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FUeirrtter-uchl. Ju»grn Lute» darf L« Zugang »um Wafstr nicht vorenchalttv «erden- wt« «» noch so ost geschieht, in der irrigen Meinung, daß, solang« sie noch da, Dannentleid besitzen, Waffe, ihnen schädlich sei. Da, ist aber gänzlich salsth. Ohne Waffer vermögen di« kleinen Tiere sich nicht rein zu halten, das Daunenkleid veÄiert seinen Fett gehalt, und kommen di, Tiere dann spät« in» Wasser, werden sie durchnäßt, was dann Erkältungskrankheiten und Rückachen im G* dethen zur Folge hohen würde. Auch jung« Enten «Men Gelege« heit haben, bei gutem Wetter «tn Bad nehmen zu Sinnen. —en—- Markl aeieo ^osseoros, - Anksne 8 vkr. Näl Scheilbauer, Mhanöeu 2/ 1 Ladung prima Pflaumen zu« Verkauf. licht«. Kopa«« ««na, u ciL. otNNNDOM. Nrol«», N«ak«I, V««». un« NIrkrk-Soa« N«up»t» Mr Zeiten sind «euer, da» Geld Ist rar? Der Frosch sagt: Spar! M« mach Ich das richtig und ideal? Kauf nm Trdal! 220 Volt, 1—2 ?3, 1400 "kouren, gedrauckt aber gut erkalten, ru tanken gezuckt. Lbvrl L Kopp, l.vknttr. Schneeberg, Aue. den 18. September 1922. Kermann. Aue, Eisenbahnstrahe 3. Di« beiden Nadlabrer, di« MUK nS-t.M»la. sos.I.d. Au«r PoU-elwache avgeden, an dernfalls Anzeige «»folgt. da» Lest, sten, blub na natüo ist. De, «vkvo Lagerpvslen in Kaus- u. Mchen- Gerölen Attzink und ZinkblechabsStte Kaufen lausend zu höchsten Preisen, da Selbstverbraucher, Zschiedrich L Schneider, Verzinkerei, Beierfeld i. Srzgeb. Fernmf 292 Amt Schwarzenberg. Linsen, Erbsen, Blaümohn empf. laufend preiswert Edwin Rur, Gera-Aeub Tel. 1462. 1 Damensahrrab neu oder gebraucht, mit oder ohne Gummi, kaust Markt M«. Dieastag Haar- krankdeitSn, -AuskaH -------- dezalllgt mit 6sn moäernsten olektto-moälrin. Apparaten »ßsOssi-Nsin Seliiiliist, Hue, kwst kapstslralls 4. keromt 2S2 Mr Kaninchen ist gut«, gesund«», trockene» Leu Trockenfutter innige seine» reichen Gehalte» an Nitzvstt bildenden und «nineraltschen Bestandteilen. Voraussetzt lich ist, daß da» Heu von einwandfreier Beschaffenheit erste Schnitt Ist der dH«. Ganz frische» Heu darf aber ni «erden, da solche» Krantheitmvscheinungen Hervorrufe Erst nach Lagerung einiger Woche« wird es Mutz ei« Futtermittel. WiSWW tüchtiger Polst«« , (nicht unter 20 Jahren) fuchs für 23. Sept. 1922 Gummi- "KW' Petschafte, Tür- und Fir menschild« tn Emaille. Messing, Zelluloid u. Glas Mert preiswert Ä«rl Steinmüller, Schneeberg Die in den Schulräumen der Schule zu Antons- thal stehenden 2 Kachelöfen 190 x 60 x 23 cm uoä 1 eifern« Süllosen 70x50x260 cm sind zu verkausen. > Der Schulausschub. Wachhund (Rüde) sehr scharf, 60 cm koch, fvsorl preiswert zu verkausen. Daselbst ein Wurf 7 Wochen alte Lund« »u verkausen. Gustav Taubert, Docka«. Gasthof zur Syune, Kinterhaus. _ LssrM-issmcii, L'L 8p!«tpl»u k»r vlouitug uuä INIttvock r Dritter ä«, »ourmpustsu, amerik. 