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v« »gtcharb H»»zt» >tz der seit Dezember der Postgebüh« «i. Am GchaufmO« ter Firma Gmll Bach inolgemälde des von Herm, Kunstmaler Trübe ist seit gestern der 1 «achli such Silas?* t »er« den < hoch». H»e, sind »e Herren ME« «Vn» «Md-Mch Srzougo«. Vie Denkschrift richtet sich g>^> bi« RegimuR» selber «nd «vtrd dich« in Berlin keinen all»ugr»h«n Eindruck machen. «d. Fr«. ren der Schomrzrnberg, 21. Hunt. G, «ar m Wissenschaftlichen Verein gelang, bildervortrag des Hrn. Mag. pyil. Küchl M. erzählte der Forscher einem «roßen Aus nach feinem geliebten Island, Ke er «, Bremerhafen aus auf einem deutschen Hoss Recht anschaulich schildert, « einen Fischsr fern. Zn eine« riesig« Schleppnetz« wirb " Kirchberg. Das seit de« Jahre W in diesen Tagen von der seit »K Jahren b< tung aufgekeust worben, s, daß vom 1. Ze Zeitung in Kirchbev, «scheint. »ohl. t und lerma» «ackere« r werden morgen in einer Anzeige bekanntaegeben. Es ist auch vor- sorg« getroffen, daß ein« größer« Anzahl »umnmckert» Wiß« zu haben ist. Ü vorig«« Jahres von ischdampfer unternahm, st» t»ländischm viwäf- « überreich» Fischbrut«, , Kabliaus, Flachfische, .Die Maske ist leidlich gelungen, nicht wahr? Na, Euer Steckbrief, der überall zu lesen ist, war ja auch von er schöpfender Deutlichkeit*. „?lber wozu denn? Wae wolltest du damit?* .Da» kannst du dir nicht denken? Mir eure Intelligenz, gelle ei» wenig ans«h»n und nebenbei — mit Eisler plaudern!* Darmut «Ede aufftchren, aber Sila» drückte ihn lachend auf seinen Sitz zurück. „Du hast es mir ja stet» abgeschlagen. Da mußte ich wohl suchen, mir selbst -u helfen!* .Da» hast du mit ihm gesprochen?* fragte Darnntt finster. .Ich habe ein Recht, es zu wissen!* „Entschuldige, das hattest du, wenn du mir eine Unter- redung ermöglicht hättest. So aber — du bist zu sehr Gegen- pardk mein Stdonck twbviWN» deiner -»ichlWMtzs MG weg zu wecken und erneut zu bemerkend« großen Di entschlösse«, den Heimatab tag zu wiederholen. Da veroüsstchtl tige Schneeberger den Abend besuche, Heimatfreund« «chrfdch Gelegenheit nennt. TH»or«tis<h beträgt zur Zeit der Sommersonnenweiste die Tages- dauer »und 16 Stunden, die Dpuer d«r Nacht nur S Stunden; wir baden also di« kürzest« Nacht d«» Jahr«» zu verzeichnen, die noch durch di« sogenannt« tmmerwährend« oder mitten ächtliche Dämmerung er- h«8t wird, so daß r» Ende Juni und Anfang Juli Überhaupt nicht zur vollen Dunkelheit kommt. Obwohl mit der längsten Tagerdauer naturgemäß auch die größten Wert« dir WSrmezustrahluim unserer Sonne vevbunoen sind, tritt er- fahnmDeaemäß die größt, Hitze nicht mit dem kalrnbarischen Gommer- beginn «n. sondern erst zu «mer Zeit, in der di, Dauer der Tonnen- strahlung schon beträchtlich verringert ist. Der jährliche Gang der Temperatur ähnelt hierin dem Dang der Tage»temperatnr, die nor malerweise ebenfalls nicht zur Zeit der Sonnenkulmination, sondern 1—S Stunden spät r dl« größt« Wärme M bringen pflegte Im Vorzimmer des Uniersuchungsbüros verlangte Baron Mikosch zum Erstaunen seiner Begleiter Papier und Bleistift. „Ich habe dem Herrn Untersuchungsrichter, ehe