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7S. Sahrg. Frettag, den 23. Juni 1V22. Nr. 144. StSdlische Grundsteuer Schwarzenberg W llver- httag. s in st Derckchr nicht «ms- hat? >ei ri 4 3 such auofÄstn wind, eine schäft mögliche Maßregel «gevechtigSeiten der imscheuren «nie deine Änardim ng mk. UMlage- W. « ein» an ««den «Hs», len vEk BDsNNkkE M»v^ AUUn», D/rE vvk ZE Zahveu, al» die Landwiröfchaft den ilrlxkvma von der völligen der». » 4«MF «gy EntMckluw, ein ei«. lmmik Lern? o»? «Nern Är a e oull ttühi» Nie» daß die Einforderung der Umlage der Brotvevsovgung eingetveten find. zu verkaufen, um Steuern zu bezahlen und Betriebsmittel für da» neu« Emtejahr zu laufen. Da« müßt» zu einer «mheilvollen Der» wirrung und damit zum Scheitern der ganzen Umlageaktion führen, auch wenn die Landwirtschaft den besten ErfüllungswMen Hütte. «nie, da» di« Scheitern um- Ls kommt an und tu ifel dar- ochkkhtm» E, ist tatsächlich eines der Regierung hier versucht, gesahrl mittelbar di« Brotv«rfor^ tuucht u ver» m in r.210. ^düu Die Trage der Getreideumlage wird in dieser Woche zur Ent» düng kommen^ nachdem sich -er Reichswtrtschoftsvat in der ^da für di« seeischen Sünder nicht standhalten konnte, tionsmittel der Landwirtschaft in Deutfchkc Marktpreisen in rascher Entwicklung. Das i sobald si« diese erreicht haben, ««den die treib« der deutschen Landwirtschaft loineu Gewinn «Uhr sondern sie konkurrenzumfichig machem SWeHoll». Und nun kommt die RegstrmP mit eine entwarf, da sie sonst di» Bmantwvrtltchtsttt flir dt nicht tvagen «inne. Mr landwirtschaftlich«, Ov, all« landwirtschaftlichen Kreis«, d« kleine und m Besitz ebenso wie der Großgrundbesitz, Hoven von Diese Bereitwilligkeit fehlt aber vollkommen, und wie der Der- eine nur unter der Mitwirkung der Landwirt- „ sgel «gen di« geschloffen« Ablehnung durch den mzvi Berufsstand durchzuführen, kann »an sich oh« ollzugvoß« Hanpaste vorstellen. RrLkkalc Pläne da» Savantstkmnitero. N««Mk, v. Juni. Der Vertreter der Hearst-Pr^s, h, Berlin. Karl Wigand, meldet, daß st, alliiertrn Krttsrn «chwB, daß da» alliiettr «armmShmfte» für die Sanientng der R«ich»fina»qm»egst kal« Llmderuogea st» StaatshLnohalt für nötig halte. Die beoorssthen- dm cheres bn». !N _ »rveren Hörten «ine» Jahre», sonder« um einen Anger«« j »chünMiovÄltn Yola«, der Geldentwertung üsterrmmden werden Wunen. Di« Klein- und Sozialrentner, di« KostysbeschSdigten^ die Witwen und Waism, luyz alle, die ihr Ein- kommen rncht durch .... — möglich. Nachdem dies« Wegfällen, ist jeder Wevfüch der SKMlksivamg der Bvotprorfe ebenso hoffnungslos wie jener o« Stabilifierung der Valuta. Was M bann geschchen, wenn di« Mark «tter «egsaLtz wenn der Dollar einmal «ms 800 Nnauflchnellen sollt«, and dann bi« Tonne AuÄan-sgetreiüe nicht 17000 sondem 30000 Mack lostet? Soll bann «twa der Umlo die Reichsgetveidestell« den «halte» duM, de» st« sich her Lomdwirachast kommt. hr in vollem Bertoauen auf 1 die dies« nach den Erklär» die Witwen und Waisen, kurz alst> di« ihr Lm- Arbeit-oerdirnst ber Teuerung «Waffen Lnaen, wührend dies«, Zeit Über Wasser M hallten, ist «in« g«m«t». sam« Aafgav« alt«, keistungefähigen Kr«-f«, bk fammenbruch führen muffe. Und nun, wo sich das System al» U«bergang zur freien Wirtschaft entgegen HrenVoraus sagen leidlich bewährt hat, klammert fie sich daran und find« wieder nicht den Mut »um Schritt in» Freie. Die Vertreter -«Landwirtschaft im Reichswtttschastsrat hiSen schließlich, um die " "" gewilligt, daß die Brotoersorgung und Brotpreis. von Mrkl. Geh. Rat Friedr. Edler m Brat», Präsident Les R.W.R. Di« zukünftige Brot»»Us»«gu»A und der Brot- prsi» find Gegenständ» ti«fgch«rba Meimmgooerschioden- , hetten. Leid« wird di« Frag, ia der Oeffentlichheit nicht fi> behandelt, wi« sie behandelt werd«, müßt«, näuüich r «i« sachlich, Sie wird vielmehr zu parteiagitatovische» Zwecken benutzt. Dst LiNksrodikalen glaub«» durch di« polemische Behandlung da wichtige« Lach« frisches Wasser auf chre «twa» abgeklapperten Mühlräder «halte». Wir geben st» nachstehenden Lem Präsidenten da» vor- Wufigen Reich»wirtschaftsvat» das Wort. Wenn wir auch nicht <ckl«s unterschreiben können, was er ausfitzrt, so ist- ELler von Drau» doch «icht der erste besst^ und fein« Atz «Id»» «tzach«» »«SiGwchk r «« »«kanntmochmg« d« Sladttäst pi w« md Schwaq«h«rg i und d« Amstgvckhw z» Nu». V«tt« L. «. «VW», A«» «rzge». V«»«»«. «m «. ««stich Mm AM» ue. SHmMim M. ochstae»»-»«« 1». «mMmschrift, «oMstene» «muzg-st»«. mit Strafe zu bedrohen, der sich weigert, 10 Stunden zu «Seiten. Di« Regierung bsgMndet di« Notwendigkeit der Umlage vor allem mit der Rücksicht auf den Drotprei». G» gäb« kein anderes Mittel, den Bvotpveis stabil und in erträglicher Höhe zu halten al» di« Festsetzung eines Umlagepreises, der niedriger al» der frei« Marktpreis ist, um der Reichsgetreidvsstll« die Möglichkett «r oeben, ttnm Mischvveis Mischen dem Umlagegettvid, und d«m Auslonbs- getvkid« zu Hilden, der unter dem freie» Marktpreis st» Inland liegt» Wer wenn die Regierung ihre Wächst» bezüglich der Fest setzung des Umllagepveises wahrmachen will, wiefi« mder Begrün- dmrg zur Beruhigung der L< übechompt zu keiner Senkung preis kommen. Die Weltmai treidebetriobe, die im vorigen Herbst ihren Roggen zum frei« Marktpreis von 800 Mark verkauften, haben mit dem Erlös »"" den Kunstdünger für da» neu« Emtejahr befahlen können und f bereit» zur Eptensivierung gezwungen. Wenn also die Regierung dl« LandwirAchost nicht zu «hm, < schrünckung-es Getreidebaues zwingen will, — and das wov» schwerste Verhängnis für da» deutsch« Volk — kam, «in« Senk -es Umlagepreises unter den Marktpreis nicht ^der nur st» geringem Umfang erfolgen, daß sich der ganze Apparat der Gs» treidmemlog« Überhaupt nicht lohnt. An -te Einwohnerschaft von Schneeberg. An den ragen vom 24.