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WWWAWM Sonntag, den 2. Juli 1922. Ar. 1S2 7S. Jahrg Au«, den 1. Juli 1922. Dirrktlou der städt. Sa«, und «lektrizitätsversorguug. LößnH Auszahlung Lößnitz. Die Gebührensätze -er Leichenfrauen Da« Gemeiusch^tliche Mieteinigungsamt. Schwarzenberg, am 3V. Juni 1922. Der Rat der Stadt. innen schützen kann, einfach aufgegeben wird. » 8. Di« Besonders gespannt ist man hier darauf, wie sich der Konflikt lösen wird, den die sozialistischen Parteien im Reiche gegenüber dem Reichswehrminister heraufbeschworen haben. Hr. Geßler, der ehemalige Nürnberger Oberbürgermeister, erfreut sich in Bayern ziemlichen Vertrauens, auch in nicht demokratischen Kreisen, und man ist nicht gewillt, den Mann aufzugeben, der mit Geschick und Takt die Reichswehr durch die Klippen gebracht hat, die ihr entgegenstqnden. Man schützt in der ehemaligen Sowjetrepublik Bayern die Reichswehr anders ein als an anderen Stellen Deutschlands und will es nicht zu lassen, daß das letzte kleine Bollwerk, das Deutschland nach außen und das Stück. Schwarzenberg, am SO. Juni 1922. der Sozialrentnerbeihilfen für Juli erfolgt Dienstag, den tl. Juli 1922, vormittag» von 8—12 Uhr tu Zimmer Nr. 8. _ . Lößnitz, am SO. Juni 1922. Der Rat der Stadt. Beicktn, SO. Juni. Der Reichstag hat den Rest der GetveDo- Umlage» in der Ausschußfassung angenommen. Darnach bleib« Betrieb« von v ha von der Umlage befreit. Die Versorgung mit billigerem Brot tritt nur auf Antrag ein für Personen, die «in B» dürsni« hierfür nachweisen. Der Preis für das erste Drittel «er Umlage betrügt für Roggen «900 Mar?, für Weizen 7400 Mark, für Gerste 8700 Mark und für Hafer 8800 Mark pro Lon«. Mir da, zweite und -ritt« Drittel der Umlage setzt die Reich««givmag di« Preis« fest unter Anhörung «ine, Ausschuss«». Di» dritte Lestu» der Getreidevorlog« wird movgen erfolgen. Herr Demeindevorstand Oskar Heiuk« in Zschorlau ist gestern al, Gerichtsbeisitzer sür gschor- st« verpflichtet worden. Amtsgericht Schneeberg, dm 27. Juni 1922. sind erhöht worden bei Armenleichen auf 20 Mark, bei Leichen eines Kindes bis mit 2 Jahr« 20 MaA bis mit 14 Jahren 38 Mark, einer Person über 14 Jahren 70 Mark, im Falle Begräbnisses 1. Klaff« 140 Mart. In diesen Gebührensätzen sind ringeschlossen sogenannte Weggebühren, nicht «ingeschloff« etwaige besondere Nebenleistungen und Verlage. Die Sätze treten sofort in Kraft. Lößnitz, am 80. Juni 1922. Der Rat der Stadt. Schwarzenberg. MilchverbMignng Die Antragsteller auf Milchverbilliaung können die Gutscheine bis Mittwoch, den il. Juli 1922, vormittag, von 8 bis 1 Uhr im Stadthaus ll — Wohlfahrtsamt — abhole». Um pünktliche Abholung wird besonders ersucht. Schwarzenberg, am 30. Juni 1922. Der Rat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. — «»»N,«»«»»«»«« « « «m «-ME« , «iaE U» „nimm » Uh» w ML«. ab» ««wicht Ur »u MchldbE d« Ua»U,«i a» mriNchMdm«» Lm, sowu a» bU»m«I«r SUllt wird »Ndl,«ö»«. m» IÜ»H du «Ich«»»«» »«r dir» Mü« »»waworbm». - U>iUrdr«chm,« d« ««>»»«» dUrUS«, »««b»« MW» «»IptSch«. «U g»blms»»«tpw «ch Kmlwi» «Um «adalU al» «ich« mrtiiwarl. Ha»p»,«sch«ft»««a»» w «». Wbattz. S4««»«iv