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^7^ MdMNWW 75. Jahrg. Nr. 205 Sonnabend, den 2. September 1922. 4 verdran- eil e ffe» fthl»» .«-U ns«f VakrR l« das > ob«- v»a« Wie die Berliner Entscheidung auch ausfallen mag, das dümmste, Was wir Deutschen machen könnten, wäre, daß wir uns hemmungsloser Verzweiflung und Mutlosigkeit hingeben würden. Mehr denn je ist ein Zusammenfassen aller Kräfte die Forderung des Augenblicks. Und wenn wir dazu die starke Hand fänden, welche mit dem Mute der Verantwortlichkeit Lie schleifenden Regierungszügsl aufnehmen würde, dann könnte uns die Reparationskommiffion — na ja, wir kennen alle Götz von Derlichingen. Pari«, 31. August. Der „Temps* glaubt, daß auch nach einer vorläufigen Entscheidung über das Moratorium der Kampf inner halb der Repa rati onskommission über die Grenze der deut schen Leistungsfähigkeit in unverminderter Schärfe fortdauern werde. '' " iM Park«, 1. September. Nach dem Beschluß über das Mo- ratortumsgesuch Deutschland, nahm die Repara- tkonskommlsstoa einstimmig folgende Entschließung an: Die Reparationskommisiiyn beschließt üb« da« neue Morata- riumsgesuch voM 12. Juli 1922, berücksichtigt dabei, daß Deutsch, land jeden Kredit nach innen und außen verloren hat und daß die Mark auf dreitausendstrl ihres Werte» gefalle« ist, und «ntscheidetr 1. Die Reparationskommiffion verschiebt den Beschluß über da» Gesuch, wie es von Deutschland gestellt worden ist, bis sie den Pla« einer radikalen Reform der öffentlichen Fi- nanzen fertiggestellt hat, der folgendes vorsiehtr ^Gleichgewicht des Budgets; . b) für de« Fall, daß die in der Reparationskommiffion vertre tenen Regierungen vorher ihre Zustimmung gegeben haben, die et waige Herabsetzung der auswärtigen Schulden- laste» Deutschland« in dem Maße, wie «ine solche Herab- setzung al» für die Wiederherstellung seine» Kredites notwendig er achtet werden würde; , ch Währ»«-«,«form; d) Aufnahme äußerer «nd Innerer Anleihe» uut« Berücksichtigung der Konsolidierung der finanziellen Lage. 2. Um für die Vorbereitung «nd Durchführung der vorerwähnten Maßnahme« die «otwendige Zeit zu schaffen wird die Reparation»- kommifsion als Begleichung der Barzahlungen, die am 18. August und 15. September 1922 fällig find, und fall» nicht in der Zwischen- zeit andere Vereinbarungen getroffen worbe» sind, als Begleichung der darauffolgenden Barzahlungen, di, zwischen dem 15. Oktober und dem 15. November 1922 fällig werden, deutsche Schatz, bo», mit sechmonatiger Laufzeit, zahlbar in Gold, annehmen, wenn sie mit Garantie« ausgestattet sind, über welche die deutsche Negierung und die belgisch« Regierung, für die die Barzahlungen bestimmt sind, sich einigen werde«, und, falls keine derartige Verein barung zustande kommt, garantiert werden durch Deponierung von Gold bei einer auswärtigen Bank, zu deren Wahl Belgien seine Zustimmung gibt. Paris, 1. September. »Intransigeant* bestätigt, daß der ame - ri konische offiziöse Vertreter bei der Reparationskom miffion bei den einzelnen Delegierten Schritte unternommen habe, um eine Einigung herbeizufuhren. Es sei aber nicht richtig, daß der amerikanische Vertreter auch nur im mindesten eine finanzielle Mitwirkung in diesen Angelegenheiten habe erhoffen lassen. der gaum ka KrmL di» schon »gen und « werd« , ist -« vp» d« «bst b«- « bestell« Berlin, 