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tügüch M Mittwoch, den w. Juli 1SM. Nr. 1SS - s Der Vertrag ve« Napallo «nd Finnland ?und 8 au». i. grsührt. , BarSsund, 10. IM 1022. ! F.I. Helden öpMFdmkmd '' St, .wakaen ik »Lr» ei« dmarttg«» -jo 'M D- e» r- : jetzt ihren NmhdmHsnten eiere«. Äb» Im Name« des Lölkes! In der Slrasfoch« Mm die Sulsbesitzersehesrau Ml« «»auste velchsenrtng ged. Neef in Srlesbach wegen Milchsälschvng r): M MMbd«. 5.— Mt., au«» ^<>Iti5«N«ro.-M»., dNPNtliöl« li.-w»., B»Mch«S-«o»t», pch«, «r. UML «och nicht «inleuchten, daß di« strateais GWerbök' gcht, also mit der' polstml sammenfällt. Weafing» ist «» in diese er geworden, als im, ' oede«, da» waffenl,' ' 75. Jahrg. I N»Wck " hat das Schöffengefichtzu Schneeberg 1« der Sitzung vom 5. Juli lSL2 für Ätiht erkannt: Die Angeklagte 0elchs««nns wird ' zu 2 Tagm Gefängnis und 4000 Mark Geldstrafe kostmpfli^E D^Mtilung ist auf ihre Küsten einmal im Amtsblatt bekannt zu machen. „Obsewer* vertritt die Meinung, daß da» Norat« Deutschland» notwendig sei. Aber allein könne e» keine stellen, ohne die gesamte Revision der Reparationssrage. -ManMuss« unbedingt >ie Gesamfiinnme der Reparationen festsetzen, damit der wirtschaftliche Wiederaufbau begann«: weiden kann« Als Maximum müsse man die'von. der Bankierkonferenz in Paris errechnete Summe annehmen-, England sei bereit, gemeinsam di« Frage d« intrralllier- ttn Schuld«» und dir Reparationsfrag« zu diskutieren. . «apltaltsten d« Bolfchewimm». Genf, 17. Juli. Der Berliner H«was-Dcrtr«teö meldet, WAH scherin, ded nach Moskau zurückberufeü worden ist, lehnte die Rück« kehr nach Moskau ab wegen Fortdauer seiner Erkrankung, in Wirk- ' lichleit, weil er sich im Berliner Westen angekauft habe. Joffe, del , in Heringsdorf eine Billa erworben hah sei wegen Erkrankung sei»« Frau an der Abreise verhindert. Det sm Haag weilende Litryitzofs hat in Berlin-Potsdam ein Grundstück erworven, Gorki, der seit sech« Monaten in Berlin zur Kur wellt mld in Heringsdorf sich neben Zoffe angefledclt hat, lehnt den Ruf zur Rüettehr nach Rußland ab, , ohne einen Grund hierfür anzugeben. Diese widerspenstigen Sowstt- russen rechnen mit dem Zusammenbruch des ganzen So' ' "' wenn Haag keine Kredite bringen und Lenin» Negierung u, ben werde. -M« Am di« evangelische Kirche d» Polen. Da«»kg, 17. Zuli. Me die polnische Presse berichte?, begannen! am 12. Juli in Warschau Verhandlungen zwischen Superintendent Bursche und den Vertretern der Lodzer Richtung in der evange lischen Kirche Polens zur Beilegung der schweren Differenzen, di« sich anläßlich der vor kurzem in Warschau staktgefun-enen General^ synode ergeben haben. Sollten die enmeleiteten Verhandlungen zk keinem Ergebnis Mren, beabsichtigen die Polt» die Gründung einer - eigenen polnischen evangelischen Kirchengemeinschast, wodurch der Wog zur Bildung Ler von den deutschen evangelischen Polen an» gestrebten Gründung einer eigenen evangelischen deutschen Frei kirche in Polen von selbst frei würde.. pflichtungen an England und Amerika in Höhe von,22 Milliarden Goldlire treten. Das Blatt schreibt dazu, die Gefahr eine« Skchw Frankreich» sei heut» dringender, als die Zahlung» Deutschlands. Blieben die Höhlungen Deutschland? au