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I« Kr«! mrd OerMche Angelesenheite» SchwknunRch Aa» 128176 Mark Derwaltungoauswand, 198 68S Mark Sachaufwand, menbau und gelben Felgen. Für Wied^rherbeischaffung desselben V6 564 Mark Kinderfürsorge; untergebracht wurden 75 Kriegerkinder sind 1600 Mark Belohnung ausgesetzt. Etwäige Wahrnehmungen über in Erholungsheimen. An besonderen Aufwendungen wurden vor- Vorschüsse auf Rcntennachzahlungen. Da« gemeinschaftliche Orts« berg Ncusindtel und Umg. hielt hier eine sehr stark besucht» Der. daß erst durch solch» Propaganda für »ine möglichst weitgehende Aus» amt beschäftigte S Beamt«, 8 Anwärtu und 3 Angestellte. sammlung, der auch Bezirksschulrat Dr. Hüupt beiwohnt», ad. Im Nutzung des Bades in der ganzen Bevölkerung gesorgt werde, endlich »ehr und nicht v -äntschi» F bei die Begrün! Schwarzenberg, 8. Juli, Gestohlen wurde am Freitagabend ein fast neue» Herrenfahrrad, Marke „Glückauf", mit schwarzem Rah» eine Unverschämtheit zu kenn. '""0 weiter gesagt wird, man müsse ung des deutschen Nordschleswig rungszuschüsse, 260 000 Mark für Sachvorräte, 1807155 Mark für «orschüss - ' einmal du niich darin erkennst, Kaia! Beruhige dich nur — es „niemand sein einbrochen in fremdes Wohnung " „Siel Gospodarl O Lospodar!" stammelte die arme Kota verwirrt und starrte ihren Herrn kopfschüttelnd an. „Nein — nix zu kennen! Nix — aber " Adieu/ Katal Ich must nun fort! Es ist höchste Zeit!"- Er stülpte den schäbigen Zylinder auf und wollte zur Tür, als sie ihm den Weg vertrat. Rix fort! Erst essen!" sagte sie sehr diktatorisch. „Unmöglich jetzt!" „Müssen essen!" Ich nix lassen eher fort " Aber sie halte die Rechnung ohne Hempel gemacht. Mit einer eleganten Wendung, die einem Schlangenmenschen Ehre gemacht hatte, drückte er sich an ihr vorüber und eilt« mit Eiebenmeilenstieseln die Treppe hinab, ehe sie sich nur rocht besinnen konnte. Don der städtischen Verwaltung wird uns p» -er Veröffentlichung in Nr. 157 des L. V. folgende« geschrieben: Selbstverständlich ist da» städtische Schwimmbad bestimmt, der Allgemeinheit zu dienen, der «» auch ursprünglich uneingeschränkt zur Verfügung stand, gurrst hat sich dann d!» „Frei» Schwimmerschaft" an den Rat mit dem Ersuchen gewandt, ihr an einem Tag« von 6 Uhr an das Bad zur sportlichen Ausbildung ihrer Mitglieder und son stiger Schwimm- und Badefreundt zur Verfügung zu stellen. Dec Verein hat sich dabei darauf bezogen, daß auch anderenorts den Sport- 19. In Mauerberg wvr selige Zeit. Lisa schwamm in :in»m Meer von Glück, Hnd Prosper brachte jede fveie Stuvt» „Inzwischen aber verlierst du meinetwegen wahrscheinlich di, Anwartschaft auf Senkenberg l" versetzte sie kokett. „Wird 2» -ich nie reusn? Werde ich dir immer so viel wert sein?" „Süße, klein, Närrin! Nicht für zehn Herrschaften wie Senkenberg gäbe ich dich Herl Gottlob war ich nie ein Erb schleicher! Und zu leben haben wir ja genug, Erich und ich!" Etwaige Wahrnehmung, , .... ... ..... ..... , - den Verbleib des Rades wolle man der Polizei oder der Gendarmerie ausgabt 120 000 Mark für Wiuterbeihilfen, 620 000 Mart für Tene- mittcilen. «>errm i-ar ouvr, »»»«», vrzvgrm „uu- '"" - . ... - —— — . ... m gsmorla», 8. Juli. Der Bezirkslehrerverein Schnee- vereinen dir Badeanstalten zu gewissen gelten überlasten würden und Organisationen richt»jahre 2 823 205 Mark,' die Ausgaben der sozialen Fürsorge aber 370426 Mark bei nur 91050 Mark Einnahmen; der Fehlbetrag wurde von der Landeshauptkaff« gedeckt. Unter den Ausgaben sind zu nennen „Vielleicht später! Ich fühl, mich nicht wohl genug, new» Bekanntschaften zu machen," sagte er. In der Tat sah er hagerer und leidender au» als je zuvor und Peter Mork saute es dem alten Fräulein Renate kopf schüttelnd, daß die Lichter in seinen Zimmern jeden Morgen ganz herabgedrannt seien >— ein Beweis, da- Herr von Senken» oera keine Nacht schlief. „Er ist ein Querkopf «nd Weiberhafser," sagte Prosper bi« vom Verein im Unterkunstshau» geschaffen« Schneeberger Ecke zu weihen und ihr«r Bestimmung zu übergeben. Kloviervorträge, allge meine Gesänge »rzgebirgischer Lieder, sowie Dlalektvorträg« sorgten dafür, daß unter dsn.Besuchern bald eine gemütlich« Stimmung auf kam. Und als der rührige Vorsitzende, Kaufmann Arthur Günther, die Erschienenen mit einem heimatlichen Glückauf begrüßte und mit warmen Worten, die eine heiße Liebe zu unserer schönen Berghelmat verrieten, auf die Reize de» Keilberg, und auf die Bedeutung de, Abend« hinwies und die Eck« der allgemeinen Benutzung übergab, da war man auf» freudigste überrascht über den Schmuck, den die Unter- kunftsräume durch die Schneeberger Lckc erhalten haben. In einer Sicke zwei begueme in dunklem Tone gehalten« Bänke mit Rilcklehne, „Unverschämter Kerl, polterte sie zornig, „ich nix sein eine Mcidame! Ich mir das verbieten! Ich lasse Polizei holen, Sie sein einbrochen in ein fremdes Wohnung! Sie eingesperrt werden dafür! Gleich! Auf der Stelle! Da« Taschen mit; .... .. ... stohlenes Sachen dalassen!" § ärgerlich, „aber dafür können doch wir nicht?" Ich wette, wenn Sie wollte Hempel, der die Handtasche ergriffen hatte, !er dich einmal sähe, Lisa, er wäre bekehrt!" diese mit Gewalt entreißen'. Er aber lachte nun laut und sagte mit seiner natürlichen > Stimme: „Es scheint, baß die Maske gelungen ist, da nicht Schließlich wirst du ja dafür auch Herr von Mapevberg," ;e sich die Baronin, die ganz verliebt in ihren Schwieger- Hochzeitstag im September lasse wollte, trat ein. Sie brachte zwei weiche Eier und Schinken mit zum zweiten Frühstück. Als sie den ihr fremden Menschen erblickte, blieb sie einen Augenblick mit offenem Munde stehen und brach dann in eine Flut entrüsteter Schimpfworte aus. Denn, da sie kurz zuvor Teppiche gereinigt und die Flur tür dabei nur angelehnt gelassen hatte, glaubte sie, ihr Herr sei ausgegangen und ein Fremder habe sich eingeschlichen. Silas verbiß das Lachen, ließ sie eine Weile toben und sagte dann in leicht ausländischem Dialekt: „Verzeihen Sie, Madame, ich wollte bloß fragen, ob " Weiter kam er nicht. Da» Wort „Madame" stieß dem Faß den Boden aus. „Madame" — so nannte man doch in Wien die Frauen, welche dem Storch in» Handwerk pfuschen. zu sein." Fräulein Renate, die nun fast täglich nach Mauerberg zu ihrer jüngeren Freundin kam, schüttelte dazu