8sv»attov»- vlme» »TiuL»»» u«u»»t» oüvslän'', vss Nsus ci«8 SrsuenL Leck, ^annenckv äkt» mit Llwo lluvolu tu 6er Nauptrolle. Vie k^rsu aus cism Volks Lia rorlaloe Dram» la S ^ktea. Nau« kremiert markt klar Seu kllkasa und »uk festen kalt toteres«säten Versack, stle DragS6Io stes ru»»m- mevgedrocksven kllttelenropaa aack Vrsscken aast -^umvirkungen 6srru«isUea, uust er vSklt staru elaea klelnea, gestacktea Staat, Der krau stys »ustermavaacdea vsksrgangstkeatsrs »tskt la üer Okemlkerlu Dagmar klggerssn stle eorlals krau von dlorgea gegenüber, stle tn prakUetksr Ar delt kür 6a» vemelniveaea sack sten LlSnasrn del- »plelgsdenst Ist. IHsrlja Letkoa estel verkalteas Lu,- struciirlLkigllelt vorkllkt >kr morallsck «le starstellerlacd rum krtumpk. „Er «I« psettllavuHsr" Oroteske in 1 ^kt Malang 7 uast S Vkr. Isusmäkack dmskrts kiskrung bei: U^erküui'Ms!!, Kiuternakrmig DiSk'fhLe, .ömakmkmt. oannkstai-sh.eic Donnerstag. sten 21. Sept., adenst, 8 vkr lm Saale stsa 6aatk. „rur Soane" Suntsr -kdsnri. OeaangUcds Darbietungen st« „vleäsrtalel". /tustükruag ste» Sckvsnkes von Naar Siegert: ,,vl» vale StroÜ". O««d»uklottort». Oexksvkiotterie. ver Lrtrag Irt lür vorers ^rmen, Xkea uast Kranken derümmt. — Lintrltt 5.— klark. I! ' " - . üMü-WU v,r»nII4« UaNrpi»,««, »rrakinz a. rk-andlsng aurmv.S»r«chlt. d.0r.DammannI»«n L«"» »nftaU»«! «er»,. V»t«damerftr tÄS . S-N, Senat. ro.1L «rUfchmallr. «1. V-U, »o. NeirÄl Nüdeek« 24 fgkr. D«nt«ch- amerlkanerkn, IValee mit 2Ü9999 Dollar «0a»ckt »Ick ml« »krl. Nsrra auck okae Vermügsa au vvr- kei raten sturm * Das Singche» vieler Sühn« und Gäus« während de» Som. mers ist bei stetem Auslauf ost auf das Fressen von Kornradensamen zurückzuführen. Man hat einwandfrei festgestellt, daß der Lam« du Kornrade sür Hühner und Gänse lebensgefährlich ist, indem man Ge flügel mit Riwemehl fütterte. Die Tier« gingen ein. Man kaust daher nur garantiert reines Geflügelfutter und achte darauf, dich da» Geflügel von Feldern funbleibt, auf -inen Kornraden stehen. Schwzb, Ueberwinterungrbette; letzt«»« müssen humosen, stichst« Bove« Iw sitzen. Di« ausaegangene Saat wird Anfang Oktober verstopft. Man licht di« Pflänzlinge reihenweis« mit k—»«m Abstand bi» fast an di« Keimblätttr in da» geschützt liegend« Beet »in, drückt sie im Erdreich gut stst und gießt sie durchdringend mit der Braust. Bi« »um No- vember wurzeln ste gut an und entwickeln da» zweit« und vielleicht auch dritte Laubblättchen. Da» ist der b«st« Ueberwtnterungszustand. Hat man einen kalten Kasten, also einen Bretterverschlag mit aut« Erde, so bildet «in solch« «in vorzüglich«, Uebrrwinterungsbret. Man deckt ihn bei Beginn der Kälte «infach mit Brettern, bei großer Kält« häuft man noch ein« Schicht Läub auf. Ein« solche Bedeckung und Luftabschluß ist aber stet» nachteilig. Sobald es die Witterung er laubt, auch bei Regen, entfernt man darum di« Decke uiw bedeckt erst wieder bei eintretend« Kälte. Bei leichtem Frost genügen auch Mist- beetfenster, auch wenn ste