Bankerott beider alliierter Länder in ein bi» zwei I Berlin, 17. IM. Zum Nachfohler des verstorbenen Reichs- Präsidenten Dr. Delbrück wurde Reichsminister a.D. Dr. Stuww» , berufen. Berlin, 17. Juli. Der deutschucUionake Abgeordnete Rioftbery, der den Wahlkreis Onedlingbuvg vertritt, wurde auf dem Heikt- ' weg« noch seiner Wotzmng von zwei Männern, in deren Begleitung sich zwei weibliche Personen befanden, Überfällen. Der «me -Kr Männer rief: .Das ist er, der im grauen Anzug!" woraus der andere dem Abg. Rieseberg mit eiyem schweren Gegenstand «km: Schlag über den Kopf versetzte. Di« Angreifer ergriffest die Flucht. Abg. .Rieseberg Mußte sich in ärztliche Pchmidkmg begeben. ' Weimar, 17. Juli. Der Führer der kommunistischen Landtag»- fraktion, der 37 Johr« al - - --- -- kommissarischen Kreiss Weimar 2 ernannt worden. Uebersle«ekv«g Die wachsend« Teuerung ist-nicht zum wenigst«» auch «ine Folg« der steuerlichen Belastung Deutschland». Me Steuern, ob direkt oder indirekt, werden abgewälzt, sodaß sie in der N«g«l im Preise de» Endergebnisse» zum ««»druck kommen. Di« Erfassung der Steuer ast d«e Quell« hat daran nicht, geändert) viel««« d«st Ab- wälzungsprozeß verschärft und. beschleunigt. Abwälzen lassen sich in- deß Steuern auf Erzeugniss« und Leistungen nur, wem» di« Wtrtschaf in der Pr«isbildung fr«^ i itlich« D-sastUng zu -Erüßen. Den« Deutschland h^t mit Finnland das Lebensint«resse gemeinsam, daß kein großes russisches Reich wie in der Vorkriegszeit ent- st « h t. Moskau aber bezog' seine Haupckrast aus. der Beherrschung der Ukraine. Don der Bevölkerung der Ukraine'wird der röte Be» auftvagt« der Regierung in Kiew nur als Sendling anaeschen. Das Volk der Ukraine fühlt sich im Zustand der Erniedrigung und Sklaverei obenso wie Finnland vor der deutschen Hilfe 1018. Da mals, als Schweden versagte, trat Deutschland als Befreier aus. Wird es diese große, wghchaft klug« und gute Politik fortsetzen? Das ist die schwere Frage, dis -er Vertrag von Rapallo angesichts der bedrohten Lage Finnlands und der fast hoffnungslosen der Ukraine erhebt. Auch wenn sich Finnland mit Schweden und die Ukraine gegebenenfalls mit Pschechslowakien verbinden soWen, — es wäre doch von unberechenbarem Wert für die Bedrohten und Be drückten wie für Deutschland selbst, wenn sie wüßten, wie'Deutsch- land'steht. schlag ist Kulisse. Wie man sich damals über Deutschland ent rüstete, daß die Schalmeientöne ihm nicht sofort das Schwert aus der Hand wanden, so wird Moskau heute Finnland und die Nand- staaten verfluchen, wenn sie Len bolschewistische^ Friedenswillen durch kriegslustige Grausamkeit vernichten. Die Ähnlichkeit mit der Haaglomödi« von 1898 geht noch weiter. In dem estnischen Pasvalcht (Tageblatt) in -Reval veröffentlicht der aus Rußland ent- flöhens General Lobedow Aufsehen erregende Aufsätze' über Trotzkis militärische Pläne, — also aus Ler Zett Les russischen Abrüstungs» Vorschlages! Aus Finnland wird dem „E. V>* unter dem 1V. Juli geschrieben: . Der Vertrag, den Tschitscherin kn Auftrag von SowjetvuHland g« Ostern' mit Rathenau ms Vertreter Deutschlands M» . RöpMo abgeschlossen hat, ruft im deutschfreundlichen Ausland gemischte Ge- fühle hervor. Zuerst glaubt man, es Handl« sich endlich