aber jedesmal bekümmert d»n Kopf. „Vitter ist es doch, daß Joachim so starrköpfig ist! Ich weiß bestimmt, er leidet selbst am meisten darunter, denn er hat Prosper.sehr lieb gewonnen, und wir gewöhnten üns beide darn y ihn als zutünstigen Herrn von Eenlenberg zu de- trachten. Sott weiß, »i« a» jetzt w«den sollt" also so ziemlich den ganzen Tag und einen großen Teil des Abend, -— bet ihr zu. Weder das Brautpaar, noch die Daronin, die fast die ganze Zett Uber in der Wäschekammer -wischen der Mamsell, zwei Näherinnen, Bergen von Leinwand und Stößen von Pro spekten verbrachte, machten sich viel Sorge über de» grMgen, alten Senkenberg unfreundliche Haltung gegen sie. Er hatte die Verlobung Prosper« mit eisiger Miene zur Kenntnis genommen, ein» Vorstellung der Braut aber vor» —«MKGA Juki. «« v»ft »ntz »«« «»,»,»Hot, »«anstaltrt »or-en Emmi«, tm IKattckül« ü« U » , ß »Il» « , «n Ros«», Blum»» und B-rea. Auch Rtchtmiglkb« dürft» ««««. Nach den bisherigen Erfahrung ist zu erwarten, daß dw Arwstükmg gut beschickt wird; »in B»such d«süb« ist zu «mpnwlen. V»rm«grüx-Ant»n«thal, 8. Juli. Ein« äußerst zahlreiche Trauer- Versammlung hatte sich am Domierstagnachmittag von nah und fern auf dem Schwarzenberger Friedhof eingesunken, um der Vrifttzung»- feter für den am 28. Zuni in Leipzig verstorbenen und dort ringe- äscherten Kommerzienrat Viktor Weidenmüller beizuwohnen. Stach der besonder, zu -erzen gehenden Rede des Pfarrers Hauffe widmeten Vertreter von Behörden, Korporationen, Vereinen, der Schule und der Arbeiter- und Beamtenschaft von hier und Dreiwer den herzliche Nachruf«, die in Gemeinschaft mit der Fülle von Blu men und Kränzen bewiesen, weich' hoh«r Achtung und Verehrung der Heimgegangene sich erfreut hat. Mit ihm ist Einer au, unserer Mitte, aus unserer Gemeind« geschieben, besten Nam« nicht nur hier, son dern weit und breit «inen hohen Klang hatte. Er war al« Senior des von seinem Vater im.Iahre 1867 in Antonsthal gegründeten und aus der ehemaligen Eilberschmelz» hervorgegangenen Unternehmen» (Papierfabriken), das, im Anfang nur klein, zu emer achbungqebieten- oen Stellung sich emporaeschwrmgen hat und sein« Beziehung«» pflegt in deutschen wie in fremden Landen, ein erfolgreicher Meh rer. Unermüdlich im Schassen und zielbewußten Streben, fand er trotz der reichen Arbeit doch noch Zeit, sein reich«» Wissen und sein« reichen Erfahrungen in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und in der Oeffentlichkeit mitzuwirken. In der Gemeind« hat er manch« Einrichtungen niit geschaffen, dt« ohn« seine besondere Förderung nicht möglich gewesen wären; lein« Sorg« galt hauptsächlich auch Arme» und Kranken. Manche Trän« hat er im Stillen getrocknet. Sei» Wahlspruch war: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, den er auch anwandte in dem Verhältnis zu seinen Arbeitern und Beamten, denen «r stets wvykvollend äeg«nübevsiand, «ent» das auch zum Ausdruck ge kommen ist durch di» Schaffung blüh»nder Kolonien hier «ad u» Dreiwerden. Raschau, 8. Juki. Der seit 11 Jahren hier als Schulleiter amtie rende Oberlehrer Rich. Schneid»! wurde am 1. Juli von dem Leh. rerkollegium einstimmig