etwa» beschädigt sind. Erst bei härterem Frost gibt man eine festere Bedeckung. Ueberwintrrt man im Frei- lande, schlägt «an End« Oktober einig, Pflöcke um das Beet, an die man einige Bretter nagelt, so baß rin Derschlag entsteht, der dann, wie oben angegeben, behandelt wird. In milden Gegenden kann man auch die teuren Bretter Karen. Man breitet dann strohige Pferde- düng« ob« reines Stroh dünn über das Beet wie einen Schlei«:, aber auch nicht dicker. Diese Decken haben freilich den Fehler, daß man sie bei beginnender warmer und andauernd regnerischer Witte rung nicht gut abnehmen kann, in zu Nässe neigenden und undurch lässigen Böden kommt es dann wohl vor, daß die Pflänzchen stellen weise ausfaulen. Besser wäre es bann, man macht aus Latten eine 1V—1ö em hohe Einfriedigung um das Beet, häuft das Erdreich rund herum an und bedeckt es mit Fichtenreisig. Man muß bei all dem aber imm« bedenken, daß e» sich in milden Gegenden weniger um einen Frostschptz handelt, al» vielmehr darum, heftig« Temperatur schwankungen abzuhalten. Keinerlei Decke gebe man gegen Schnee, der nicht nur die natürlichste, sondern auch die zuverlässigst« und wohltuendste Schutzdecke ist. Einen künstlichen Schutz bedarf e» dann erst wieder, wenn die Köpfe der Pflänzchen bloß liegen. Bet Glatt eisgefahr ist stets künstlicher Schutz zu gewähren. Sobald der Boden frostfrei und etwas abgetrocknet ist, werden die Pflänzlinge auf das im Herbst gegrabene Beet gebracht, etwa Ende Februar oder Anfang Marz. In milden Gegenden und Lagen läßt sich auch Blumenkohl in dieser Weise vortreffliche aus Spätsommcrsaat mit Ueberwinterung heranziehen. Beste Sorte dafür ist Erfurter-Zwerg. Sofern die Sorten für die Treiberei unter Glas geeignet sind, kann man die über winterten Pflänzlinge auch zur Frühtreiberei im Mistbeet benutzen und man gewinnt dadurch ebenfalls etwa vier Wochen. Is. Anfang 7 Ahr Mittwoch ^tilttg» qusila I Ssbr. rlruckkvsts Kol,»« neu vorgsrlckwt mit O»»,«vln<Ie »/." von. «k. ID.-, 1" verr. bist. 22S.» »iLvarre kok»« 11 2", 2'/,", 3"u»v. dlk. 230.-, 27S.-. 410.-, SÄS,-, 675 -p.M von 2" an auck mit klanscdon. keiner DackwMmt«. — OlleNs krolbleldemi. Asp—mssKs» O. m. tt. y., »s lln-o«, >' »MvckS«tm0« »k» kr«0«!m»ig»r k»«*»glvr- unä prMvktvOfkskr mit vsmpfsm Von ök nsok änWitck SEkiioL Vorrllgüoks psosLoisr-lllnrloktungsn kür »I!« XI»»»sn. ^nvrk«nnt vorrUgück» Ver- pt!«ung, avrüumlg» promxmaena«-!.«, d«- naöuok« S,,«ttsek»N»rLvm«. krgi»- nl«ok» unk «anIMr« Linrlvktung««. ^u»k0nkt»,0ruol<,«ek«n u.k!atrd»i«ouno 6vr»k - 3ob. L4. Dietel, ^n«, SskokoktraLe 41. I.. LoiMtz, Sckmveberz, 2vi«kauer«tr. 198. - . "— — kauft gegen sosorkig« Kasse Grossb.