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WHWUNWM ' - - «tballind di» aoM»»« dar Amlsbanvtmannlckakt mib - ! - -.- - -- - » M «nihasiend die amMchea BrkauutmachuuU«« der «mtshaupimannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, NeustSdlel, Vrünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. önea üd«r>i!»u»t »U SchUMUS»^ 75. Jahrg Vr. 126 Donnerstag, den 1. Juni 1922 Aue Gaspreise Der Rat der Stadt. — Steuerauel. — Schwarzenberg, am 80. Mai 1922. Aue, 80. Mai 1922. irr. Mß und «rprlbgelt. Da, deutsch« weibbuch über Semra. wor- ' «V t« !a md die nt» ht. elt« »nd« epn« Srla I« » »- ck der Annahme Worte e von den Abgeord- ssm »er» M« anz Ler geu ! W Kommunisten angenommen. Präsident Loeb« knüpft an di« der Trauer über den Verlust Obe mt» iten sich ,u lg«- lem- Ur- lko- j !eu- ' be» Lia! Abschied von Oberschlesien. —-l. Die wirkliche Trauer kennt keine langen Reden. Deshalb waren die vielen Worte, die am gestrigen Dienstag im Reichs tag bei der Abstimmung über die deutsch-polnischen Ab machungen gemacht wurden, überflüßig. Würdiger wäre es ge wesen, wenn e i n Abgeordneter für Volk und Reichstag dem einstmals deutschen Land mit seinen MO 909 deutschfühlenden Bewohnern dey Abschiedsgruß dargebracht hätte. So wurde aber ein wässeriger Wortbrei daraus, den Unabhängige und Kommunisten auf ihre Art zu würzen unternahmen, und das Ganze ist in den Zeitungen mit ^rauerkundgebung des Reichstags" überschrieben. Sowohl der Reichskanzler als der Reichskommlssar Schiffer haben davon geredet, daß durch die Zustimmung zu dem Gesetzent- wurf über die Trennung der Bölkerversöhnung und dem Frieden ge dient werde. Die Melodie ist alt und abgespielt. Weiter kommt man jedenfalls auf die Art, wie Frankreich die elsaß-lothringische Frage behandelt hat. Die Mahnung Schiffers an die von der deutschen Heimat losge- rtffenen Volksgenossen: »Erfüllt Eure Staatsbürgerpflicht unter pol nischer Regierung" war höchst eigenartig. Und seine Versicherung: »Ihr könnt Euer deutsches Leben weiterführen, nicht nur in wirt schaftlicher, sondern auch in kultureller und ideeller Hinsicht", ist irre führend. Wir werden es ja erleben, wie die Polaken sich hierzu stellen werden. Bereit» heute kann man lesen, wie der polnische Wille zur Eintracht aussicht. Es wird wie in Pommerellen auch in Ober schlesien eine Vergewaltigung des Deutschtums durch die Polen geben, die alle Friedensworte der Wirth und Schiffer Lügen strafen wird» Die anerkennenden Worte Wirth» für den Oherschlrsischen Selbstschutz kommen etwas spät. Bisher waren diese Vaterlands. Verteidiger immer geschmäht worden und die Regierung hatte still dazu gehalten. Es verlohnt sich in diesem Zusammenhang, die deutschen Volks- genossen darauf hinzuweisen, wie ungeheuerlich der Rechtsbruch ist, der durch das deutsch-polnische Abkommen festgelegt wird. Nach dem Vertrag zu Versailles sollte die Abstimmung über ganz Ober- schlesien entscheiden, es sollte ungeteilt bleiben. Das Abstim mungsgebiet hatte 1959 009 Einwohner, davon 959 999 mit polni scher Muttersprache. Bei der Abstimmung am 29. März 1921 haben für Deutschland 797353 Personen gestimmt, für Polen «19 8 95. In den nunmehr abgetretenen Gebieten waren u. a. fol- gende Ergebnisse zu verzeichnen: Im Stadtkreis Kattowitz stimm ten für Deutschland 22 774, für Polen 3999 Personen, im Stadtkreis Königshütte