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Dienstag, den 25. Juli 1922. 75. Jahrg. Nr. 171 Ler Rat b«t Stadt. OchlfaHtteamt. London, 23. Juli. Der « ländischen Unterkommisiionen gerungen. Gewiß, sie mußten auf! Poincares seinen »bösen Willen* gezeigt. Jeder Schatten eines Das Berständtgungshinderntt. -.V, n «itte.- Dsüschlands .t — . Wendigkeit zu betonen, daß di« Entschließung der» Obersten Rate« der alliierten Mächte vom 13. August 1921 dnrchgefahrt wird. kdmmiffion nicht» noch dieser Richtung erreichen. Es« dm Saß dere,, di« schon setzt au» Ler Versklavung D politische« Kapital - schlagen, st« wird auch, vtetttort kommiffion Mr. Bro für Deutschland vor Dte auttlich«» BekmuttmachnNg«» stattlicher Behörde« , Anne« in den Geschiistsstelle» dm „Srzgebirgischru Bolksfreundrs* tu Ane, Schneeberg, Lößnitz mch Schwarzenberg eivgrsehm «eche«. und den Ortschas teilt wird, find hau» — statt. Schwarzenberg, den 22. Juli 1922. Verdachtes, daß die deutsche Finanzgebarung etwas zu verheimlichen habe, mußte vermieden werden Nun haben sie erreicht, was sie wollten. Neben den Finanzlastm, die wie ein Alpdruck auf der Brust schm Deutschen liegen, laufen Sachleistungen in gewaltiger Höhe fiit di« unsinnigsten Zwecke. So hat allein die sächsische Industrie in einem Jahre für 31A Millionen Marl für Luxusbedürfnis der Besatzungstruppen geliefert. Sakons, Schlafzimmer in kostbarster Ausführung, Küchen, Uhren, Teppiche, Damenschreibtische, Kinder- betten, Divandecken, Bilder, alles dieses und noch viel mehr hat di« sächsische Industrie für die fremden Unterdrücker stellen müssen. Aber — davon spricht man nicht! Mrd die kommende Not, deren dunkle Schatten bereit» aus den Leidensweg unseres Volkes fallen, endlich — endlich unser Volk auf- rittteln? Wird man sich endlich dazu aufraffen, die deutsche Volks- gtmeinschaft, in die wir alle htneingeboren sind, als Not- und Ar- beitsgemeinschaft aufzufassen, die uns allein freimachen kann. Keine Regierung, keine Koalition, keiye Partei allein kann uns helfen. Ein einig Volk mit eisernem Dillen muß sich durchsetzen! Di« deutsche Antwortnote. Berlin, 23. Juli. In der dem Präsidenten der Delegation L«» GarwMÄomitee» In Berlin übergebenen Antwortnote de» Reichs- karylers heißt «d: Trotz der schweren Belastung, welch« di« vor gesehenen Maßnahmen für Deutschland bedeutest, will Li« deutsch« Regierung es auf sich nehmen, st« für die Dauer des Moratorium» auszuführen. Wenn st« sich hierzu nach eingchendev UeSerlogung entschlossen hat, so «ar für sie di« Erwägst»- bestimmend, daß durch di, in dem Moratorium vorgesehenen Maßnahmen, ött in dem Rotenwechsel vom 21. Mär- bi» 14. Juli «handelten Fvagen ihr« abschließend« Regelung finden, und daß damit gleichzeitig für di« Reparationslommission di« Grundlage einer Entschließung geschaffen Dich, welcher der gefähüichen wirtschaftlich«» mtd finanziellen Lag« Deutschland», wie st« in dn Row «m 1L 3»üt dmgettgt ist, Roch» «US trügt. Dtt LwckfchN R«gttrnng gcht davon «tt> daß btt «n dem Moratorium erwähnt«» Maßnahmen über di« Nqchprüfung st» ÜcheMusttamung mit den Emmdssttz«» zur Ausführung gAangen wrchen» welcher bei der Abfassung der Bestimmungen lettend waren, nämlich «echwmg dm dm RBchm^ Aufrechterhaltung ßm ungestörten Gang« d« Berwattung und Schutz dm «ma- zweideutig hervor, daß da» Gude der deutsche» Finau-hoheit ge kommen ist. Die Kontrolle und di« Auttunftsmchte des Gewanne« komitees sind so weitgehend, daß da- Komitee die gesamte Finanz« Wirtschaft und über «le anderen finanziellen Maßnahmen der, Re gierung bestimmen kann. G» ist zwar in den Bestimmungen kein direktes Einspruchs- oder Derbotsrecht vorhanden, aber in Wirklich keit kann doch da» Gavanti^omite« die deutsche Regier«« zwingen da» zu tun, was da» Komitee und die Reparatton»k»mmissiost wünschen.,.. , . Vertreter der ReparMon* ,..„rnde Form des Mvatorium» , , . Zahlungen für 1921 werden überhaupt ausgesetzt und gestundet. Di« Zahlungen für 1822 und 1923 «erden auf die Zeit bis zum Jahre 1924 verteil^ so daß sich Monat», leistungen in Höhe von etwa 2V bis 3V Millionen Goldmark ergehen. tee darauf bestanden hat, „gelegentlich* an der Inspektion der ein,el- nen Finanzämter durch Beamte des deutschen „beweglichen* Kontroll dienstes mit eigenen Delegierten teilzunehmen. Zwar hat cs sich ausdrücklich verpflichtet, dabei das Steuergeheimnis zu respektieren, und wir wollen ohne weiteres annehmen, daß von seinen Beauftrag ten kein Versuch gemacht werden wird, dlesem Versprechen zuwider zu handeln. Aber schon die Tatsache, daß überhaupt eine Mitkontrolle der Finanzämter durch Beamte des Garantiekomitees von Zeit zu Zeit stattfinden kann und tatsächlich stattfindet, wird die Oesfentlich- leit außerordentlich erregen, und ganz abgesehen von der politischen Erbitterung, ds« Liese Forderung naturgemäß Hervorrufen muß, kön nen wir uns von ihrer Verwirklichung keine Verbesserung der Steuer moral versprechen. Die Kontrolle der Finanzämter wird der Entente kaum einen greifbaren Vorteil bringen: aber sie kann sehr leicht der deutschen Steuerverwältung die erfolgreiche Durchführung ihrer Auf- gaben erschweren. „Lokal-Anzeiger*: Reichskanzler Dr. Wirch hat in seiner damali gen Rede wiederholt davon gesprochen, daß die Reichsregi«rung „das Unmögliche und Unwürdige mit aller Entschiedenheit ablehne*, wohin von ihm neben der Forderung auf neue Steuern in Höhe von SS Milliarden Mark vor allem da» Verlangen nach einer Finanzkontrolle gerechnet wurde. Da» war, wie gesagt, am 29. März IM; ist also beinahe schon ein ganzes Vierteljahr her. Jetzt Hat die schnelle Ab reise de» Garäntieaurschusses die Reichsregierung gegenüber dessen Memorandum „zu schnellen Entschlüssen gezwungen*; so schnellen, daß sie nicht einmal den Reichstag — der vor Erörterung der Angelegen, heit vertagt wurde — befragen konnte. Diese-schnellen Entschlüsse sind bekanntermaßen dahin gegangen, daß Memorandum desGaran- tieausschuffe» über die Finanzkontrolle anzunehmen. Dir enthalten un» jeder Kritik. , „Berliner Tageblatt*: Im übrigen wird man zunächst abwarten müssen, wie die Ausübung der Kontrollbefugnisse sich in der Prari» vollzicht. Auf jeden Fall muß dafür gesorgt, werden, Laß «, im Fortgang der Droge auch bei den Kontiollbefugniffen vekbleibt, und daß nicht «ttoa. letzten Ende» die „Befugnisse* sich entpuppen al» di« Ausübung hlHeitlicher Funktionen der Reichegefetzgedung und Reich»vevwaltung durch da» Garantiekonrit«. „Borwärtt*: Alle» in allem: E» ist «in« hat» Auf-cS« für den säumigen Schuldner, dem Gläubiger so weitgehend«», Einblick in sein« Lage zu gewähren, vor