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0«rMche Dst auman »errat«. Wie«, 11. August. M« verlautet, steht für bte nächste Woche eben, ßt e»: und An- vor verdretteten ^Mar»- l de» Mar, ob» Wie die »Münchener N. N.* erfahren, nbachs wegen des Verdachts de, Landes- L. ten Widerstand her Sozstü- bmnokvattt «ab Avdeitnebmivschoft stoßen. dis angedroht en von der deutsch«, Eisdecke. «in«» Meer«», die «Manischen Äküb und dunkle Pflanze« triig^ jedoch nicht damit bedeckt ist. . , , Teil der »Wüste.« S VE? Mar» feuchter ist al» EvYvL «MMr» vIE gf «v VA» n dunAeren Teil seiner Obevfläche. ? Wenn der Marsbvden Überall n hat «Ler der Direktor dar Sstars^Sektion der britisch«, irischen SAH-ast mit einig« tz^^t^KgesE, -aß jähriger Erfahrung d« chtronoemscheN Veodachter im Der» die meisten woißen Wolken in« Rebel de» Mar» sich ' > und di« allermeisten über Lem mittleren nun Wolken da» Anzeichen feuchter Lust dunst« Teil, «eil « sich t» der »affe« verdunsten und mehr Wolken «rurbMn. wer dunkle Teil hat fron« bst «ärmeren Sommer und IM«mi Winter, fovt» also auch aus diesem Grunde bei gleicher Bodenfeuchtigkeit mehr Wolken erzeugen. Es bleibt also nur der Schluß übrig, daß der Boden der sog. Wüst« stuchter ist al» da» dunste Gebiet de» Mar», daß also dis Annahme der gangen «roßen Eandwüste mit sämtlichem Inhalt «in Irrtum war. schenfall ereignete sich nicht. >, Parste 10. August. Wie Li« „Agenee Savas* au» Madrid öe» »richtet, wurde in ganz Portugal der Generalstreik erklärt. Man be- ifürchstt ernst« Unruhen. Die Regierung bat ihren Sih nach Fort Agsoa« verlegt und den Belagerungszustand verhängt. Hierzu teilt die Berliner portugiesische Gesandtschaft mit: Der in Lissabon prokla- Mierte Generalstreik ist erfolglos geblieben. Die Zustände in Lissabon Ind vollständig norm«. Auch im Lande herrscht Ruhe. halten und man hat mit bewunl »Kanäle" zur Bewässerung vo« Oasen »md Schleusen am Bewegung und N üdeoschLau«, flttßig, Manmwnschen »m» Das Opferlamm. Roman von Skowronnek Amerikanisches Lopyright by Earl Duncker-Berlin. (Nachdruck verboten.) (4. Fortsetzung.) Lin flammendes Rot übergoß ihre Wangen. „Ich Maude nein", sagte sie, „aber wenn es so wäre, dann würde wieder keine Gewalt der Erde mich dazu bringen, »S dem zu gestehen, den eS nichts angeht." „Und dem ... den eS waS angeht?" s^ ,,Dem ja ... dem ganz gewiß, wenn er mir nicht Mit einem Geständnis zuvorkommt. Aber wozu von derlei erst reden. WaS machen Sie? ... Sind Sie noch immer in der Charit«?" „Ja. Und Noch immer alS unbesoldeter Arzt, Ist baS nicht prachtvoll. Man könnt« ganz gut die Physio logie deS Lungerns dabei studieren, wenn di« gütige Vor- sehun^ nicht dafür gesorgt hätte, daß man wenigstens leben z., „Und jetzt? Bleiben Sie längere Zeit hier?" s „Wenn ich darf, dann ein paar Wochen. Aber eS hängt ganz von der Stimmung ab." - z» „Don Ihrer?" k*. „Rein, von der hier herrschenden. Und bi« scheint Vicht gerade die allerbeste zu sein." „Arme Dante, st« tut mir so l«td." „Rnr die Dante?" , «Ja. Rur st«. Den« Ekly hat ihren Kampf längst Mberwunden." „Sie Ist also fest entschlossen?" ' ^tzm/und dieser Walser, waS ist daS für etn Mensch?» ,L4 hab« ihn nur drei, vt«rmäl bet Dante Rittner MHen?« „Glauben Sie, er würde stch'S sehr zu Herzen nehmen?