wiedergewählt. Da Oberlehrer Schneider au» Gesundheitsrücksichten di» Wahl ablehnt« und di« L«hrerschaft dt, in einem, bezirksärztlich»» Zeugnis angeführten Moment« würdigen müßte, wurde «ine erneute Dahl vorgenommen, durch di» Lehrer Friedrich Schneider einstimmig zu seinem Nachfolger « nannt wurde. Da» Amt des stellv. Schulleiter» bleibt gemäß «ta- stimmigen Beschlusse» in den Händen des Kantor» Klug«. > Bekanntes« -« z^lrüch« EiagSi putsch« veamwnbund sün, viM» Handlung« und ftt» Vihältni, zu« D«p .... «rveriin; »um Schluff» brrichtrt, der voüib«ad« noch in inwriff«- ter vüs» über dl« Versammlung dir Vorsteher der Beztrk»l»h«kv«. »In, in Dr«-« und üb« di, wichtigst«» Bestimmung« d« a«o» Schulbedarfvgüetze». D«m Vorsitzenden und Vorträgen-« wvrb» für sein, Mühewaltung herzlicher Dank Wzollt- VS nächst, V«laoüa» lmig stnd«t la Ob«rschl«ma stdtt. Mörla«, v Jul». S»»,<«b»««t«fltz»»i « L IM. Anwesend: Gemündeältest« Schram» und Roßner «ad 11 E««ch» «rtr»ter. vir Baum,lst«» Juli»» vochmäNU-Sttst««, in Höh« von 106000 Mark wurd« hoch«rfr«at und «I» herzlichst«» Donk« angenommen. Di« Geld« d« König Albrrt-Stifnmg wll« der Bergrr-Stijtung p«g,führt w«rd«a. Di« Kost« für Lerstülm» ein«« Etraßensprengwogen, wurden -«willigt, D« Fußsteig durch da, Grundstück d«» -«rmann Falka« soll rlng«o-»n werden. D« Fuhrlohn für di« Demetndefuhrea ward» «höhe Di, Kind« t» Altor von 2—6 Iahrrn sollen »in« ärztlich« Untersuchung unter zogen wird«». Di» Wahl de» Grundstsuer-Au-schuff» «in»« oder- mal, zurückgestsllt. Don einer Entscheidung der Kreithauptmannschaft Zwickau hinsichtlich de« Vorkaufsrechte» für da» -einzsch« Grundstück, die für die Gemeind« günstig ist, nahm man Kenntnis. Ebenso mb» »nm Kenntni» von einer Mitteilung der Amtshauptmannschaft hin sichtlich der Kapitalbeteiligung an drr Bauhütte in Aue. Di« Wohnun gen lm Wohnung»»««-,» wurden nach dem Vorschlag b« Wohnung«» ausschusses »ergebe». U« eine Wohnung zu gewinnen, wurde de» Hausbesitzer Wagner zur Errichtung eine» Schuppens «in« Beihilft bewilligt. G» folgt« nichtöffentliche Sitzung. SHMwiaEer-». 8. IM. DI« goldne -«-zeit komrte bas Fried rich Zimmernmnnsche EHrpaar in der Padsivaße begaben. Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Ebenstein. Amer. Lopyright 1918 by Greiner u. Lomp. Berlin W. 39. (Nachdruck verboten.) (35. Fortsetzung.) „Da haben Sie mir wirklich eine sehr angenehme Nachricht gebracht, Köbler! Heute nachmittcH fährt « schon, sagten Sie, nicht wahr?" — „Ja! Und ich wollte fragen, ob ich ihm nun auf das Schloß seines Onkels folgen soll oder nicht?" „Nein. Das niuß ich nun selbst übernehmen. Und es müßte wahrlich mit dem Teufel zugchen, wenn wir nun nicht bald klar sei en sollten! Auf diesen Onkel bin ich sehr gespannt." Er lohnte Köbler ab und entließ ihn. Dann begann er in Kleiderschrünksn und Laben hernm- zukramen. Bald lag ein ziemlich abgetragener Anzug, der in- dessen eine gewisse schädige Eleganz markieren sollte, nebst schreiender Krawatte bereit. In eine alte Handtasche wanderte allerlei Material zu weiteren Toilettenveränderungen. Zuletzt begann der Detektiv seinen äußeren Menschen auf das sorgfältigste ins