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r«udl. V»«ch«a«—w> vckpA, «». irr«. Schönheid« Skaalsforstr«!« l-IWiläuntsstifheny. L. 1. Nl )rtsgesetz über DewUrung von 18. 1» Nachtrag zu» Gövßslni 75. Sahrg. Sonnabend, den 27. Wat 1922. Nr. 122. « enthaltend die «unNich«» vs»au>»t«u»ch«»>«i d« «mkdauptmannschaft nnd dm * Staatsbehörden in Schwarzenberg, d« Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg. Löbnitz. «ruMKI, Srüohaiu, sowie der Finanzämter in Au« und Schwakenberg. S» werden außer-«« veröffentliP: Di« Bekanntwachuna« der StadtriN« zu Aue «d Schwärzende« und de» Awlsgerichö zu Aue. Verlag Ek. ». Särlner, A«,,«rsg»b. Jemtwecher, SM« «, «SSM» (Ami «u») »w, Sch««S«r, 10, 0»»»«r»M»«r, w. vrahlaafchrtfti Mslkfr««» «U»e,«»sk»». vtenstag. de» «1 «al 12», «nm ««mittag, 10 Uhr wd ,m ^rst^E«m^EE^ 10-ig tm stark-, 107 ff. Skämm«, 20-27 «» Pach stark, 411 st. Derbstangen, 8—15 em stach in Adr. 85 und 51 (KahlschMg«), 81 (! Forstrevterverwaltung Lchvnheid«. Fort Im Handelsregister ist heut« eingetragen worden auf Blatt Wr Die Firma Karl Windffch in SchSnÄ i. Dglt. kGeschästszweig: Groß- und Kleinhandel in Kolonialwaren und Lebensmittel«, Hauptstraße 81). Der Kaufmann Karl veorg Windisch tu Schöneck ». Bgtl. ist Inhaber. , , > Amtsgericht Schöneck i, v-, am SS. Mat Ist», Stadlverordnetensiyung zu Aue. Freitag, de» 28. Mai 1922, nachmittag X8 Uhr. im Stabtversrdnetensitzmtgisaal«. Tagesordnung: 1. Wahl «in« stellvertretende« Mitglied« in den Kreditausschuß der Sirokass«. 2. Anschaffung ein« Kachelofen« für die Gaststube des Schützenhaus«. 8. Bewilligung der Kosten: a) für die Herrichtung der Wohnung d« Stadtbaumeiste« und: b) für Einrichtung elektrischer Installation daselbst. 4. Erhöhung b« Jahresbeitrag» für die Mitgliedschaft beim Kolomalwirtschaft' Uchen Komitee. 5. Erhöhung b« Gaspreise». 8. Anschaffung verschiwen« Badeeinrichtungsgeaenstände. 7. Richtigsprechung der Stadtkaffenrechnung für 1918. 8. Desgleichen für 1919. 9. Beschaffung von Naßpretzsteinen. 10. Satzung de» Gewerl die Städt. Gewerbeschule.. Ü. Nachtrag > an die Mitglied«» der stöbt. Körperfchaf Höhung b« Gebühr«: fine di« DÜ«g«eabfu Rvtzhotzverfieigenmg. vor Beginn d«r am S0. Mai d! de» Wildenthal« Forstrevier» kommen n sein« Befugniffe, wenn er solche wirklich hatte, was anzunehm« ist, " wn wrutz« xrranrreups war- ouenoar oerienms, oer mp r I« hätte. Aber in einem bemo» weiter« von dem beweglichen Degreime der Pariser Presse ül .WerschrM« haben, daun wäre » Riichskanzlerkrise zur Folg« stimmung liard« m Nen« KriegsdeschulbigteN'Prazrß. Prag, 28. ML Der Senat beschloß, dl, Debatte Wer dl» Ink«, pellationen der Deutsch-Bürgerlichen sowie d« deutschen Loziald«w- traten wegen der Anw«dung von Sarckttonru gegen Deutschland gleichzeitig mit der Debatte LL«r hi« Regierungserklärung am A. Mai zp begi nnW. Pflicht Gesau . steu An leih« in gewandelt wirtz. _ Park», 24. Mai. Ein« neu« Auslegung flir den Pla« einer Ruhrbefttzung bringt der .Figaro", der erklärt, baß di« Besetzung kei neswegs «in« militärisch« Maßnahme darstellen würds. Man beab- sichtige