« «Ich weiß «s nicht. Jedenfalls bewundert «r Elly sehr und das ist nicht schwer Z« verstehen." „Nein, wirklich nicht." „Er behandelt sie denn auch wie et,» kostbares Spiel- Hen-, da» er glücklich ist, besitzen zu können." „Kür «in Spielzeug ist er wohl ein bißchen zu alt." „Vie AlterSfvaoe bat damit gar nichts zu tun. UedrtgenS ist Herr Walser viel jünger als er ist.'? ^Mi.klich?" Er sah st« überrascht an. „Herr Walser", sagte er, ^„hat ja in Ihnen «inen glänzenden verteioiger." * DK Reklame als städtisch« Milchkuh. Dl« Fianznot der Städte veranlaßt die Stadtverwaltungen vielfach, neue Einnahmequellen zu suchen. Unter dem Einfluß sozialistischer Theoretiker verfallen sie da- hei auf den Gedanken .Geschäftsbetriebe aller Art in städtische Regie zu nehmen; in der Hoffnung, wus den Ueberschüssen, die bei Privat» Unternehmungen den privaten Kapitalisten zufließen, den städtischen Säckel Men zu können. Immer wieder aber machen sie dabei die Erfahrung, daß di« Ueberschiisse und Gewinne in demselben Augenblick verschwinden, in dem die Gemeinden selbst sich mit der Sach« abgeben. Der Erfolg ist dann regelmäßig der, baß die Stadtverwaltungen aus Mitteln, die die Steuerzahler aufbringen, ungeheure Summen als Anlagekapital hergeben müssen, daß aber dann die Riesengewinne, Lie man den Privatunternehmern neidet, ausbleiben, ja häufig sogar noch Zubußen aus dem Stadtsäckel geleistet werden müssen. Selbst Expe rimente auf Gebieten, die scheinbar verhältnismäßig leicht verstaat licht werden können und leicht zu betreiben sind, mißglücken, sobald sie von der kommunalen Bürokratie in die Hand genommen werden. Das hat z. B. jetzt wieder die Stadt Frankfurt a. M. bei der Errichtung einer städtischen Reklame st eile erfahren. Sie befaßt sich mit Meßreklame, Straßenbahnreklame und öffentlichem Anschlagwesen. Bei der Mcßreklame wurde ein Ueberschuß von 140 WÜ^Mnrk erzielt. Trotzdem betrug der gesamte Detriebsübsr- schuß nur S0V00 Mark, eine Summe, die in gar keinem Verhältnis steht zu dem Betriebskapital von einer halben Million, das die Stadt der Rrklamestelle zur Verfügung stellte und der Summo von mehr al» einer Million, die di« Stadt zur Errichtung von 300 Plakatsäulen au»geb«n mußte. Die städtische Rrklamestelle arbeitet mit einem Direktor, der der Stadt jährlich einschließlich seiner Tantiemen 200 OVO Mark kostet. Hierzu kommen drei Abteilungsdirektoren, zehn Beamt«, fünf Arbeiter. Sie hat in dem städtischen Verwaltungsgebäude einen Laden und ein, Flucht von Büroräumen inne. Man braucht sich also nicht zu wundern, wo di« vermißten Betriebsüherschüsse bleiben. Würde di« Stadt auch nur di« städtischen Räume, für die die Aicklame- stelle jährlich 18000 Mark Miete zahlt, anderweitig vermieten, so könnte st« damit allein schon eine wesentlich größere Einnahme er zielen, und würde di« Stadt bas ganze Reklamewesen an ein Privat unternehmer» verpachten, so würde sie zweifellos eine Pachtsumme er - lt«b«n? Oder wolle« Sie damit gar darauf anspiele«, daß Herr Walser von zu niedriger Herkunft ist, um es wagen zu dürfen, seine Wünsche bis zu einer Elly zu „Nein doch, «ein, um Gotteswillen nicht. Im Gegen teil. Der Mann ist »nir ja im Grunde ganz sympathisch wie jeder, der seinen