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Taaeblatt * vlaalsoeyoroen m Vchwarzeuv-rg, u.. , Lößnitz. Neustädtel. Srünhaio, sowft ditrAinaozämftk G, werd« außerd«» verdN«tt«chr - Vie Bekanntmachuna« der Stadtr«, Pi Au« md Schwarzenberg und des Amtegerichte Hu Aue. «erlag Ek. M. SLrtaer, «ae, Srzgeb. 8<rnfpr«ch«> «v» A. <«M» («mt «—) «w. 0ch—»«,1». 0ch»«Ma«,l». VratztLnschrch, «otwfken«» «ueeq^bii»». «« I» «Um; b«ck «» VA m»«« -I«rMlL»niq m«e 7S —. ««eML M«e es.—. »Li-a^äft. «* a>M«T«Ud»-t»id,8«u,»o.—§».. de Rau-««««» »KP«»«» p»mch«r-a»»«»> Lupiti Rr. Ire« Nr. 1S3. Sonnabend, den 1S. Juli 1S2S. 73 Iahrg. MWrend de» diesiäbrio« vooesicbieken», und »mar am 8-, 10«, 11,, vDNdy» IS. und I^Zuli d». I»., von nachmittag» Storch bt» zum Eintritt Nacht zeit tft, zur Vermeidung von Unalücksfällm, da» Betret« der in der Richtung nach Stein und Harten» stein gelegen« Flur« tmurhM der sogenannt« zfthoümwiefto und de» sogenannt« Amerika untersagt. . . Lößnttz, am 8. Juki 1S22. Der Rat der Stadt. Schwarzenberg. Lebensmikteloerkaus. Der Berkaus vou Lebmsmiiftln fstr di« Besucher der Tuberkulosmsürsorgestelle. Mutter- beratunagstelle und Beratungsstelle sür werdend« Müller findet Sonnabend, den 13. galt 1L22, «ach«. 3—4 Ahr, i« städtische« Wohisahrteuunt — Torbächhaus — statt. Schwarzenberg» am >4. Iuü 1S2L »er Lat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. Obstverpachtung. Am 17. g»M W», vor«. 10 Uhr, i» Schütz«nhaus« in Glauche« dl» Nutz««« « d« Skaatsstratzen der Amlsstrahenmelsterei Glauchau, am Io. Juli 1W2, vorm. V Uhr, i« Gasthof Sa» golden« Lelm in Vtchlmstvn di« Nutzung« an dm Staatsstraßen d«r Amtsstratzmmeist««i Ltchnnsm», am 80. gull 1«g» vorm. 10 Uhr, im allen Schühenhaus« t« Zwickau di« Nutzung« an dm» Staats straßen d«r Anüsstraßmmtisttrei« Wilkau. Kirchberg, Werdau und Zwickau. Strastze«. «nd Wass«r»a«ana gwicha». Sm»« tu de« G«schäst»ftell« de» „Erzgebtrgffchm BolLifrmud«»^ in A«, Schn»«b«g, Lbhnttz «Nd Schwarzenberg etitgesehen werden. DemokraNe oder Diktatur? s Di, „D. Allgem. Ztg." schreibt au hervorragender Stell« Ma« glaubt«, die Krisis der letzt« Tag« al» beendet ansehen zu Nun«. Vie Ausschußfitzungm über da» Schutzgesetz sür die Re- publik halt« zu einem annehmbar« Ergebnis geführt, und auch die Beratungen de» Plenums de» Reichstag» schienen zu versprechen, daß «in« verständnisvolle Einsicht aller in Frage kommend« Partei« da hin arbeitete, da» Gesetz unter Zurückstellung einseitiger Parteltnter- eflen zustande zu bringen. Die Erwartung hat getäuscht. Eine neue Lag« ist seit gestern geschaffen. Geschaffen durch die Weigerung der Sozialdemokratie, von d« Forderung«, die sie seinerzeit gemeinsam mit den Unabhängigen und Kommunisten, mit den Gewerkschaften und der Afa aufstellten, abzugehen. Den Anlaß gab ein neuer Vorstoß der Gewerkschaften, di, von der sozialdemokratischen Partei forderten, daß sie da» Schutzgesetz für di« Republik in seiner jetzig« Fassung ablehnten und damit auf «in« ReichstagsauflSsung hinarbeiteten. Die Sozialdemokratie hat sich dies« Forderungen gefügt. Damit ist eine Zweidrittelmehrheit i« Reichstag