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ÜWWMNWW >W«e, Freitag, den 2. Juni 1922 Nr. 127 78. Jahrg D« Rat d« Stadt. LmtM-iWe ßenisssemssmsW teil Schmders Auhholrversleigemng. Anlonsthaler Slaalssorstrevi« Der Stabtrat. Schneeberg, den 30. Mai 1022. Forstrentamt Schwarz«»«». Pari«, 81. Mai. Die Reparattonskommiffiou hielt gestern eine offizielle Gib«»« ah, al, deren Ergekmi» mitgeteUt wirb^Uiatz dioi^ M U Kommission von der deutschen Kote nunmehr befriedigt sei und tn ei ner entsprechenden Mitteilung an die Berliner Regierung das prooi- sortfch« Memorandum als endgültig bis Ende des Jahres verlängert erklären werde. Rotterdam, 31. Mai. „Morning Post' meldet aus Paris: Ueber die alliierte Finanzkontrolle in Deutschland sind die grundlegenden Beschlüsse der Reparationskommission bereits Anfang Mai gefaßt worden. Die beiden englischen Vertreter tn der Reparativ nskommis- sion geben den 1. Juli als Aufuahmetag der Finanzkontrollkommission in Berlin an. Die Kontrollkommission besteht aus fünf Beauftragten. Der Vorsitz ist für 1V22 Frankreich übertragen worden. " > mißhandelt wurden. Die Stadtverordnetenversammlung tn Kattowitz hatte den Bürgermeister beauftragt, von der Interalliierten Kommis sion in Oppeln Hilfe für die bedrohten Deutschen zu verlangen. Di« Hilfe ist noch nicht erfolgt. Auf das Ersuchen de» deutschen Bevoll mächtigten um Maßnahmen zum Schutze der deutschen Bevölkerung sicherte die Kommission schließlich solche Maßnahmen zu. Bon polni- scher Seit« wird erklärt, daß die Terrorakte gegen deutsche Arbeiter und Beamte die Antwort seien auf die angeblichen Verprügelung« polnischer Arbeiter im Kreis Gletwitz. Schreib« leistellung der Se« di- Gv> ! erbeten. Kranke» . Schreit» zu ve» geböte u. l. in Aue, ter gerltr. Ul m And ist i und zu» Dte Reparationsanleih« gesichert? Pari«, 31. Mai. Wie der „Matin' meldet, hat Morgan erklärt, di« Anleihe an Deutschland könne als gesichert gelten. Sie wird frühestens Anfang Juli zur Verfügung sichen- Morgan habe Poincare zugestanden, daß die Anleihe zu vier Fünftel direkt den Alliierten zugeführt werden müsse. London, 31. Mai. Bei Lloyd norticrten Dienstag mittag die Wet ten für die internationale Anleihe an Deutschland 8: 2. Di« polnisch«, Terrorakt« tu vbwschldfl«. B«v», 31. Mai. Di« Terrorakte der Polen haben sich auf den Kwt» Rhbnst ausgebchnt, wo gleichfalls deutsch« Beamt« und Arbeit«! sür dl« <u» Ä««»»« «rs-MemM N«mm»r dt, oorMIdq, 9 Uhr KL« MM». gl« »«währ l«r dt« «bchi-Ä»» d«r m« vvrg»Ichri»t>»ii»» To« sowie a» beiNamU« Sioll« »«« nM,«z«d«n, -ii» nlchlfür dt« Rtchttad»« d«r dm«Ik«ni- ixmdir -ulgezrdni« Anz»tg^ — AürMckgabo -mwrla-gi «w-ei"dl«r Schrtststück» übwotmwl dt» SchrtsltitNwg Iwt» D«r-ntwortu »» ttosdni, Löftniy. Sammlung für Las Stadlbad. Nachdem mit dem Bau des Stadtbades begonnen worden ist, rufen wir di« Einwohnerschaft von Lößnitz hiermit auf, durch reiche Geldspenden di« alsbaldige Fertigstellung de, Projekte, fördern zu helfen. Sammellisten liegen in unserer Sparkasse und in der Lößnitzer Bank aus. Lößnitz, am 30. Mai 1922. Der Rat der Stadt. Tauscher, Bürgermeister. Die Finanzkontrolle. " —l. Keine Partei traut dem Reichskanzler so recht, trotzdem prallen alle Mißtrauensvoten — das letzte mit Hilfe des Herrn Crispien, des Mannes ohne deutsche» Vaterland — an ihm ab. Die Mehrheit des Herrn Wirth ist durch gemeinsame Schuld an ihn gekettet. Ein solches Band hält fester al» Pech. Auch die Fi