vielmehr damit mm die deutsch« Großindustrie zu treffen, in- de« «an ftt» Tomp Ruhrkohl« mit «twa öS Frank« besteuern wall«. tratisch-parlamentarischen Staate ist eben «ckl« möglich. Disziplin scheint « da nicht einmal in den obersten Stell« zu geben. Man erinnere sich datan, was Bismarck bei einer ähnlich« Gelegenheit tat, im,Falle Arnim. Der alte Recke ist da nicht schlecht dazwischen gefahren. Wer Wrth und Bismarck find eben in kein« Lage zu v«r- glrtchen. Wirth habe, so heißt «, dem Finanzminlster mit der Begrün- düng den Krieg erklärt, daß dieser da» Reich in eine Politik hin- eintreibe, die es den französischen Reparationsintereffen auslieferc, die auf eine brutale Aussaugung Deutschlands Hinziele«. In der Kabinettsfitzung am Dienstag habe Wirth ziemlich plötzlich ein« di- retten Vorstoß gegen Herm« unternommen, indem er ihn off« an griff, sein Vorgehen mißbilligte und mit dem eigen« Rücktritt drohte. Ms die übrigen Minister daraufhin die Erörterung der Frage bis zur Rückkehr von Dr. Herm« vertagen wollt«, habe er seinen Rücktritt direkt angebotm und den Reichspräsidenten wissen lass«, daß es ihm mit der Demission »durchaus ernst" sei. Jedenfalls haben wir augenblicklich den Zustand «in« latenten Kanzlerrücktritt». Wirth hat, wie man aus guter Quelle versichert, bi» zur Stunde sei ner Rücktrittsabsichten nicht aufgegeben, sondern ausdrücklich betont, daß er auf feinem Standpunkt verharre. Wir können vorläufig nicht daran glauben, daß Hermes m der Evsüllungspolitll weitergegangen sein sollte, als es Wirth recht ist. Bisher konnte doch Ler Kanzler nicht genug kriegen von der Er- füllerei. Dem Finan-minist« aber ging der Ruf voraus, gerade in Lieser' Hinsicht dem Kanzler Stein« in den Weg gswovfen zu haben. Es hat vielmehr den Anschein- als ob Wirth «och seinem Mißerfolg in Genua die Gelegenheit zu einem einigermaßen gut« Abgang wahrnehmen und dazu den Gegensatz Misch« sich und Herm» aus- nutz« will. Wie sich das Zentrum zu dem Streit seiner beiden Halbgötter stellt, ist noch nicht bekannt. Angeblich soll man dort Wer Herm« .verschnupft" sein. Nach einer wetteren Meldung habe Li« Zentrumspartei sich an Len ReichsprM>enten um Vermittlung in dem für di« Partei recht peinlich« Konflikt Misch« den Führern der beiden Flügel gewandt. Uebrlgen» scheint Herm» unter den auoschlaggebendm Poli tikern zurzeit «ine große Gefolgschaft zu haben. E» berührt be- so.iders merkwürdig, Laß Ler Reichsfinanzminister gerade von den Sozialdemokraten lebhaft ia Schutz genommen wird, er, -er sonst immer die Zielscheibe ihrer Angriff, bildet«. Uebevall, wo man hiesieht, Verhältnisse, dir von dem Wirrwarr in Regierung und Partei« zeugen. . I« -«anspruch« kamubaß d« von ihm im »ra«bnis gyeichnete Mehrbetrag Arisengerüchle. —l. Au» Berlin flattern Krisengewücht« auf. Rtich»- kauzler und Reichsfinanzminisrer vertrag« sich schon lang« nicht. Man mmckelte schon, daß Wirch di« Ernennung von Herm« vor ein paar Monaten dem Reichspräsidenten nur mit einer sauersüßen Miene vorgeschlagen hab«. Auch tu Genua kam « zu verschieden« «rächen zwischen