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lA^Vk« b« »o»- le-enhOUe«. »rke- devB«. /SsKe er 1 — D Nevos «ms aller Well. rZM «er Sturm losbrechen. .Herr! .DaS ' 7» ma< -»« Amor Sl -rß Der EmaW« Kochlvple.v wa!!«r-u. l«i u, d« Mill 90er Kub. j ElöNet» l «elor (4 Ilsen am E em VoMiel «rische Ges Fall «iss« Rasse aew tiche Mut — Di «rächst dm aufschoben 7ß« Vries- Beuthe», 8. August, yn Klain-Althammer bei Gleksttz «mSen die beiden Scheidemmm-AttentAer festgenommen. Gi« hatten sich unter den Nanren Wirrm und Halber dort «tfgchüNen. t auf den »« Dollar zuviel e der Abnormität? Li« in Erwartung deutscher le verschwenderisch« Wirtschaft und eine für da- mit belastete Land p» hob« i Avollo-Vichrwielen gastiert seit aeftern «vemattgen Kennoverschen Kostheater, wr der Weisen Wand «richteten Podium neu Lanzen vor schwarzem Hintergründe. — Siu Ehedrama. In einem WienerSotel stiegen ein Mann und eine Frau mit einem drei Monate alten Kind ab. Am Morgen fand man oie Frau tot auf. Auf dem Tisch lag ein Zettel, auf den der Mann geschrieben hatte: „Die Elende hat eingestanden, daß ich nicht der Vater des Kindes bin.* Der Mann ist verschwunden. — Lin Hauptmann von Köpenick im kleinen hat in Hamburg di« Kasse eines Vorortbahnhofes um mehr als 167 000 Mark geprellt. Er erschien in blauer Baynveamtenlitewka und roter Dienstmütze und verlangte die Aushändigung der Kasse, die ihm dann auch ohne wei teres übergeben worden ist. — Automobilunfall. In der MH- von Kolberg verunglückte ein Kraftwagen der Automobil-G. m. L. H. Köslin, indem er gegen einen Vaum rannte. Der Abteilungsleiter der Raiffeisen-G. m. b. H., Michel aus Köslin, wurde getötet, eine junge Dams schwer verletzt. — Line FwelmMkonen-Vente macht en Einbrecher in dem Baum- wollwarengsschnst von Lzempin u. Aleksandrawicz in Berlin. Sie er brachen eine Tür im Erdgeschoß und stahlen für 2 VOS dvv- Marl Baumwollwaren und Stosse. — ItÄienisch« Bankbetrüger. Die Polizei in Triest verhaftete den Vizedirektor der Adriatischen Dank und drei Beamte der Barck, die durch Fälschung der Bücher den italienischen Staat um mehrere Millionen betrogen haben. 4 > - „Mensch, waS unterstehen Sie sich?!" „AebrtgsnS komme ich als Abgesandter Ihrer Tochter", fuhr Hempel ruhig fort, „und wenn Sie mich nicht an hören wollen, werde ich meine Neuigkeiten Ihrer Frau Gemahlin allein sagen!" „Unverschämt! Ich brauche keine Neuigkeiten " „Gnädige Frau , wandte Silas sich an Frau von Brankow, „ich soll Ihnen vor allem innige Grüße von Ihrer Tochter bringen. »Dann die Nachricht, daß sie sich gestern offiziell verlobt - " Frau von Brankow war aufgesprungen. — „Mit Felix Eisler? rief sie atemlos. Ist er, frei? Ist seine Unschuld erwiesen?" j ' „Jal Man hat den wahren Täter ermittelt, und er legte ein Geständnis ab. Es war der in Ihrem Hause hier als Dr. Richter wohnende Felix Lavandall" „Mein Gott — — Dr. Richter? Wirklich? Und Melitta ?« nannten, f biss« Weiß Übertragen. Von 1ZL E * Snfvlg« «i«- Mafchi«,nß,f,kte« im Glektrizitüts- w,tk V,l»nttz KE. wardl, Stromzufühxunabisheule «As- IS Ubt unterbrochen. Alle an da» Werk an» Mhloffenen Vetriebe waren pillgelegt. Auch der Betrieb des »E. D." wurde hiervon betroffen. Die vorliegende Nummer «nutzte rum großen reil in Sandsatz hergestellt und konnte Nur in beschranttem Umfang ausgegeben werden. * WMKSrNch« Dom Larisa- Wmd wird uns -«schrieben: Don vielen Seilen wird geklagt, daß .die Finanzämter auch bet der Einkommensteuerveranlagung für t-stt in ganz willkürlich« Weise von den Angaben des Steuerpflichtigen abweichen, d. h. das angegebene Tin Kom in?