nanzkontrolle, die wir nun glücklich haben und die bisher nur über nicht ganz zivilisierte Völker verhängt wurb«, ist ein Teil d«r Schuld, welch« , die Reichstagsmehrheit mit ihrem WkNMi pi»- kettet. Der Verzicht auf die Finanzhoheit bedeutet die Aufgabe eine» wesentlichen Teils der deutschen Souveränität. Al» durch di« Note der Reparationskommission vom 21. März diese» Verlangen an Deutschland gestellt und die Auspressung von SS Milliarden Mark neuer Steuern gefordert wurde, rief dies bei der Regierung und bei der Mehrheit des Reichstages einen Sturm der Entrüstung hervor. Der Kanzler selbst rief im Reichstage sein „Niemals', der Reichs finanzminister sein -.Unmöglich'. Und siehe: die Geschichte mit dm verdorrten Hand wiederholt sich. Zn ihren wichtigsten Punkten hat heute die Regierung die Note vom 21. März angenommen — und der Reichstag sagt Ja und Amen dazu. Der Satz: „Die deutsche Regie rung geht davon aus, daß die Nachprüfungen der Garantiekomis. sion die Souveränität Deutschlands nicht antasten, den geregelten Dang der Verwaltung nicht stören und in die durch das Steuerge heimnis geschützten Vermögensverhältnisse der einzelnen Steuer pflichtigen nicht eindringen dürfen', ist nichts als ein Spiel mit Worten; denn eine Regierung, die ihre Rechnungen zur Nachprüfung vorlegen muß, verzichtet eben klipp und klar auf ihre Finanzhoheit. In Paris ist man zufrieden mit uns. Natürlich. Denn man ist einen Schritt weiter an das Ziel herangekommen, das den Poin- caristen vorschwebt: an die Vernichtung der wirtschaft lichen und staatlichen Selbständigkeit Deutsch lands. Von der Revision des Versailler Vertrags redet kein Mensch mehr. Auch LloydGeorge nicht. Aus der zusammengeleimten Freundschaft Wirchs und Hermes' ist Deutschland eine neue Geisel entstanden, deren Schläge jeder-ein zelne von uns spüren wird. Die beiden Herren Diktatoren hohen aber das Vertrauen des deutschen Volkes. Lin jammervoller Zu- standl Wer wird ihm ein Ende machen? e Familt« je alle vor» Gebalis« bäslsiteU« Mittwoch, Len 7. Juni 1922, von». 12 Ahr, 1« ^«aflhaus -m» WalLschUistcho" ia Auiouslhal. 5736 si. Klötze 7/18 cm Oberst. 3. 8 u. 4 m lang, s>08 st. Klötze 13/44 am Oberst. 3L m lang, 1L47 st. Derbstangen 8/15 am Unterst., 13970 fi. Reisslängen 3/7 cm Unterst. Einzelhölzer im ganzen Revier. Durchforstungen in Abt. 15, 45, 53, 30 und 31 Les Anton«» lhaler Teiles. Nähere Auskunft durch di« Revierverwaltung. Fvrftrevierverwaltuog Antousihal. » «thollend die amtlichen Bekannimachnnge» der «mtshaupimannfchaft und der Staatsbehörden tn Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, vrünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht t Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und des Amtsgericht» zu Au«. Verlag S. M. Gürtner, Aue, Srzged. ^«nitvr-«»»! »1, «SiUtz (Aml «u») 440, Schn«tL«rg 1», Schwarze»»«» 1». vrahumschrift< DsMfr«ii»d «»»«rziStr,». rmascklNL gesucht W 4493 lrzenberg. dann erträgl ich «scheinen, wenn Li« GewShrung einer äußeren An leihe gleichzeitig Len Anlaß zu einer gründlichen ReviLierung der Nsparat*—«sverpflichiuny«n gM. IN. «Wk, ia t. Er». Du »Sr«,»dir,«Ich« D-I»k«oa»" «Nch«kt MW « Uuonaom« der Lage nach Sonn- imd gemagen. wezogtpretd > »»nallich Ward L0.— durch die NuUrSaer tret tn. Lau,-, durch dt« Poll dezoge, »IrrtellLdrllch Ward SO.—, monatlich Ward 20.—. Uazelgeupret« (elnschNebl. Nnzrigensleurr): l» Ninwbl-ll- dezlrd Ler Roum d«r l>p. aolonelzell» 4>— Md.. mv- »Srt,Md.. Im amMchenLeU dl» daldeHUIelS.