Gegenteil umzuwandeln. Das blonde Haar wurde mit einem persischen Färbemittel In Blauschwarz verwandelt, die zarte Hautfarbe des Gesichts, des Halses und der Hände verschwand unter einem dauer- haften Anstrich mit einer starken Lösung von übermangan- finirem Kalt, so daß sie nun ganz bronzcfarbig aussohen, Lippen und Augenbrauen wurden kräftig nachgeschmin t, und während all dieser Veränderungen nahmen auch die Be- «qptnp« de» Detektiv, Mo« Lebhaft«, Fahrig« an. „So," meinte er dann, sich zufrieden im Spiegel be trachtend, „ich denke, ich kann mich ganz getrost für einen Romanen ausgcben, für einen südircmzösifcben Wrinreisenden oder so etwas — je nach Bedarf. Man wird ja sehen." Er warf einen Blick in das Kursbuch und auf die Uhr. „Ausgezeichnet! Wenn ich mich spute, kann ich einen früheren Zug benützen al» er. Unmöglich kann er Verdacht naben, wenn ich früher dort bin als er. Uebrigens, damit er nicht einmal an den Augen einen Anhaltspunkt hat, wollen > wir noch einen Zwicker aufsetzen. Co" — Die Tür Unter ihm öffnete sich, und Kata, die aufräumen mischte sich die Baronin, die ganz verliebt in ihren Schwieger- sohn war, ein. „An eurem Hochzeitstag im September lasse ich alles auf euch überschreiben und behalte mir nur eine kleine Wirwenwohnung vor. Ich freue mich schon kindisch, all den Kram von Berechnungen mit dem Inspektor dann lo». runa -« -°utsch«n Mind-chelt in ihrer kultnr-ll-n Selbstbehauptung L.isVn.r, ^ auf da, allerlebhaftelle.^ Im übrigen aber schürt es den Hader im Wohnungsausschusses Oberlehrer Je »kn er. Möge die Einwohner- Grenzgebiet immer weuer Lurch sein unlMsgcsetztc» Wühlen südlich schäft unserer Stadt ihrer Teilnahme an der Feier -es Seminar». A ci/er kronenacspickten Propaganda. Asige- „„z jh^ Dankbarkeit gegen die früheren und jetzigen Grünmützem die* jetzt beabsi.itlgten müitacischen Frontstellung gegen durch 50 Jahre so manchen Kunstgenuß boten, durch freiwillige» Deutschland kann man sich des Gedankens kaum erwehren, daß unser weitsten« von Quartiere» für di« zu «wartenden Alt-Schneeb-r- nördlicher Nachbar ins innere Zerrissenheit und die augenblickliche bekunden harmonisch urd schön verlaufene erste Keilbrrgabend ließ allseitig den Wunsch nnch.chaldiger Wiederholung laut «erben. . imd Sch»««b,rg mit-dem Eitze in «ne «weit«« undLeitung „ . ^"^ 8. Juli, Ahb-e morgen,.Sonntag, mchm«U4 We d« Stadtrat« Ziegler unterstellt. Der erst« Geschäftsbericht meldet «in« äußerst rege Tätigkeit, waren doch gegen 250 Schwer- Schützenheim statMndm^ mit gediegenem kriegsverletzte, darunter 3 Kriegsblinde, 600 Leichtbcschädigte, <100 dr°ocgmm sei n^.w^ls hingew^^^^ „ Kriegerwitwen, 1106 Halbwaisen, 45 Vollwaisen, 100 Krirgereltern ... Schneei g, 8. Iiili. 'Oie Er.gebirg1sche Dank E. G. m. b. H. und 300 Siltrcntner zu beraten und zu ver sorgen und 6000 Ein- j gänge wie Ausgänge zu erledigen. Die Geschäftsführung wurde > ^rwabrung und . erzinsung "^".