für dl« Aumchme de» Gesetz«» von vornhereinausge» schloffen, ganz abgesehen davon, daß «in solche» Gesetz nach unserer Ansicht nur mit der Sozialdemokratie, aber nicht gegen sie geschaffen werd« kann. Di« Sozialdemokrati« verlangt ein Nachgeben der bürgerlichen Parteien und ein Einschwercken auch dieser Parteien in di« Linie, die ihn« die Gewerkschaft« vorschreibm. Da» ist ein Der- langm, da» — auch wenn man all« sachlich« Bedenken der bürger lich« Partei« ausschalten wollte — das ganze parlamentarische Sy stem zu einem Humbug machen würde. Denn dann entscheidet nicht mehr da» Parlament, sondern es fügt sich einer Diktatur, di« von auswärt» auf den Faktor ausgeübt wi^d, der verfassungsmäßig be ruf« ist, über die Gesetzgebung zu entscheiden. Es ist ja schon versucht worb«, mit dem Terror der Straße auf da» Parlament zu wirken. Man mag auch da» schon al» rin Mittel kritisier«, bas mit der demokratischen Struktur unseres Staates nicht harmoniert. Aber man kann sich schließlich vielleicht auf den Stand punkt stellen, daß jede» Sektor unser«» Dolle» das Recht in An- spruch nehm« kann, seinem Willen durch solche Kundgebungen Aus- druck zu geben. Der Schritt der Gewerkschaften geht aber weiter. Er etabliert nicht mehr und nicht weniger als ein parlamentarisches Rebenregiment. Ein Nebenregiment, bas für sich in Anspruch nimmt, ei«« Zwang auf die Entscheidung des Parlament« auszuübm und so gar die Auflösung diese» Parlament» zu fordern, wenn es seinem Will« nicht entspricht. Daß unter einem solchen Zwange ein ge- dethliches parlamentarisches Arbeiten von vornherein unmöglich ge macht wird, versteht sich von selbst. Wmn da» Parlament der ihm durch bi« Verfassung übertragenen Aufgabe gerecht werd« will, so muß «» das auf Grund sachlicher Prüfung und eigener Entscheidung. E» würde dm Namen einer Volksvertretung nicht mehr verdienen, vwnn es sich dazu hergäbe, de« Drucke, der von außen ausgeübt wird, »achzugeb«. Auf diesem Standpunkt stehen unbedingt die bürger- lichm Parteien. Sie können und werd« auch von diesem Stand- pwckte nicht abweichen. Die Sozialdemokratie aber macht sich zum Träger der Diktatur von außen. Wir wissen nicht, ob dir sozialdemokratische Reichstagsfraktion da» froh« Herzens tut. Das ist schließlich ihre eigene Sache. Darü- b«r ab« muß fl, sich klar sein, daß fie damit eine schwere verant- wortung für bas Kommende übernimmt. Ein, Verantwortung, di« nicht nur dir Gefahr« einschlirßt, di« eine ReichstagsauflSsung und eia Wahlkampf bei brr Erregung mit sich bringen muß, in die die Eregnissr de» letzt« Monat» unser Boll htnring,drängt haben. Eine Verantwortung auch sttr die Wirkungen, welche dem Staat außen politisch durch eine solche neue Krisis unbedingt erwachs« muß. Denn darauf müsse» wir gefaßt sein, daß der Sturz d« Mark un aufhaltsam wird, wenn neue innere Kämpf» weite« innerpolitisch« Z«rriffenh»1t und Unsichrrheit zur Folge haben. Und baß damit nicht nNr di« Erflillung der Reparation-Pflicht«, mag man un» Morato rien gewähr« wie man will, zu einer Unmöglichkeit, sondern auch di« jetzig» Etatiflerung unsere» Staate» vollkommen