—Md., -u«»Srl,20.-Md., lw RedlameteU dtePetUzell» auwvLrl, 17.— Md. Poftlchea-Nonio, Leipzig Nr. 122«. Das Unternehmerverzeichnts mit Heberolle der landwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaft auf da, Jahr 1921 liegt vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an zwei Wochenlang im hiesigen Rathaus — Zimmer Nr. 9 — zur Einsichtnahme der Beteiligten aus. Gegen die Beitragsberechnung kann binnen einer weiteren Frist von 2 Wochen, jedoch «nbe- schadet der Verpflichtung zur vorläufigen Zahlung, bei dem Genoffenschaftsvorstand vom Betriebsunter aehmer Einspruch erhoben werden. Die Einhebung der Beiträg» erfolgt tn den nächsten Tagen. Gegen da» Londoner Abkommen. Part«, 31. Mai. Der Anleiheausschuß der Reparatton-kommis- sion, da» sogenannte Morgan-Komitee, da» sich bis Mittwoch vertagt hatte, tritt schon heut« um 4 Uhr wieder zusammen, um di« Anleihe beratungen schneller weiterzuführen. Rach der „Chicago Tribun«' wird der Anletheausschuß in seiner heutigen Medereröffnung der Beratun gen die Erklärung abgeben, daß das Londoner Ultimatum an Deutsch land vom Mai v. I. unerfüllbar sei und annulliert werd« müßt«. Aufstandsbewegung in ehemals Deutsch Südwestafrstd. Rotterdam, 81. Mai- In Deutsch-Südwestaftika, das schon seit einiger Zeit unruhig ist, find die Eingeborenenstämme mit der neuen Lage wenig zufrieden. Sie fordern volle Unabhängigkeit oder Rückkehr zu den alten Zuständen. Verschiedene der Hottentottenstädte sind in offenem Aufstand begriffen. Bei Zusammenstößen zwischen weißer Polizei und ihnen gab es Tote und Verwundete auf beiden Setten. Die Behörden benutzten Im Kampf gegen dt« Aufständischen Flugzeug«, die Bomben abwarfen. Die Erklärungen, die die englischen Blätter vom Schlage der „Times' für diese Aufstände geben, find geradezu komisch. Sie sag«, die Hottentotten seien früher ixn den Deutschen mit eiserner Faust niedergehalten worden, während die südafrikanischen Behörden sie jetzt menschlich bchandeln. Das mißverständen die Hottentotten und legt« es als Schwache aus. Die „Kreuzzeitung' erblickt in Ler Art und Weife, wie Lie Frage Ler Finanzlontrolle in Ler deutschen Antwort behandelt wird, eins Bekräftigung der Befürchtungen, Laß wir allmählich unsere Finanzhoheit einbüßen werden und Laß Lie „Lette publique alle- mand«' auf dem Marsche ist. Das Moratorium sei mit weitgehen den und kaum erfüllbaren Zugeständnissen erkauft und es gehöre der ganze Leichtsinn der Erfüllungsregierung La zu, um Las deutsche Volk mit den noch gar nicht abzusehenden Folgen dieser Note zu belasten. Die „Deutsche Tageszeitung' nennt Lie Wendung der Note über die Aufrechterhaltung der deutschen Souveränität ange sichts Ler von der deutschen Regierung zugestandenen weitestgehen- den Rechts der Nachprüfung Ler deutschen Finanzgebarung nichts als eine leer« Floskel. Trotz aller starten Worte in Ler Reichstagsrede des Kanzlers Dr. Wirth fei Lie deutsche Regierung in dieser Frage völlig umgefallen. Auch Las „Berliner Tageblatt' betont, Laß Dr. Hermes bezüglich der Finanzkontrolle sehr weit gegangen sei und daß man der Reparationskommission oder ihr« Vertretern mit Liesen bloßen allgemeinen Vorbehalten ein« zu weit gehende Blanko vollmacht für die Durchschnüffelung der deutschen Finanzverwalhung in all ihren Zweigen und Abstufungen gäbe, so Laß hier Möglichkeiten für fortwährende unerquickliche Eingriffe und Verwicklungen vor- Park«, A. Mai. Das