allem wenn man sich bewußt ist, daß La» Gegenteil von dem Gewollten erreicht wird., Wollt« La» pravischrn Vorschlägen -elfen, di« Steuern i sich darüber reden. Gibt-«» doch genug Rnr-albjak Berlin, 23. Juli. Wie von u. er Seite MneKet wird, kommt für ein Moratorium mm di« Frist von sech* Monate» in Fvage. Trotz aller Dementi», di« in der letzten Zeit verbreitet wurden, bestehe doch kein Zweifel darüber, daß sehr bodsuende Garantien verlangt werden, di« die golleinnahmen in erster Lkrtt berühren, andererseits sich auch gegebenenfalls mit der Ablieferung M «ME WLtzt, UM noch WM diskutiert; sie ist One-Weg» bereit» au» M NM geschafft. , . Berlin, 22. Juli. Der bekannte amerikanische Finanzier FchM Vandrrltp, der zurzeit in Berlin weilt, erklärte einem Pressevertreter, 'auch in den alliierten Landern, selbst in Frankreich, beginne man di« Notwendigkeit einer Revision de» Frieden,»«trage» zü erkennen. Die se, Einsehen cherde jedoch Lurch die furchtbar« Angst der Franzose» vor der deutschen Revanche immer wieder zutückgedriingt. AM klar« sten in Europa seh« England die La«, und «s vevsuch« sein mügliche sie», sie auch den anderen klar zu machen. Ab« all« Versuche sch«t«e trn au dem folgenden Standpunkt d« Franzosen: Lasse man Deutsche land zu Atem kommen, so werde es sich sehr bald erholen. Habe«» sich erholt, so werde es bald, wieder die industrielle Macht sein. Mit der industriellen Macht aber gehe stet»-die politisch« Macht H<md in Hand. Deutschland werde dann mit seiner anerkannten Tüchtigkeit bald wieder das Heft in der Hand haben. Werd« Deutschland <G« sa stark gemacht, daß es seine Reparationszahlungen leisten könne, dann werd« e» bald so stark sein, daß e» st» nicht mehr leisten w«rde. Du» sek di« Klipp«, an d« alle »erständiguugtversuche scheitert«. D«m ge samten Europa ab« sei nicht zu helfen, solange der Friedensvertrag von Dersaille» in sein« jetzigen Form bestehen bleibe. Denn bi« Franzosen aber Deutschland in «intr Lag«. «Westen, di« e» dies«« d'W g«> iara-ntie- Vrtnur „D« Deutsch«*: Beamte der Entente können künftig die Jnspek- tionsbeamten in die Finanzämter begleiten, wie es so schonend heißt, sie können also dort an den Steuerapparat heran, wo er mit dem Steuerträger in Verbindung ist. Aber: das private Steuergeheimnis soll gewahrt werden. Es ist nicht sehr praktisch von der Entente, daß sie auf dieser „Kleinigkeit'' bestand. Die Vorstellung, daß Steuer- »ahlen «ine vaterländische Pflicht sei, wird dadurch nicht besonders ge- Hrbert werden. Es wird sich vielleicht sogar eine nicht ganz zu lässige, aber unter diesen Umständen schwer unterdrückbare Frage dem deutschen Steuerzahler aufdrängen: wem er Leun eigentlich steuer«? ... Während das Garantiekomitee verhandelte, dachte der normale deutsche Bürger, soweit er sich mit Politik befaßte, aus- schließlich an iwn Streit der Parteien, drohte Reichstagsauflösung, tauchte das Gespenst des Bürgerkrieges auf, rasten die innerpoliti schen Leidenschaften. Man kann den Fanatikern des inneren Strei te» gar nicht nachdrücklich gvmaLiesr» neu« Zeugnis de» Eieaerehel» m«tt»,0« Augen füheiM-t-G, M«ichtia verstanden geÄche, nach Li«, sm letzten Doch«» «ine seh« deutliche LMon für da» deutsch« BoÜ. ZÄluntzen. Stell« « M abttHera«-;' daß. Deufickflönd sein« Achtungen nicht