m» Sawxlrjmd«». Die Stimmung in Bayern. Au, München wird dem „E. V.' geschrieben: Es ist natürlich, daß in Bayern die Verordnung des Reichspräsidenten vom 24. Juni besondere« Aufsehen er regt hat. Man ist hier bekanntlich sehr genau gegenüber allem, was von Berlin aus die Rechte der Einzelstaaten irgendwie beeinträchtigen könnte, auch auf demokratischer und sozialistischer Seite. Im vergan genen Jahr hat Bayern nachgegeben, es scheint al» ob man diesmal nicht gewillt ist, e» wieder zu tun. Besonder» hat bi« Ausdehnung de» Schutze» auf die früheren republikanischen Regierungen in Bayern kein Verständnis gefunden, was mit Rücksicht auf die Aeren Eißner und Hofmann verständlich ist. Auch befürchtet man mit Recht, daß der Angeberei Lür und Tor geöffnet wird, und daß vor allem durch den Staat»gerichtshof die Justiz- und Polizeihoheit der Länder beseitigt wird. Der Ministerpräsident Graf Lerchenfeld hat im Landtag dem allen Ausdruck gegeben und bei den Parteien Verständ- ni» gefunden. Und wenn er im Gegensatz zu dem parteipolltlschen Schlachtruf der Reichsregterung: Schützt die Republik, erklärt hat: »Heute darf e» sich nicht um Republik oder Monar- chi« handeln, sondern um di« Erhaltung de» Staa- t«, und verfassun,mäßig«, Zuständ«', so hat Graf Lerchenfeld in wohltuendem Gegensätze zu den Regierenden in anderen Bundesstaaten da» zum Ausdruck gebracht, was alle wahren Vater- Lmdsfreund« denke«. Zn aller Offenheit hat Lerchenfeld auch au»ge- sprachen, daß eine klassenmäßig« Anwrndung der Verordnung, wie sie geplant zu sei» scheint, unerträglich wär«. Mit kurzen Worten kann gesagt «erden, daß die bayerische Regierung den Plänen der Reichsregierung, wie fi« bi, jetzt an di« Oesftntlichkeit g«kommen sind, Rn« fest«, Widerstand entgegensetzen wird. Hi«h«t stützt sich Graf Lerchenfeld besonder« auf da, bayerische Zentrum, di« bayerisch« Bolkspartei. Di« «bgeordnetrn dies» Partei irr Landtage find mit der Haltung ihrer Kollegen im Reichstag, di« stillschweigend all«, gebilligt haben, keine»««-, einverstanden, simdera S» werde« außerdem veröffeMcht: Die Beßannimachungen der Stadlräle zu M« uud Schwarzendera und des Amtsgericht» zu Au^ Verlag «. M. SSrlner, Aue, «r-gev. gtrnw»»««»' «-« «1. (Ami Au«) 440, 1«, 0ch»<r»«iw«r, 1». »rahtaaschrlft, «»Mftm»« Der oberbehördlich genehmigte XV. Nachtrag zur Semeindesteuer- ordnung für die Stadt Schneeberg, die Erhöhung der Steuersätze für Tanz vergnügen betr., liegt zwei Wochen lang in der Hauptkanzlei zur Einsichtnahme au». Er tritt am Tage seiner Veröffentlichung in Kraft. Schneeberg, den 80. Juäi 1922. Der Stadtrat. TtiaeblüH » EMkNch«« »ebannsmachm,,«« der Amtrhonpkmannschost und der SlaalsbehSrden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden tuSchneeberm Lößnitz, Neustädtel, Grllnhain, sowie der Finanzäml« io Aue und Schwarzenberg. ngen, über tue mich vesonoer» zu vervri habe. Aber dadurch, daß in der Haupt Reichsminister de» Innern berechtigt ist, sei- 7 " .1 solche For- aatsgerichtshof.zu entscheiden hat, ergibt schlechter»»« gegenüber der früheren V«r- Reich»ratsbeschluß zu entscheid«» hatte, ung mnn sich mit dem Inhalt der Ha^t- D« .»r»«dlr,il<»< «»IWN««»» Ml Au»nadm« d«r L-«» "<ud Sonn, mid NeMagnu Me«S»M«w' monaUUd Mar» dmch dl» N»»lr«a«r ^n'in, Lmw; dir» dl« P»N d«^m» »lMiIMrlich Mord r»-—, nwnoMrd Mm» LS.