für Deutschland 391864, für Polen 19764. Don den 1993 990 Hektar Bodenfläche des gesamten Abstimmungsgebiets werben polnisch 827 999 Hektar, also rund 80 Prozent. Bon «1 Steinlohlengruben fallen 50 an Polen, von der Gesamt- kohlen förderung verbleiben nur 22H v. H. bei Deutschland, von den in Oberschlesien liegenden Kohlenvorkommen noch nicht 10 v. H. Sämtliche Eisenerzgruben mit einer Gesamterzeu gung von 61009 Tonnen jährlich fallen an Polen, von den 16 Bl«i - und ginkerzgruben bleiben nur 4 deutsch. Diegink - «rzförderung geht zu 75 v. H. in polnische Hände über, die Bleierzförderung zu 77 Prozent. Deutsches Volk und deutsche» Gut ist verloren gegangen. Mr «ollen immer daran denken, bisausdeu^agi Der von der Amkshauplmonnschast Schwarzenberg mii dem Bv» zirdsausschuß genehmigt« 6. Nachtrag zur Demslnüesteuerordnung für Niederschlema, die Erhebung eines Zuschlag«, zur Sew«rb«st«uer belr^ liegt zur Einstchtnah« im Rathaus. Zimmer Nr. 5, aus. Ser V«metad«v»rft«». nn er s. in > b«« lung kl-i- bei» Anruhe« in Kattowitz. Berlin, 39. Mal. Zm Laufe des gestrigen Tag« und Ar der folgenden Nacht kam es im oberschlestschen InLustriobegirk, vor all« in Kattowitz, zu ernstem Unruhen. Aus Drmü» «kw» Au^ ruses -es polnischen Eisenbahnevv^vbandes, im welch« di« polnische» Eisettbahnarbeiter in dsm Deutschland zugesprochenen TM Ob«» schlesien» aufgvfordert wurden nach Kattowitz zu kommen!, um di» deutschen Arbeiter in dem Polen -»gestandenen Teil» zu «Hetzen, strömtengroß Massen polnischer Eis«nbahmarbeit«, in Kattowitz zusammen. Da für sie keine UnterLvingungsmLFich- ketten vorhanden waren, kam die Mass« in ein« gereizte Stimmung, die noch gesteigert wurde durch die Aufforderung de« polnisch«» Ausrufes, nicht eher zu ruhens al» bi» der letzt« Deutsche am» d« polnischen Gebiet heraus sei. Die erregte Menge versuchte, kl Hotel« und GoschSftsliiden einzudringen. Auch außerhalb von Kattowitz wurden Ausschreitungen gegen Deutsche verübt. So wurd« «k» Schlashaus überfallen, und bi« Deutschen aus dem Vette» gezerrt uff- 85, Ah- au- Der Rat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. — »d »Mck«, «lN» «LdL«, « «I ««»«. -«w»,,»««««««, v «du», e«»»«« «w In zweiter und dritter Beratung wird hierauf der deutsch- polnische Vertrag mit Zweidrittelmehrheit gegen Lie Recht« und Ls, Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behöbe« könne» l» de» Geschäftsstellen de» „Erzgebirgischen Bolksfreunde»" i» Au«, SchiueVaP, Lößnitz und Schwarzenberg eingesetzt« werden. Zn der Nachmittaossitzung wich di« Aussprach« über di« Regis- rungserklärung fortgesetzt. ty« rd«. Nach der Verordnung de» Gesamtministeriums vom 13. Mai 1922 über Zulassung eines Volksbegehrens auf Auflösung des Landtags beginnt die Frist zur Stimmabgabe für das « Die HeAPt« Nvufereittz» Rotterdam, SO. Mai. Der »Courant" meldet au» da» Haag, Di« Zustimmungen der Milcht« zu LenGi Konferenz sind bi» 10. Juni erbeten wordem )en» Mk, >ch« den ol« m» md de» t» «metsee-aeaaSM» »r »U a» NachaMm Umm»«« dt, oormMiz» S Uhr I» d« MS«, ai» »«wedr di. Mch-ah— S am »ori»iSN«d«n« Laa« samt« « dEsUmmt«« »tckt amh >E sv dt« MchvadM M >N t« b- Donnerstag, den 1. Innk, 3 Uhr nachmittag«, sollen in Lößnitz 1 Sofa (defekt) mit Deck«, 2 Stühle «tt Rohrst, 1 Hängelampe, 1 Leiterhandwogem öffentsich, meistbietend versteigert werden. Ä Sammelort der Bieter: Gastwirtschaft Neue Schänke, Au« Straß«. Lößnitz, den 39. Mai 1922. - L« Serlchtmwllzieh«. Ss werd« außeche« oervffmllicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Au« und Schwarzenberg und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag L. M. Därlver, Aue, Srzgeb. 