« wesentlich höher schätzen. 3n den meisten Fällen habe« dabei di« Finanzämter sich noch nicht einmal um den k sov, Abs. 4 der Deichsabgadenvrdnung gekümmert, wonach, jw«nn von der abgegebenen Steuererklärung in wesentlichen Dunkten abgewtchen werden soll, der Steuerpflichtige ^ur vor herigen Aeußemng aufgsfordert werden soll. Da» Vorgehen o« Finanzämter entsteht wohl au» dem Bestreben, die Ein- Knmnenfteuerveraniagung so schnell als möglich zu beenden, um endlich an die Ausarbeitung der vielen Rückstände Heran gehen zu können. Das Verhältnis, das dadurch ab« zwischen Steuerbe-örde und Publikum entsteht, ist auf die Dauer nicht Ertragbar. Wenn selbst eingereichle Buchführungsunterlagen beiseite geschoben werden, ohne daß das Finanzamt sich be müht, deren Unrichtigkeit im einzelnen nachzuwetsen, wozu es Loch schließlich verpflichtet wäre, so besteht für den Steuer pflichtigen überhaupt kein Recht mehr. Nach 8 210 der Äeichsabgabeochnung haben die Finanzämter nur zu schätzen, wem» der Steuerpflichtige die für die Besteuerung notwendigen Angaben nicht zu «läutern vermag oder « überhaupt keine Steuererklärung abgibt. 2n diesem Falle aber haben sie .alle Umstände zu berücksichtigen, die für die Schätzung von Bedeu- trmg ftch*. Der Lansa-Bund empfiehlt allen Gewerbetreibenden, dt« aas Enoch einwandfrei« kaufmänischer Buchführung ihre Angaben gemacht haben, vom Finanzamt ab« unter Nicht beachtung dieser MgabeM höher eingeschStzt sind, in einem so fortigen Einspruch vom Finanzamt den Beweis für die Un- richttgküt d« beigebrachten Unterlagen zu verlangen. Dieser Bewü» muß vom Finanzamt nach der übereinstimmenden Auffassung yervorraglmder Steuerfachveryändig« nichts nur all- gemein, sondern mit einer speziellen Bezeichnung derjenigen Posten geführt werden, die nach Ansicht des Finanzamtes für die Besteuerung aus rechtlichen Gründen nicht als maßgebend eracht^ werden können. „Ihrer Verbindung mit Felix steht nun nicht? mehr im Wege. Sie wollen, glaube ich, schon in vier Wochen heiraten und . „Shol" mischte sich jetzt der Major wieder ein, puter rot vor Zorn. „Das dulde ich nicht. Ich bin der Vater. Dieser Habenichts — dieser armselige Volksschullehrer — was glaubt er denn? Woraufhin will er denn überhaupt heiraten? Anstellen werden sie den ehemaligen Raub mörder doch nie mehrt Und wenn auch! Ich habe auch mttzuredent Ich gebe nicht nacht Melitta ist gottlob noch lange michi großjährig!" ! Hempel betrachtete den alte« Herrn amüsiert. „Wollen Sie mich nicht vielleicht erst einmal aus reden lassen, Herr Major?" „Meinetwegen! Obwohl Sie sich Ihr« Lunge ruhig sparen könnten!" „Es ist allerdings richtig, daß der Verlobte Ihrer Tochter nicht mehr in die Lage kommen wird, seinen Lehrer- beruf auSzuüben. Seine Verhältnisse haben sich nämlich sehr geändert. Er besitzt heute die Anwartschaft auf ein väterliches Gut, das auf seine virrzigtausend Kronen Rente abwirft im Ahr „Herr! Wollen Sie mich zum Besten haben?! „DaS würde ich mir nie erlauben! Außerdem ist Ihr Schwiegersohn —" „Ich protestiere gegen die'- Bezeichnung!" »Ist Ihr Schwiegersohn brr Träger eines alten Na mens — viel älter, alS der Name Brankow — nämlich «in SeWnberg!" „Sen—ken-berg?"