er muh verhört, eine wichtig« Mitteilung zu machen^, sagte er. .Ich t hoffe, es ist nicht gegen die Vorschrift — andernfalls würde man nti'M'b drin dann kein Dort au» mir henmsbringen*. „Es ist sogar sehr gegen die Vorschrift! Aber ich will den dl« Konsumenten zu schlitz«^ um damit gleichzeitig dem sozial«« Fried« dimm und oft deutsch« Ordnung M sichern. Di« ibeüfichrift kommt barm »i dem Gchkrffe, daß die K,hk««pr»duret»n restlos auf gemeinnützige S-nnidlage ge- stillt vevden Höhev« -aoan» an die A^> Mitkontvolle des Staats» m» lebenswichtigen Betrieben; Gtnflußnah«« ««f tt» Preisbildung bot den wichtigsten Leben». mittÄ«; Erhöhung dar Grtreidsumloao von 2X auf 4)4 Mil. Tonnen; EtnMmmg einer öffentlichen Kartoffelumlage und Wieder- einführung der öffentlichen Amkevbewirschuftung. gum Schlaff« heißt « in der Denkschrift: Keineswegs darf di« Reichsr«ierung dw Dürge weiter so treiben lassen wie bisher. Unter den Nachwirkungen de» Krieges' und im Zeichen der Schwan kung«« de» Markkurs« ist unser deutsch« WirtschaftÄ-Ärn in hohem Griäe «rtavtet. Gin Schieber- und Wuchertum allerübelster Art macht sich breit und zehrt am Marke der Massen der Bevölkerung. E« ist aber PUiK «r Reichsvogterung. den Auswirkungen der frei«: privaten,Wirtschaft Bindungen aufzuerlegvn, die im »»»schließlich«« Interesse der Allgemeinheit unerläßlich find. Hand«t» sich auf Koste» der Masse bereich«« und fite all, Ma«« Press« fordern, die keineswegs mehr in einem rich- ttgm Verhältnis zu den Hrvstellungskost« zuziiqksch der Stoumtlasten — Plane« l. B. Trotz wütendster Agflaflmr «dibrst» Kresse ft« ein« Störung de» Fest« durch Gegendemonstrationen mplanh «td trotz der Ungunst d« Wetter, gingen in Plaum t. v. di« Venkmako« weihe und der erste Reg-imentstag de, Zns.-Rea. Nr. 184 tet außer- ordentlich starker Beteilig»,« au« allen Teilen SaOew» ««gestört »ck in glänzender Weise vor sich. Nach «tner Ehrung b«r in Plmwn b«b gesetzten Kameraden auf dem dortige» Friedhof« am Sonnabend vo» mittag fand abend» eine BegrSkungskommer» statt. Trotz d« Reg«, traten am Sonntag di« ehemaligen 134er, sowie me Plauener Mist- täroerein, der Sängerbund und ander« K ' perschasteu an und bewog- ten sich in langem Zug« zum Denkmal im Bismarck-Hai». Dm Vi» miihungm der Radikalen war es gelungen, kaum 200 bi, 800 Mann ' .7...« Brenden Schritten absehen Krug au» Rüdersdorf, «in „Bardolfl Bardolfl Gut. Ich werd« mir Gewißheit ver- schaffen, ob sie lebt oder tot ist. Einen Vornamen wissen Sie wohl nicht?* „Doch: Anna! Ich erinnere mich ganz deutlich, daß Mutter einmal mit Krau Rabl von einer Anna Bardolf sprach. Jetzt fäffInür noch etwa» ein. Mutter Rabl sagte damals: Ls ist gut, daß wir es schriftlich von ihr haben". „Aha! Sehen Sie. Diese Anna Bardolf scheint mir sehr; wichtig zu sein. Gott gebe, daß fie noch lebt*. Wieder wurde die Zellentür geöffnet. Diesmal trat der Haupmufseher mit einem Iustizsoldaten ein. „Herr Nag» — alias Baron Mikosch — zum Unter- suchunasrichter!^ sagte er barsch. „Mit Vergnügen!