7emspr«ch«r, «Ne« «§, »SAU» («m« Mu«) «», 10. Schv«re»der« 1». »ra-tmschrtft> w»lk»kr«m>» Au««r,^St^ Bekanntmachung. - Grund be» Artikel» I de» Gesetze» zm Abänderung be» Gesches gegen die Kapitalflucht vom 22. Mär- 1922 (Reichsgesetzblatt Seite 282), wird für die persönliche Mitnochme von Zahlungsmtt- trln im kleine» Grenzverkehr beim jedesmaligen Ueberschreiten der Grenze ein Betrag von 1999 Mark oder der nach den Tageskurse zu berechnende Wert diese» Betrage» in ausländischer Währung mit der Maßgabe zuaelassen, daß im kleinen Grenzverkehr innerhalb eines Monats höchstens der Betrag von 8990 Mark oder der nach dem Tageskurs zu berechnende Wert diese» Betrage» in ausländischer Währung mitgenommen werden darf. vandesfinauzaml Leipzig. Berlin, SO. Mai. Dem Reichstag ist -a» Weißbuch «er VU Konferenz von Genua zuyogangen. Es enthält «ine Zusammen- tellung Ler verschiedenen Dokument« zur Vorbereitung Ler Konferenz inb zu Len Besprechungen -er verschiedenen Kommissionen. Za» ersten Teil, der sie Arbeiten Ler ersten Kommission behänd«!^ ist da» Londoner Memorandum Ler alliierten Sachverständigen und L«r Briefwechsel zwischen Ler -rutschen Delegation und Len Alliiert« nach Abschluß Les «ertrage» von Rapallo enthalten. Es folgen Laa« die Beschlüsse Ler Fimm-kommssion, -er Wirtschaftskommission »ab xr Transportkommission, Lenen Li« Vereinbarungen von Bareelon« (Beschlüsse L«r Konferenz für Verkehrswesen und Durchgangevertchef und von Port» Rose betgegeb«» sind. Wk HE« den Beschluß. getzR, .«» _ Ein sachliche» Mißtrauen ist mm nicht möglich, da wir vollkommen im Dunkeln tappen. A» ist ob« parlamentarisch unmöglich, daß die Regierung sich zwar formell salvierh andcrerft'lü aber -a !-n Verhandlungen Ko nrchonen macht. Dief» Verhöhnung des Pmckameut» mache» wir nicht »rit. Deshalb beau tragen wir: zehren Dienstag, den 6. Juni und endet mit Ablauf des Mont«, de» 19. Juni 1WL Di« risten in die Emtragungsltsten können während der üblichen Geschäftszeit in der Hauptkanzl«t »aus, Zimmer Nr. 9 — und an den Leid«» Sonntagen von vormittag» 9 — 12 Uhr ta «z ,ache — Rathau» — abgegeben werden. nitz, am 29. Mai 1922. Der Rat d« Stabt, ' ' MV., «ertrage» von Rapallo enthalten. Es folgen Finanzkommssion, -er Wirtschaftskommission und nission, Len« Li« Vereinbarungen von Bareelon« Reichskommissar Dr. Schisser: Mit der Unterzeichnung de» Ver trages kann die Vergangenheit nicht ausgelöscht werden. Diese Unter zeichnung bedeutet keinen Abstrich von unserer Rechtsverwahrung gegen die Ententeentscheidung über Oberschlesien. Der Gedanke der Völker» schließt Mit Len Worten: Zn Not getrennt, in Treu« vevekntl U» vergänglich möge Lisse Treu» hüben und drüben fein, unvergäng lich auch Li« Rechtsverwahrung, Li« Li« Leutsch« Regierung gog« Lie Teilung Oberschlesien» eingelegt hat. (Lebhafter Beifall) Nach Lebatteloser Annahme der mit Lem Vertrag zufaunne» Hangenden Rschtsabkommen wird Li« Dormittagssttzung gesOossro. Zn der Sondersitzung d«» R«ich»tag«» am Dienstag, die zu d«m beutsch-polnischen Abkommen über Werschlesten Stellung nahm, be richtete Abg. -oetzsch (D. Nat.) über die Beratungen de» Ausschüsse» fLr auswärtige Politik: DI« von der Entente diktierte Lösung der ober- schlesischen Frage sei von allen Parteien als ein Bruch d« Friede«» den ist. Der Ausschuß danke den deutschen Unterhändlern in Genf, vor allem auch dem Leiter der Unterhandlungen, dem Schweizer Staats mann Ealonber. Die Genfer Verhandlungen standen unter dem tragi schen Zwang für Deutschland. Der Ausschuß beantragt die von Dr- Schiffer in Genf und vom Reichsrat ausgesprochene Rechtsverwahrung gegen die Losreißung Oberschlestens zu wiederholen. „Der Reichstag mißbilligt, baß die Reichsrrglerung bei den Bev- Handlungen über tne Reparatlonsfrage in einer Weise verfährt, di« mit ben-Rechten des Reichstag, nicht vereinbar ist. Unter Rese« Umständen versagt der Reichstag der Regierung da» Leichiau«, dessen sie nach der Berfassung bedarf." Die neue Drohung Poincares mit Sanktionen ist ein glatter Brach des Versailler Vertrags. Demgegenüber sehen wir in d« deutsch« Note vom 9. Mat mit Bedauern dm Beginn des Umfall». Auf «ine neue Regierung in Rußland kann man nicht warten. Man »ruß also mit der Sowjetregierung ein« modus vivendi find« unter gewisse» Garantien- Es sprech« dann die Vertreter der übrigen Parteien. Die Abstimmung über da» Mißtrauensvotum findet in der nächst« Sitzung statt. Abg. Szczepanik (Zentr.): Im Namen der deutschen Bevölkerung Oberschlesiens habe ich einige Worte des Abschieds zu sagen. Der Völkerbund hat den Willen der deutschen Mehrheit mißachtet und den lebendigen, einheitlichen Organismus Oberschlesiens zerrissen. Ueber 490 900 deutschfllhlende Bewohner werden durch eine willkürlich ge zogene Grenze zu polnischen Staatsbürgern gemacht. Wir werden unsere Staatsbürgerpflicht erfüllen, aber unser deutsches Volkstum werden wir nicht ausgcben. Die Zugehörigkeit zum dentsSen Volks tum kann uns kein Machtspruch aus dem Herzen reißen. (Stürm. Beifall.) Abg. IMtzka (Zentr.) nennt das Abkommen juristisch einen Nechtsbruch, politisch eine Torheit und wirtschaftlich ein Verbrechen, erklärt aber, daß das Zentrum dafür stimmen werde. Reichskanzler Wirth: Was die oberschlesische Bevölkerung im Laufe der Jahre erduldet hat, ist ein namenloses Leid gewesen, das hcrvorgcgangen ist aus dem Friedensvertrag von Versailles, der sich als ein Vertrag der Zerrüttung und des Kampfes erwiesen hat. Die Bevölkerung hat eine Geduld an den Tag gelegt, kür die es betreffende Ausdrücke überhaupt nicht gibt, um sic. zu kennzeichnen. Gewiß hatte die oberschlelische Bevölkerung an dem Tage, wo sie zu Unrecht an Polen ausgclieferi werden sollte, ein natürliches Recht, den Dodm mi: der Waffe zu verteidigen. Ehre denen, die für ihre heimatliche Erde im Kampfe gefallen sind! Um dem Frieden in Mitteleuropa zu bie nen, um nicht Ruinen in endloser Zahl zu schaffen: Stimmen Sie dem Gesetzentwurf, wie er Ihnen vorliegt, zu. Die oberschlesische Bevöl kerung wünscht es auch, sie will nicht in eine neue Katastrophe hin- ein, sie will pfleglich behandeln, was sie hat, und sie will weiter auf bauen. Aba. Hergt (D. Nat.) lehnt Len Vertrag ab. Dis Grundlage dieses Vertrages sei die rechtswidrige Entscheidung d«s Obersten Nates vom 20. Oktober 1921. Der Redner schließt unter dem leb haften Beifall der Rechten mit -er Versicherung, La» diutsche Volk werd« nicht ruhe», bis der geraubte Teil des auf ewig