31. AitMst. Dr. Stresemann hat dem Abgeordneten Helfferich mitgeteilt, -daß er den Ausschuß fürAuswärtiges nach Eingang der Entscheidung der Reparationskommiffion sin- berufen werde. —l. Die Entscheidung der Reparationskommiffion stellt sich als «in Kompromiß zwischen d« französischen und englischen Auffassung dar, wobei zu bemerken ist, daß England mehr nach- gegeben hat als Frankreich. Poineare ist also wieder einmal, wie dies nicht anders zu evwarten war, erster Sieger. Die Frage ist mm, was wird die Regierung Wirth tun, wird sie an- nehmen oder ablehnen? Wenn man sich die starken Worte, di« in Berlin in den letzten Wochen gefallen sind, ins Gedächtnis zurück- ruft, so wird man der Ansicht sein müssen, daß es nur «in M e i n" geben kann. Vermutlich «erden wir aber eine« anderen belehrt. Und nach dem »Ja", das voraussichtlich kommen wird, wird die Wurstelei zur Freude der Deotstnschiober und ander« Dunkel männer weitevgchen. Dir sind bankrott, da» ist uns nun auch vom Feindbund freundlichst bestätigt worden, aber, zahlen sollen wir, ohne daß un» irgend «in Nachlaß gewährt wird. Dazu werden wir unseren letzten finanziellen Halt, da» Gold der Reichs» ba«k, lo». Zn diesem Wahnsinn liegt tetn« Methode mehr. Die Erfüll«agspolttik ist tot, «» leb« di« ErfllllungsvolMi Und wenn , . Sie hat die und die deutschen tem so"erregt, Latz sie'zählte: trat. Erst ein größeres Poli gen und den Markt schließen. tt«m und « oo-m « rö-« lle^Da« der «an für di» Das Moratorium abgelehnt. Pari», 81. August. Frankreich u«d Belgien stimm- te« tu der Reparationskommiffion gegen Gewährung eines Moratorium» an Dentfchlaud. England stimmte dafür, Italien enthielt sich der Abstimmung. Rücktritt Herme»'? Berlin, 31. August. Reichsfinanzminist>r Dr. Hermes wird auf dringendes Anraten seines Arztes einen längeren Erholungs urlaub antreten. al.') »enberg. wußtest utiguar - m »der * weiß r «in«« mitteln für die Erfüllung des Friedensvertrages find 3H Ml- liarden Papievmark aufgewendet worden. vrmivftWtt rnt» kräf. >eg» di» ig«r de» w solch, md ver- :ger in ur Der« : und in m.wtrd, g. Da» ute», dr» - -in «, nit »nd >« Stick- « und LU" - - - es gM sirrst« Ae von ea wir -estellung der Ge« i mittel« es Herb« urch di» ung und r ku stur« Schröder verläßt Paris. Berlin, 31. August. Aus Paris wird gemeldet: Staatssekre- tär Schröder, der nach Schluß der gestrigen Nachmittagssitzung die Vertreter der deutschen Presse empfing und ihnen einige Erklä- rungen zu den Verhandlungen gegeben hat, wird Paris Freitag früh verlassen, wenn nicht besondere Umstände (?) sein längeres Verblei ben wünschenswert erscheinen lassen. Der Geldmangel. Berlin, 31. August. Bei verschiedenen Berliner Großbauten kam es heute zu peinlichen Szenen, weil die Banken sich außerstande er* klärten, den Geschäftsleuten Papiergeld tu dem angeforherten Urv fang zur Verfügung zu stellen. Bmlt», U. August. Unter Beteiligung von Vertretern du» Reichsfinzministertum» un- der Zentral« für Kriegs» un- geianyen« bei -er -wüsche« Botschaft in Poris wurde im wkrtigen Amt «tn« P obgehalten, in -er die noch in Frankreich z lt«n«n un- im GKüete -es > ganz« a Spew - Zwie Pfeffer ies Lov bei öst«. ckt «ar « Satz- Berlin, 1. September. Dis Reparationskommission übersandte der Kriegslastenkommission heute abend mit- folgender Note die von ihr in der Rcparationsfrage getroffene