! ! »Ja! Ich sehe, Sie kennen den Ramen. Felix ist der einzige Sohn des gegenwärtigen LhefS der Familie. Sr wurde a.llerdtngS von Frau LtSker erzogen, doch stand er zu ihr in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis. Gegen- wärtia lebt er auf Senkenbsrg bet keinem Bat«, und Fräulein Melitta weilt alS Gast auf dem Rachbargut Mauerberg bet Baronin Lauterbeckl'' der. Sein« sagte er, er er unbedin, — «e, Vergleich t dessen «v» di« folg«»« so? Demi LA WS «uf «»VA her niedrig LkÄ bedeute» ! von liegendeni einen dies«! fernen« vo man sich < Stähr -es man das L K» am Ls SchÄkes bi r Frau von Brankow hielt erschrocken inne. Sie begriff Plötzlich gar nicht, woher sie die Kühnheit genommen hatte, Um^wengen Gebieter zu opponieren. Ganz ängstlich duckte Jetzt muhte aleich ein furchtbarer Sturm losbrechen. ; Wer es blieo snll. Der Major starrte seine Frau ikur immerzu an, al» habe sich ihm in ihr plötzlich daS »achte Weltwunder enthüllt. - Draußen klingelte «S. Detuschel entstand im Dor- Vmrner. Dann trat «ine Magd ein und überbrachte dem Major ein« Kart«. «Sila» Hempel, Privatdetektiv.* Km «rsten Momentsagte der Wasorr „Kenne Ich nicht!' swettm. erinnerte er sich, „Aha — d« Mensch, bei die Däriu damals nach EMer» Verhaftung war!" „AbweiserU Bin nicht zu Sause!" schrie er zornig. Aber eh« bi« Magd den Befehl noch auSführen konnte, tte^st^etne^Tür und SSa» Hempel trat mit gemüt- hv geht do» nicht, lieb« Herr Major! Wenn man rrkeugue« laßen will, daq man nicht so schreien, Aue. S. Aus- Inden eine Prlma-Ball«rlna vom Eli«« Nora. Stuf einem vo d«w«st lick die Dame in scköw während sarl-Uprachtlge, weck! Neu geben. Die Künstlerin verfügt über alle Eigenschaften einer hervorragenden Tönzenn, dazu Zierlichkeit und Sinn wegungen. sowie, herrlichen Wuchs. Leidenschaftlich tanzt sl Usme Serenale, seung einen Czardas. elegisch ein« Sperl .... schliehlick einen sarbentreudigen SerpenManz, alle» eigen« LanzWwf, »mgeri. die inniar» Aufaeben in das Motiv bedund«. Das Pubii- kum übetschlllteie die Mittlerin mit Beifall und war der Leitung der Apollo-Vichtspiel« dankbar iür die DennsNelung der Bekannt schaft mit dieser vorzüglichen Tänzerin. — Auch das neue^FUmpw- gromm ist änderst sehenswert. lieber dis Weme Wand rollt der zweit» Teil des groben Abenteuerfilms: Se. Exzellenz von Madagaskar in dem die luftige Handlung des ersten Teiles unter grobem Äusnak- tnngsauswand ihren Fortgang nimmt und zu Ende geführt wird, wobei Lva Way. Georg Alexander ulw. sich durch prächtig« Spiel aus-eichnen. Ferner kommt ein ioller Schwank zur DorMrung: Anoppchen brummt, der dis Zuschauer zu Lachltürmen dinreiht. Alles in Allem: das Pro gramm spricht tür lick selbst, so dab es nicht erst besonderer Worte zu seiner Empfehlung bedarf. AL-ML»« Ma^^^^l^XahÄMa auch Part» ubgesond« «»eben UN» wird heut» m«»W 8« französisch«« ««gierun» Ab««,«»«» «Albe«. D«r n«n« DaNarkmr». ««rltu, 4. «agufk. Der DoUar Pau» tzeuM vvr börslich auf 77S. Letzler amtlicher Kurs: 761.04 S. mdausne» en. Für Und er machte den kraftlos auf einen Stuhl gesun kenen Major mit den Ereignissen bekannt, die diese Um wälzung zustande gebracht hatten. „Ich hoff«, Sie lehnen unter diesen Umständen den junge,r Mann nicht mehr als Schwiegersohn ab?" schloß Silas Hempel lächelnd. Der Major fuhr sich verwirrt über die Stirn. „Ja — natürlich! — Das