit Fisch« in demselben zu vielen Lausenden plötzlich aLManLe» sind, («u» mehreren Gebenden dei sssten Sande» wivd «in Aenlich« gemelüet, und daß schwer« Hagelwetter wiswohl auf ein, unerMKLar« Auerhammer. 16. Sept Am vergangenen Sonntag stunden sich bei herrlichem Wetter di« erst« Mannschaft vom Verein fit» Rasen sport und E. B. L.-Eibenstock 1 gegenüber. Ergebnis 1:0 für Auer- yammer. Das Spiel wurde 8.80 angepsiffen. Die Hintermannschaft von Auerhammer war sehr gut. Der, Sturm zeigte sich teilweise etwas zerfahren. Es opferten sich jedoch alle Leute auf, und diesem Umstand ist cs zu verdanken, daß A. das Ehrentor beschicken war. Besonders gefielen die Außenstürmer. Einige sichere Gelegenheiten wurden knapp über brzw. neben Lie Latten geschossen. Reim Degner zeigten der Torwart, der linke Verteidiger und der Mittel läufer gut« Leistungen. Die 2 Mannschaft hatte das Verbandsspiel gegen <s. D. Hartenstein auszutragen. Der Schiedsrichter war je doch nicht anwesend. Ferner stam> sich die erst« IugenLmannschaft im Gesellschaftsspiel E. B, C. Eibenstock 3 gegenüber. Die Mann schaft zeigte sich auf alter Mhe und konnte sich unentschieden 2:2 trennen. Die zweit« Jugendmannschaft hatte vorm. im Gesell schaftsspiel gegen die 2. Jugend Lößnitz anzutreten. Sie war «m Gegner überlegen und buchte mit 4:1 den Sieg. Beierfeld, 18. Sept. Am vergangenen Sonntag weilt» Sturm 1 in Lauter, um gegen die dortige Viktoria das angesetzte Verband— spiel auezUtragen, da» die Beierfelder mit 6; 1 als Sieger sah. Di» erste Halbzeit zeigt gleichmäßig verteilte» Feldspiel. Ein von Lau« ter kurz nach Anstoß verwirkter Strafstoß wird haarschärf unter di« Querlatte geschossen, doch vom Schiedsrichter nicht al, Lor gegeben. Nach ca. 30 Minuten Spielzeit geht Viktoria durch ein Selbsttor der Beierfelder in Führung. Nach der Pause ist Sturm stark in An griff, doch klärt der gewandte Viktoria-Torhüter geschickt. Ein Schuß de» Beierfelder Mittelstürmer», der vom rechten Verteidiger Vikto ria» in» Tor gelenkt wird, bringt den längst verdienten «»»gleich« Sturm drängt weiter und kann «inen Schuß von links zum zweite» Erfolg einsenden. Gleich darauf sitzt Nr. 8. Lauter kommt gut auf und schafft vor dem Beierfelder Tor schwierige Situationen. Sin Abseitsfreistoß, weit vorgegeben, wird vom Beierfelder Mittelstürmer, der die Lauterer Verteidigung blendend umläuft, zum vierten Erfolg verwandelt. Darauf verlassen ohne jeden Grund der Torhüter sowie der rechte Verteidiger Viktorias das Spielfeld. Lauter kann nun mit nur S Mann gegen die stark auflommenden Beierfelder nicht mehr viel ausrichten und muß sich noch ein S. und 6. Tor gefallen lassen. Schiedsrichter Gläser (V. f. L., Schneeberg) war bemüht, das Spiel so einwandfrei wie möglich zu leiten, hatte jedoch gegen di» johlenden Lauterer Zuschauer einen schweren Stand. Daß er trotzdem' das Spiel in einwandfreier Weise zu Ende leitete, ist sein Ber« »listigen D-enftmgeart auch eigentlich ist, Lemo-hngeacht-et dies« Summe -u Er