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Vvm B8ch«r«tch. >rus >ro- Di« heutige Nummer umfaßt ö Seiten. kÜllllMAi Llllllr i liMM lllllWk» Imai »etledliiit ^miLMIiliiliS Marva au» xeMrelttvu?«v- 4rcco0 Kal. ollen mut ge»ct»lo»»en IMF Vmnen-Saldacttnk» i»<H/N)0 volü Segoliack m.8p«g» «LE WEM», u. s. Lunt norm. / 1 Kn»b«-W»»ekko»kktto» in xrover ^urvakt KlnE»r-Klslttek»n l» xroüsr ^uevakl lummIadsLiro ,. -8oklon , la allen 0r0S«v vorrwlg. «»ee«n-Alnr»1»li»m«t«n in sroüor ^urvadl. UM NW W«, Kilfsarbeiler, Belzer bei hohe» AkkvrdlSdn« stellen «in Baasch-Wert«. Laaler i. Sa. Seldatdtncker, breit« ?ona, »L50 mockem« ktaelee ... UV Saus in 0«IN on-8ald»rkuk» HAOS ttoSüiovroana m. Spange LvlF Dir Sommeranraabe des Ehemnttzer Taschenfahrpla«, ist von der Buchdruckerei Alexander Wiede, Chemnitz, am I. Juni wieder in Ver kehr gebracht worden. Er ist bei allen Bahnhofsbuchhandlung« und Kolporteuren käuflich. Die Soinmerausgab« de» allgemein beliebten Mch-Fahepkuee» erschien soeben bei M. L R. Zocher in Dresden und ist bei den Bahn hofsbuchhändlern «nd in allen einschlägigen Geschäft« Mr Id Mark zu haben. Mna« an» volSen» Voll« NicOO ixlor katlet, mock. goardeltet »4u Auch ist daselbst ein, leiimaichina M Aul »gerzu verkauf«. S«rr«n-iknal>»» an» gut. Stollen, woSmn^ea^ WM eiWlim» sm!e smWe MW SiisswWe. mchm-MItrer,Mbrm«iiM« ÄLlWttKL'KWSML «efKchi. Excelsrorwerk A.-G., Lößnitz.. und a«Maelfrmnm.au1 b« EchannDfluO, Orlsrichler. Woissgrün. 31. Moi 1922. Leverb. LÄ-Havs «-8 UMMW und Anstreicher stellett «in Aalbsbvps L Sohn» Schwarzenberg" Wtldenau. Aich«. Schlosser dar sich auf Turbinrnvump« «inrichien will, für dauernde Stellung nach Au« gesucht. Asbrauv, vötznitz. Welcker au» voiSem Voll« 4MÜÜ wlt kiletmoUven .... UN Aerren-Oderkmnckvn an» »»eOV g«»trollt. Tskir mit liragon Sportkrugon au» volkem, glatt« Stoll o<lsr ^KIp» ^80 Vamvnatrllmpk», »chumm, locker, velk mit Doppel- 4000 »obl« u. Nocdler« . . U aar« berauben; so gar eine Dogge hielt er sich und bezahlte fröhlich unterschiedliche Geldstrafen für das bissige Tier. Alle», was über Bismarck» äußer« Persönlichkeit gedruckt war, sammelte «r gewissenhaft, and so er zählte er eine» Tages am Stammtisch, er habe auch beinah« da» Ge wicht de» groß« Mannes — es fehlten nur drei Pfund. Ein anderer Bergmann aber, dem da» »Getue' längst von Herzen zu wider war, fragt« mit der unschuldigsten Miene» ^>i» drei Pfunds — di« fehl'« wohl in» Jeharn« (Gehirn)?!' al, für and« « spar«, v^gbmch« d«. Leb«, in ewig ft-M Laun« zu genieß«, ist met» Grundsatz und L»ben^W«i»h«tt. — D«r iibertruuwst« ««sttbiekder. «in Amerikan« m»llte K» pommerisch«, Gut kaufen. groß« Kar toffeln. Der Amerikaner e Knoll« von haben hier auch mal Versuche mit künstlichem Dünger von besondere» Werte gemacht. Da gingen di, Wurzln ganz tief in di« Lrd« und trug« unendlich viel« Knolle». Von Jahr zu Jahr ging« di» Wur zeln tiefer; niemand wußte, wi« tief. Eine» Tage, starb«» dl« Pfl«- zen. Wissen Sie, warum? Weil drüben i» Australien «in paar Kani», chen di« Wurzeln, die durch di« ganz« Erd« gegangen war«, leid« »er imgt. hatt«l' Der and«« schwieg. Verantwortlich für di« Schriftleitung: Friedrich