—. <»,»»,»«»»«» <»InIchU«zl.«Inu<«n>II«m)r t» MnUdloN- d«»lr» dm «au» dm Iw. aolonilwtl« 4.— Md., au»» Bdrl»«.—Mu, im m»Mainr«Ud>«daId«g<Il<l« - Md.. «umv4rt»r0.-Wd.. m ««dlanwlill dUPMltUU W^WK-, auowLrt» 17.—Md. w»m«»a-ao»t«i vupp, Nr. irsrs. Bekanntmachung Nach einer soeben etngegangenen Mitteilung ist vom 1. Juli 1922 ab mit ein« wesentliche» Kohlenpreiserhöhung zu rechnen. Zum Ausgleich dieser Mehrausgaben muß dementsprechend «ine Er höhung de» Gas- und Strompreises erfolgen. Die Höh« de» Aufpreise, wird durch di« städtischen Kör perschaften beschlossen und bekannt gemacht werden. Schwarzenberg. Benutzung -er Anschlagtafeln belr. Für die Benutzung der Anschlagtafeln werden nach Beschluß de» Stadtrat» von jetzt ab gende Gebühren erhoben: Anschläge bis zu 1000 qcm 0^0 Mk. das Stück, Anschläge von mehr al» 1 qcm bis zu 3000 qcm OHO Mk. das Stück, Anschläge von Mehr als 3000 qcm bis zu 6000 qcm 1.00 Mk. Polizeihoheit b«r Länder. Namentlich «gibt sich aus Paragraph 8 die außerordentlich bedenkliche Folge, daß die sämtlichen Staatsan wälte und Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft dem Oberreichsan walt unterstellt werden. Dem Etaatsgerichtshofe fehlt vor allem auch die föderativ« Grundlag«, die nach der Verordnung vom 28. September 1921 der Reichsratsausschuß besessen hatte. 4. Nicht mit der Justizhoheit der Länder vereinbar ist endlich die starke Ausdehnung des Begnadigungsrechte» des Reichspräflde». ten, die sich au» der weiten ZuständtSeit de» Staatsgerichtshofe» ergibt. ö. Ss widerspricht den anerkannten Grundsätzen einer geordne ten Rechtspflege, daß der Derordnung rückwirkende Kraft zu- erkannt worden ist. OeffenMche Aufforderung zur Abgabe der Anmeldungen der Kraftfahrzeuge mid Probefahrttennzeiche» zu« Zwecke der Versteuerung. Nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz vom 8. April 1922 sind mit Wirkung vom 1. Juli 1922 pb auch die bisher steuerfreien Kraftfahrzeuge, insbesondere also Kraftdroschken, Kraftomnibusse und Lastkraftwagen, sowie die Probcfahrtkennzeichen zu versteuern. Ferner sind nach 8 19 Abs. 2 des Gesetzes auch die Eigenbesitzer bereits versteuerter Kraftfahr zeuge zur Lösung einer neuen Steuerkarte verpflichtet, wenn die laufende Steuerkarte nach dem 31. Mob« 1921 gelöst worden ist. Die hiernach steuerpflichtigen Kraftfahrzeugbesitzer und Inhaber von Probefahrtkennzeichen find zur Anmeldung ihrer Kraftfahrzeuge und Probefahrtkennzeichen bei den unterzeichneten Finanz» Schwarzenberg. Gesetzliche Wieke belr. Nach dem Reichsmietengesetz, da» am 1. Juli 1922 in Krqst tritt, kann der Vermiet« oder Mie ter dem anderen Teile schriftlich erklären, daß der Mietzins nach den Vorschriften des Retchomietenge- setzes berechnet werden soll (gesetzliche Miete). Diese Erklärung ist erstmalig an den drei ersten Werktag« des Juli 1922 zulässig und hat die Wirkung, daß die gesetzliche Miete erstmalig am 1. Oktober 1922 zu zahlen ist, falls der Mietzins ini Vorau» gezahlt wird. Ist der Mietzins nicht als