^^^'"Oangen für Gaste der wesentlich vereinfacht durch stete Fühlungnahme .mit zweckocrwandtM i A^'imbades Ohcrsch cma; zu diesem Zweck werden besondere Depo- Organisanonen. Die Ausgaben der Kassenstelle betrugen im De- sitenbucher acugehknoigt. richt»jahrr 2 823 205 Mark,' die Einnahmen 3 246 520 Mark, x.. machtpolitischcn Koujunkturverhältniffe' zu Deutschland» Ungunsten, > weiteres deutsches Land an sich zu reißen. Im übrigen darf «olll als sicher angenommen werden, daß die Neugestaltung der dänischen Wehrmacht tm Einverständnis mit Frankreich, wenn auch nicht auf dessen Wunsch, erfolgt. Im letzten Halbjahr haben französische Generäle Dänemark bereist und ein» gehend bi« geographischen Verhältnisse Südjütlands und Nordschles wig» studiert. Del der Abhängigkeit Dänemarks von Frankreich, die sich gerade in der letzten Zeit wieder besonders bemerkbar gemacht hat, liegt die Annahme eines Zusammenhanges zwischen der Anwesenheit der Franzosen ,md der erwähnten Hceresvorlage nahe. unerklärlich bleibt dabei, wie die maßgebenden Kopenhagener i» altertümlicher Form gehaltene Stühle, in der Mitte ein grob ist dw gekennzeichnete Frontstellung gegen Deutschland zum nun»! aann 51- 5»i-nninnnU^->n besten z , . . ihren Wunsch nach einem guten freundnachbarlichen Verhältnis zu ' Deutschland in Einklang bringen wollen. Dänemarks militärische Front gegen Deutschland wird künftinhin alle, die erkennen w°l- nach noch mehr len, am beste« darüber ausklären, wessen wir uns von unserem nor dischen Nachbar in Wirklichkeit zu versehen haben. . Washington lustig «ütttwuchnuw« Militari»«», >l!rr««h grwohitt ist, »ob»t »an. nur dara» zu -»nken brauch^ -aß Av»«,ich h«t, «in, Wehrmacht unter h« Waffen häli^ wi, nte, «r» »0» «nd daß -« Bankerotteurstaat Pol« sich rin« unv«hiilt«i»maiig rtrftnhaft« Arm«, von 600006 Mann leistet. . van» brsond«, ausfällig ab« muß », schein»», baß «ns« nor» bisch« Nachbar da» Hauptgewicht s»ln« vermehrt»» Lqnd«vert»idi- guna t» Zukunft andt»Sübgr»nze sein« v»biete» »rrlegen will. Richt w»nig»r al» Aweidrtttel der «»samten däni sch«» Ar»«« soll nämlich auf d«m F« st land, und in Rordschleswig Garütson b«zt«h«n. Da» -«brutrt« nicht »ehr und nicht wenig« al» «in» ausgesprochen« W«ndun« der -äntsch.nFrontaegenDeutlchland. Da» Tollste ist da bei die Begründung, die in dem offiziellen Bericht der Militärkom- miffion de» dänischen Reichstage» sür die Notwendigkeit dieser zu künftig« Truppenaufstellung gegen Deutschland vorn,bracht wird. E» heißt dort: Obwohl der Vertrag von Versailles Deutschland sei- ne» Kriegsgerät« «nd seiner Hc«r«stärke beraubt hat, müss« man sich doch Vorleben; denn man wisse nicht, ob Deutschland auch die Ab- rüstungsoedingungen de» Versailler Vertrages erfüll«. Angesichts der Tatsache», die auf dem Gebiete der Entwaffnung Deutschland» ftfiaesttllt und selbst von der Entente ankcrannt sind, ist d»ess Ver dächtigung D«utschland, nicht nur al» ein» «roß» Unwahr heit, sondern geradezu als ei»» 1' zeichnen. Wenn in der Begründung auch bedenken, daß nach der Abtrcn „ . .... -l« alten nationalen Gegensätze noch vertieft seien, so ist dazu zu bemerken, daß es wahrhaftig nicht Deutschlands Schuld ist, wenn zahllos« Bewohner Nordschleswigs, die durch die nur als kaum verhüllt« Annexion zu qualifizierend« „Wiedervereinigung" unter dänisch» Fremdherrschaft gezwungen wurden, sich nach ihrem alten