Entscheidung: »Die Reparationskommission beehrt sich anliegend der deutschen Regierung ihre Entscheidung Nr. 2119 al» Erwiderung des Schrei bens zu übersenden, welches der Reichskanzler an sie am 12. Juli ge richtet hatte, da die Reparationskommission die von der deutschen Regierung beantragte Stundung nicht bewilligen zu sollen geglaubt hat und sie es nicht für angezeigt erachtet, sich im Augenblick über die von der deutschen Regierung in Betracht gezogenen Vorschläge zu äußern, welche die schnelle Ausführung der von der Reparations kommission vorgeschrtebenen Kohlen- und Holzlieferun gen sichern sollen. Die Reparationskommission behält sich aber das Recht vor, die Inkraftsetzung ähnlicher Abmachungen, wie die von der deutschen Regierung vorgcschlagenen, zu fordern, wenn in Zukunft die Kohlen- u. Holzlieferungen nicht in zufriedenstellender Weife aus- geführt wyrden sind". Hierauf folgt die gemeldete Entscheidung. Senf, 31. August. „Echo de Paris" meldet: Die Reparations kommission hat am Mittwoch auch die Frage der Reparations anleihe zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Entscheidung, ob die deutsche Finanzlage un" Zugeständnisse eine Anleihe zu Reparationszahlungen tunlich er scheinen lassen, dem Bankierausschuß überwiesen, der innerhalb drei Wochen zusammentretcn wird. Auch der „Temps" meldet, die wo chenlangen Erörterungen in der Reparationskommission über eine Anleihe für Deutschland sind zum Abschluß gekommen. Die Ent scheidung liegt jetzt bei dem Morgankomitee. Entwicklung -er Michsffiranze«. Da« Reich vereinnahmte tn der zweiten Auyustdeko-e au» Steuern, Zöllen und Gebühren 6,47 Milliarde» Maik. Don >«« Betriebsverwaltung«" lieferte -k Reichspost 1^1 Milli arden Mark und di« Reichsbahn IM Milliarden Mqrk ob. Die Zwangsanleih«, Li« in diesem Ausweis« -um ersten MdI« vorkommt, erbrachte 1M Milliarden Mark. Dagegen beliefen sich die Ausgaben auf 19,97 Milliarden Mark. Die schwe-en-« Reichsschul- Hat sich um S97950 Mark auf den öo'offasrn De- traa von SIL,7« Milliarden Mark erhöht. Don -en S1L7S Mil liarden Reichsschatzanweisungen hoben 2S7M Milliarden Mark «ine dreimonatige und 15^2 Milliarden Mork v— »«schaff»»« von aasläa-t- Berlin, 31. August. Die gestrige Abendsitzung des Berliner Är« werbslosenrates beschloß die Wiederaufnahme der öffent lichen Demonstrationszüge der Arbeitslosen gegen die Teue rung, die Kontrolle der Fabriken und die sofortige Forderung nach Zahlung eines Teuerungsvorschusses von 5000 Mark an jeden Ar beitslosen. D« .»r»g<d>r,u«< D»l»Ir«u,»- «NchNnI mit Au»nad«« d«r Toe« na» Sonn, und g,INa,«n. w«»u,»pr«i»> mono». S0 Md. durch dl« -r«l in, Lou»; durch di« Poll vierttUstrl. ri0Md, monoU,70M«. t«lnlchll«b>. Vn,«l,«nl>«u«): tni AmtHI-«. d«M der Raum der Up- ToI»n«Iz«tt» 8 Md.. Famftkn- anzüoen und Slellengeluch« 7 Mb., ourwürl» IO Mb., in, ! amllichen Teil dl, dolde 3«ih 32 Mb., ou-wirl» 40 Mb., tm DNUameleU dl« PeMzettirr Mb., auowLrl» LS Wb. V«ipzi» Nr. irre«. Kardinal Faulhaber geg«n den Völkerbund. Münch««, 31. August. In der Schlußversammlung des Deutschen Katholikentages betrat von stürmischem Beifall begrüßt, Kardinal Erzbischof Dr. von Faulhaber die Tribüne und führte u. a. aus: Einen Kranz -er Dankbarkeit gilt es nitberzulegen am Grabe Benedikt XV., dessen Pontifikat ein ununterbrochenes Sinnen und Beten und Wirken um den Frieden