-Gtselllchasi deutscher Induttri«.Srz«ugniN- m. b. S., Zwickau i. Sa., äub. Schneeberger Str. 12. Fernruf 483. Asiü M t Zn der Nacht vom Vvv» M- <K.tvoK«liL * Sonnabend LUM Sonnlag wurde Im „Kast«« Döring" in Ni«Le:»wömh ein LÜttMOttlkKsi ooitoklov Eckemiunasnumm« MMMtttv ükIWlkü»^m342l. Mitteilung«» UMHe»8ls«Kr«»kheile» Angftzuftände / Zwangsvorstellung Nervenleiden / Rheumatismus usw. behandelt mit nachweisbarem Erfolg Autels Graf, Besuche auch nach auswärts. -vu«. ^tastz. v0»i einem Arbeilsmädchen rin Padel (Andatt L«- renanprobe). Am Abgabe * Laubfutt« für MG« sollte imm« mchr Beachtung finde», zumal dem wachsenden Wert der Ziegenzucht ein Abnehmen der gie- genweiden gegenübersteht. Geeignet ist alles mehltaufreie Laub mit Ausnahme da» des Goldregens, Faulbaumes und der Trauben kirsche. Gelegercheit zum Sammeln bietet sich überall da, wo Bäum« und Hecken verschnitten werden, wo im Wald Laubbäume geschlagen werden, wo man unwillkommene Wildlinge (Birken) entfernt. Da, im Sommer gesammelte Laub kann getrocknet werden, man setze es aber nicht zu sehr der Sonne aus, oder man schneidet es zu Häcksel, füttert es ftisch ob« dörrt es in diesem Zustande. Vorher freilich müssen die Ziegen sich an das Futter gewöhnen. Das Laubfutter hat zu den verschiedenen Zeiten verschiedenen Wert, den höchsten während des Hochsommer». - Schwzb. Entzug 8 vkr. MM Mütrenksus Zee IMtvock, äea 20. Soptewbor Sskten - ß^onrert ckor vvrstLrktsn Huor LtackkapvII« SIMM MM 26. s--" -1. Ol- odor Lvropg» grogls Scdau. Die Scdsu 6er 1009 Vuv6er. 399 Dlerö. 399 KSaeiler la j«6er Vorstellung. 8Maä- oNo: Serll», Dres6«o, l-elprlg, krankkatt. kvmvallcde LettUag: naa, Staerk - 8arr,*»al. bleue clrcealeck« LMeüeplvi«, vl« geneigt in 2«lck»u. vü>v«o, epaa. Ktimpletlere, IVaesordüllel, dlssk^näreesr.ran väler klerae. Koke Sckuiea. 89 Volldlüter, glelrkreitlg la vor dlaaege. Spaolecke Ikarier, kliogeaäe klensawa. -Iraker. Türken, Lovdoxe, klexiksner, ftosaks Kaudtiergrupp«». Llelaateakerckea, klllpierü«. bleue Lp»Ümacker. bleu» lr«l«küa,tler. Küo»«I«rl»cker, vMevrckakll., «portl. deküraUckereelt, aaerkaaat 7^1 is Neicko ein? 2 vchnosfs V» letzte Rolle! Drama in 5 Akl«n. s Kelz« ein WW vl l Mlm. höflichst ladet ein Licklsptel« Schneeberg. Üs8ekloM§reMea L<nnrrh»nl«Idin, SyvIUI«, Manreiichwüch!. WE-Ias M>. teil, Lwtchik«, lelnrElnmritzuns, kUinv-rasistznai«. vusklilttnd-Lrowür««« laajnilm, helwlülzin DanNchnit-n e-si-ul« kl anschldg. NoviN ae^n « Marl »ach tn Ma»ii str Dorptl-BrUsporto. vr. m«l. N 8ovm»aa 0.m.d.ll Sommerlvia ö -er. kranklurt a/O SperlalLrrtltvKo ».«ltunx schnell.wetM ma» dsnSchauir von raekei"« p»t«a« zl«4I»^oa>-?i«lt« alendö elntrockutn l? 1. Schau» «s morgen« abwasqen und mi 2ack<xM»<r«iu, lvechltieW Gboharilg« Wrk^iK «r Laujenden bestätigt. An aller Apotheken, ^DrogeriemPsr Zn Aue i. h. Abler-Npor Georg Seelig« und be Lrl«r F L». «achf^Drog. »ilknsrsugsn beseitigt rackkal „I«»et" ?u Kaden del: Kerman» Siegel, Drog„ Kascda». Dantz. , Für die vielen Beweise Kerzlicher Teilnahme beim Keimgang« unserer unver- gedlichen Schwester ZÄMg MIMWl sprechen wir hierdurch unsem tiesstgelühlt. Dantz aus. Is WWlW zum Eintzeller» empfiehlt ötzWM's SMlle, öAllM. la