dm beiden Zentrum-spitz«, di« uatür- llch immer prompt dementiert wurden. Es scheint ein ziemlich« Wirrwarr zu herrsch« ia dm ober- sten Reichsstellen. Herme» soll, al» « nach Pari» ging, kein« ge nau« finanzpolitischen Instruktionen mit auf dm Weg bekommen haben. Wirth soll nach sein« Rückkehr aus Genua erstaunt ge wesen sein, was Hermes nun an der Seine angerichtet hat. Komi sche Sache. Eigentlich ist doch der Reichskanzler fite bi« Politik ver antwortlich. Schon deshalb wäre « zu eigentümlich, wenn di« Sache mit den .nicht genauen Instrrcktionen" stimmte. Sollt« ab« Herme» zudem - zum Rennw«rt bei der näch- dieser Anleihe lostmlo» um- paganda zu d«t sich« Ehrenrechte rmd der Verhau muffe, ehe an eine Anleihe überhaupt zu denken sei. Es ist gewiß wertvoll, wenn «in solch« Gremium eine derartgi« Resolution saßt, ab« in dieser allgemeinen Form wird sie wenig praktische Wirkung Hervorrufen. Mr fürchten auch, daß selbst eine wirklich eintretende praktische Wirkung zum Schluß doch den Erfolg hätte, daß Deutschland unerträgliche Lasten freiwillig übernimmt, die ihm bisher durch Zwang aufgebürdet waren, und die mit dem Tage «-geschüttelt werden könn ten. wo die Kraft d« Zwang« nachlaßt. Bon welch« Seit«, man di« in Pari« anfgenommene Beratung auch immer bekachtet, sie zeigt viels dunkle Stellen, die uns warn«, irgendwelchen besonder« Optimis mus zu hegen. Da» Reichsgericht wird End« Juni gegen zösisch« Lift« aufgeMrtm dmtsch« Artz v« warfen wird, di« Bemühung« des i« Laa« Es liegt auf d« Hand, daß eine Anleihe nur dann überhaupt ein« Zewck hab« kann, und nm bann von Deutschland ausgenommen wird, wenn sie vor der Gefahr gesichert ist, restlos tm Danaidenfaß der Re paration« zu verschwinden. Sollten die französischen Wünsche durch- < düngen und da» von Amerika geliehme Geld nur zur Abdeckung der Reparationsschulden bereit gestellt werden, so ging« für Deutschland jed«, ob« auch jeder Anreiz verloren, sich um dies« Anlecheangebot überhaupt zu kümmern. Deutschland täte dann besser, sieb« mit zn- sammengebiffenen gähnen jeden Gewaltstreich de» westlichen Gegner» zu erwarten, als auch nm einen Fing« zu rühr« zu ein« Unter schrift, die ein aufgezwungen« Diktat, In eine privatrechtlich und fiel- willig übernommene Bindung verwandelt. Klchn, der andere Amerika ner, scheint noch allem, was man hört, viel leichter den französischen , Einflüssen zugänglich zu sein. Don deutsch-amerikanischer Seite wird ! man rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Herr mit äußer st« Vorsicht zu genießen ist. So wird man auch seine Erklärung« in d« „Tim«", daß die Friedensverträge „verheerend" sei«, nicht allzu viel Bedeutung beilegen, denn allgemach ist eins solche Kennzeichnung der unterschiedlichen Pakten, die von dm großen Di« diktiert wurden, i schon so etwa» rme «in Gemeinplatz geworden. Wenn «r dies« Ge- i meinplatz schon anwendet, so sollte er wenigstens auch dann konseauent I die Forderung stellen, daß der Friedensvertrag in seinm verheerendsten j Teilen gründlich abgeändert werde. Nun will eine Pariser MeldmE i wissen, daß