Jahresmietzin», sondern nach Monaten bemessen, so kann die Erklärung erstmalig bis zum 18. Juli 1922 erfolgen und bewirkt dann die gesetzliche Miete vom 1. August 1922 ab. Näheres, besonders üb« di« Höhe d« Zu schläge, wird noch veröffentlicht werden. Schtzoew Kümpfe k» LEerschlefi«» GlRwktz, 80« Juni. Am Donnerstag nachmittag griffen pRKrffM Banditrn -en Ort -indenbuvg an. Der deutsche Selbstschutz schlug b«n Angriff obrmö -le Polen zogen sich »»rück. DK französisch« Besatzung»t«pp«»b di« durch polnisch« L«ute Sb« den Stand deutsch« Selbstschutz«» «-erricht« ««btt «avech «chuchtM Kompaß« SeRUchutz W wnRngch». tst» ä« W RjM K Gefecht, in dessen »erlauf »auf be»eni «^t«a Lat» «d V« gab. Um zur ' hakt«, wu.den Aus Blatt 447 de» Handelsregister» ist heute die Firma Schokoladenwerk Paul Schaale, Ge sellschaft mit beschränkter Haftung in Zschorlau und weit« folgende» eingetragen worden: Der Gesell- schaktsvertrag ist am 8. Dezember 1921 und 31. Mai 1922 abgeschlossen. Gegenstand de» Unternehmen» ist die Herstellung von und d« Handel mit Schokolade- und guckerwaren; di« Gesellschaft darf auch gleichartige oder ähnliche Unternehmungen erwerben, sich an solchen beteiligen ober ihre Vertretung über nehmen. Das Stammkapital beträgt sechshunderttausend Mark. Der Gesellschaft« Paul Schaale leistet einhundertfünfundsechzigtauseno Mark sein« Stammeinlage durch Uebueignung de» Fabrik- -rundstücks. Zu Geschäftsführern sind bestellt die Kaufleute Paul Schaale und Herbert Pilz, beide in Zschorlau. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch mindestens zwei der selben oder durch einen und einen Prokuristen vertreten. ! Amtsgericht Schneeberg, den 28. Juni 1922. ! Die diesjährig« Srasnutzung auf den Katzenstein« und vormallgen Schrammschen Wiesen soll Mittwoch, am 5. Juli d«. J»^ von vormittag 10 Uhr ab, an der Katzenstein« Brücke beginnend, unter den vor Veginn der Versteigerung bekannt zu gebenden Bedingungen an Ort und Stelle platzweise gegen Barzahlung meistbietend versteigert werden. Staatsforstrevlerverwaltung Lrottendors. Durch Strafbefehl des unterzeichneten Amtsgerichts vom 3. Juni 1922 ist die Gutspächters, a Anna Emilie Schauer geb. Findelseu, in Niederaffalter, wegen Verfälschung von Milch zu 600 Geldstrafe und zu den Kosten des Verfahrens verurteilt worden. Die Verurteilung ist auf Kosten d« Verurteilte» im Amtsblatt für hie Stadt Lößnitz bekannt zu machen. ' Amtsgericht Lößnitz, am 80. Juni 1922. In das Handelsregister des Unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen worden» 'M" am 19. Juni 1922: 1 ., auf dem Blatte 48, die Firma E. August Schneid« in Lauter betr., daß der Kaufmann Ernst Emil Schneid« ausgeschiedeu und Marie Elise Olga verehel. Schneid« geb. Zetsche in Laut« In haberin ist; und am 21. Juni 1922: . - 2 ., auf dem Blatte 660, die Firma Eisenerz-Aktiengesellschast in Schwarzenberg betr.: Die ordentliche Generalversammlung vom 10. Dezember 1921 hat beschlossen, da» Grundkapital der Ge sellschaft um zwei Millionen (2 000 000) Mark, — mithin auf 8 000 000 Mark — durch Ausgabe neuer Aktien zum Nennbeträge von je 1000 Mark weiter zu erhöhen. — Ausgabekurs von 1100 000 Mark