Volltext Seite (XML)
' ' '' ' " - / - _^Z»"", ^i- >E Freitag, den 15. September 1922 75. Jahrg. Nr. 216 Tisch 3: 841-1260. Lisch 1: 1-420. ÄauMbung. Feuerwehr Schneeberg Tisch 3: 2101-2600. Tisch 1: 1261-1680. !iu Gaspreiserhöhung belr. Schwarzenberg s'- M 'i Wittere deutsche Grldzahkmge«. dem Die am 15. können. Der bürgerlich« Wahlsieg in Thüringen. das in einer der belgischen Regierung genehmen Bank zu stellen war. beiden Bonds einzulcgen. Die Wiederkehr der Krisis. schreibt: seine !- Die kommsmi sttsche „t <« OrganiW»«, der chr btt klaffe geradezu mich D- bUrlib« deutschen Geschäftsträger in Brüffel heute nachmittag eine von dem belgischen Minister des Auswärtigen Jasper gezeichnete Note folgenden Inhalts übermittelt: Nach den Bestimmungen der Entschei dung der Reparationskommission vom 31. August sollte die deutsche Regierung zur Abdeckung der Fälligkeiten vom 1b. August und 18. September 1922 der belgischen Negierung deutsche Sch a tz b o n ds aushändigen, welche durch zwischen den beiden Regierungen verein barten Garantien sichergestellt werden sollten. Mangels einer Eini- gung sollten die Bonds durch ein Golddepot sichergestellt werden, schen Regierung über die von der deutschen Regierung bereitzustellen den Garantien erfolgt sind, haben zu keinem Ergebnis geführt. Die belgische Negierung bittet die deutsche Regierung daher, ihr unver züglich zwei deutsche Schatzbonds, zahlbar in Gold in ei- nem Betrage von je 60 Millionen Goldmark, für die Fälligkeiten vom 15 August und 15. September zukommen zu lasten und in der belgi- schen Nationalbank 100 Millionen Goldmark als Sicherung für diese N Belgien will -as Beichsbankgol-. Berlin, 13. Sept. Die belgische Regierung hat M «den vor Arbeiter- 13. es Vie Kunst des Kontra llaus Stück Boot, das letzte Pftin letzte Nadel vertäust war, mehr, auch nur die kleinste in die Stadt , Akzepte warnen. Diejenigen aber, die trotz klarer Erkenntnis der sich daraus ergebeirden Konsequenzen derartig« sink »jjcht Freunde, sondern die schlimmsten Feinde S Maßregeln gegen -ie Gel-Knappheit irr Urre« Während der Geldknappheit «erde» all« Ge schäftsinhaber bringend gebeten, die «» de« Industrie auf ihre Bankverbindungen »der die «irickasse ausgestellte« Scheck» «nb Platznnweisungen genau wie das Papiergeld anznnehmen. Kauft jemand z. B. Ware» für SSV Mark et« «nb gibt einen Scheck ftmr zn, Berrechmmg) über 8« Mark in gWnng, s» Een dem Käüft« 1« Mark znrückzngebeu. Di« Sefchäftsinhabe, wiche» tk gewiffirmaßeu al» «otgew er haltenen Verrechnungsschecks bei ihrer »anknwbinbnng aber »ei der Gemeiudegirokaste zur Gutschrift «in. Wer kein Bank- »der Gr- meindegirekonto, sondern nur ei« Pestschecktonto besitzt, reicht di« Kn« genommenen Scheck, bet d« Pank «in, ans di« sie an^steM find «ad Vormittags S—12 Uhr: Tisch 2: 421—840. merksam machen: Es sind keineswegs nur die Kommunisten- auf welche die obige Schilderung zutrifft. Die „Soz. Korr/ möge ein- mal eine gewisse Presse ihrer eigenen Partei, der M.S.P., nachlesen. Da wird sie finden, daß dort den weniger aufgeklärt«« Volksgenossen der Kopf ebenso verkeilt wird. Und da» hat natürlich noch eine ganz andere Wirkung, als