oo-rtsiHafteren, besseren Betreibung seiner zett- herigen Geschäfte, so wie auch zur Erreichung eines Sorgenfreieren, und deshalb um so vevgnidzteven Ehestandes, für durchaus nötig erachtet. Albe diesfwlsigen Nachfragen wird Lis Exped. d. Bl. die Güte haben, an- den Ädchrnden zu befördern. Man bittet solch« mit I. Z. zu 'bezeichnen, und und es wird von ihm darauf gleich eine gemigende Antwort erfolgen. Gametnd» mit elnstimmt, daß die Vorsehung Si» rocht läng» und gesund in uns««« Mitte erhalten möge. lterlein, Len 15. August IMS. Joha«» Gottlieb Thiem«, PosruwntierMstr. späteren Jahr« an der Sette einer gattest liebevollen Gattin zu ver loben, denn or hat sich in seinem längen Stande je länger je mehr überzeugt, daß nur in einer deogl. Dstbindung Las wahre edelsts Glück des Leven» zu finden sey. Sein Stand ist der de» Kauf mann und Fabrikanten, sein Wohnort ein angenehm gelegenes Städtchen im oberen sächsischen Erzgebirge. Die Eigenschaften, die Sv an einer künftigen Gefährtin seiner Tage sich wünscht und begehrt, sind nicht Jugend und Schönheit, wohl aber Güte und Samstmuth des Herzens, und eine diesem angemessene Umgangsweise. Auf solche Grundlagen will er sein künftiges Glück bauen, sein« Tags noch verschönen, und vielleicht Laß »ine gute weibliche Seele in diesen Wünschen ihre eigenen ausgesprochen findet, und ihm zu .deren Verwirklichung freundlich di« Hand bietet. Dies angenommen, muß aber auch Ler Suchende noch zur Bedingung haben, daß di« Person, welche geneigt wäre, auf Liese Weise sein liebes Weib zu werden, ein Vermögen von mindesten» 5—6000 Lhlr. besäße, indem er solche», so sehr zuwider diese Forderung seiner stet» uneigei »listigen Denftmgeart auch eigentlich ist, Lemohng-sacht-et Lie den am 'Rednerpult stehenden Stadtverordnete», Sem «Ich sei»« Freund« zum Schutz herbeieilten, rin. Anding wurden Ohrfeigen ukw. «-^geboten. Der Vorsteher schwang minutenlang di« Klingel und aH, « damit keinen Erfolg hatte, brach er bi« Sitzung av, wäh- r«L dm Lärm, btt dem sich mm auch di« Tribüne in erhebl«ch«m MW, httttvgte, „tkrgtng. «ach Wiedereröffnung d« Sitzung st«M»» Ltt Linksparteien dm Antrag, die Srutschnationalm Mim «tn«n anderen Redner aussuchen. Dies wurde sowohl von mWlhnationaler Seite, wie auch vom Vorsteher -urückgewiesen. «LtM». Anding versuchte weiter zu reden. Da seine Ausführungen Lärm unterbrochen wurden, brach der Vorsteher di« " Chemnitz. Ilm Lem immer noch andauernden Mangel an Geldscheinen abzuhelfen, hat sich Lie Stadt entschlossen, eigen«» Not» gttdzu 100 und 500 Mark herauszugebon. Die erste Rat« von «twa L8 Millionen Mark wurde bereit» t» Verkehr gesetzt. " Grimm«. G«g«n Regierungsrnt Länichen von her Amt«. Hauptmannschaft Grimma (früher bot der Amtshauptmannschaft in Schwarzenberg), ist w«gm Veleidigunz Ler Regierung ein Straf- versabren eingeleittt wovden. " Dresden. Dier junge Burschen stahl,n Lieser Tatze die etwa ürmt Zentner schwere bronzene Brunnenfigur aus Len Anlagen Les KöNia-Georg^Lymuasiums. Sie vergruben di« Figur in