Menznee, flde de» Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Lerlag» L. M. SLrtuer, sämtlich in Au«, Lrzgkd. Tüchtiger Mtl-tMUMle weicher evtl. auch MeisieriMle »«tritt, Mcht Stellung Mr sojort oder fpäler. zurückzuführ« ist. B«l d« Beraungsarbeit« »urd« bt»h« drei k geborg«- Näher« Etnzrch.it« W« noch. — Hliuseretnsturtz. I» Lill« find »v»i HSuf« die durch dm y gelitten hatten, «mgestünt. Bon dm Bewohixvn wurden «rlstmen vetletzt. Zwei Nachbarchäus« mußten geräumt werden, öM- MlMI wr leichte Arbeit« steltt sofort ein . — »Die fehl'« V« wohl i» Sehirn«?!' Im Maiwftldischm «ar weit üb«r di« Grrnzm sein« «ngerm Heimat hinaus «ia Bergmam» bekannt^ seinen bürgerlich« Ramen Schmidt kannte fast kein Mensch; man nannte ihn allgemein den .Bismarck'. Das war aber kein Spitzname, e» war schon mehr ein Ehrenname; denn Schmidt Hatto eine fabelhafte Aehnlichkett mit dem erst« Kanzler k:s Deutsch«» Reiche». Er war auch nicht wenig stolz auf diese Aehnlichkett Und fühlte sich stet» über di« Anred« .Bismarck' geschmeichelt. Di« Aeha- lichkeit tri« ihn dazu, in all« äußerlichen Dingen es de» Alt« von Friedrichsruh gletchzutun. Er versuchte, den Gang nachzu- ahmen, er trug «in« großen schwer« Schlapphut, ließ sich den Bart wie Bismarck stehen, und da er aus Bilde« gesehen, daß der Kanz ler fast kahl war, ließ er sich de« Schmucke» der Ho ' '' ^ogge hielt «r sich und bezahlte fröhlb für das bissige Tier. Alle», was über 1MMA MS«? . Näheres zu «fahr« in derTeschäsisslsielle -.Zig. l» Schwari« derg. AN» Anzeig»« finden weilest- Derdreiiunl im Million« Franke». Di, Mühle boschSstigte etwa 200 Arbeiter. — v«r weiß« Lob. An der italienisch-französischm Grenz« wurden W Leichen von erfror«« italienischen Arbeitern gefunden. Die Leute sind von «tner Lawine verschüttet worden. Sie wollten nach Italien zurückkehren. Da st« kein« richtigen Pässe hatten, versuchten sie, auf Schleichwegen nach Italt« zurückzukomm« und find anbei umge- kommen. . — Di» Aktiengesellschaft mit eine« Aktionär, vor der Straf, komm« de» Lairdgericht» s in Perlin, stlyid ein Prozeß gegen den Kaufmann Hugo Lehmann zur Verhandlung^ handelte sich um die Gründung der ^ootel-Lmnberland^lktiengeseMchaft'. Lehmann hatte di« Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 8000 Mark ge gründet und dmm al» einziger Mionär in einer .Genevabversamm- iung' mit sich selbst Las Kapital auf 400 000 Mart erhöht. Er er- warb bi, völlig wertlose .Prinz Hubertus-Quell«, m. b. H.', setzte sich selbst ein hohe» Iayresgehalt als Direktor aus und be- zchlte au» dem Gesellschastsdapital nicht vorhandene S:' uld«/ Um der Aktiengesellschaft, di« kein« Aktionäre und kein bares GM hatte, di« ab«r dauernd Pfändungen unterworfen war, Gelder zuzufiihren, engaoierte der Angeklagte eine Reihe, von Geschäftsführern, die eine Kmrtion Hinterlegen «nutzten. So schädigte er einen Maior a. D, um seine ganzen Ersparnisse von 10 000 Mark, einen Apotheker um 2V000 Mark, und mehrere stelkmgslofe Kaufleute um nicht un- erhebliche Gummen. Eine Eröffnungsbilanz stellt« die Eünaefell. schäft nicht auf. Bücher wurden nicht geführt, Jahresabschlüsse nicht gezogen. Da» Gericht erkannte