* Lächelnd schritt der »Baron* au» der gelle. * Zuschüsse für altgedieute Kapitulant«». Zur Beseitigung der bei Durchführung de» 8 8 des Altrentncrgesetzes entstandenen Harten hat das Rcichsarbeitsministerium Ausgleichsmaßnahmen ungeordnet. Nach diesen können auf Antrag ehemalige Kapitulanten d«r alten Wehr macht mit einer Dienstzeit von mindesten« 28 Jahren und Hinter bliebenen (Witwen und Waisen) solcher Kapitulanten Ausgleichszu schüsse erhalten. Anträge find an das zuständig« Versorgungsamt zu stellen. * Der zweite sächsische Pümirrtaq.wurde in Leipzig festlich be gangen. 2km Sonnabend fand im Zoologischen Garten «in Fest kommer» statt. Am Sonntag morgen versammelten sich di« Teil nehmer auf dem Flssscherplatz, und um X10 Uhr setzte sich der Festung imter Dovantritt einer Reichewchrkompagnle mit Kingend-m, Spiel und wehend«» Fahnen nach dem BölkevschlachtsdeNkmal in Be- wegarng. Um 11 Uhr fand dort eine ernste Feier statt, der sich »ine gemeinsam« Mittagstafel anMoß. * De« radikal« Kommunist Frenzck, der beim Neurinmirozetz und später bei verschiedenen Tumulten «ine gewisse Rolle gespielt hat, hatte sich vor dem Dresdner Schöffengericht wegen Urkmwmftlsihung « verantworten. Sr hatte eine Sammelliste angrfertigt, um Beträge «M- zusammeln, die angsblich für Zwecke der Kriegsbeschädigten bestimmt sein sollten. Er hat auch mehrere Beträge erhalten. Das Gericht sprach Frenzel frei, weil die Einzeichner in dir List« ange geben hatten, sie hätten Frenzel das Geld auch so gegeben, »um er ynen s«n« außerordentlich« Rotlag« geschildert hätte. Am, 21. Juki. Der Männergesangverein Siedertafck weiht« am Sonntag in seinem Vereinslokal in einfacher und würdiger Wesse ein Ehrenmal für sein« im Weltkrieg« gefallenen und verstorbenen Sanger brüder. Das Mal ist ein« kunstvoll ausgeführte Gedächtnistafel unter Glas und Rahmen, auf der die Namen von fünf Scnmeebvüder» ver zeichnet sind: Paul Windisch, Gotthold Wenzel, Kurt Koch, Paul Graf und Gustav Schäller. , Aue, 21. Juni. Auf den Bortrap de» Bildhauer» Wilhekm Andro« ans Leipzig heute abend 8 Wr im Büvgergarte» wird nochmals hiugewiofen. Der Dortrag soll in andere» Äädtm aller- größtrs I-ntereffe ervsat hoben. Schneeberg, 21. Juni. Im Restaurant zur Post wird heute Mitt woch abend Hr. Dr. Mitzschke-Aue über die Gcwerbesteuererklarung sprechen und die Ausfüllung der Erklärung erläutern. Die Kaufleute, Handwerker und Kleingewerbetreibende seien auf die Wichtigkeit der Versammlung hingewiesen. Die in diesen.Tagen zugestellten Steuer erklärungen wolle man mitbringen, damit'di« entsprechenden Notftm gleich in der Versammlung gemacht werden können. Schneeberg. 21. Juni. Berg-und Sportfest. Mn Höhepunkt des Feste» wird außer dem Festzug am Sonntag der Heimatabend am Sonnabend in der Festhalle am Schützenheim werden. Wie schon sein Name sagt wird der Abend ausschließlich der Heimat gewidmet sein. Und wer könnte da schöneres schaffen, wie gerade wir in Schneeberg, der alten Bergstadt. Heimatklänge, Heimatbilder au« alter Vergan genheit werden in reicher und abwechslungsreich«« Füll» bargeboten werden. Warmherzige Freunde und Förderer der Heimat, di« mit ihrer Vaterstadt aufs engste verwachsen sind, haben m wochenlangen