Ler Nähe, um st« später zu zerschlagen und als Altmaterial zu verlausen. Die Dime wurden aber beim Abholen Ler Figur festgenommen. Dor hundert Jahren. Wir bringen in zwangloser Folge allerlei Lesens- wertes aus dem Jahrgang 1822 des Vorgängers unsere» Blattes, des von Earl Biel in Schneeberg her- auegegebenen Semrinnützlgen Srzgckirgsschen Anzeiger» M all» Ständ«, der wöchentlich erschien. »E. L." XXXXIV. Dom 18. August. Rußland. In Bessarabien ist Li« Untersuchung wegen der in Ler Lrlowschen Division entdeckte» Verbreitung LemaaMcher Grundsätze beendige, di, Theilnchmsr sind nach den Gesetzen be straft wovden. Auch in den Sabantefschen und WittgenstermsHen Divistonm sttlten sich solche Umtriebe gezeigt haben. Spanien. Man sagt allgemein, Ler »ngl. Botschafter hab« Lem span. Ministerium erklärt, wenn irgend «ine Macht Spanien» Frei heit angvotken sollte, so würbe England sein« ganze Land- und See macht mit der spanischen vereinen. Portugal. Bei den Debatten über La» Betragen des Prinzen, dessen Ministerium und Ler Junta von St. 'Paulo in Brasilien, Li, 10 Stunden Lauerten, ward Lie ZurllckLrMfung Les Prinzen, mit S4 gv«n 48 Stimmen, nicht genehmigt, dagegen soll Lie Junta von St. Paulo, und La» Ministerium in Rio vor Gericht gestellt werSem Mit einer Mehrheit von Stimm»» ward „Ler Prinz nicht al» Rebell, sondern al» unerfahrener Jüng ling angesehen/ oder, wie Hr. Monir-iw sich aurLrücktr: „ak ein Jüngling, von Liebe und Rauheit und von einem unersättlichen Wunsche, zrr figirrieren, hingerissen, wankend in GrunLsatzen, tn- eonseauent in Handlungen, sich widersprechend in Worten; Lem Rebellion und Gehorsam, Pflichtvrvgeflenhett unL Pflichkrfliillung, Betrug und Wahrheit^ Drepotismus und Donftittmon, nach dir Leichtigkeit zu irrth eilen, mft der er Alles billige und rmowevf«, ganz gleichgültig« aber unbekannt« Sachen sind." berg, zu Gaste und müßte sich mit einem Unentschieden (3:3) be gnügen, nachdem di« Schwarzweißen zur Halbzeit mit 2:0 in Füh rung lagen. Einer Beamtenbeleidigung hatte sich die 47 Jahre alte Fanny verw. Voigt in Aue schuldig gemacht, indem sie am 6. Juni im Laden ihre» Schwiegersohn»«, des Fleischermeistrr» M., zu dem Justizwachtmeister Korner, der einen Zwcmgsvollstreckuugsauftrag gegen die Voigt'schen Erben zu erledigen hatte,.äußerte, es sei diesem nur um das blßchen^Fleisch zu tun. Sie ist deshalb pom Schöffen gericht Au« zu 150 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Ihre Beru- fung wurde verworfen. Der 42 Jahre alt« Mllchhandl« Friedrich Paul Neubert in Schn», berg hatte einen Strafbefehl über 4000 Matt Geldstrafe zuaestellt erhalten, weil er im Mai und Juni wiederholt Vollmilch und Magermilch zusammengeschüttet und als Vollmilch, verkauft hatte, Auf sein»» Einspruch war er vom Schöffengerichte Schneeberg steige- sprachen worden, da Las Schöffengericht das ihn; zur Last Gelegte nicht für erwiesen angesehen hatte. Dieses Urteil wurde von der Zwickauer Strafkammer auf die Berufung der Staatsanwaltschaft auf gehoben und Neubert wiederum zu 4000 Mark Geldstrafe verurteilt, auch wurde erkannt, daß die Verurteilung Neuberts auf dessen Kosten zu veröffentlichen sei. g Der Bezirk Schwarzenberg km GSchs. Radf.