nach^men lönn«, v brrchr-«Mrich^chM wie ein Kartenbau«. Da» wüßten auch dir einsichtigen A«m- Trotzdem füstubtrn st« sich grgm «in« Retztsion dich Bertr«^». «m könne «an di» Größt d« Angst <«n«ss«n, «ft d« FWWWf Aufblühen Deutschland, Macht« mürbe. Die Finanzkontrolle. Die Finanzkontrolle über Deutschland ist da, so umfassend und engmaschig zu gleicher Zeit, daß die Entente jede Mark in den deutschen Geldbeutel hineingleiten sehen kann. Die Erklärung der Reich»regierung, daß sie den Spruch der Garantiekommission an- nimmt, ist das Ende der deutschen Freiheit. Wenn zwei Vertreter -«» Garantlekomitees künftig in Berlin sitzen werden, wenn ihnen das Reichsfinanzministerium regelmäßig Auskunft über di« Einnah. m«n und Ausgaben Les Reiche» erteilen muß, wenn Liese Finanzkon trolleure das Recht erhalten, Einsicht in bas Budget und den Nach- trogsetat zu nehmen, monatliche Listen über Lie Etatsitberschreitun. gen zu fordern, Finanzvorlagen und Steuerprobleme zu prüfen, wenn die Regierung einen beweglichen Kontrolldienst einrichten muß, än dessen Inspektionsreisen sich jederzeit ein Beamter der Entente -rteMgm Ml «btt desstü MM Eigtbstissr tiett GüMtiei «mit« -t bericht«» ist, so ist di» nichtt ander«», al» di« BeWgv'ung de» Reiche». Denn dos Prüfungsrecht d«r stente ich gleichbedeu tend mit ihrem Einspruchsrecht. Und die deutsche Beamten- und Arbeiterschaft wird bald genug merken, mit wem sie e» zu tun hat. Dier Wochen lang hat da» Komitee mit dem Reichsfinanzmini sterium gearbeitet. Immer neue Unterlagen ließen sich die fremden Herren für die Prüfung der deutschen Finanzen geben. Immer schär fet wurde das Verhör. Bücher wurden vorgelegt. Statistiken wur den gezeigt. Keine Auskunft wurde v«rweigert> Die beteiligten deutschen Beamten haben die Qual stumm ertragen. Dier Wochen sang haben Vertreter der deutschen Regierung mit den vier aus- Polnear«» Bedtngungen für «i« kurz«» Moratorium. Pari», 21. Juli Der' „Temps ist in der Lage, die schon kur- erwähnte Note Poincares an die Reparationskommission eingehend wiederzugeben: , Die Note beginnt mit einer technischen Darstellung, in der di« Verantwortung der Reichsregierung für den finanziellen Zusammen bruch und den Kurssturz der Mark bewiesen werden soll. Nach Potn« cares Ansicht werden die Steuern ungenügend eingetriebrn, die Aus gaben übermäßig vergrößert und die Finanzen schlecht verwaltet. Mit der Ausgabe von Schatzscheinen und Banknoten werde Mißbrauch getrieben, gegen die Kapitalflucht nichtt unternommen usw. Mesa besonderen Umstände machten es notwendig, Laß die Reparations kommission außer der finanziellen Kontrolle über Deutschland auch bas Generalprivileg ausüb«, das sie aus Artikel 248 des Versailler Vertrages in Gestalt bestimmter Pfänder (Domänen, Wälder. Staats bergwerke) besitze. Ein neues Moratorium, das die Anwendung, de» Moratoriums vom 21. März aufheben solle, dürfe nur von äußerst kurzer Zeit, etwa vier btt seih» Woche«, sein; d. h.,sich höchsten» auf die beiden bevorstehenden Zahlungen vom 15. August und 15. Septem ber im Betrage von je 50 Millionen Goldmark beziehen. Dieser kurz« Zeitraum müßte dann zur Durchführung der Finanzreform und ?mr Uebernahme der Pfänder dienen. Die Bewilligung eines neuen Mo ratoriums müßte an die Durchführung dieser Reform«« und an bi, Organisation einer weitgehenden Kontrolle gebunden sein. MGeMtNM. Sm vasthof «Michs. Lop« in A»r1«»»n»-»rfi »»«».'