war. Weil Deutschland im Sommer 1917 nicht nach Canossa gehen wollt«, mußte es fünf Jahre später nach Genua gehen. D«r päpstliche Friede wäre ein Segen Europa» geworden, so wie der papstlose Frieden ein Un heil geworden ist. Was auf Haß und völkischen Egoismus aufgebaut ist, steht auf tönernen Füßen und muß zusammenbrechen. Wir ver langen den Weltfrieden, aber zuerst den inneren völkischen Frieden. In dem Mißtrau«» gegeneinander kann ein Völker bund zum Gedeihen de» Frieden» nicht zustande kommen. Der Völkerbund, wie er heute ist, dient nicht dem Selbstfrieden, sondern der Weltbörse und ist eine Spielhölle des Großkapt- tali»mue. An die französischen Glaubensbrüder richten wir di» Frage, könnt ihr es uns nicht nachfühlen, wie sich unser katholisch«» Herz im Leibe herumdnht, daß man gerade m dem katholischen Rheinland« Heiden und Mohamedaner zu Herren von christlichen Völkern gemacht hat? Deutscher Protest a» Ungar«. Budapest, 31. August. Der hiesige deutsche Geschäftsträger ha? der ungarischen Regierung eine Note der deutschen Regie rung überreicht, in der die deutsche Regierung darüber Beschwerde erhebt, daß antirepublikanische und staatsfeind liche Elemente mit aewiffen reaktionären Kreisen in Ungarn enge Verbindungen unterhalten und daß diese die Republik bekäm pfenden Elemente in Ungarn Unterstützung und Aufnahme gefunden haben. Es wirb ferner darauf hingewiesen, daß die Mörder Erzbergers in Ungarn Unterkunft gefunden haben und daß die bisherigen Erklärungen der ungarischen Regierung in dieser Ange legenheit von der deutschen Regierung als nicht ausreichend ange- sehen werden können. Die deutsche Regierung erwarte daher eine zufriedenstellend« Erklärung darüber, daß die ungarische Regierung eine Unterstützung der antirepublikanischen Kreise tn Ungarn nicht dulden werde. Die deutsche Regierung sei sich durchaus klar darüber, daß die ungarische Regierung selbst nicht die Absicht hätte, diese Elemente zu unterstützen, aber schon ihre bloße Duldung auf ungarischem Gebiete laufe praktisch aus dasselbe hinaus. Lebensmittelunrube«. Berlin, 31. August. Auf dem Neuköllner Wochenmarkt kam cs heute zu ernsten Lebenmittelunruhen. Die Menge, die über die Höhe der Preise an sich schon stark beunruhigt war, wurde durch die großen Preisunterschiede für eine «nd dieselbe Ware, die sich unter den AWen de» lauteten Publikums fast WU-M..AW- Die Notmahmchmeu gegen dl« Teuerrmg. Berlin, 31. August. Heute oben- fand in -er Reichskanzlei eine Besprechung mit -en Parteiführern statt, -er auch sämtlich« Minister Verwohnten. Sämtliche Parteien von den Deutsch- nationalen bi» zu den Unabhängigen waren durch Abgeordnete ver treten. Der Kanzler verbreitete sich ausführlich über die politische Lage Deutschlands, wobei er besonders auf die Berliner Verhand lungen mit den Mitgliedern der Reparationskommiffion einging. Die Minister Schmidt und Brauns machten dann er gänzende Mitteilungen über Lie von -er Regierung vovgesechenent Notmaßnahmen gegen die Teuerung. In -er an- schließenden Aussprache stellten verschiedene Abgeordnete «ine An zahl Frag««, die jedoch von dem Kanzler abgelehnt werden mußten, da «ine Mitteilung über die endgültige Entscheidung der Repara- ttonskommiffion aus Pari» noch nicht vorlag. Infolgedessen wurde die Konferenz abgebrochen und auf Fveitag vormittag vertagt. sür dU am AachmtUa, «rschrftwud« l