-Bunü veranstaltet Sonntag, den 25. Sept., von früh 6 Uhr ab «in Straßenrennen auf Ler Stvrcke Roschau (Start), Mittweida, Scheibenberg, Elterlein, Zwönitz, Lößnitz, Au», Lauter, Schwarzenberg und zum Ziel in Ra schau. Das Nennen ist offen für alle Mitglieder des Bezirk». Nen nungen sind bis Sonntag, den 18. Sept., bei Paul Keller, Lauter, ein zureichen. . > ; * Zwickau. Di« deutsche Keglermeisterschast, die unter starke» Beteiligung in Frankfurt a. M. zur Entscheidung gelangte, gewann der Verein Asphalt Zwickau mit 3615 Holz vor Bohle Berlin 3480 Holz und Leere Aachen 2802 Holz. Aue, 16. Sept, -acker» Wa überschau Olympia gibt auf Ler WaWherwiese heute Sonnabend abend sowie Sonntag nachm. 8 «nd abends 8 Uhr große Vorstellungen. Die Abendvorstellungen si»d mit Drillantseuerwerk verbunden. Ein Besuch dürft« sich lohanu SchneÄerg, 16. Sept. Där Männergesangverein Liedertafel LAzig-Oetzsch weilt heute Abend gelegentlich einer Fahrt ins Erz gebirge bei der hiesigen Liedertafel zu Besuch. Die Sänger halten heute, Sonnabend, in der Goldenen Sonne einen Sängcrkommcrs ab. Lößnitz, 16. Sept. Goethes Iphigenie bietet am Sonntag La» Naturtheater mit Kräften des Zwickauer und Geraer Theaters. Wohl hätte der Grieche Euripides ein gleichnamiges Stück geschaf fen. Allein Geist und Gemüt eines deutschen Künstlers haben ein weit gediegeneres Werk hervorgebracht. Die Erfüllung eines apollo- irischen Spruchs ist Aufgabe der Dichtung. Diesem Ziele strebt Goethe km Gegensatz zu dem griechischen Dichter mit Anwendung menschlicher Mittel entgegen und gibt ein tief ergreifendes Bild sittlich«, Reini gung der Ueberlebenden eines fluchbelasteken Geschlechts. Iphige niens Reinheit steht der List der Griechen gegenüber. Ein furcht bar» Schicksal droht auch sie zu erfassen. Aber in sittlicher Selbst überwindung hebt sie der Griechen Schuld auf. Erst jetzt wird Orests geistiger Mick hell und rein; er erkennt den Willen der Gott heit. Dieser Gedanke ist in vollendeter Meisterschaft dramatisch ge staltet. — Iphigenie ist ein Schauspiel nicht äußerer, in die Augen Mender Begebenheiten, sondern vielmehr unendlicher Seelenfülle. Schneeberg, 16. Sept. Das auf heute, Sonnabend, angesetzte Berbandsspiel V. f. L. 2 — Alemannia kann in anbetracht der Pflichtfeuerwehrübung nicht stattfinden. Die Gaubehörde sowie der gastierend« Verein und Schiedsrichter mögen hiervon Kenntnis nehmen. V. f. L., Schneeberg. Lößnitz, 16. Sept. Am vergangenen Sonnabend und Sonntag hielt der F. L. Lößnitz 1910 sein 12. Stiftungsfest ab. Der Sonn abend vereinigte die Mitglieder nach vorhergegangenen leichtathleti schen Mannschaftskämpfen im Schützenhaus zu einem gemütlichen Beisammensein. Am Sonntag vormittag begannen die Gesellschaft-- und Verbandsspiele, welche, von herrlichem Wetter begünstigt, einen guten