auf lO Monate Gefängnis und 20 000 Mark Geldstrafe. — Die Waggonbewohner in Ungarn. Die ungarische Staatsbahn, direktion hat an dl« Regierung das dringende Ersuchen gerichtet, dafür zu sorgen, daß di« Obdachlosen, die Eisenbahnwoggons als Wohn- räume benützen, baldigst in anderen Räumlichkeiten untergebracht weiden. Dir ungarische Eisenbahnverwaltung sehe sich genötigt, die im Friedensvertrage festgesetzte Zahl von Waggons Oesterreich zurück zustellen, und würde eine äußerst empfindliche Nerkehsstörung nicht verhindern können, wenn die Frage der Waggonbewohner nicht ehe- baldigst geregelt wird. — Aegyvstsch« Medizin. Der „Deutschen Medizinischen Wochen- schrift" entnehmen wir: Dr. Karoline Ransom Williams hat in der ' Bibliothek der Newyork Historieal Society einen medizinischen Papyrus rntdeckt, der nach Untersuchung durch den bekannten Aegytologen Pro- fessor Breadsted dem in Berlin und Leipzig (Papyrus Eberts) befind lich« sowie dem Hearst Papyrus in Kalifornien an Bedeutung gleich- 8ur»cdvn-^orvg« au» gut. »vmu»t«t«a Slalom . ^^^00 Ktu8Unx»-lka«j-s »n» baNdarea gsmuslectvo LeNOV Llottev . , . 12S0.- lM S»rr«»-Sa»« ans gvtom Ngk00 Svtlntack, mock, Streiken LptF krankung der Stirnhöh!«, dann stiuReih« vo« Stichverletzungen, zum T«il p«netrier«d»r Natur. Selbst di« schwersten, mit ausgedehnten Knochenverletzung« einhergehendm Kopfo«letzung«n gelten nicht al» unbedingt tödlich. Der unbekannt« Koll«g« beschreibt «na», wi« man d« Verband anleg« soll, ,^im die Lippen der Wund« zusammenzu- bringen'. Auch «in Fall von Erkrankung dr» Mastdarm» ist beschrir- b«». Am Schluss« d«» Papyrus hat Steinach «inen Vorgänger gefunden, indem ein« Reih« von Wink« g«a«b« wird, um «tuen alt« Mann zu »«rjiingen; drr Erfolg wird wohl nicht vi«l schl«cht«r g«w«s« s«in, al» d«r h«1« «rzi«lt«. — Dirjenio«, welche ich Hekate... Da» Bild «iE ideal« Frau scheint durch die Zeiten hindurch ziemlich unwandelbar geblieben zu sein. Dieses Gefühl wird wenigsten» erweckt, wenn man jene» au», fiihrliche Heiratsgesuch liest, das im Jahre 1840 in einer Münchener Zeitung veröffentlicht wurde, und jetzt seiner. Kuriosität halber in der Zeitschrift .Die Näder' wieder in Erinnerung gebracht wird. E» lautet in Abkürzung: .Ich habe in einer schönen Gegend im bayri- sch« Walde, umgeben von Bergen und schönen Wiesen, durchschlän- gelt vom Regenfluß, in einem reizenden Tale, wo die Stadt Eham mit ihren alten Thürmen, und mehrere Burg« alter Ritter, und Thürme und Ruinen au» dem grauen Altertum die Ansicht mit poeti schem Gefühle fesseln, eine Hofmark mit einem neuen Schloß und viele schöne, große Zimmer, Wälder, Jagden, Fischereien, Wiesen und Aecker zum Erbschaftsgeschc:rk erhalten. Allein, wie artig es auch in Kammercck seyn mag, so finde ich es Loch sehr langweilig, in den schön« Zimmern Niemand wie mich zu finden. Ich habe als» beschlossen, nach dem Beispiel anderer Starren, mich zu verheiraten. Ich will daher durch die Zeitung meine Wünsche allen Mädchen an- zeigen. Diejenige, welche ich heirathe, muß von sechzehn bi» zwan zig Jahre alt seyn, schöne Haare, schöne Zähne, und schön« kleine Füße haben, sie muß von ehrlichen, braven Eltern