einmal um seWdimtzise deMche Politik, ohne daß erst Lie Entente dsmütig um Erlaubnis zu diesem Schritt gebeten wird. Aber schon die Gestalten der Unterhändler flößten Bedenken ein. In Wiesbaden, war das vmenkamsche Verfahren zum ersten Mol unoerhüllt zum Durchbruch gekommen, Lem das Wilheminische Deutschland den letzten Wider» stand geboten hatte: Loucheuv und Rathenau hatten al»'Trust» könig« mit einander verhandelt, hinter Lenen weniger Frankreich uyd Deutschland/alls vielmehr ihre Trustkapitalien standen. Und «ff der andere» Seite vertrat Tschitscherin Len reinsten russischen Eymwinismus: lalle Mittel sind recht, «wch ein Vertrag mit Deutsch land, wenn nur Rußland wieder groß wird. . ,, . . .. ... , i Hier setzen mm die schwersten Bedenken ein. Ein großes Ä^ß- land ist immer eine Gestchr für die Nachharstaatenv-und-für. ganz Grropa. Eduard Hjelt, bekannt al» erster Gesandter dös freien Finnland in Berlin, erzählt in seinen Löbenserinnerungen von einem Besuche des berühmten Mediziners Virchow in Finnland, — vor 1870. Mr habt das glücklich hinter euch, was u ns noch bovor- stebt, sagte er, .dir Einverleihmig in Rußland.* Jetzt wird' dasselbe Stück mit anderen Vorzeichen gespielt. Di« „Wrltrsvolutio-n* von Moskau aus bedeutet jetzt Weiter nichts als möglichst viel Einver leibung . in Rußland, zum mindesten WiederhövstMrng -er - Ulten . Menze« des russischen Reich«». Der kommunistische- Marxismus ist jetzt mich für das blödeste Auge nur Scheknfassaoe. Der Russe «mn von den Potemkinschen-Dörfern nicht lassen. ') - (..Di, BvlschmMen heben jetzt chm« OstchbchHemien-Ke wrstuugW»Mkm Muacht VMeicht E»«n .MWW-.W Haag allen s^nligtur Staaten «Merhpmi. WM «Mi? MW M die Frikdensschalmvien Nikolaus 2. «rkmrrt, wenn ör 'das Wort Haag hört? Di« Abrüstungskonferenz -war Kulisse; Ler-russisch« GÄanke war Vn den MiÜiärdeti ausgebrückt, die es voik Frankreich , Dl« Regienmgsverbreltertmg. Berkin, 17. Juli. Die Führer des Zentrums, der Deutschen Bolkspartei und der Demokraten haben sich in den Befprechmyen, welche gestern abend im Reichstagsgebäude stüttfanden, Lkier. Äe Ar beitsgemeinschaft soweit geeinigt, daß die einzelnen Fraktionen, die zur Dtunhe versammelt sind, sich bereits mit diesem Plan befassen können. Es ist also anzunehmen, daß neben der Arbeitsgemeinschaft der beiden sozialdemokratischen Parteien eine A«beittgw»eknschaft b« bürge»- kichen Mitt« gehen wird, deren ^Absicht es ist, eine Koalitionspolitik der sozialdemokratischen und bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft fortzu führen. Inwieweit damit hie Reichstagskrists einer Lösung zugeführt ist, Wt M iK MMM saM, !^ der MchÄänzlP: zu ÄttÄS«mökischvst, nicht geg«t,' -foWety-Wit d«» söz^lt^MÜWw Arbeitsgemeinschaft zst arbeiten, offiziell noch nicht Stellung genom men hat. Däs düM vor allem davon abhängen, wie sich 'die sozial demokratische Arbeitsgemeinschaft selbst dazu stellen wird. Man rechnet ziemlich bestimmt mit einem Kabinett, in dem die Anab- HSWigen ,md die Smitsch« Boffrpartek vertreten sind. «ne Note der Rrparationskomuttflion. Berlin, 17. Juli. Die Reparotionskommission hat eine Note an Lie -euts'-che Rogierunq gerichtet, in Ler Ler Wunsch aue-ge sprochen wirb. Laß Las Wiesbadener Abkomme» am 