wenn es von Seiten der Brüder am weitesten links geschieht. Die Schürft» allerdings wird dann, wenn etwas passiert, immer anderen in die Schache geschoben. September. »Daily Lhronicle" wahrscheinlich sei, Deutschland London, Wenn, wie kW MK WA - ... dN-—-- ' " '«P ftww» «na, Kwwal mit dsr sozialistische« Korrefpondm," einer «rftmna stin zu kännem Sim mvssen wir st« auf eins auf. Die Ausgabe der Brotmarke« erfolgt Freitag, ds« 15. September 1922, tn der alte» Polizeiwache am Fürstenplatz. von der er seine Ware« bqkht. Di« ««»gäbe vo« «check« durch bie SuduM« ist « ,, v,r- »h.rgehenb, bamst jeder Arbeit«« ob«, A sie» zu Ende. Nachdem das letz > ett, dar letzte Faden Zwirn und di« rng es dem Konkollausschuß nicht mtität von diesen nützlichen Dingen bringen- Woher dieses Versagen? fragte die , . -ffc, und sie antwortete, das komme daher, daß nicht überall wie in Hamborn vorgegangen worden sei und daß nicht der Reichsbetrieksrätekongreß die Kontrolle der gesamten Produktion in die Hand genommen habe. Geschehe das, so stünde alles am besten. AM ä kart« II ausgegeben. Die Zeiten sind genau einzuhalten. Personen, die ohne genügende Gründe zur genannten Zeit ihre Marken nicht abholen, erhal ten dieselben erst Dienstag, den 1». September 1922, vormittag- von 8—12 Uhr, im Rathaus — Zimmer Nr. 9 — gegen Zahlung einer Gebühr von 1,— Mk. Die Marken sind sofort beim Empfang im Zimmer nachzuzahlen. Nachträgliche Beanstandungen werden nicht berücksichtigt. Das Lebensmittelamt bleibt am Freitag, den IS. September 1922, geschloffen. Schneeberg, den lL Seplember 1922. - Der Stadlrat. Die amtliche» Bekanntmachungen sämtlicher Behörde» können l» d«» Geschäftsstelle« de« »Frzgebirgischen Volksfreundes" in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg Ungesehen «erde». Sonnabend, den IS. September, «ach«. 5-7 Uhr, wird di« gesamt« Feuerwehr alarmiert« SSmilich« Mannschaften der Pslichtseuerwebr haben bei der Hebung zu erscheinen. Nur Entschuldigungen vom Arbeitgeber und solch« mit ärztlichem Zeugnis werde« verückstchtigt. Die Alarmierung geschieht durch Kornsignale. Dte «randdtrebtio». Gerücht«» anfotz« soll Stinn«, in setnep Betrieben bmrch Mauevanschlaa Sie Arbeiterschaft vor eine« vorsorglich«» GVEauf von Gpzenstimdrn des täglichen Bedarfes grwamt haben Vit der Begründung, die Mark wordc in abseHbarer Zeit steigen und die Preise entsprechend fallen. Nachdem di«sc Gerücht« dazu hatten her- alten müssen, an der Dienstag-Börse das Kuroniveau zu beeiw Die oberbehördlich genehmigte SrbührenordXN fit, da» «trleinig»»gsa»t der Stab» Schneeberg liegt 2 Wochen laug In der Lauptkanzlei zur Einsichtnahme aus. Schneeberg, den iS. Sept. lS22. Ser Stabtrat, . Nachmittags 2—5 Uhr: - Tisch 2: 1681—2100. Tisch 3: 2101—2600. Die Brotmarken werden nm an Erwachsene unter Vorlegung der städtischen Lebensmittel- Unruh«» i» PolnischObttschksie«. Nrudeck, 13. Sept. Gestern nachmittag kam es hier zu Unruhen, bei denen die Menge den Direktor der hiesigen Hütte überfiel und ihm erhebliche Anlegungen beibrachte. Die Aufforderung der Polizei, sich zu zerstreuen, beantwortete die Menge mit einem Ueberfall auf die Polizeimannschaften. Einige