über den Haufen geworfen werd« wirb «nd wir so Zuständen entgegengrhen werd«, di, alle» übersteigen, was wir bisher an wirtschaftlichen Schwierig keit« über uns ergehen ließen. Will di» Soziald«mokratt» da» all« »«antwort«, so mag fl« « tu». Di« bürgerlich« Partei« hab« «tu Entgegenkommen bewie- sm, bas bi» an die Grenze de» Möglichen ging. Sie find auch heut« noch bereit, d« «oztaldamotrati» m adm» kkrsamnwnarbeiwn die Hand zu biet«, an dessen Notwendigkeit kein Zweifel sein kann. Ab« eine Grenze des Entgegenkommens muß e» geben. Eine Grenz« vor allem gegen die Diktatur vou außen. O Berlin, 18. Juli. Da» ««Sang« der Gewerkschaft«, bi« «»ab hängig« in die Koalition «inzuziehen, überrascht außerordentlich. Da» Zentrum sowohl wie auch die Demokratie seh« darin «in« un erträglichen Druck außerparlamentarisch« Flcktorrn auf den Reich«, tag. Diesem Druck könne unter kein« Umständen nachgegeben wer- dm, da sonst die politischen Konsequenzen unübersehbar wären. Die „Boss. Ztg." will bestimmt wissens daß das Zentrum und di« Demo kraten auf ihren Standpunkt, bei ein« einseitigen Erweiterung d« Koalition nach links nicht mitzumach«, beharren werden, auch auf die Gefahr der Auflösung hin, und zwar beunruhige bei dies« Par teien besonders das Eingreifen der Gewerkschaft«. Don dem Ein greifen de» Reichspräsident« erwarte man eine Lösung d« Krisis, damit Neuwahlen vermied« werden. Berlin, 13. Juli. Geste« abend haben Zentrum und Demokrat« zur neuen Verschärfung der imurpolitischm Krise Stellung genom men. Die FrEonsberatungen waren MNriwlich». D« Mrhrhritssoziälistea, M Unabhängigen uMrallen ÄmMnd« m Äe Regierung zu bring«, soll von den beiden Fraktion« zurückgewies« worden sein. Das Zentrum bleibt auf der Zuziehung der Deutsch« Vollspartei für den Fall bestehen, daß die Unabhängigen Minister sessel erhalten. Die Lage ist ernster und verworrener al« in den ganz« drei bisherigen Wochen der Krise seit Rathenaus Tod. Vor de« Zusammenbruch. Gmf, 13. Juli. Der „Temps" meldet: Doboi», der Vorsitzende der Reparationskommission, hat eine Anfrage au Morgan gerichtet üb« d« Stand der Vorbereitungen der Anleihe an Deutschland. Morgans Antwort soll nur wenig Hoffnung geb«, daß bei dem jetzi gen Tiefstand« der Mark an eine Anleihe »Hue Verpfändung der Kent sch« Eisenbahnen »nd Zölle noch zu denken ist. D« „Temps" erfährt weiter, daß einem rein sozialistisch regier- t«n Deutschland da» international« Kapital kein« einzigen Lenti- mes leihe. S«f, 13. Juli. Der durch „Havas" am Dienstag gemeldete Be schluß des französischen Ministerrates, das neue Moratoriumsersuchen Deutschlands nur gegen neue Sicherheiten, Garantien und Kontroll rechte zu gewähren, findet die Zustimmung der gesamten Pariser Presse vom Mittwoch. „Motin" schreibt, auch da» belgische Kabinett hat seine Vertreter in der Reparationskonrmission in gleichem Sinne instruiert. Der „Temps" und das „Journal des Debüts" verlangen die sofortige Wiedereinberufung der französischen Kammer, falls der Reparationsausschuß entgegen dem Will« der französischen und der belgischen Delegierten beschließen sollte. „Echo de