versteht sich von selbst! — Hm! Ein Senkenberg! Sehr merkwürdig — in der Tat! Aber man kann sich wohl auch irren in den Menschen -7-!" stieß er abgerissen und verlegen heraus. Er sprang auf und stapfte wieder mit großen Schritt«» im Gemach hin und her. „Werden Sie ihm das sagen, Herr Hempel, ja? Be dauere sehr — werd« gut machen — bin froh, daß da» Mädel «inen so richtigen Instinkt hatte — —" „Ich denke, es ist am besten, Sie sagen ihm die» alles so bald als möglich selbst, Herr Major! Er kamt vorläufig seinen Vater natürlich nicht verlassen, aber dt« Paronm Lauterbeck beauftragte mich, Si« und Ihre Ge mahlin nach Schloß Mausrberg einzuladen. Fräulein Me litta hofft, Sie dort schon morgen umarmen zu können.* „Unmöglich! Zu fremden Leuten geh« ich nicht —* „Aber ich!" erklärte dis Majorin plötzlich sehr be stimmt. „Ich reise morgen früh mit dem ersten Zug. Ich will endlich mein Kind wieder in die Arme schließen!" „Du willst —- ohne mich — gegen nreinen Willen —?" „Lieber Brankow!" unterbrach ihn seine durch das Ausbleiben eines Sturmes vorhin kühn gewordene Gattin, „es ist nicht meins Schuld, daß ich zu fremden Leute» mutz, um mein Kind wieder zu haben. Hättest du st« durch deine Heftigkeit nicht aus dem Hause getrieben, so — aber ich will dir keine Vorwürfe machen. Jeder Mensch kann irren — auch du, wie du heute zugeben mußt. Uebrigens bist du ja ein Viel zu guter Vater und kluge« Mann, als datz du durch eigensinnige Rechthaberet jetzt noch das Glück Melitta» trüben wolltest. Gewiß wirst du mich gern nach Mauerb«rg begleiten!" Der Major »«schluckte di« bittere Pill« und klam merte sich an die süße Umhüllung. „Natürlich werde ich dich begleiten. LS war nur Rücksicht auf dich ich kenne ja deine Abneigung gegen fremde Menschen aber w«nn du dich entschlos sen hast, kann mir nicht» wMommener sein, al» so oalk wie möglich zu reisen!" Silas Hempel.war wieder in feine» vier Wände», Murr schnurrt« neben ihm am Diwan, im Zimmer neben«» zwitscherten die jungen Däg«l in de» Volieren, di« Horn- vose stand auf den, Tisch vor ihm, und draußen in d« Küche rumorte Kata herum, mit krähender Stimm« eist kroatisches Volkslied singend'. Nie war sie seliger »«wes«», av heut«. Satte bet „arnm», lieber Gvspodar" doch fo«b«n «rnärtr „Run koch« und brate, was du magst, «ata, ich bleibe vorläufig daheim rmd will «sich auSruben/" Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Ebenstein. Amer. Copyright 191» by Greiner u. Eomp. Berlin W. 30. Wi Schluß. sr' Major von Brankow stapfte „geladen", wie immer in der letzten Zeit, im Zimmer auf und nieder, während seine M«mayltn still weinend in einem Winkel saß. Auf dem Tische lag ein Brief Melittas, den der Ma- jor soeben in einem Fach de» Wäscheschrankes ausgestöbert Hatte. ' ' „Ich hätte es nie für möglich gehalten", sagte er grol- ILnb, „mit ihr unter einer Decke zu stecken — heimlich Bries« zu wechseln — während ich doch ausdrücklich je den Verkehr mit der widerspenstigen Tochter untersagt." „Aber st« ist doch mein Kind — eine Mutter —'« schluchzt« di« Majorin, „kann doch nicht —" „Du bist vor allem mein« Frau! AlS solch« hast du zu gehorch«»!" „W«nn sie »öS etwa» Schlechtes getan hätte! Aber sie lübt ia nurt Treu« ist «Diese» Raubmörder! Schändlich ist eS!" „HD glaub« ja aber gar nicht, daß er ein Raubmörder - Der Major starrte sein« Frau fassungslos an. .