Kriegsamt der Vereinigt« Staaten über mittelt« dem . Senat Statistiken über di« Rüstungen Her einzeln« Weltmächte. Während die Bereinigten Staat« im Krieg 4 Milklanim Mann aufgeboten hatten, nehmen sie heute den 14. Platz bezügl. der Landrllstungen unter allen Weltmächten ein. Rußland hat die größt« Armee mit 1879990 Mann. Es folgt China mit 1983 999 Mann, Frankreich mit 818999 Mann, Abessinien mit 871999, Griechenland mit 319999, Japan mit 392 999, Päßen mit 299 999, Italien mit 279999, England mit 237999, Indien mit 221999, Spanien mit 216999, Türkei mit 188 809, Rumänien mit 161990 und die ver einigten Staaten mit 188 099 Mann. Die amerikanischen Militärsach, verständigen erklären, daß man zwar in der ganzen Welt das Geschrei nach Abrüstung ausstoße, aber Europa und Japan bilden gegenwärtig große Armeereserven und arbeiten für diese Mobilmachungsbefehl« aus. Wirth» Vertrauen zu England. Rotterdam, 31. Mai. „Daily Mail' läßt sich von ihrem Berliner Korrespondenten melden, daß der Kanzler Wirth in Gesprächen der letzten Tage geäußert hat, die neue.: ZugestäuLuiffe seiner Repara- tionsnote seien die endgültig letzte», die er verantworte. Nur die in offiziell« Zusicherungen Englands und Italiens in Genua geben ihm den Mut, diese Zugeständnisse nochmals vor dem Reichstag zu ver antworten. Seien auch diese Konzessionen Fehlschläge, so glaube er, daß die ihm folgende Regierung diejenige sein würde, die die Alliier- ten am bittersten enttäuschen müsse. Neue Belastungen durch fehlge- schlagene Hoffnungen vertrage dar deutsche Volk nicht mehr. England schmeichelt und droht! -London, 31. Mai. In eine» kurzen Darlegung der Reparations frage sagte Lloyd George, man könne aunehmen, daß die kritische Phase, in welcher sich die Reparationsfrage vor kurzem befand, für den Augenblick vorüber sei. Es bestehe kein Grund zu einem Zwist zwischen Frankreich und England, und alle Mitteilungen, die ihm zugingen, drückten die Hoffnung aus, daß ein Abkommen zustande kommen würde, das nicht nur für den Schuldner, sondern auch für die Gläubi gerstaaten annehmbar sein würde. Er freue sich, daß die deutsche Re gierung sich wirklich bemühe, den Wünschen der Reparationskommis sion entgegenzukommen. Die jetzige deutsche Regierung habe sich ver pflichtet, ihr Bestes zu tun, um den Friedensvertrag auszuführen, und er glaube, sie bemühe sich ehrlich uni seine Ausführung. Sie habe er- beblichen politischen Schwierigkeiten entgegenzutreten, und wenn sie diesen Schwierigkeiten begegne, wie sie es tatsächlich tue, so hab« sie einen Anspruch auf jede Rücksicht und jeden Respekt, den man ge währen könne. Eine Politik der Nichterfüllung des FriÄensvertrages würde eine Politik alle» Unheils für Deutschland sein. Ohne Frage würde Frankreich allein vorgehen, wenn Deutschland dem Versailler Vertrag gegenüber irgend eine Mißachtung zeigen würde. Wenn eine deutsche Regierung an das Ruder käme, die dem Friedensvertrag Widerstand leiste» sollte, so würde Frankreich bei der Ausführung sei ner Bestimmungen nicht allein gelassen werden, sondern England und Frankreich würde» zusammen vorgehe«. Großbritannien trete ein für eine Politik der Erfüllung des Vertrages. Jedes isolierte Vor gehen seitens eines der Verbündeten würde unheilvoll sein fiir die zwischen ihnen bestehend« Entente. k vertrank, sucht» AM in aphi« und Last nach leritellung : Gehafts» d kurze» Geschäfts» n. ' Sozialrentnerbeihilfen-Auszahlung auf Juni 