Mann stellt und sich aus dem Nichts emporzuarbeiten vermag. Ich nehme also das Wort „Ver teidiger" als ein durchaus verfehltes zurück. Aber et« Helfer sind Sie ihm doch ..." „Ich weiß nicht, was Sie darunter meinen, aber ich kann ihn gut leiden." „AuS einem ganz besonderen Grund«?" „Ja, weil er so nett zu plaudern versteht, ohne selber ein Wort zu reden." Der junge Arzt lachte. „Das ist mir zu Hoch. Da müssen Sie sich näher erklären." „Ich nicht. Die Erklärung hat Wilde gegeben; am besten unterhält uns stets der, sagt er, der ohne selber zu reden, uns zuzuhören versteht und Herr Walser ist der einzige, der das mir gegenüber tat und der mir zeigt, daß er sich für das, was ich rede, auch interessiert. Er ist nicht einer jenen vielen, die aus Höflichkeit ein« Frage tun und aus Interessenlosigkeit auf und vavongehen, ehe man ihnen noch Antwort zu geben vermag. Tantchen freilich beklagt sich ja manches Mal über ihn und seine Manieren und ich glaub« — aber sagen Sie «S um GotteS- wtll«n nicht Wetter — er hat einmal sogar ein großes Verbrechen begangen." „Und daS wäre?" „Er hat... seinen Fisch mit dem Messer zerlegt" und nun lachten sie beide. „Und Elly" fragte er, „nimmt sie die Sach« wirklich so tragisch?" „Gar nicht. Und . .. unter u«8, eS fehlt ihr auch nichts. Nur ihre Mutter bringt die Tranen u»td die Tragik hinein. Sestern sagte er seinen Besuch an. U«d da LlH hier in aller Ruh« die Z«tt und di« Muß« halt«, sich alle» zu überlegen, waS sie im Wirbel deS Großstadt- vergnügens und ihrer Gesellschaftstrtumphe getan, so gab sie der Mutter bet dieser Gelegenheit in aller Ruhe ihre Entschließungen kund. Daß di« tinschluaen wie etn Blitz aus heiterem Himm«l, das war nicht weiter verwunderlich. Aber, daß die Sach« kein schlimmes Ende nehme« wird, daS ist ganz sicher." „Sie glaube« also ...?" „Ich glaub«, daß Friedrich Töpfer viel zu gescheit, viel zu gut und —' viel zu stolz ist, uni sich ein Mädchen und sei «S noch so schön, noch so gescheit und noch so begehrenswert, zur Sattln zu nehmen, daS ihn nicht liebt." Und damit «ar daß Gespräch zwischen der Belden z« End». .... der Enkel de» Kaiser» Kais«» Nicolaus 2., vevöffent» Blättern «ine Erklärung, baß er nach das Oberhaupt der kaiserlichen Familie chm Swmanow» sei. Infolgedessen erklär« er sich als Thron- «nwärter und setze sich an die Spitze der Aktion, die Lazu sichren soll, di« Ordnung in Rußland wieder hevzustellen. chM« L S., 10. August. Der frühere Privatsekreiär de» baye- rischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner, Felix Fecheubach, wurde heute auf Grund «ine» Haftbefehls des Münchener Dolksgerichts verhaftet. Ex wirb nach Bayern gebracht. Die Ursache der Verhaftung ist nicht bekannt. Bwkt», 11. August. Für di« Zett vom 16. bis einschließlich lS>. Aligust beträgt das Goldzollaufgeld 14400 Mask. i Hamburgs 10. August. Die deutsch« Schiffahrt nach Australien ist jetzt wieder ausgenommen worden. Ms erstes pdentsches Schiff seit dem Krieg« führ der Dampfe« Hanau der frveutsch^Austvakischea Dampfschaffahrtvgvsellschaft über Kapstadt so B w «ine« V«, II. Augrtst. Da» Jubiläum einer »Whrsttti trswen Dienstleistung bet der Firma Earl Hossam», Maschinenfabrik, Aue, fierte gestern Hr. MiaAmenschlosser Gustav