Ak- tien zum Nennwerte und von 900 000 Mark Aktien zum Kurse von 180 Prozent. — Diese Kapitals- «höhuna ist durchgefllhrt. Der Gesellschaftsvertrag ist durch den Beschluß derselben Generalversammlung anderweit zu 88 3, 10 und 14 in d« Blatt 183 b und 184 ü« Akten «sichtlichen Form abgeäudert Morden. Freitag und Sonnabend, den 7. und 8. Juli 1922, werd« wegen Reinigung d« Geschäfts räume nur dringlich« Sachen erledigt. Schwarzenberg, den 23. Juni 1922. Da» Amtsgericht. Auf Blatt 226 des hiesigen Handelsregisters ist heute eingetragen worden: Hosmanu L Weber, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Johanngeorgenstadt. Der Gesellschaftsvertrag ist am 3. April 1922 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmen» ist die Herstellung und der Verkauf von Handschuhen. Das Stammkapital beträgt zweihundertvierzigtausend Mark. Zu Geschäftsführern sind bestellt a) der Handschuhfabrikant Bruno Hofmann, b) der Handschuhfabrikant Oskar Weber, beide in Johanngeorgenstadt. Die Vertretung der Gesellschaft steht jedem der Geschäftssührer selbständig zu. Amtsgericht Johanngeorgenstadt, am 29. Juni 1922. Die Erklärung, die S raf Lercheafeld im bayerischer Landtag abgab, besagt u. a. folgendes: Die bayer. Staatsreqierung erkennt an, baß in den Verordnun gen die Zuständigkeit zur Erlassung polizeilicher Maßnahmen prl- mär den Landesbehörden überlassen und damit «in« wichtig« For derung Rechnung getragen wird, die bet den seinerzeitigen Derhanh- lungen über die nunmehr aufgehobene Derordnung des R«ich»prasi- denten vom 28. September 1921 bayerischersett» «hoben worden ist. Dies gilt namentlich auch von der Verordnung über da» Verbot bestimmter Versammlungen, über die mich besonder» zu verbretten ich keine Veranlassung Jade. Ab« dadurch, daß in d« -auptvev- ordnung sekundär der Äetchsminist« — , . nerseit» solche Maßnahmen zu verlangen und über «in« derung endgültig der Staatsgerichtshof sich im Ganzen ein« Berst" ' ordnung, geuiäß der ein Red Die bayerisch« Regierung Verordnung au» nachfolgenden Gründen mcht «tuverst»»»« «kla ren, wobei tch nur die wesentlichen Punkte hervorh«b«n möchte: 1. Die Au»dehnung de» Schutz«, auf di« früher«» «publikani- scheu Negl«runaen und der«» Mitglied« «scheint A Entbehrlich. St« könnt« -««< tn » tz» ^kaftyrstzlgungen Plhmp, d« d« L D« Vollzug der V«orhnun» «i r^-Iümal, da nach Paragk»« 8 füt mal da» Tatbestandsmerkmal d« Ossi ämt«n verpflichtet. Die Finanzämter werden dt, Steuerpflichtigen soweit st« lhnr» bekannt find, dem- nochst zur Anmeldung unter gleichzeitiger Uebersendung von Vordrucken auffordern. D« Steuerpflich- tige ist zur Anmeldung auch dann verpflichtet, wenn ihm ein« besondere Aufforderung od« «tu Bov- druck nicht innerhalb sech» Wochen zugesandt worde» lst. Au« und Schwarzenberg, den 29. Juui 1922. Di« Fimmzilmter Au« und Schwarzenberg. Nßßtt ... Die Verpflegsätze im Stadürankenhaus« werden vom 1. Junt 1922 ab wie folgt festg«setzt: Erwachsener täglich 68.— Mark für Auswärtige; 60.— Mark für Au« Ein wohner; 88 Mark für Au« Krankenkassen. Kind«: täglich 48 Mark für Auswärtige; 48 Mark Pir Au« Einwohner; 40^-Mark für Auer Krankenkassen. Der Rat der «M.