20. Juli in Kraft gesetzt «erde, Dte Unmöglichkeit der wetteren deatsche» A«»glelch»z<chktngen. Berlin, 17. IM. Die deutsche Regierung hat in Rom, Paris, London und Brüssel eine Entschließung überreichen lassen, in -er Lie UmnNssichkeit für Deutschland -argetan wird, -re aus dem An». gleichsvcrstchren sich ergebenden Beträge zu zahlen. Es werden da für dieselben Gründe geltend gemacht, die bereits für unseren An trag auf Erteilung eines Moratorium» angeführt uuw-rn. England und das W^tproblem. London, 17. Juli. Die „Daily News* führen in einsm sehr be achtenswerten Artikel aus, es sei unbedingt notwendig, daß öhne jeden Verzug ein Plan Pir dt« «irtschastllche Reuordttung Europas gesucht werde. Der finanzielle Zusammenbruch Deutschlands, das Schicksal Oesterreichs, und der Fehlschlag der Haager Konferenz seien Vorzeichen einer Katastrophe. Die Lösunq des ganzen Problems hänge mit einer englisck-ftanzösischen Verständigung in der Revara- tionsfxage zusammen. Mit Pezug hierauf unterbreiten die „Daily News* einen Vorschlag, der folgende S Hauptpunkte enthält: 1. Die französischen Schalltet» au England n»üss«n auuulliert werden. 2. Frankreich muß einer Herabsetzung b« Repavatiotwschyld auf 2800 Millionen Pfiind (SO MMiarden Goldmark) zusttmmen. S. Frankreich ratifiziert das Washingtoner Abkommen und r«km- zfext semr RüsdMgch» auf einen noch festzusetzenden Stand. 4. Ein allgemedw» Garautieplan muss ausgestellt werden, um Frankreich gegen eventuell« Ansprüche zu sichern. ' 5. Sine lUterngtional« Auleihe muß zustande gebracht weiden, die bauptsächlkk Frankreich zugute kommen soll. > 6. Dmrtschlanb muß zum Bölkerbmrd zttgölgsse» wer zwar als ständiges Mitglied im Rahmen des Völkerbundes. Momm» für die Anleihe. , Rottecham, 17. Juli. „Morning Post* meld«? au»c „ Mor- gem hohe M in einem, Txleg an die Reparatiop»komm!sfion^zur Wiederanfnohm« d«r< Emm« über -je deutW, Ayltih« bereit «»klärt, haltr^aber an k der Rvorationchotymission « ungen und Sanktionen vörh«r Tageblatt * Loßnitz. MupMl, SrünhÄn, sowie d« Finanzämlrr in Aue und Schwarzmberg- Ts v«ch« autzerdem vechffentlicht: Di« Btkannimachunam der Sla-lrA« zu Au« und Schwarzenberg i und de» AmlsgerichL zu Aue. Verlag L» W. sarlner, A«e» Srzgeb. Aernss»reh«r> Am «. «»M, («mt «!u«) ««. Schvar»,«»«!, 1,. »«htanshrtft, M-rr,«»«:,«. Stkn«»mg»bUd an« den« Rekchrta«. 7 Die Ausgabe von Hartgeld ist schon vor yevamurr Zeit von Ler Regierung angekündigt worden, aber e» kommt nicht zum: Lor- schein. Abg. Mumm (dnk) nahm deshalb am Montag bei P«. abschiedung -es Gchekenttmrrfe», der die EinWfm« jeder Art von Notgeld bis -um «Waus von drei Monaten verstigt, zum Anlaß, Li« sofortige Herausgabe -er klinge,»!»«» Münze zu sochern. Da» Laus wandte sich dann -er Weitevberatung der Erbschafts steuer in -weiter Lesung zu. Hier versuchte Ahg. Mumm (dnl.) eine Echöhung des abgabefveitn Betrages für kirchlich« Schenkungen zu erreichen. Eozialistischerseits wurde -erb wEch- sprochen, und der Antrag schließlich ohgeüehnt zuawrfdek «in« Kompromißvovschlags, wonach Zuwendungen an inlaüvtsche Kirchen und Anstalten mit -ausdrücklich kirchlichen Zwecken steuerfrei sein sollen. Ermäßigt wurde die Stauer qüf Grund von Kämpromiß- anträaem für den Erwerb