—LS. Amt findet tu unser« Stadt Berg- und Sport-Fest zum Besten unseres notleidenden Alters stakt. Mne große Anzahl treu« Seimatfreunde hat in dm kehlen Moch« unermüdlich gearbellet, um da« Fest wohl vorzubereiken und gut durchzuführen. Mannigfache Opfer find so wohl von dtesm Würmer», als auch von menschenfnuudlichen. wohltätigen Einwohnern unser« Stadt gebracht ward«, um den gut« Zweck, der Unterstützung unser« io schwer« Bal sich befindlich« Alter», zu dimm. Tausende von Fremd« und viel» Auswärtig« treue Söhne Schneebergs werd« zu um kommen, um mit uns ein rechtes Leimatfefi zu stier». An die Einwohnerschaft Schneebergs richt« wir daher die Bitle, durch Beflagg« der Läus« in dm Landes-, bez. Reichs- und Stadtfarben oder Schmückung der Läufer ihr« Sdltellnahme am Feste selbst zu bekunde». Weit« richten wir die Bitte an fie auch alle festlich« und sportlichen Veranstaltung« zahlreich zu besuch«. Schneeberg» den 22. Suni 1S22. Der Äauptausfchnb für -as Derg- und Sportfest Schneeberg. Bürgermeister vr. K l e e b e r g. Sm hiesigen Landelsregista ist eingttrage» «och« r 1g Am 1ö. Suni 1922: ,) Auf Blatt 284, di« Firma Simplox-Werst« M»«rk ««rmrum in Aue bett.: Sn das «an- delsgeschäst ist elngelrsien der Ingenieur «estwtch La», »«Uttum in Aue. Die Gesellschaft ist am 30. Juni 1919 errichtet worden. Die Prokura des Ingenieur» Nestmtch Sau» B«- «««» in Aue und des Aausmann» «az Kur» Somata, in Aue ist «losch«. st) Auf Blatt S9S die Firma Richard rhiäes«ld«r in Aue und als Inhaber d« Srünwarm- dändler S«U Richard rhierstldrr in Au«. (Angegedener Geschäftszweig: Handel mft ^^Srünwaren.^ ... Auf Blatt 8S2, die Firma WaNer Lochmmm, «efellschast «U »«schrlUilUer Last*»« in Au« bett^ daß der Sesellschastsoerttag durch Beschluß der Gesellschafter vom 14. Sunt 19W laut Serichtspwlokolls von diesem Tag« abg«and«t ward« ist. Amt»g«richt «ne» den 21. Juni 1922. " . _ . In de« «onkursoersahrm über das Äermvaen des Kaufmanns VskartzPaul Marman«, Srchaber der Firma 0. Pa«l Klar««»« in Sch««««, ist zur Prüfung der nachträglich angemUdeten Forderung« besonder« Prüfunas-Termin aus -e» 4. Mi» 1222, vormwag» 11 Ah», oa» Hm» hleft,m «aüoaerichl« anberaumt worb«. Schaeeber», dm 14. Sunt 1ÄL Was werden -st Folgen sein, wenn der Entwurf Gckletz wich? Ein sicheres Fiasko au» zwei Gründen: Zunächst kommt «w Gesetz viel zu spät. Der früheste Zeitpunkt feiner Publikation — wenn im Reichstag alles glatt geht — Ist -er 28. Juni. Dann muß erst -st Unterverteilung -er Umlage durchgeftihrt werden, ohne daß dafür brauchbare Vorarbeiten vorttsgen, denn sie soll nach neuen Grund sätzen erfolgen, -st nicht etwa -st Verwendung Ler vorjährigen Vo- " Das bensprucht erstchrnngsgemäß «twen > 8—10 Wochen, besonders, -a noch