Verlauf nahmen. Nach den Spielen fanden sich Teilnehmer, sowie die zahlreich erschienenen Gäste zum Festball im Schützenhaus ein. Zu den Spielen ein kurzer Rückblick: AlO Uhr begegneten sich die neu zusammsngestellte 2 Jgd. und die gleiche von Auerhammer. Warnung. _ . . SHönheiL« Än ich wird» ihren Schwängerer, Len dortigen Karl Friedrich Dähn advocando bedient gewesen, kann aber von ihr meins Gebühren, Ler vielen Erinnerungen ohngachtrt, nicht schatten, welch»» ich zur Warnung für AnLrr Eibenstock, Len 17. August 18! L-MWSESÄ!« sich entschied. Da» verdiente Ehrentor blieb L. versagt. Da, Spiü zeigte leichte Ueberlegenheit von Aue, bet L. war di« gesamt« -int«». Mannschaft aufopfernd, nur fehlte dt»»mal dem Torhüter di« nötigt Sicherheit und Ruhe. Der Schiedsrichter «ar einwandfrei. Kommenden Sonntag treffen sich auf dem Sportplatz am Schilt«' zenhau» Vittoria 1, Lauter, und F. E. Lößnitz 1910 1 im fällige» Berbandsspiel. Dtginn 8 Uhr. Vorher Lie «rst»n Jugtndmann« schaftm von Scha»«brrg »md Lößnitz. O. K. Beinftlb, 1«. S«pt. Margen finden auf d»m Svartplatz «at^ Bockwalo interessant« V»rbanL»-Faßballw«ttsptel« statt. Mittag». lL Uhr trifft Sturm S auf Siaonta-BernaLach 8 und «»schließend stehen sich die beiden 2. Mannschaften der vorgenannt«« Benin« g«- genüber. Nachmittag 8^0 Uhr findet dann das Haupttreffen d«j Tages statt, das Berbandsspiel zwischen der ersten Mannschaft von Alemannia-Aue und der gleichen Els des Sp.-B. Sturm. Das Spiel, das von einem erstklassigen Ligaschiebsrichter geleitet wird, ver spricht recht spannend zu wuden. V«i«rseld, 18. Sept. Am kommende» Sonntag finden auf dem Sportplatz dm Sportvereins .Sturm" drei intetessante Verbands- Wettspiele statt. Mittag 12 Uhr trifft Sturm 3 auf Saxonia 3 Berns bach; 1,48 Uhr stoßen die beiden »Zweiten" der vorgenannten Ber lin« an. 8^0 Uhr findet dann da, Haupttreffen des Lag« statt, da» Berbandsspiel Sturm 1 — Alemannia 1, Aue. Dis Spielstärke bet« der Mannschaften laßt einen äußerst spannenden Kampf erwarte^ umsomehr, als mit der Leitung ein Liga-Schiedsrichtex betraut ist, so daß die Gewähr für «inen korrekten Spielverlauf gegeben ist. H. Im, lö. Sq»t. Für di» «0. Jchr«ftt«r d« Allgtm. tunuxr- »in, find di« Ausschrttdung»» zu« Mtturmn Limit» an du Sau mreine'ergangen. Ei» Nachtrag macht sich dM ntztig, der sehr Wichtig ist. Man hat beschlossen, auß«r im Fünfkampf auch im Ge- rifteturnen Gaum«isterschaft«n aus-ufechttn. Dl« Meldungen müs- sen unmehend bewirkt «erd»». Kassierer, vbersrktttär Rich. Dieke, Albertstraße 3, nimmt solch« entgegen. Der Wohnung,ausschuß rich- tet an alle Mitglieder de» Allaem. Turnvereins wie an di« Bruder vereine von Aue die Bitte, ihn in L« BMaffung vo» Freiquar- tieren zu unterstützen. Diesbezügliche Meldungen «oll« «an an A. Windisch, Schneeberger Straße 72, richtün. Stdl. R-städttl, 1«. Sept. D« D»«in .Durnerschaft" (D. T.) hält am koürmenden Donntqg sein Schauturnen.auf L»M Lurnplatz bri Rich. Stephan ab. Di« Mitglieder stellen sich hierzu nachm. kL2 