Vorbereitungen ein Programm zusammengestellt, das in jedem Be- Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Ebenstein. Amer. Copyright 1S1S by Greiner u. Lomp. Berlin W. 30. (Nachdruck verboten.) (20. Fortsetzung.) „Ich glaube nicht! Sie sprach wohl einige Male von einer Frau Bardolf in Wien, mit der sie früher verkehrt habe, aber entweder ist sie schon tot oder der Verkehr hörte mit unserer Uebersteblung nach Graz auf, denn Briefe echielt oder schrieb Mutter niemals*. nach einigem Nachdenken. „Mit Leuten, die nicht ganz richtig km Kopfe sind, macht man wohl einmal eine Ausnahme*. „Sehr verbunden, daß Sie mich für einen Narren halten! Also fragen Sie!" Die Erlaubnis wurde erteilt. Fünf Minuten später kam der Befehl, den Gefangenen ohne Begleitung hineinzuschicken. Man war sehr verblüfft. Aber wenn Dr. Wasmut es selbst so wollte — er war der Herr hier! Man schickte den Baron also ohne Begleitung in da« Büro, dessen Tür er sorgfältig hinter sich schloß. „Es ist nur, daß du keine Blamage meinetwegen erlebst, lieber Wasmut", sagte er gemütlich lächelnd. „Ich wollte dir dies unerwartete Wiedersehen wenigstens vor Zeugen ersparen. Jetzt, wo du weißt, wie du daran bist, kannst du ja ganz ruhig alles auf einen Irrtum deiner diensteifrigen Organe schieben. Sie haben eben statt des echten einen falschen Baron Mikosch eingefangen". Wasmut starrte immer noch sprachlos auf d»n Ginge- tretenen und wußte nicht, sollte er lachen, oder sich ärgern! „Ls ist unglaublich*, stieß er endlich heraus. „Du! Du! * «erdoppeluna der Einnahmen der Post. Trotz der seit Dezember vorigen Jahre» erfolgten Verdreifachung der Postgebüh ren ist nur «ine Verdoppelung d«r Einnahmen zu ver zeichnen. Die Erhöhung der Postgebühren hat also einen Rückgang de» Postverkehrs bewirkt, drr bei einer weiteren Verteuerung der.Gevühr- nisse noch schärfer in Erscheinung treten dürfte. Die Erhöhung der Ge bühren zu Neujahr brachte ein» Steigerung von 476 Millionen im De zember, auf 77ö Million« im Januar. Im kurzen und Streikmonat Februar gingen sie wieder auf 686 Millionen zurück. Für April wer den sie soeben auf 882X Millionen angegeben. Im ganzen haben sich di« Einnahmen der Post gegen den Februar von 1101)4 auf 2262)4 Millionen, mehr al» verdoppelt. Der April hat wieder ein« Rückgang gebracht. * Eine Herabsetzung be« Brstpreifes (das rationiert« 1S00-Gramm Brot kostet danach nur noch 14,70 Mk. gegen bisher 18,20 Mk.) wird von einer größeren Anzahl Brotfabriken Dresdens bekanntgegeben. 62 Vertreter von 18 Boamtenvvvbänden vevsammeft um ein« All gemeinen Deutschen Beamtrnüund nach dem Vorbild de» Mgemeinen Drutschen Gmurkschastabundm zu gvündem Da « sich lxi diesen 18 verbunden, di* bisher dem -Deutschen Veamtenbund «»»schloff« war«, tm wesentl-lchin um di« verbände handelt, di» in einem au»- aesorochenen Gegensatz zu der Dremrtenpolittk dieser Spitzenovgani- sation stchcn, so fit durch di« Neugrüudung di« Spaltung de» Deutschen Boamterrbundo» vollzogen. Man kam, als den hauptsäch lichsten Grund für diese Spalb.mg die grundsätzlich verschieden« Auffassung Mer da» Gtrettrecht d«r Beamten annehmen. Die