SchweizerkSfe empfiehlt -. Ob. LandesanflaN Grünhain. Euwe für sofortigen Antritt einen Wren, M SeMMm in «ineObst- und Karlosftihandlung. Zu erfahren bei Oswald Sech««. AM Dienftmü-chem "Nä für Laus« und LandwWM gesucht. Auaedsi« tlnler „A 8600 an di« ZMästistsse dies« in Sh», Rohe Küule «nd Felle f«d«r Arl Kausen zu höchsten Tagespreisen SeMer M«, SMrzeÄm (Sachsen.) «au», Garte». > Turfmull, ei« »orzü^fich« Ko»s«r>»teru»s«»ttt«l für Geurüs«. Ein ganz vorzügliche» Mittel, um Obst, Gemüse, Et« u. a. lange geil Kisch und wohlschmeckend zu erhalt«», ist Torfmull. Infolg« s«i- ner Fähigkrit alle fauligen Gerüche, Feuchttgkeit, Gase usw. auf- «saug«n, infolg« seiner großen Desinfekttonskrakt, ist Torfmull allen häusstauen auf da» wärmste zu empfehlen. Will man Gemüse für den Winter in Torfmull einkellern, so errichte man in einer kühlen «ber trocken«, Ecke de» Keller» einen Torfmullhausen und legt di« vorhandenen Gemüse schichtweise da hinein. Kohlrüben, rote Beete, Mohrrüben, Sellerie, Porree und alle sonstigen Rüben kommen zu Unterst, weiter oben die krautartigen Gemüse, wie Weiß-, Rot-, Wirsingkohl. Empfindliche Gemüse, z. B. Blumenkohl, müssen ganz oben gelagert weroen, es ist bei letzterem jedoch notwendig, die Ober fläche der Rose mit einem weißen, weichen Papier (Kreppapier) zu umwinden, um ein Einstauben und Verschmutzen zu ««hindern. Beim Obst kommen vor allem die harten Dauerbirnen und Aepfel tn Betracht. Man schüttet hierbei den Torfmull in etwa fin gerdicker Lage aus Bretter und legt die Früchte darauf. Hat man sehr fetnes Tafelobst aufzubewahren, so wickle man jede» einzelne Stück erst in Seidenpapier, Nun wird das Obst abermals mit einer Schicht Tprfmull bedeckt, daß nichts zu sehen ist. Ein Anziehen des Torf- aexuche» ist nicht zu befürchten. Faulige Stellen werden bei dieser Art de» Äufbewahrens fast nie vorkommen. Will man Weintrauben aufbewahren, so lege man über die Torfmullschicht eine Lage Papi«, darauf die Trauben, und bedecke diese abermals mit Papier, darauf mtt Torfmull. Will man Früchte oder Gemüse in Fässern mit Torf- «ull aufbewahren, so Ist allerdings ein Annehmen de» Geschmackes leicht möglich, weil der Luftzutritt abgesperrt ist. Nur bei Eiern kann man ohne Sorge dieses Verfahren anwenden. Will man Obst ver senden, so bediene man sich dieses Materials. Die Früchte werden tadellos im Aussehen und im Geschmack an dem Bestimmungsorte ankommen. Es ist also nur darauf zu achten, daß bei der Aufbe wahrung von Obst und Gemüse in Torfmull genügend Lust Zutritt hat; ist das der Fall, so braucht die Hausstau keine Sorge zu haben, daß ihre Vorräte einen unangenehmen Beigeschmack aufw«sen. 8 Herauzucht von Kohlpflauzen im Spätsommer. Das Saatbest wird wie üblich gegraben und dünn reihenweise besät. Bei zu früh zeitiger Aussaat kommen die Pflänzchen zu stark in den Winter; sie leiden dann leichter. Nasse und schwere Böden eignen sich nicht für