Pari»" nennt als Garantie die Ruhr. Eie sei das Pfand, da» Frankreich haben müsse, um eine Sicherheit zu haben, daß die von der Wiedergutmachungskommission Deutschland auferlegten Lasten eingehalten werden. Die Besetzung de» Ruhrgebiete» müsse da« letzte Ziel d« französiffcheu Politik werden. England für Zahlungsaufschub. Sonko», 13. Juli. In Erwiderung auf eine Anfrage Wobgewood» erklätre Lloyd George im Unterhaus, die britische Regierung fei d« Ansicht, e» scheine absolut notwendig, daß Deutschland ei« Zahlung». ausstWb gewährt werde, damit es in die Lage komme, seine Finan zen wird« in Ordnung zu bringen und dadurch die Möglichkeit er lange, sobald al« möglich angemessene Reparationszahlung« zu leisten. Amerika wartet ab! London, 13. Juli. Der Newyorker Korrespondent de« „Daily Telegraph" meldet: Die amtlichen Persönlichkeiten sind sehr zurück haltend bezüglich d« Fragen der deutschen Finanzen und alliiert« Schulden. Die Presse hingegen beschäftigt sich mit großem Interesse mit du deutschen Krisis. Poincares Anregung, die deutsch« Schul den zu vermindern, wenn England Frankreich» Schulden annulliert, wirk als Eingeständnis dafür angesehen, daß Deutschland« Dupflich- tmmrn zu hoch bemessen sind. Di« öffentliche Meinung Amerika» kst einstimmig du Ansicht, daß die französischen Forderung« an Deutschland herabgesetzt werden müssen. Ei« Stimme aus Ker Wüst». Stockholm, 13. IM. Al« Anerkennung für di» von Deutschland ehrlich und schonungslos «füllt» Erfüllung-Politik ford«t Professor Tasse! im „Svens Dagblad" die Zurkhtehung der mtUtürisch« Be sa tzuvg und den Abba« der DchadenrrsiHmmmifstou. von einer Der- scharfung du Finanzkontrolle dürfe »in» Red« sein. Eassel frwztr Sollt« nicht Mb« oder spät« der Zeitpunkt komm«, an d« oft Alltiutrn sich selb« sag« müssen, daß st» Hw« tüncht«» Gedeack« gehabt hab«, daß di« Machtkoalition durch Ki« Echodmersatzbom- mifsion, bi« sich auf ki« stündigen Drohung« mit nmmrailitansch« stütz«, nutz» MrkmchmstMmm »M» Dmllschllmd» zerrütteten Finanzen tun al» Li« deutsche Regierung, di« von de» aufrichtigsten Willen beseelt sei, da» Pew» zu tun. Di« bish«iam Proben von wirtschaftlicher Weisheit der Schadmersatzkommlfiwa sind jedenfalls nicht besonders vertrauenerweckend. Die Bewernma du deutsch« Reichsmark da Ausland spricht «in« deutlich» Sprach» Im NekchodW flihrte die zwekk Beratung de» G«setz entwarft« «er die GmEW» u»g z» ZÄlerhShungeu Fei dringendem wirtschaftlichen Bedürmi») zur Annahme der Borlage mit ein« Bestimmung, wonach ein besau- der« Reichstagsausschuß von 28 Mitglied«« zur Mitwirkung, beru fen werd« soll. Nach kurz« Dedatt« geschah ein gleiche« mit dem Koalitions-Gesetzantrag üb« Aeuderm« Ker «etchmxrfiHomg-oK. amm (Erleichterungen bei Geltendmachung von Ansprüchen^. Du Vorlage zur Ausführung de» Staatsvertrage» üb« d« uebergang- der Staatseisenbahuea auf da» Reich fand in zweit« Beratung glatt Annahme. Auf dem Einspruch de» Reichsrat» wurden dann di» b^ schlossenen Erhöhungen an dm Ausgabesätzen für Heimaftaufllörung, zur Förderung des Nachrichtenwesen» tm Inland« zwar gestrichen, der Regierung aber anheim