1922 erfolgt Freitag, d« 2. Juni d. L, vormittag» 8—12 Uhr ttr der hiesig« Sto-tkasse. Berlin, 30. Mai. Wegen Urkundenfälschung wurde heute gegen den Angeklagten Anspach vor der 4. Strafkammer des Landgericht» III verhandelt. Anspach wurde in zwei Fällen die Fällung von Pfandscheinen nachgewiesen, »ährend in einem dritten Fall die ge- samt« Schuld auf zwei Mitangeklagte fiel. Anspach wurde zu 10 Monat«'Gefängnis unter Anrechnung von einem Monat Unter suchungshaft und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Hannover, 29. Mai. Auf der Tagung der Deutsch-Hannoverschm Presse wurde einstimmig eine Eingabe an den Reichskanzler vH schloff«, in der es heißt: „Die Deutsch-Hannoversche Presse bittet dringend, möglichst umgehend wirksame Schritte zur Behebung der wirtschaftlichen Notlage einzuleiten, in der sich zurzeit Lie gefault« deutsche Presse befindet. Der deutschen Volksgemeinschaft muß eine ihr unentbehrliche, unabhängige und deutsche Press» erhalten bleiben.' London, 31. Mai. „Morning Post' berichtet, daß in Kürze et» formeller Bündnisvertrag für eine Reihe von Jahren zwischen der Tschechoslowakei und Jugoslawien abgeschlossen wird. Di» jetzt be stehende Entente zwischen beiden Ländern wird in ein« eng« Union verwandelt. Man erwartet zuversichtlich, baß Rumänien tn aller- nächster Zett beitreten wird. Der vorerwähnte Pakt wird neben der Klein«» Lntei te steh«, aber sobald Rumänien seinen Beitritt er klärt, wird er zu einem richtigen Dreibund füh :n. Dte Konferenz von Genua habe dte Tatsache enthüllt, daß zwischen der Kletn« Lu- tent« und Pol« »ine enge Interessengemeinschaft besteh«. Di, lei tende Ide« der Väter de» Gedankens ist die, daß diefer Dreibund al» Friedenswächter in Mitteleuropa und an dm durch di« Fri»- d«n»v«rtrSg, «richtet« Grenz« dien« soll. s, 31. Mai. D« bevorstehender» §Pff» R nach Bukarest wi rd in der „Kleinen Enten je beiganessm. MU Die Listen, in dte di« Unterschrift« für da» Volksbegehren auf Auflösung des Landtag« ab gegeben werden können, liegen «ährend der Mich« GeschästszeÜ (an den Sonntagen, dm 11, und 18. Juni 1922, von vormittags 10 bis mittags 1 Uhr), und zwar: für Alt-Schwarzeuberg (ausschlitßl. Bor derhenneberg, Annaberger Straße 14, 16, 18, 30—83. Elterleiner Straße) irr» Stadthaus Ü -- Müd«- amt — fsir den Stadtteil Sachsenfeld in der BerwaÜlwg»stelle Sachseuseld, für den Stadtteil Remoelt (einschließl. Vorderhennebera) in der Verwaltungsstelle Neuwelt, für den Stadtteil Nildena» (ein- schließlich Annaberger Straße 14, 16, 18, 30—53 und Elterleiner Straße in der Verwaltungsstelle Wil- denau aus. Die Frist zur Stimmabgabe für da» Volksbegehren beginnt Dien »tag, de» L Juni und endet mtt Ablauf de» Montag», den 19. Juni 192L. Schwarzenberg, am 31. Mat 1922. Der Rat der Stadt. mShlk, iWi ldchea., arkt 25., l-chen mit i. Gut il» Dütz« Mlutz. ! ärqtze. cirk. Auf Blatt 204 des Handelsregister», bi« offene Handelsgesellschaft tn Firma Günther L Neu- «wist« in Schneeberg betr* ist heut« eingetragen ward«« Der Kaufman» Heinrich Weiß ist infolge Tode» ausgeschieden. Amtsgericht Schneeberg, dm 27. Mat 1922. Die Stelle einer Heimbürgin ist zu besetzen. Selbstgeschriebene Bewerbung-gesuche mit Lebenslauf sind bi« zum 8. Juni 1922 bei uns einzureichen. Die Anstellungsbedingungen sind tn unserer Natskanzlei zu erfahren. Aue, 31. Mai 1922. Der Rat d« Stadt. Lößnitz, dm 81. Mai 1922. ... MaiMem. 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