/.II S b. «Atze 23-33 cm stark, 3650 w. «»,« 7-lS cm stark. L6S4 w. Allötz? 16-M au stgch. 1885 w. R»tzr 23—53 cm stark, 7S w. Derbst«»»«» 8—14 cm stark. 2580 w. 2tti»fka»a«»S—Tom stark, in Abt. S («ahlschlag). 12. 18. 44. 58. «2 «Durchforstungen). 1-8. 9. 11-13. 16-20, 27, 29 30, 33. 36, ' 38-42. 45. 47. 54. 55. 57-60, K-64, 66 (Sinzeihölzer). . . Forstrevier»»»«»!«»- «artman»sd»rf. Forstr«»ta«k Sib««st»». kmAWr» » enthallend dit 'tzueMch«» »«»«mettUUchuu^u der «mtsdauptmannschost mch der * Staattzbehördu»it» Schwarzenberg, d«r Staats- u. städtisch«« Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Reuftädlel, Srükihqin, sowi« dep Finanzäm!« in Aue und Schwärzend^. Ss werden außerdem verSss-nllicht: >Di« Bekanntmachungen der Sladträl« zu Aue und Schwarzenberg , ' und d« Amtsgerichv zu Verlag S. «. vürr«er» Aue» Sr-geb. sseraspttch«» > «kW «. »,»«>» (Amt Au«) «». Sch—tt«« 0»»»r»«w«r, 1». «rabtanschrtst, «u«-r,g«blr-e. „Boffischo Zeitung': Das Entscheidende ist der niederdrückende unb demütigende Gesamteindruck/ haß hier die Souveränität eines großen Volles, und seiner einer Regierung, die seit Jahresfrist unter den allerschwersten Opfern fortgesetzt Beweise ihres Verständnisse» für ihre Verpflichtungen und ihres guten Willens gibt, diese Derpflich- tungen zu erfüllen — rücksichtslos beeinträchtigt und verletzt wird. Entscheidend ist das beleidigende Mißtrauen, mit dein man der deut schen Finanzverwaltung in ihre Bücher upd Akten guckt, als wäre sie ein abgefeimter Betrüger und als wimmelten jene Bücher und Ak ten von Fälschungen und Hinterziehungen .. . Die Gefahr der Durchbrechung des Steuergeheimnisses liegt natürlich nahe, wenn die Kontrolle von der Zentralbehörde, bei der sie lediglich züsammenge- faßte Ergebnisse vqrfindet, zu den Exekutivbehörden hinabsteigt, bei Ebenen sich neben lokalen oder regionalen Zusammenfassungen auch das jede Frage emgehen, denn sonst hätte ja Deutschland m den Augen j urmaterial, das Material über die Besteuerung einzelner Zensiten an- Poincares seinen „bösen Willen* gezeigt. Jeder Schatten eines sammelt. Es ist außerordentlich zu bedauern, daß das Garantiekomi- Aue. Das Delrelen nicht öffentlicher Feldwege detr. , Da da» Aehrenleftn und Kostosselstopprln auf d«n Feldern häufig zu Diebstählen Anlaß gibt, wird auf Anregung deleillgter Anise hiermit aemäß einer Verordnung des Wirlschafisminifterium» da» Betrelc nicht öffentlicher Feldwege an den Zetten von 11 Uhr vormistags bis 2 Uhr nachmittags und «ach 7 -thr abends verbvtt». ' . ' Zuwiderhandlungen werden mit Seldstrafe bis zu 600 Mk. oder Last bis zu 7 Tagen geahndet. Aue» am 19. Juli IS22. - , D«r R»t -er St«dk. — Polizetadt. Schneeberg. Kundesteuer bett. Di« «»»beftauer für die Zett vom 1. April 1922 bis 31. März 1923 ist fällig und binnen 14 Tagen zur Vermeidung der zwangsweisen Einziehung an die Stadtstruereinnahme zu bezahlen. Schneeberg, den 20. Juli 1M2. Ler Stadttat, — Steueramt. Tuberkulosensürsorgestelle Schmarzenberg, Die nächste Sprtchstunde der hiesigen Tuberkulosenfürsorgestelle, in der tuberkulösen und tuber- kuloseverdächtigen Personen von Schwarzenberg mit den Stadtteilen Sachsenfelb, Neuwelt, Wildenau