inländischer Gemeinden, geMinNützÄer Gesellschaften, Altaiten und für Zuwendungen -ü mEätigrn oder gemeinnützigen Zwecken. Für stärerfrei wurden. Zuv»Mtngen an politffche Bereinigungen bis zum jährlichen Höchstbetrüge- von 5000 Mark pro Person erklärt. Bei der sich «ärschsießeMn zweiten Beratung Ler Zwangsanleihe logt« Ma. Dr. Helfferich (-nl>), der die schwierige Materie vollkommen beherrscht, -ar) 'daß vyn feiten seiner Fraktion kn Ausschuß immerhin Eiche De n erreicht seien, we»m auch grundsätzlich die Zwangyanleihe abgel werden müsse. Sehr bemerkenswert wah die >im Hause ent" ' - ' "" M M Trotzki schrieb nach der Konferenz von Genua an Tschitscherin: „Die Stimmmmg der roten Armee hat im letzten halben Jahve den höchsten Grad der Spannung erreicht, und man muß -be fürchten, daß die Gewehre van selbst losgshen.. Wir sind dahin gsköniimen, -aß -ie rote Armee gezwungen ist, mit -er Waffe.sie Fehler -er Sowjet-Diplomatie zu verbessern* Also gilt nicht ein mal -er Vertrag von Rapallo viel in den Augen dir schärfsten russischen Tonart. Brot hat er auch nicht gebracht- Und Mt beginnt auch die rote Arinpe zu hungern. Die offizielle »gsvestija* schreibt am 24. Juni: „Die rote Armee ist eine Armee von Bettlcrit.* Nun fragt e» sich, ob -ie unerhörten Kredite, welche Lie Sowjet- Diplomatie von Westeuropa und Amerika fördert, bewilligt werden. Wenn nicht, kann Lie Verzweiflung -er roten Armee die grimmigsten Formen annehmen. Ein Hause hungriger Raubtiere dürft sich gegen die Wände des Käfig», um sie zu durchbrechen, wo sie am schwächsten fi^>. Hier handelt es, sich um das Sein oder.Nichtsein Finnlands. Jeder politisch wache Finnländer fragt sich: Was tüt Deutsch land, Las den -Vertrag von Rapallo geschlossen hat, wenn Finnland angegriffen wird? Die letzten Nqchmchten aus Rußland berichten von einem siedenden Organi sationseifer der röten Armee. Unter den Offizieren, breitet sich eine Art „Bonapartismus* aus. Das heißt: oll« Vertrauen -er Nation beruht auf der Armee. Die Generale hoffen, -aß -er nächste Krieg bi« verlorenen Länder wiedcvbringt. „Holt Las Brot dort, wo es sich kn lleberfluß. findet!* ruft Trotzki bei, den Paraden. Finnland HÄ vorläufig der Versuchung eines polnischen Bündnisses unter Mn-Bstscher Leitung widerstanden. Darum versucht jetzt Lie gallische Liebenswürdigkeit einen Trumpf nach dem andern auszuspieleu. Französische Reisestipendien werden im Lande.verteilt, auf fran zösischen Kriegsschiffen fließt der Sekt, den durstige Kehlen in Finn- land sonst nur zu ungeheuren Schmugglerppeisen tzekoopnen, ein künstlichssr Handel -wischen beiden Länden» wird ausgepäppelt, und Schwerwiegenderes bereitet sich vor. Ob dann'noch einmal ein polnisches Bündnis angeboten wird, und ob dann KimlanL unter vem'Ungeheur«n Druck von Osten anbeißen-muß? In der Hagespress« Finnland» m ens 'wird jetzt auch von einem Vertrag zwischen Schund« tnnland gesprochen. Nachdem die Aufregung wogen -er _ n sich so merk- würdig schnell gelegt hat, ist auf beiden Seiten die Voraussetzung in der öffentlichen Meinung da. Freilich will e» vielen Schweden ' - ' . . GchM-den» über l Grenze Finnlands -u- B«-iÄyg Äon hchouterd z. Dapml» weigerte sich -tn russischen Sorben - ,u würde hstp. nicht wieder