ungeteilt nud deutsch bleibenden oberschlestscheu Laude» wieder mit der drutsch« Heimat vereinigt ist. Abg. v. RhelnhaLen (D. Dp.) lehnt e» gleichfalls ab, Lem Ver trag von Genf zuzustimmen. Gr schließt, wie -er Vorredner mit der Aufforderung an Li« jeU von Deutschland losgerissenen Ober« schlosser, fest zu bleiben in unbeirrbarem Glauben an Len Tag der Wiedervereinigung. Die Demokraten und Li« bayerische Bolksparki erklären Lurch ihre Redner die Zustimmung zu dem Vertrag. Abg. Höllein (Komm.) beginnt mit Len Worten: Wir machen Ihren nationalistischen Rummel nicht mitl (Unter lebhaften Pfui!» Rufen verlassen darauf Lie meisten bürgerlichen Abgeordneten Len Saal.) Der Redner erklärt, Laß seine Partei Len Genfer Gewalt»- vertraa ebenso ablchne, wie sie Len Versailler Raubvertrag abg«- Schwarzenberg. Abgabe »er Gewerbesteuer-Liste». Die Grundstücksbesitzer, die die Gewerbesteuerlist, noch nicht ausgefüllt und zurückgegtb« haben, haben sie nunmehr «overzügllch an unser Steueramt — Stadthaus II, Zimmer 8 — «lnzureich«. . Da« gilt auch für den Fall, wenn in dem Grundstücke kein Gewerbe betrieben wird. Di« Gewerbesteuer» liste ist dann mtt entsprechendem Vermette « versetze» uad ordnungsgemäß «uterschristlich vollzog«» zurllckzugebeu. Bei Nichtabgabe der List« haben bi« Grundstücksbesitzer ein«'Geldstrafe bi» g« VOO Mk. oder eine Haftstrafe bis zu 4 Wochen zu gewärtigen. Der .Or,s»dtr,Uch« wolwtrimd- «ILai» Ilitch «U vuinahm« d« Loge nack Sonn, und gelNagen. monaM-d Mord «0.— »und dt« AuUri«, tert In, kau,: durch dl« Poll d«L0g«il °I«rt»IILHrüch VIm, SO.—, wonalllch Mord SO.—. »»,,i9«»pr«»» (etnIchMbl. vnzetg-nll«u«r): do «mvtla«. biztrd dir Raum dir IIP- T°ton«tz«U» 4.— Md., ou^ «Lkws.—Md.» tm amtllchrnT«Udte dawez«tteIS.- Ma., «umiru eo.-Wd . I« R«Uom«l«U »UPÜÜMi W^-Md., «uiioLri» 17.— Md. —— P»ftlch«a-kl»nl», VUpzlg Ar. IS22S. ig. en »l» i M- nd :S- tzt es n« ick en « « 4- n, m >it !«- e» s ka I« t« :d i« vre irntenteentimelvung uoer uoericyiHlen. 2, er weoanre oer «ArrkSiSSLS MLkKMKL. für krasse Gewalt. Ich darf das sagen, weil ich in Genf gezeigt habe, Laß ich kein Gewalt- und Katastrophenpolitiker bin. Ich habe die Ver elendungstheorie abgelehnt, denn Deutschland kann sich nicht den Luxus einer Politik fortgesetzter Reibungen und Feindseligkeiten gestatten. Wir rufen den von uns losgerissenen Volksgenossen zu: Erfüllt Eure Staatsbürgdrpflichten unter polnischer Regierung; aber unbeschadet dieser Pflichten könnt Ihr Euer deutsches Leben weiterführen nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in kultureller und ideeller Hinsicht. Arbeitet weiter; «Ler bleibt auch im fremden Lande gute Deutsche! Wegen weiterer Steigerung der Grsiehungskosten tritt «ine Erhöhung des Daspreises auf 6 — Md für 1 cdm vom Iunlverbrauch ab ein. Aue, den 27. Mai !92S. Der Aal Ler Stadt. Kleinrenlner-Kilse Aue. Die vom Reiche und vom Staate in Aussicht gestellten Hilfsmaßnahmen für die Kleinrentner bedingen, da die bisher geltenden Richtlinien abgeändert ward« sind, eine Neuaufstellung der Klein rentner-Verzeichnisse. Wer als Kleinrentner gilt, ist aus den genannten Richtlinien zu ersehen. In Au-, wohnende Kleinrentner, die in die Liste ausgenommen werden möchten, wollen sich bi» spätesten» zum 19. Juni 1922 im Stadthaus Aue (Wohlfahrtsamt, Zimmer 22), wo auch die Richtlinien eingesehen werden können, melden.