Polizisten wurden mißhandelt. Das zur Verstärkung angekommene Militär mußte von der Schuß waffe Gebrauch umchen und stellte die Ruhe wieder her. Zwei Perso nen wurden getötet, zwei sind ihren Verletzungen später erlegen, zwei wurden verletzt. Don der Polizei find zwei Beamte schwer und sechs leicht verletzt worden. Sriech«»lan- »legt ble Waffe« nieder*. Athen, 12. Sept. Der Kriegsminister beurlaubte die vier aktiven Jahrgänge, ferner die aus Kleinasien heimkehrenden Reser visten. Auch in Saloniki werden Truppen gelandet und sofort in dio Heimat entsandt. Die Mehrzahl der gelandeten Truppeneinheiten sind ohne Offiziere. (Man wird hier zwischen den geilen lesen kön- nen, daß sich das griechische Heer in voller Auflösung befindet, und «s sich um „Selbstbeurlaubungen* handelt. „E. D.") Sin« Note der Entente an di« Türkei. London, 13. Sept. „Daily Mail* meldet, daß dte Alliierten Infolge d«r weiteren Steigerung der Kohl«»- und Malerialpreise, der Frachten und Arbttlslöbnt ist der Gaspreis für die nach dem Sl. August 1SS2 erfolgenden ZLHlerablesungen auf 22 Mk. sür dal Kubikmeter festgesetzt worden. Der Zuschlag für die Inhaber von Autvmatengaslutungen fällt künstigh« weg. Daiür wird die Melsermiele wie bei allen übrige« vasentnehmern berechnet werden. Schwarz»»»««-, den 12. September 1922. Der Sia» b«r Stad». ittk" ist nichts andere« als not in einem noch gam tn Deutschland bestchL tür dl, am «achmMa, «innmer dl, vormittag « Uhr la dm ÄaupInesöM» p,lkn. «r «, «lch-adM d« dm» Yim- —FirBückoad, io»«!«»-: ildnnkma« dl, SchrlWMmq Ansprüch«. Bit Jahlu^rixrj», -Ätz s Zusaaunentritt des stimzästfche« Ministerrat«. Paris, 13. Sept. Poincare, der sich einige Tage zur Gr* holung in Sampigny aufgehalten hatte, ist nach Paris zurückgekebrt. Er begibt sich morgen nach Rambouillet, wo, wie bereits angekLndigt« «nter dem Vorfitz Millerands ein Ministerrat Alsammentritt. Das sind mm eben Ding«, di« man mit Erfolg nur Leuten vortragen kann, di« von wirtschaftlichen Dingen ganz kindische Bor- stellungen besitzen, oder die aus Verzweiflung schon völlig den Kopf verloren haben. Den Ausverkauf vorhandener Bestände zu -be liebigen Preisen zu erzwingen und- die dauernde Wiedemufflillung der Lätzer zu erzielen, so Saß eine ständige Versorgung der De'- vösterung zu erträglichen Preisen gesichert ist, das sind zwei von- einander ganz verschieden« Dinge, von denen das eine verhältnis mäßig leicht, das andere aber unacheuer schwer ist. Dringt man nur da» erste zustande und scheitert man an dem zweiten, so ist «in kleiner vorübergehender Vorteil durch einen dauernden furchtbaren Schaden «maust. Bei naiven Leuten mag die F -ude groß sein, wem: sie auf einmal Lebensmittel auf diese Mr,^ zu herabgesetzten Preisen bekommen können. Mer das dicke Ende folgt bann unvermeidlich hinterdrein: Line solche Anarchie am Lebens- Mtelmarkt Md «ine solche Not am Notwendigsten, daß der Wucher schließlich «och größer« Triumphe feiert als jemals vorher. Erfahrungen in dieser Beziehung sind in genügendem Mahr in Kußland gemacht worden. Der sogenannte russische Kommunismus M sich stets im Grunde nur damit beschäftigt, das Vorhandene unter