Leitung des Deutschen Deamtenbuudes hat in einer scharfen Gr- klärung den von den 13 Verbänden unternommenen Schritt miß billigt. Sie siebt tn ihm »inen schwer« Disztpliubruch, weil er ohne vorherig« Fühlungnahme mit ih« unternommen ward«» ist. Grd« ist, di«, von der «h« demnach Zeit da, Sternbild de» ünt«rgrunb haben muß. Vrt« d«r Erd^ di« auf dem Gürtel rund »X Grad nördlich vom Aeauater (Wendekreis d«, Krtbft») lieg«, scheint di« Donn« t» dt«s« Lag« genau senkrecht. Nach Erreichung ihre» nörd. lichst« vahnpunkt»» am 22. Juni „wendet* sich die Sonne wieder zum Rückmarsch grg« b« Himmelsäquator, d« fl« ach 38. September be- «ühch (HeobpanfangX vm d«r Sommersonnenwende am w. Juni nimmt der Sommer kalendarisch sein« Anfang. Natürlich muß der astronomische Somm-e» beginn nicht mit dem meteorologisch« zusammenfallen, so wepig wie in dt«s«m Jahr» d»r Frühling sich an den Kalender hielt, sondern viel- mehr mit erheblicher Verspätung etnkchrte. In den Lagen der Sommersonnenwend« verändern sich die Auf- und Untergangszritrn der Sonn« nur vrenjg, da sich di«st dann tn ihren astronomischen Koordi- nat« nur um g«nng« veträa« verschiebt und für di» flüchtig» Betrach ¬ sprachen -ar nicht über dm» Mord, sondern über Famflian. sachen. Und nun sei so gut, und fertige mir «inen Entlassungs schein au«. Ich habe eine Menge Dinge vor^ dia grdon werde» Müssen*. Dr. Wasmut «ar immer noch ernstlich M». „Du verdientest, deck ich nicht tue, und dich zur Strecke ein paar Tage brummen ließe. Batüvkich — «icht In Eislers Zelle*. „Damit würdest du dir nur eine unfkriMche Blamage schaffen. Mein schwarzes Haar und manchs» andere würden dann plötzlich verschwinden — Seift und Mass« kannst du mir ja nicht verwehren — und schKeßkichkönnte ich meine Identität durch Polizeikommiffar Erkinger ftfisteven lassen. Dann wärest du blamiert, während du s» den Irrtum auf da» übereifrige Wachorgan schieben kannst, da« ja schlau «ar, zu denken, Baron Mikosch werde heute nach drei Monaten noch genau laut Steck brief auf der Promenade herum lausen! Endlich versichere ich dir noch einmal: Dein Fall hat durch mich nicht den geringsten Schaden erlitten. Eisler wird sogar fortan offener sein und dir bereitwilligst auf alles antworte«, was du wissen willst*. Eine Biertelstunde später wurde brr falsche Lajos Nagy entlassen und das Wachorgan, das ihn triumphierend em» gebracht hatte, bekam eine ausgiebige „Rase*. Zwei Dinge hatte Silas Hempel gewonnen« die Gewy- heit, daß Personen existierten, die um da» Eisler umgebende Geheimnis wußten. Und die zweite Gewißheit: daß der Hag«« Gvaubart in der Mord affst« «ine Rolle spielt«. Dv. Richte« Gestatt btt» alliewn» auch ftp noch tu völliges Dunkel gehüllt. Hempel hatte tzine Nacht im Sammelarrest ber Poltzet, station und. einen halben Tag tm Landgericht «iGrncht, Nach seiner Enthaftung begast « sich softrt »um Kommiss« Erkinger, bei dem er tag» zuvor die AbhSntskeltso^zeig, über Richter gemacht, and der thP versprochen hatte, sia- der Sach« sofort mrzunehmen. auf die Bein« zu bring mußten. An dem Ehre „— — „ — Mitstreiter des Regiment», ein, warmherzig« Welherrd«. General- leutnant