gestellt, dieft Forderungen m eine» Nachtragsetat erneut einzubringm. Höher« parlamentarisch« Wellen schlag setzte dann bei der zweit« Lesung der Anmestievarlaa« ein, M der der Ausschuß die sozialistisch« Fordenmg auf AuÄiehmmg der Strafkeiheit auf MchMißung «igMemmm^h^ «UesbechnoeroEmM AM« ans Herz legt. Abg. Schmidt-Meißen (Soz.) wollte all« politisch«» Straftat«, auch dl« der Münch«« Rätehäuptling«, A ki«. Strafftet- Heft einbezoam wissen. Demgegenüber zeigte der ReichsjustizminiM Dr. Radbruch die für die Straffteiheit geboten« Grenz« auf Reicha- verkehrsminisier Gro«« sagte die gewünschte Millie zu, «wer förmliche Einbeziehung der Eisenbahner ins politische Amnesti^esetz au» Gründen der Etaatsautorität üb. Ein kommunistisch« Zuruf apostrophierte ihn daraufhin als „kaiserlich« General". Ww Dr. Bell (Ztr.) sprach für die Vorlage, die Abg. L«th«ß«r (D. v) «nd Barth-Eh emnitz (dnl.) lehnten fie ab. Jen« «eg« d« Anreizes zu neuen hochverräterischen Straftaten, dies« besonders auch, weil Am nestie nicht «inseitig sein dürfe. Geßler» Absetzvng gefordert. Bersin, 13. Juli. Die Sozialdemokraten verlang« die Abset zung des Reichswehrministers Geßler, da « sich antirepublikanisch betätigt habe, besonders bei einer Regimentsfeier in Bayern. Ele schlagen Äs neuen Reichswehrminister den Kommandant« der Ber lin« Schutzpolizei, Oberst Kaupisch, vor. Au« unser« Tasche. BsM», 18. Juli. Im Hinblick auf di« steigend« L-densmittS. preise in Deutschland hat die Finanzkommission d«r Botschasteaonfe- renz die Bezüge der Mitglied« der interalliiert« Militär-Kontroll kommission in Deutschland für Juni und Juli n« festgesetzt. Danach bezieht der Vorsitzende General ein Monatsgehalt von 103 800 Ma«, die sonstigen Generale, Oberst« und Oberstleutnant» 73 473 vkuck, di« Majore kn der Stellung eine« Abteilungschefs 34823 Mark, son stige Majore 4S173 Mark, Hauptleute, Leutnant- und Unterleutnant- 4S4S5 Mark, Unteroffiziere 23 230 Mark und Gemeine 13800 Mach. Hierzu ist zu bemerk«, daß die Ang«hörigm der Kommissionen mch«- d«: noch das Gehalt bezw. Sold ihre» Heimatland«» beziehe«, Frankreich getze» di« GetreiKeuuckag» In d« „Frankfurt« Zeitung* wird folgend« mitgekeilt: „Fra» zöfische Dolmetsch« such« in d« Pfalz di« Landbürgermetster g«g« die Getreideumlag« aufzuwiegeln. Ei« leg« ihn« Fragebogen vor, auf denen e» u. a. heißt: Sind Sie bereit, dm Schutz der französischen Regierung gegen die Maßnahmen d« deutschen Regierung betreffs d« Setreideumlageverfahrm» anzurufen? Gleichzeitig hat d« Pfalzdelegiert« der Rheinlandkommission, General d« Metz, gegen di« AudauflächenerheLvvg Einspruch «choben, ki» zur Vorbereitung di» Getreibrumlage bestimmt ist. Diese ungeheuerlich« Nachricht veranlaßte die Abgeordneten He- meter, Schiele, Hergt, Dr. Helfferich und Lind, eine Anfrage an oft Reichsregierung zu richt«, in der sie dieselbe ftag«, ob dirs» Mei- düng dm Tatsachen entspricht «nd was p« gegebenenfalls »u tun ge- denke, um diese unzulässige Einmischung in du deutsche Berwaltung und solche Versuche der Aufwiegelung dar deutschen Bevölkerung g». gm ihre Behörden zu unterbinden*.