Uhr bei Turnbruder Fr. Ungethüm. Bockau, 16. Sept. Der Turnverein 1S69 (D. L.) hält «ml Sonn tag, Len 24. September, «in Schauturnen ab, verbünden mit der Feier des KSjiihrigrn GrllnLrmgs- u>ü> 50jährigen FahnenjuLilLum. De» Leim Äustauen Ler S^lhmacherstänids zu den zcÄher all ^ier gehaltenen Bish Märkten vovgtsallenen VerLrützlichkriten für die Zukunft auszuweichen, sollen fänuntl-ichs Levgl. Stände auf Lem Platze, woselbst die Schuhmacher an diesem Loze feil halten, kom menden 8. September L. I. Vormittags um 8 Uhr auf HWgrm Rath- haus« gegen sofortige bar« Bezahlung des LösegelLe». vövlüftt wevden. HartevstLiu, Len 19. August 1822. Die Stadtgerichte M«. Herzliche DmMegetchmmg. Fanden Endesunterzeichnete sich so geehrt al» innigst «rfveut, al« «m silbernes Drustschild mit Lem darauf gravierten Motto: „An denken an Len dritten August 1820" van E. H. Gönner uns Le- HLndiget wurde; so find wir in Liesem Jahre abermals angenehn» überrascht wovden, als 1) von Lem vorjährigen König« des Vogel schießens ein Mernes Schild in Gestalt «ine» sechszehmckü«» Sterns, mit dem Sinnbilds Leo Eintracht, erhielten. Jngleichen wurde uns 2) ein» geschlagene stark» Rundschnur mit zwei großen Quasten von grün und weißer Seide von Leu hissigsn -empslfchen Geschwistern zum Gtschenke Überreicht, weil wir uns bei ter folenen Voevdiguug Ler Leich» ihres Bruders, Christian Friedrichs H-mpels, Musquttier» Le» wvWLbl. Regiment» Prinz Anton, Kömgl. Hoheit, dessen Haupt Ley Aufbereitung einer vom Sturmwinds, in dem so genannten Hüttertbusch — mit Len Wurzeln gestillten Tanne, von deren Gipfel am 4. Mürz d. I. war zerschmettert wovden, an dis uns der Umgegend zahlreichen Königt. Sachs. MMärs ange- Wossrn, und durch eine dreimalige Salve an seinem Grabe sein Andenken an Li« von ihm mitgemachten Feldzüge geehrt hätten. Inniger Dank allen Liesen GLsln, und Sotdt» reicher Ssgen. Äg. Crottendorf, am 9. August 18W. DI* NatiovadSchützewCompagai«. Au» reinem DenkgefW angetrieb*», Mk» ich mich vmpflichtet, Len Wundarzt und GÄurtshelftr, Hrn. FvuLrtch MHrlm Eduard Schneider allhier, meinen und meinrr Frau herzlichen Dvnü auch öffentlich Lürzubringen. Meine Frau, Christiane Friederike geb. Hofmann von hier, lag vier Monats als Wöchnerin an siner schweren Krankhaft Larnisdrx und jedermann zwWlt« an ihrem Auf kommen, La erschien Hr. SchnriLer in unfarer Mitts, Lenetthew sich mit rastlosem Eifer, meiner Frau Hilse zu leisten und so feinem kenntnis-vollen Bemühen, sie zu retten und hi Nicht allein hierdurch, sondern auch dusch die Herstellung , seit lang« Zeit in unser»« Orde sehr krank gewSsruen Personen, Li« bei mehreren WümKrzten vevaoben» Hülse suchte», und Lurch sein Dentühcn ihrer baldigen GeMsung sich erswurn, Lrstätigt sich Lie in mehreren öfferttlichen Dliittern und in Leipziger Zeitungen Nr. 117 eingavückte Empfehlung von Lem Hrn. Amtsphyficus Doktor Turne«» Spott und Spiel. Gktntzkge B«ttaa« Les Srzaibirgisch«« !v»lk«sr«mde».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)