das Anleihekomitce wohl zu dem Schlüsse kommen werde, i daß die Gesamtsumme der Reparationszahlungen herabgesetzt werden ! ' ' Ablehnung der dmtschen, Repakattonsvorschläg« 7 Berlin, 24. Mai. Aus Kreise«, di« -er Repavationskommiffion nahestchen, wir- mitgekilt, -aß Ler Plan- Len der Finanzminister Dr. Hermes Ler Reparatiansikommkffion vovgelegt hat, von -ick« eb-elehnt morden fei, unH Mar nicht deshalb, weil er für bk Repavatisnskomnnssion unannehmbar war, sonder« weil dick« nicht -i« uek«Ä<ua»mg hab«, -aß Deutschland -les«» Pla» nicht werd« durch- führ« könn«. Da» englische Mttglkd der Reparation-kommission hab« daraufhin ein Projekt ausgemBettet, -a» ft» foin« Grund linien «Koo folgen-« Bedingung« «Hält: 1. Garantieleistung b« Industrie fSr -le Aufsagung der inter nationalen Anleihe. 2. Balanzierung L« Budget» In -en ordentlichen Ausgaben. 8.S da Note Die Anleihekonferenz. Ka. Am Mittwoch haben di« Beratung« des Anleihe- A « »schusse » in Paris begonnen. Wie «an hört, sollen st« wochen lang anbauttn, und da bi« reich« Verwandtschaft in Amerika auch Der- tret« hingesandt hat, hofft man im verarmten Europa, daß dies« Verhandlungen wirklich «in ersprießlicher Erfolg zuteil ««de. E» ist gut, wenn man immer wird« Hoffnung hat, denn nur di« -ofstumg vermag eine« üb« solch« Zeiten, wt, si« Europa seit Au»bruchd« Krieg« und mehr noch fett Ausbruch dies» Friebens «lebt hat, bia wegzuhelfen. Angesicht» b« kläglichen Ergebnisse d« großangekündig- ten Genuss« Zusammenkunft, kalt « ia nun recht schwer, überhaupt «OM dk kkiftMuldkih» Halls a. s., M. Mat. Hi« -ab« gleichzeitig in fünf b« größt« Säle Massenversammlung«» stattgefunden, welch« auf Veranlassung weitest« B«öÜerung»kr«s» zum Protest gegen die LÜa» von Deutsch lands Alleinschuld am Krieg, einberufen wurden. An dies« von ttb« Parteipolitik freigrhalt«« Vvffammkunge» nahm« Äl« Schichten d« Bevölkerung, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Jn- nunam, Angestellt« und Beamte in so groß« Zahl teil, daß die Poli zei sw schon vor Beginn der Vorträge schließen mußte. Die Ver sammlungen nahm« durchweg «in« glanzend« nab ungestört« !>« sinslos« Kitt, also vo« 1. November 1925 ab, bereit« 4 Pvozent statt anzüglich 2S4 Prozent Zins« gezahlt werden. Fern« fall« ohne Rücksicht auf di« Art d« Dermtzens 1800t» Mark fieibletb«, di« Freigrenz« soll ab« auf 800 VVO Mark «höht vwrden, w«nn da« Vermögen hauptsächlich aus D«uGg« im Sinn« des Paragraph« S d« DermSgenssteurraesetz« besteht und da» Gesamtunkommm für 1921 80009 Mark nicht «bersteiG Di, Freigrenze von ein« Mil lion ist hauptsächlich auf d«n Fall beschränk mord«, baß da. Ein« komm« besonder« au» diesem Vermögen herrührt und da» Gesamt einkommen 00000 Matt nicht überftckgt, soweit «sich um Person« handell, di« entweder über 80 Jahr« alt oder erwerbsunfähig sind. Der Tarif, d« für di« natürlichen Person« ursprünglich für die er st« 250000 Mark 2 Prozent vorsah- ist dahin geändert, daß für dt« «st« 100000 Mark 1 Prozent und für di« nächst« 150 000 Mark 2 Prozent gezeichnet werden soll«. Juristisch« d« Reichsrat. Fern« soll