v. d. Decken übergab das Denkmal o« Stadtg»meind« Plaum. * Uebrr di« Teuerung mrd Hre Ursach« Hot tn« sächsische Re- aivauw an üi« Reichsregievung mA den Neichsvat «ine Dent- sch «ist gerichtet, die sich teilweise in ung«wohnlich scharfen Aus drucken gegen ganz, Dollskvetft riä)iet. G, heißt darin: Die in den letzten Woche» sprunghaft steigende Teuerung fast aller Lobensmittel um Bmufsbedarfsgegenstände läßt sich keineswegs mehr allein durch den niedrigen Stand der deutsch« Valuta rechtfertigen. Auch das Gesetz von Angebot und Nachfrage reicht unter Berücksichtigutüi der hurtigen Verhältnisse nicht au», um solch« Verteuerung zu erklären. Wem» «ich «in«»»«» übersehen «erden kann, daß der niedrig« Kursstand der deutschen Aimrt, fermer da» stündige Wechseln de, MarGnvse» und di« starte Nachfrage »ach Wove von feiten der ' _ nach sich zieht, so kann doch wvitr Kvinift der Lrz«ng<r und des Schvtzenmitto»och,.w«rd« im Schattmbtld tzezetat w«rb« täfel, bi« st»tt SSnauvereiniaunaund bi, Ltedmquckä» mat,ii«d«r fina«». So wird der M«d dazu b«it«m«^ . s . . .. Eg« Klass« und , glühen z» bringen. Bei be» st >sj« für dm Wend Hal sich d«, " . ftwohl am Sonntag «l» tag zu wiederholen. Da voraussichtlich am S»nn«d<nd ttge Schneeberger dm Abend besuch« «erben, hab« di» «1 Heimatfreund« »chrftch Gelegenheit an and«ren Laa«» den besuchen. Der Barverkauf der Mntritt^kart« wird am F ginnen. Di» brtr. Geschifft« di« Eintrittskarten im vor«« Schollen, Heilbutt» und Steinbutt», an Bord gez nach seiner Tötung vom Blut« gereinigt, mwg auf Eis gilegt wird. Auch VtesWl gab Hr. Kü runam von der eigenartig« isländischen Lant reich« Gletschern, Vulkanen, Geysir», Solfat« WaflerMm. Dl, Eimvlchn« sm« prächtig«, «n, wußte er wiedenmr wegen ihr« Hoh« Bi dürft, ihrer edlen Gastlichkeit «mb imLefonder« FrrrmbsKaft fite all« Deutsch» sicht g»n»a M nur daß vn» d« Rorbknd^orsch« Vortrag« erfreu« möge. Schonnzenbrvg, 81. Juni. Hr. Studirnblr «urd« in fti» Amt al, Mv»tt»r der Nralschul» Mehr noch wir da» klmstl»ris<h« Plakat und die «rf guism Ehvomo- karton gedrukchen Bild« <ohn« Text) wird birst» Bild Gntziick« bet den Boschourvn Hervorrufen. Die zahlreichen mm viel« Orte», selbst an» weiter Fen»«, »tngoaangrn« Au»ttmmm«schi»ib«n M« den tünststrssch« und heimatlichen Wert de» VW» bassen «e- kennen, daß «r Künstler den rechten Ton getroffen hah und daß das Bild «gen Absatz durch all« Freund» unser« alt« Bmgftadt finden «rird. Wk heute noch eine lebhaft« Rachfvag» wach dmn Fost- plakat zum Heimatfest besteht, welche» loch« nicht mehr angtzsettigt werden kann, wird auch da» ietzige Fostplokat ihnNch wie do, «M, einen schönen heimatlich« Zimmerschmuck LavfiiS«». Wenn auch der Prei» von 7» Mark auf den erst« Augenblick hoch erschein« sollte, so «ruß doch mit Rücksicht auf den heutigen Geldwert gesagt ««den, daß ost fit« «rindnmwrtig« Evzmffnfift größev» Ausgaben gemacht ««ben. S1. Juni. Wie dem „G. v>* «ch» Roten Kreuz mit. geteM wird, Deutschland i . ding» durch Bermittlüng da» Deutschen Rot« Kvarz« als am«i» konische Liebesspenden 8 Ball« Kisidnvg mrd «iae Kist» Schuh« vertekstn lass«.