Vaterland« znrücksehnen. Dies« Entwicklung -«fördert Däne mark durch die zahllosen Ungerechtigkeiten seiner Verwaltungspraxis in Nordschleswlg, sowie durch die immer wieder versuchte Behinde rung -er deutschen Minderheit in ihrer kulturellen Selbstbehauptung m. Schneeberg, 8. Juli. Die Vorarbeit« kür da» -Ojährig, IM» löum de» L»hr»rsemtnar, hab« s«lt längerer güt üngüüM die Seminarlehrerschaft hat in Ueberünstimmun, mit d« Alt- Sckneebergern de, Bezirk, als Festtag, den »6. September und 1. Oktober bestimmt. In gemeinschaftlicher Sitzung vo» Vertretern der Semtnarlehrer und der ehemalige» Schneeberg« d« Umaiaend wurd, di« von d« erster« vorgeschlagen» Festfolg« gutgrheiß»». Hiernach sind fstr den ersten Iubildumstag g«läntr Nachmittags ü» Schauturnen im Seminar und abend, eine Begrüßungsfei» tn der „Goldenen Sonne", sür den zweiten «tn» Ehrung der auf dem Fried» Hofs ruhende» Angehörigen d« Seminargemeind«, di, eigentlich« Aestfeier mit nachfolaender Gedenkfeier für bi« Gefallen« mit Weih« de» Ehrenmal», nachmittag» Kirchenkonzert mit . Aufführung der .Schöpfung" von Haydn und vorau-sichtltch später ein Ball pk bi, Alt-Schneeberger und Schüler -es Seminar«. Am Montag werd«» sich Sruppenwanderungen anschlteßen. Di» Grundsttmmung der qsieler wird eine mehr «mst» ftin, angesicht» der tn sicherer Aussicht stehenden Umwandlung der Anstalt, bi» einst von d«r Stadt mtt allen Mitteln erstrebt und mit großer Freude begrüßt, jetzt ab« t» den maßgebend-» Kreisen für ihr« selbständigen Fortbestand kein« Fürsprecher fand. Dar bei dem LSjährtaen Jubiläum ein freudiger Ausblick in die Zukunft gestattet, so soll bas fünfzigjährige mehr als eine häusliche Feier der Seminargemeinde begangen werden «nd der Rückschau und Erinnerung gewidmet sein; deshalb wirb auch von allem äusseren Gepräge und den üblichen Einladungen abgesehen wer- den. Infolge der hoch« Preis» aller Materialien muß sich dte Semi- nargemelude mit einer einfachen Ausführung'des Ehrenmales, dar in Form einer Gcdächtnistaftl am Treppenaufgang im Innern de, Seminar» seinen Platz finden soll, bescheiden; di» Kosten werden au» Spenden bestritten. Obmann des Festausschuff« ist Studienrat ganzen anaepaßter fester Tisch, die Wände mit beramännlschen zu charakterisieren ihre immer wiederholten^Hinwcise auf pichen geschmückt, in der Ecke ein stattlicher geschnitzter Steiger und endlich Vildschmuck heimischer Künstler: das ist die neue Schneeberger ". " '. ' ", '. „estaltet werben soll. Wahrlich ein gemütliche» Plätzchen, an dem man im Kreise gleichgesinnter, von Heimatllebe beseelter Menschen leicht die Sorgen de» Alltag» ver- gossen kann. Daß man in den Kreisen drr Mitglieder über die Er- -D , Achtung der Eck- sichtlich erfreut ist, bewie» bi« an dem Abend vorge- I nommene H"tsamm!nn», die nach einigen von Curt Unaer gesprochenen MW . werbenden Worten drn stattlichen Betrag von 1000 Mark ergab und Au«, 8. Juli. Das hier bestehende Ortsamt für Krieger-i b-mtte Der fürsörg« wurde am 1. März 1021 zu einen» gemeinsamen Ortoamte ! »armenisch und ,c on verlaufene erste Keilb-raabend lreß allsertta den für di» Stadt« Aue, «Libern st och, Lößnitz, Reustädtel