b« Zeichnungspflicht leit einer Schätzung vermeid«» können, wenn « «t d« Veranlag«»« MM Rotöpfer 1« HUgnmdO Ira Kiintzsberg, 24. ML Hindenburg wurde heute mittag kn Alle» stein b«geist«t begrüßt. Di« Bevölkerung hatt« sich vollzählig zu« Em pfang »tngefund«. Vor dem Rathaus» begrüßt« Oberbürgermckster Zuelch d« Frldmarschall mit einer kurz« Ansprache, di« in ttn Hoch auf dm Befrei« Allenstein« ausklasg. Hindenburg gab feinem Vmck üb« dm Empfang Ausdruck und betonte di« Notwendigkeit b« «aff» «al« Zusammenschlusses Ms gefährdetem Vorposten. ES« Hoch gatt d«« Vaterland«- Di« Meng« antwvrtet ihm «tt „Deusschlmtd, Prutsch- laud M«r all»*. - >e 2»«üss«l, 94. Mai. Der vlämi während d» Kriege» in dm be! Deutschland di« S«lsorg« mwübt« — „ Üb«t8lp,ln lassen will, vielleicht.au» dem Grunds, weil er eben dies« Presse und ihre Duchtzich« in der Zett Lee Krieg« allzu gemm «könnt hat. Lr weigert sich, Journalisten irgendwelche Erklärung« üb« sein» Absich ten zu geben, doch dürste ft: groß« Zügen das Bild sein« Plan« da» sein, daß er, wenn di« Anleihe zustande kommt, dafür eintrktt, Deutschland «in« beträchtlich« Lett des Geld« zur Stabilisierung sei ner Währung zur Verfilzung zu stell«. zm ein« auf der fran- verhandeln, dem vorg«- Brzt« zur Bekämpfung der'Krankheiten niHt »^nich?M^^W^ sond«n geradezu vereitelt vnd dadurch viele Todesfälle verschuldet zu baden. Wetter wird « beschuldigt, sich L«b»psmiU«lssnhungm a» di« S«ha!Ng«M» aog«ig«^ zu hab«. . »mng -er Kilt. Problem, al» « di« Kernfrag« flir Genua war, steht auch tu Pari» nicht zur Debatte. Zn Genua ist die Kernkage von voncherein ausae- schaltst worden, di« Paris« Beratung soll sich aurdrücksich nur mit ihr befass«. Da» ist ein immerhin doch Hoffnung gebend« Unterschied, d« noch dadurch günstiger wird, daß in Pari» in «st« Linie di« Wirt schaft!« da» Wort führen, während in Genua die Politik« mit ihrem Redelärm jed» sachliche Besprechung übertönten. Dies« Vorteil« ficht ab« d« gar nicht adzuschätzsnd« Nachteil gegenüber, baß Paris Mr all« Verhandlungen, die de« Frieben und -«, wirtschaftlichen Auf bau Europa» gelten, di« allerschlechteste Atmosphäre barbiet«. Lar- dieu hat sich eben wich« in der französisch« Kamm« bemüht, diese Atmosphäre noch ungesund« und haßgeschwängert« zu machen. Die Börse, die als finanzieller Barometer ein sehr fein« Geflihl Mr die Aussicht« einer solchen Konferenz besitzt, hat denn auch nicht besonder» günstig reagiert- Zwar ist der Dollar um einig» Punke gefallen- ab« bi» Börse scheint noch durchaus nicht den recht« Mut zu haben, nun an die notleidenden europäischen Valuten mit stärkerem Interesse her anzugehen. Diese sehr zurückhaltende Stellungnahme -er Börse ist wohl darauf zurückzuführen, daß man in FinanAreisen genügend Per- sonalkenntms hat, um zu wissen, daß di» wichtigst« Leute auf diel« Konferenz, die amerikanischen Bankiers Morgan und Kahn, die Amerika vertreten sollen, in sich selbst uneinig sind, daß Morgan hi« da« Hell sieht, während Kahn dort hinaus d« Rettungsroeg »mpfichlt. Dabö lß Movgan^ d« währ«nd des Krieg« df» heften siW^