Reich, wohnhaft An«, Molikestroßr 1. Der Jubilar «ouvde vonseiten der Firma sowie der Beamten und Arbeiterschaft herzlich beglückuttinscht und durch wertvoll« Geschenk« gechrt. Ikh Vst da« BküsdHd ,sst»ch«.städtisch«, « »liinwmeg» als dt« V Oberpfaunensttel, 11. August. Im Anschluß an sein« Tätig- keit in Au« evangelisiert Rektor Trappmann au» Bannen Sonn abend und Sonntag in hiesiger Kirche. Er wird Sonnabend abend 8 Uhr über »Ehe und freie Liebe*, Sonntag vorn». S Uhr über »Glückliche Familien", Sonntag «berid 8 Uhr Wer »Unsere Kinder, unsere Sörzen" sprechen. Chor- und Gmzelgosang werden die Feiern schmücken. Der Eintritt ist frei. Kollekten Mr Deckung der Unkosten und zur Förderung des inneren Gemeindelebens werde« gesammelt. Auch ist Gcilsgenhsit zum Kauf guter Bücher gegeben. Beierfeld, 11. August. Hier wurde eine »Ortsgruppe Beierfeld" des Vereins für deutsche Schäferhunde gegründet. Die Ortsgruppe, deren Leitung in fachkundigen Händen liegt, soll auch in unserem Orte die Gchäfcrhundsache fördern. Wertvolle Stammtiere sind bereits vor handen. Interessenten der umliegenden Ortschaften, welche Wert aus Rassetiere legen, sind als Mitglieder gerne willkommen. Anmeldungen nimmt der Kassenwart, Paul Siegel, hier, entgegen. ., V ZlvSni^ Gl« tonn«, ist' gefallen. Der B-rumriest gehörte zu Äen»- ftädttschen Waldüesitz und dürfte über SOO Jahre alt gewesen sein. Es ist leider versäumt worden, den Zeugen früherer Jahrhundert« beim Naturschutz einzeichnen M lassen, dann wär« «r vielleicht nicht der Axt zrnN Opfer gofallen. Für die alten Zwönitzer knüpfe« sich manche Erinnerungen an den Waldrecken, der als einziger in dem Hange sich weit über seinesgleichen erhob. . S. Kapitel. Elly Ritt««r war tatsächlich ei« ganz entzückendes Ge schöpf. Sie hatte den Reiz der taufrischen, knospenden Schönheit. Ihre Gestalt war noch nicht vollständig ent wickelt, zeigte aber eine geradezu bestrickende Anmut und LiSbeth hielt mit ihrer Bewunderung ihrer Kusine keines- vegs zurück. Sie selbst, die brünett war, war von der blendenden Weiß« EllyS entzückt. Don ihren blauen Augen und ihrem goldblonden Haar, daS ihr reizendes Köpfchen förmlich wie mit einem Strah lenkranz umsonnte. Auch an Größe wurde Lisbeth von Elly noch überragt, trotzdem aber lag nichts Eckiges in des schönen Mädchens Bewegungen, sondern es war, als strömt« «in« prachtvolle Harmonie m dem Rhytmus ihres gan zen Auftretens und Stchgebens auS. Nur eines wunderte Lisbeth. Daß di« Männer, wie Frau von Rittner ihr mit mütterlichem Stolze v«rri«d, alle gerade von der Unschuld und kindlichen Unerfahrenheit deS sonst so lebensfrohen Mädchens sich so besonders ge fesselt fühlen sollten, denn sie wußte nur zu güt, daß via Unerfayrenheit gerade heutzutags nicht alS ein Merkmal besonderen Geistes galt. Elly stand aber den Probleme« deS Lebens tatsächlich mit geradezu kindlicher Naivität gegenüber und LtMety hatte in ihr ost nicht mehr und nichts andere- gesehen, als eines jener Mädelchen, deren sie soviel« iy tyr«r Schule zu unterrichten gehabt. Dann kam mit einem Mal« daS ihrer Ansicht nach recht verfrühte Debüt in der Gesellschaft und di« ichen so plötzliche, ganz unfaßbare Verlobung. Daß Elly nicht imstande war, di« ganze Tragweite dieses