die Leut« zu bringen. Dir Folge davon ist, daß in Rußland alles zehnmal so teuer ist wie in Deutschland Md daß jahraus, jahrein Millionen Hungers stecken müssen. Ta« Spiel mit de» „Sanktionen*. Parks, 13. Sept. Der der Neparationskommission nahestehende „Mati n" beurteilt die politische Lage heute folgendermaßen: „Wenn sich Deutschland am 15. September fügt, ist alles in Ord nung, wenn nicht, dann muß sich Belgien offiziell an die Repara tionskommission wenden und ein absichtliches Verschulden Deutschlands fe st st eilen. Alles hängt dann von deren Ver halten ab. Dieses Verschulden muß einstimmig festgestellt werden Md einstimmig muß die Neparationskommission dann auch die „Sank tionen" billigen. Das wird ein grausame Verlegenheit fürdenDertreterEnglands werden, der vor aller Welt er klärt hat, daß man auf das System der Sankttonen endgültig ver zichten und Deutschland einen Aufschub gewähren müßte. Man mag nun wollen oder nicht, es kann nur noch der Fricdensvertrag aus» schlaggcbend sein. Entweder nimmt man also dann seine Zuflucht zur Gewalt gegenüber dem böswilligen Schuldner oder man le^ den Vertrag wieder spitzfindig aus. Dann sollte man ihn aber gleich «nd- gültig verwerfen als ein Instrument, das schon häufig genug seine Unwirksamkeit erwiesen hat." Die Anspielung aufEngland ist bezeichnend. Wir hegen kei nen Zweifel, daß England, wenn es soweit kommt, mit ruhiger Miene eine Grundsätze über die Sanktionen aufgeben wird. Ls wird sich natürlich dies« Gesinnungstüchtigkeit gut bezahlen lassen. „L. V." D«r »Ich« »»»»free«»' Eklnt ISsUch mU »«iahm« d« L<«» na» Sana- und Mtazm. «»»-««uprew ,a «ml-blaN- d»,I>« d«r Raum dn Iw- 8 Md.. gamMen. <U«Ia«l undSltllMglluch« 7 Md., au,wen» 1vMd., im ainllä« TUI dl« bald« N«»« 3! Md., «uswSr» 40Md., da Ä>Uam«uU dl« PetUzill« 32 Md., au«oirlr LS Mk. p»Ach««r»»nt», «UpM Nr. irre«.- Unfähigkeit erklärt, die belgischen Forderungen zu erfüllen, so müsse die Angelegenheit an die Neparationskommission zurückverwie- sen werden. Wenn die Kommission einen vorsätzlichen Verzug erkläre, so werde es Sache dir Alliierten sein, zu entscheiden, welche Sanktio nen erzwungen werden sollen. Kurz, dieKrisis, die man für über- wunden hielt, sei wieder da. Es sei jedoch noch zu früh für Pessimis mus, da man noch immer einen Ausweg gefunden habe. NM sind lokale Aktionen, um einen vorübergehenden gewalt samen Druck auf bi« Derkaufspoeise «nrvzuüben, «ine verhältnismäßig einfache Sache. Gin derartiger Fall ist z. B. vor einigen Tagen im Bergarbeiter-Revier Hamborn passiert, wo es durch «inen Druck der Avbeiterschaft gelang, bie Kaufleute zum Ausverkauf ihrer Be zwingen. Damit war aber auch Kindische Rezepte. Unter dieser Ueberschvist schreibt die „Sozialistische Kor- «espond«nz"u.au Di« neue Katastrophe der Mart hat eine schwere Erschütterung dsr Ernährung sm rbältniss« der arbeitenden Bevölkerung herbeige führt. Menschlich ist es boyreiflich, wenn da Leute, die von dem Zusammenhang der Dinge kerne rechte Vorstellung haben, den Kopf verlieren und Sinnlosigkeiten begehen. Schließlich kann auch für einen aufgeklärten Menschen -der ^Augenblick kommen, wo die auf gepeitschten Nerven