abstammen und ihr Ruf ohne allen Makel seyn. Sie muß sich sehr schön und ein fach in Seide und Samt kleiden, aber durchaus in keine anderen Stoffe, auch darf si« keine Ohrgehänge, Ketten, Ring« und derglei chen Unsinn tragen, auch keine Pantoffeln, Hauben, Bänder, falsche Haare und dergleichen, und nie ihre Kleider nach der bestehenden Mode machen lassen, da es nichts Dümmere» geben kann, als dem Kühgang anderer Menschen zu folgen. Sie soll die Kleider nach ihrem eigenen Geschmack machen lassen und tragen, unbekümmert, was der Weiber Modepöbel darüber sagt. Sie muß Reite^ und Fahren kön nen, oder es erlernen. Sie darf nie Stricken, weil dieses Fingerspiel eine Maste gegen die Dummheit ist. Sie darf Musik machen, wenn sie es zur Virtuosität gebracht hat, da es unangenehm ist, da» dumm« einfältig« Geklimper anzuhören, womit die Alltäglichkeit in so viel« Läuse« die Besuchenden langweilet. Sie ist im Haufe unumschränkte Herrscherin; so wie ich selbst daran Vergnügen finde, mich nach ihrer vernünftigen Laune zu fügen. Sie muß mich überall auf Reisen und wo ich hingehe, begleiten, weil es in meinem Gefühl eine Schande für die Männer ist, den Tag und ganzen Abend umherzulaufen, und in Wirtshäusern zu schwelgen, indem die Frau allein zu Haus der Langeweile übergeben ist. Dann darf sie nicht, wie es in den meisten Ehen geschieht, ihre Weiblichkeit vergessen, und sich herablassen, ihren Mann zuerst zu liebkosen, wie manches schöne, edle Weib gezwungen ist zu thun, um ihren Tölpel bei guter Laune zu erhalten. Wenn Tüchtige MWMmmr sucht sofort i» dauernde Stellung Paul Friedemann, Lößnitz. kklncker»0<»rd«, Kuttig «sso wU IVolüanck, OrSÜ» 1 . »» Hockorrtrampto. «Aveam »»SO )«1«, veiL, Ürvüo 1 , »» Oeune»»tridvpl«, «Ran« »«SO kmg . , 7 , D«m«v»trao>p1», «tu»«, vsIL, vSwUUkt« per»» iw»SV voll Spitz«. ..... Wir such« pn» baldigen Antritt Mr «nser« Kalkulation»» und Lohnabtrilung «in« jünger«, tüchtig« Beamten, erbeten an voll Sek«, «.-8-, M l L. T«rtilmaschi»eusLbrik. x»r«dot» «u. V. 44VS « cki» 0«,ck»n»mot>» ««« 81«»« tn 8chv«r»vndsrs. Fortzugshalb« bi» iä gesonnen, mein Ssrrmwv«L«o, grau. 4450 glatter Scdatt llmermmockr«, telnkardlg, 4050 kor« u. Spitze vorstarkt Vst KInlisr-8cttn0rstt«t«t vsiS Svgsiiuck 0r. 17/20 21/22 23/24 SS/2« S4Sg gS50 110.— 12L.— 8u»6»t«i, braun, kUncklockor Or. 22/2« 27/30 31/3S 3S/41 42/4« 148.- 10S.- 1VS.- 24«.. 27«.- Kl«tck«»u» Voll-Voll» blau 7«»00 oll« tu Illa getupkt . . . «iKI Wvtckvr au» velk. Vollvoile« 4 <7000 w. plietelneStz., moä. gesrd.llu» Ko»tllwr0<1r», rittu am an« IKLOO velü kariert,inpsiien gsleg« »ürv Koatllmryvk« au» reinvoll. KU00 Lksviot, marlno oit. acdvam Viv AMsekW. Im Auftrag des Besitzers, der di« Kleintierzucht auf. gibt, versteigere ich nächsten Sonnabend, d«1. Juni nachmittag S Uhr vor dem vastkol «Sächs. Sos- in NNtzlS» Liege» ^vssenttich gegen Barzahlung. Zu besichtig« ist gleich- l vrtkSufh. grober Demi«««» swaterg»»«, Ijahrlg, mit Kangeohren, NW »MM Wr »otott del gutem Lok» In krlvaikauslmlt gesuckt. Vaw«n-Li»ld»cduk» olcOO rum »oknareu, dmm» > UA« Vuwev-Seimldmttelel aLcvO kokcdevr. m. Imckkapp« vvv Horeoo-Scdnamtlolol StUTOO lUuckdou. 0ordx»cdniN, Vv