„Du — glaubst — «S — nicht?'' * „R«i»t* „Wo ich dir sagte -- ich -- verstehst du? Ich!" „Ja, glauben kann man nicht befehlen! Auch M lmnnt dich einmal irren. LiSler ist arm, aber er war immer «in guter, braver Mensch — und er hatte Melitta so lieb! St« würbe mit ihm viel glücklicher, als mit —" m von osr »smerunD «o«nm» avasls-nt wordsn. Die Dadnbofsver- walluna Aue soll bsschwerdelabrend in Kenntnis oeistzt werden, dab NSLN. VLVrKD «L dauptniwtvorhanden war. Für den aus d«n Wvhnui»a««wsckub ausasMAenmMietervenreter AnaerwirdÄuau»SMgewW, Di« »«er« Preisfteisenm, bedlnäre «ne Gaopreiekchodunaam VMK. mr " ' r ab j. Hult, «b l. AM» wird «sn» web«« Erhöhung «intrel«» «Men. Die Forderung de» Bezirksverbauds der Aarivfselausgleichsgebüdr cm» dem Fabre ISA) soll SLSWMM« au sove« üh« allen Fenstern Lisentrager angebracht —... H m Drabtlchuk am Swulturnplak werden dl« dnvlMgk. D«r Anlchluh dr» Daul Schürerlchsn Anwesens an» «asst» und Sa»l«iMng»n«d wurde unter dm übliche« Bedingungen genehmigt. aus Dezabümg aeschlaaeuen 4 Bock«, ö. August. Der Christliche Lltevnvsreln hält am Montag, -en 7. August, abend« S Uhr, sine Versammlung in -er Kirche ab, in deren Mittelpunkt »in Vortrag vo» Dr. Kre.bs «ms Leipzig sicht Über: „Wie können wir den Kindern das Hril'iüste in -er Schul« rrhaltrnl" Außer-«« wer-en noch Musik- und Gesang- vortviige geboten. , * — Leipzig. Eins» unheimlichen Fund machten die Räumer einer Klosettgrube in der Älücherstraße. Sie be merkten in der Grub« einen Unterarm eitles Kindes. Die sofort verständigte Kriminalpolizei vermutete zunächst, daß eine Hotelfremde ein Verbrechen begangen habe. Der Ver dacht der Täterschaft lenkte sich aber bei Befragung einer im Hause tätigen 22jährigen Hausangestellten auf diese selbst. Durch ihr ängstliches Verhalten hatte sie sich selbst verraten. Die Hausangestellte gestand denn auch ihre Tat ein. Ohne daß ihr Zustand ausgefallen wäre, wurde sie nachts ihrer Angabe nach durch die Geburt eines toten Mädchens überrascht. In ihrs. Angst habe sie den toten Körper mit einem Beile zerstückelt und die einzelnen Teils durch daS Klosett in die Grube gespült. Ohne daß jemand etwas bemerkt hatte, verrichtete das Mädchen sein« Ar» b«it weiter. Letzte Drahtnachrichten Dl« Nnkworlnole. Bertl», ». «>g. S» be« gestrigen Bsrakunge« »er Relchsregierung wuröe »er en-güllige Lex? -er Antwort a» Poincarü sestgestallt. Die Rot« erklärt, -atz -io »eulsche« «usglelchszahlunsen erst am IS. August fällig feien «ab batz bl« Folge», ble sich aus ber Nlchizahlu-,g Dentschlanbs ergeben könnt«», in -en Abmachungen »Ser bas Ausgreichsverlahr«« l«stael«gl V«b- »ach -kkm Ver trage Könne von selten -er Mächte ein« fosvrllge Kündigung »er Abmachungen ml« «iamonaNger Frtfl ««sgesproche» «or-e». Kmaagsmatznahme» für »en Fall, -atz-l« -enkfch« R^leraag bis za« S. «ngnst »le Zahlung »er ge- sorvorlen Betrage nicht zngesagt habe, frien also nicht möglich, ganz abgesehen -aoo«, -atz -erarkigen Maß- «HA», v. «ug. «ck tz« St«dt.Giroß»sf- -» lruam tm wo«at Sult dt, E»ld«tngSn« 7SL17S1 M. in SW Popen, di, veldausgäna, «VS! «7 M. in SSt Posten, di, ZmvetsungM im Femvechchr S0S044r M. in S77 Posten, dl, Lberwlltsungen im FenivAkehr S4O4L72M. in 87S Hostm, der OrtbvM^st 7-84 068 M. ist 1468 Pvstm. Dl« Gesamt zahl der Gin« und Ausgänge belrvg 44L1 M. Das Gesamt» guthaben der Kunden am Ätonalsschluß betrag 476S S03 M. «ua. deur- bri