kein« archgeführt find und je-e statiUche Unter- . „ riebe unter v ba und -er ErnteflSchen unter 1 ha, -st freigelaffen werden sollen, fchlt. Dem einzelnen Land wirt wird also sein« Umlageschul-igKsit frühesten» Anfang ober Mitte September mitgetellt werde» können, also lange nach -er Ernte zu einem Zeitpunkt«, wo er schon gezwungen «ar, Getreide Die zeitherige städtische Grundsteuer wird nur »och bis 30. Juni ds. Ss. erhob«». Ab 1. Rill üs. 3» tritt die neue Slaatsgrundsteuer in -rast, die zugleich di« städtisch« Grundsteuer ordnet. Die städtischen Körperschaft« hab« beschlossen, ohne besonder« Reueiaschätzuna der GnmdMH die städttsche Grundsteuer oo« 1. «prU bt» >2. gmtt » g«. »ach da« «ahevo« S.- »- ftchvAch sür j« 1220.- w. gemein«» Wert der Merpstichtsten Grundstücke z» «he»«». Die Steuer ist sosott sällig und imierhalb 3 Doch« an unsere Sstuerkaffe und vevoaMmg»- stellen zu bezahl«. »«sonder« Sr«*«rztkt«1 ««rd«» »tchl »sg«s<rtta«. Der Steuerbetrag ergibt sich au» dem Ste"-rzetkl aus das Sahr 1921 (M TernM. »« »ch »« Fahl»«» vorzulege« ist «»- «»raus di« ^l»ttt«»g «rsolgt. Smwarzenberg, am 21. Sunt 1922. D«r »al H«r Stadl. — Sl«erauch 8NS-WÄMI. MWltt SWWMk. Di« diessährig« Srasnutzung von d« Wies« des Lundshübler Staalsforstnoie» soll g«M sosorttg« Bezahlung und unter dm vorher bekannt zu gebend« Bedingung« au Ort «d Stell» ma» » s«, die KlSher- und LeisMerwiesm und FunkliedräumL ,, . Iusam«enk»»ft r Bonn. 8 Uhr am Kunstkeich (oberhalb Reidhardtttzay. Geld«i»»ah«et Gasthof »Soldmer Lirsch' (Wappler) in Lundshübel. S»rpreoiero«r«all»»g Sandshüdel. Forslrea» Dst amtlichen B^kmmtmachwwe» stattlicher Behärde» Smm, in d« Seschäftsstelstn dm ^krzgebirgtschm Bolstfrenndes' tu Aue, SchneÄepg, Schnitz u»d Schwarzenberg «lngesehen werde». Das Ministerium des Kultus und dffmtlichm llnttrrichts Has d« Studimrat Lem, vr. vtül. Konrad Waller Friibe zum Ob«- studirndirektor der hiesig« Bmlschule eruannt. Lerr vr. Früb« ist heust verpflichtet und in sein Amt eingewiesm worden. Schwarzenberg, den 20. Suni 1922. L«r «a1 der Stadt. ung «i n»» stobile« Drvtpeekse» flkr do» übt. Dst Stabilisierung war im lanf«»- -t« Reichszuschüffe zur BrotveMlligung «V-.«,«», V... V-.... Da» ' Der Konkurs über das Vermögen des Fabrikarbeiters Äall«r chrotzer A Lüg sg. aus Antrag da» angemeldtt hall«, zugestimmt hab«». ,«richt Schneeberg, dm 19. Juni 1922. tviiemg -er Landwirtschaft -orstellt, ch deutsch« Lan-wirifchoftovat al» Vertretung schafstAmm«A hvbm, ia Itzen Kun-gtt -«n Vachom-lunaen «A bar Regierung «b Sb«, gchchs«, daß si« jede Mitwirkung bei «in« Müssen, daß si«ch«r »ölst Gewähr dafür bitten lichiu, Getteidemeng«,, -« Reichögetroi-osstlst dein richtige» von -e, übevvag«n-en chtiAkeit dieser Ent scheidung. Sie wich darüber beftiuvuen, ob im kommenden Jahr «ine geordnete Sicherstellung der Erzeugung erzielt und zu einem