Numma bi» nomiillag, S Uhr tu dm Laupta,schüft» ft«0m. Mm ««wehr Ihr HU Ausoadm, t«r Anz«t,m am -ar,«Ichrt«bmm lag« >»wi« an lwlNmmwr SUll« wh» nicht g«g«txn. mich nicht für ht, Nichfttck.it d«r durch F«rn- Ipnch«r -us^,«dmm Anzrigm. —MKNück-ab« uno«rlm>w «ingrlandln Schriftstück« Ltxrnimmt ht« SchrtMbm» k«tn« Dkrantwortuna. - Unckrdr«chun,m dc» ««schüft», bttrckb«, d«gründ«n k«tn« Anspruch«. D«t Zadlunxsomzu« und liontw» „«Um Rabatt« al» nicht ixrrindaN. H<mm»«lchSft»ftellm in Au«, Lübnth. Schaab«rg Schwarzrndrrg. Berlin, 31. August. Eine führende Persönlichkeit im deutschen Wirtschaftsleben äußerte sich über die durch das letzte deutsche An suchen geschaffene Lage wie folgt: Wie eine Vorspiegelung falscher Tatsachen ist das Vorgehen Poincares, der, um einen Aufschub der fälligen Zahlungen zu motivieren, die Hauptquellen, aus denen sie gelöst werden könnten, die Bergwerke und Forsten, mit Beschlag be legen will. Und doch ist alles Entgegenkommen der Re gierung eitler Wahn, denn Frankreich wird doch eines Ta ges seine schwere Hand auf das Ruhrgebiet legen und da mit unser krankes Wirtschaftsleben völlig erdrosseln. Der Vorschlag die Reparationszahlungen sozusagen durch private Lieferungen in Kohle und Holz zu begleichen, gibt Frankreich eine furchtbare Waffe in die Hand. Denn ;eder Föroerungsausfalldurch Unwilligkeit der Arbeiter, durch Streik und Schlimmes, darüber hel fen uns keine Beschönigungen hinweg, muß die unersättliche Gier Poincares zu neuen Sanktionen oder Revisionen, zu weiteren Ge- walttaten aufstacheln. Ausbleibende Kohlenlieferungen werden ihm außerdem das Recht geben, sich an den in das besetzte Gebiet Lberzu- führenden 60 Millionen Goldmark schadlos zu halten, die sich die Regierung z. B. auf gleicher Höhe zu halten verpflichten will. Das kann leicht zu einem Danaidenfaß für uns werden. Schon die Her ausnahme der 50 Millionen Goldmark aus dem Tresor der autono men Rcichsbank muß unausbleiblich eine weitere Entwertung unse res Geldes herbeiführen. Die Katastrophe unseres Wirtschaftsleben« wäre damit besiegelt, und ist das Geld erst im besetzten Gebiet, wer bürgt dafür, daß Frankreich auch ohne Angabe von Gründen die ses Gold einfach beschlagnahmt, es einstreicht, Um sei nen zerrütteten Finanzen auf die Beine zu helfen. Der Bankierausschuß hat das Wort. , Infolge w«I!«r«r Steigerung der Sohlen- und Materialoreis , der Frachten und Arbeitslöhne ist der Saspreis für die a erfolgenden Zöh'lsrablesungen aus IS Mk.» bei Abnahme durch Münzgasmesser auf MK., für den cdm erhöht worden. Schwarzenbers, am 31. August 1922. Der »al ber Sla-k. m An» so dw ana sob unst»»» rer Se el, bei bearikb di« unst. wen« Lößnitz. Sladtbad. Schwarzenberg Sonntag, den 3 September, nach«. '/,2 Uhu» wird da» Skabtbab eröffnet. An 31. August 1922 erfolgenden Jas dkefem Tage ist der Eintrittspreis einschließlich Programm auf Md. 6.— für die Person festgesetzt. Lößnitz, am 31. August 1922. Der Nat »er Stabt. « enthaltend die amtttche« Bekanntmachungen der Amtshouplmannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lössnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadkräte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag C. M. Gärlner, Aue» Erzgeb. 7«rnsprich«« i Nu« «I, eüftattz (Amt Au«) »40, Schx««b«rz 1», Schwarz«,»««, 1». Drahtanschrift > AoMsr«unr> Au««rz,«blr,,.