Wer bie Kontrolle des Verstandes den Sieg erringen. > - Gewissenlos, ja geradezu verbrecherisch ist es aber, wenn in solchen Zeiten von Leuten, die ein« gewisse Verantwortung tragen, der Ausbruch von Derzweiflungsstimrmmgen bewußt geschürt wird. Verbrecherisch ist es, sich die leider noch immer vorhandene Unwissen- heil nmncher Ärbeiterschichten zunutze zu -machen, um durch markt schreierisch^ Anpreisung von Allheilmitteln gegen die Teuerung seine eigeuemHefchäfw-M-föÄM.., So aber handln die Kommunisten, wenn sie ihren blinden. Anhängern einreden wollen, an den gegenwärtigen unglücklichen Zuständen seien Mr die Regierung, die Sozialdemokratie und die Gewerkschaften schuld, die allesamt an die Bourgeoisie verkauft seien, und wenn man nur wolle und die Sache richtig anpacke, so sei es gewissermaßen nur ein Kinderspiel, der gegebenen Schwierigkeiten Herr zu werden. Das Mheilmittel, das die Kommunisten propagieren, h«ißt „Kontrolle der Betriebsräte". Die in den Betrieben gewählten Vertreter der Avbeiterschaft sollen örtlich bie Höhe der erlaubten Preise bestimmen und im ganzen Reich Produktion und Handel kontrollieren. Geschähe das, dann wäre — so muß man -wenigstens nach den kommunistischen Anpreisungen annehmen — alls Not zu Ende. Berlin, 13. Sept. Di« deutsche Regierung hat d«r britischen und der französischen Regierung mitteilen lassen, daß am 18. September eine weitere Zahlung von 500 000 Pfund Sterling auf die Rate vom 15. August erfolgen wird. Die Bereitstellung dieses Be- träges ist durch das Entgegenkommen der Reichsbank ermöglicht und geschieht mit Rücksicht auf das von der deutschen Regierung de» Alliierten früher gemachte Angebot, einen derartigen Bettag für das Alliierten früher gemachte Angebot, einen derartigen Betrag für di« Abrechnung monatlich verfügbar zu machen. Der verbleibende Rest-- betrag der Rate vom 15. August wird den Alliierten übermittelt werden, so bald es dis Verhältnisse zulassen. Bon dem am Freitag Migen Betrag von 40 Millionen Godlmark für Ausgleichszahlunge» hat die deutsche Regitrung bereits ein Mittel gezahlt. Die am 15. d. M. fällige» 30 Millionen werden rechtzeitige aufgebracht ««den , M enlhaltend die amflich«« L«kan»k»ach««g«» der Amkshauplmannschast »md der L * Slaaisbehvrüen in Schwarzenberg, der Staals-u. Müschen Behörde» in Schneeberg, Löbnitz, NeuMtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Me und Schwarzenberg. Ss werden außerdem veröffentlicht: Dft Bekanntmachungen der Stadkräte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Sürlner, Aue, Srzgeb. 7-mspr«ch«r > ««e »1, SSSM» lAm«ü«u«) ««. Scha*«»<»« 10> Sch»ar,«n»«r« 1». Drahtanschrift, voMfrmn» eUr«<r»,«Mrg«. Berlin, 13. Sept. Nach einer Meldung aus Weimar liegen üb«» die Kreisratswahlen in Thüringen aus 13 Landkreisen die Ergeb- Die Besprechungen, die in Berlin zwischen den Vertretern der deut- niffe vor. Davon haben drei ttn« sozialdemokratische, zehn ein« bürgerliche Mehrheit aufzuweisen. Die sozialdemo kratischen Stimmen haben einen Rückgang erfahren, und zwar zu einem kleinen Teil zugunsten der Kommunisten, zum größe ren Teil zum Nutzen des Landbundes und der Mittelstandslisten«