Schrittes zu erfassen, daS trat jetzt eben zutage: ein« vernünftigere, d. h. thrsm Kinde gegenüber weniger blinde Mutter, hätte sich daS aber selber schon vorher sagen müssen. So wie «in, Kind nach allem greift, WaS sich ihm bie tet, so hatte auch Elly zugegrisfe«, als der erste bestt Mann kam und ihr Herz und Hand und Namen und Reichtum anbot. Es war ja so schön, so wunderbar schön, sich mit sechzehn Jahren schon zu verloben, während and«r« solang« und oft überhaupt ganz vergebens darauf warten müssen. Bon einem tieferen Gefühl, von einer tieferen Neigung aber war gar keine Rrde, Trotzdem aber wurde dies« Verlobung zu einer Art Markstein in Ellys seelischer Entwicklung. DaS rein Kind liche war mit «inemmal wie von selbst abgesw«tft. Die Erkenntnis einer Neuen, Fremden, war mit einem mal« in der stillen, friedvollen Ruhe der Natur in ihr erwacht und z« dem Bewußtsein gereift, daß etwa- anderes dazu gehöre, um sich ganz an «inen Man« zu fesseln und ihm das ganz« Ich, das ganz« Lebe« zu weihens «misttzun, folM vrrliL. bat dt« Gtavt»«k»aftmr«n bet and« «, tasbestnd«» btt dm Mi« der gdziMmm Lebttstmittelgrfchlfstn, noch weit twM »acht hab«. * Di« Dstnstbekleidm^uschÜsse B» sächsisch« «mmte. Da. «wi- stettum dm Innern, da» Finanzministerm« und da» Kultusministe rium «Sen gimetnsam bekannt, baß vorbehaltlich der di» M» V- Wuß der v«yandlung«n mit b«m Rttch-finaiqminifttttu» angchitztm Arnderung der Bekanntmachung dies« Ministerim vom Sd Rovenibse 1021 mit Wirkung vom 1. April 1-2» ab di« Dienstb«ÜrU>ung«zu. schüfst von 4S0 b«zw. S«, auf 1440 bmv. 7S6 Mark jährlW «Höbt werden. Anspruch auf di« Nachzahlung Mr bi« Zeit »o» 1. M>ril bi» mit 81t Juli 1SLL haben nur bi« zuMßberechtigten B«a»tm, -st a» I. August 1S22 noch im Dienst de» sächsischen Äaate» stehsn. * Die Rot brr Zeitungen. Die Zeitung-Verleger d«» Eich»f«lbe» haben beschlossen, durch Einschränkung in der Erscheinungsweise der Tageszeitungen ttnm Ausgleich tn b«r schweren wirtschaftlich«» Lag» de» Zeitungrgewerbes zu schaffen. Gin großer Teil der Zeitungen be» Eichsfeldes wich künstig nur noch dreimal in der Doch» «scheine«. Aue, 11. August. Gestern Abend hielt Rektor Trappmann au» Barmen, ei» langjähriger Borkiimpfer der Sittlichkeitcherörgung »mb geschätzter Evangelist be» Rheinland«», in der Ntcolaikb ersten Dortrag über: „Glückliches Familienleben.* Er I Z»ie die Ehe von Gott eingesetzt sei, wie unsere Zeit argen st, Sturm laust, wie aber «in Aufbau und Aufstieg unstresBolke» nur möglich sei, wenn die Ehe wird« die gottgewollte und oottgeordnet« B«d«u- tung in unserem Dolk gewinne. Auf Ehristu» müsse da» Hau» «baut, der Mann de» Hause» Haupt, die Frau de» Hakst» Herz sei». Doll andächtiger Spannung folgten die Hörer den wundervollen Ausfüh rungen de» Dortragenden. Schade, daß die Hörerschaft nicht größer war! Wer dem Dortrag strnblieb, hat sich selbst um eine Stunde der Erbauung gebracht. Heute Abend spricht Rcktr Trappmann über „Unsere Kinder, unsere Sorgen*. Wir empfehlen den Besuch diese» Abend» auf das wärmste. Rektor Trappmann hat auch eine Anzahl Schriften zum Kaufe mitgebracht.» Lauter, 11. August. Der Tischler Max Hänel hat die Meister prüfung bestanden. de« < Rub« «vm K«t Lem Arb Dvii m. schäft lttttr ist ti