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Letzte Drahtnachricht« her SnMNm, üb« dm »« ft» »w ««bildet« -Usb« ««»ch-tätiasft. G»M »»- od Frankreich soweit ver» wurde als ltell« tot, >«in und Massalda Knust und Wissenschaft. die Diensthabend« A«^« «i ««»iNtz. Dlensthoben-e Apochekr» :u Vie in nde dm der 5523.05 553.80 LVÜ'/. Nirchennachrkchke« für Sonntag, dm 28. Mai. 8er- fin- wie 2rz- rßea UV- iten än- egt, und !en- bo- rad cem »« aße der cach mg ine ab- st- can- ckste sür- gen. >eit- leist ein der Ihr. in md so- >«- V« die lisch oel- Der )ar- rnst von öio- sten de« rate die >gen luge ude, hier Dar- ockte sich Möglichkeit gelassen wurde, durch Satzungs- n Höchstbetrag hinauszuaehen. der gesetzlich Höchstbetrag nicht «reicht. Di» Grenz« für di, jetzt 40000 Mi« betrügt, wurde auf Di« Vorschläge auf eine noch »eiter« Er- rschüss« keine Mehrheit, da uum befürchtet«, „««1 Itur-Mnich«'bi« «tnmal i» all« tragisch«, den Schiiksaleknot« schür, mgrsegneten Eh« in ihr« natürlich. «u-m — — -.-v — Bou dm Mitglied«« aSe» Htz«teim «mrden da« Micha - - » j V'» — Di« heutig« Dumm« umfaßt 8 Leiten. ien »n ich, so- al. LS- er, ad. um «el- er- luf sur nd de» ts- »tt. cen >ei, hl» igt »ifch« «»ko»»«» Dresdner Dann L,ich»dand.Ant«U» BanduaM», Dorlar-Voten Lich«den»Nvkm Mund.St«rling.«^» Schwei»« Not« ve- ein nze !ul» :at- oon lig« >tor Der ««« Dollarvur«. »er«». SV. «tat. »er Dollar stau- Haake var» biirslich auf 284 88 S. Letzi« amtüch« Ku»: 290.50 G. Neve» s«s aller Svett., n - 8332.05 597.25 Berlin, Mai. D« Reichorat beschloß am Freitag verschieden, Aenderungen »nn Krankenversicherung»«««»-. Dm Krankenkassen wurde gestattet, die Grundlöhn« abermals «Heblich zu «höhen, wobei da« Griesbach. Freitag, dm L Juni, vorm. 11 Uhr wochenkommuuim. Oberschlems. vor». » Uhr «esegott—dienst. — Mittwoch abmd» 8 Uhr Dibelfiund» in d« Pfarr«. Lauter. Montag abend» 8 Ubr 2. kirchl. Unterredung für die Machen. . tagend (verpflichtet sind die letzten 8 ltonstrmattonsjahrgünge). Nach der Andacht gemeinsam« Maiengang beider Abteilungen de» Jung frau enverein». — Di« Dienstag-Dersammlung Mt «u». Bernsbach. Vorm, 9 Uhr Prediatgottesdlenst. — Kein Kindergott«», dienst. — Mittwoch abend» 89 Uhr Bibelstund«. — Donnerstag «n Opel wurde auf Vor Tvoun« Alp bei Ferleithen auf,*- fanden. — Eattenmord. Die Ehest«» Panz in Groß-Aktstüdtrn i« Kreise Wetzlar hat ihren Maim erschossen, die Leiche zweit Tage lang im Bett versteckt gehalten^ sie dann MiSchft in «inen «rf dam Hofe befindlichen Brunnen geworfen »md in der Zwischenzeit ein Loch gegraben^ in da» fie schliesslich di« Leiche verscharrte. Bei der Leerung de» Brunnen« sand man di« Uhr de» Ermordeten. Mes« funü führte zur Entdeckung der Täterin. opran und di» innige, sorgsam «getonte Vortragsweise wirkte >f alle tief «in. Dir dürfen »ns dies« jugendlichen Kraft von freuen und dürfen noch viel Schöne» von ihr in Zukunft er- Park», 87. Mak. ^»uver«' bestikkigt, baß tausch «wisch«» Part» und London üb« die F allein 8«a»»»maßnah«*» §«-«» D«, fen könne, ft» Sang« ist. S»»-»», 27. Mol. .Voll, «äs' Wfoll — Sin« PaßfAfcherwerkpatt «mrgehobe». V« Berlin« Krimi- nalpolizei ist es gelumgen» in ein«, Haus« der Karistvaß« ft» Berlin «ine Paßfälscherwerkstatt größtm Umfanges auszutzeben, die unter Leitung «« 24jäftrig« au» Czenftochau gobltrttgen Kaustnann» Max Barmherzig stand. Dies« selbst wohnte «nt« anderem Namen in einem der ersten Hotel». Sr war auch schon einmal wegen gefähr licher Schwindeleien verhaftet, ab« gegen eine Kaution von 50 000 Park wieder entlassen worden. B«i der Durchsuchung der Wohnung in der Karlstraße wurden eine Meng« Formular« und Stempel be- schlagnahmt, ebenso wurde ein Konto bei ein« Großbank beschlagnahmt. Ein Bruder de» Fälschers, der Helferdienste leistete, sowie eine ganze Anzahl Helfershelfer wurde» festgenommen, während der Fölsch« selbst nach dem Auslände entflohen ist. . Tempi und die Abtönung gelangen ausgezeichnet. Auch das Soloquartett hielt sich vorzüglich. Da steckte viel Fleiß und Mühe darin, das war allenthalben zu bemerken. Der gemischt« Lhorgesangverein, durch Per- sonalunion' zum Teil ena mit dem Mannergesangverein Liederkranz verbunden und unter gleicher Leitung stehend, erfreute durch dar „Ge- bet' au» Iphigenie von Gluck und di« Festmotette von R. Mäder. Zeigt« schon im ersteren dies« Chor seine guten Fähigkeiten, so gab er mit dem letzteren dem Konzert einen geradezu überwältigend schönen »md machtvollen Abschluß. Lolistisch wirkte die einheimische Künst lerin Frl. Hildegard Stiehler mit dem „Vaterunser' von Knayer und mit dem Solopart in der Festmotette von Mäder. Ihr klangvoller, edler Sopran und di« innige, sorgsam cSgetönte Vortragsweise wirkte wohl aus " ' ' ----- - - - Eines verbotenen Handele mit Reichssilbermünzen sollten sich der Handelsmann Harnisch in Aue und die verw. Schreck in Zwickau schuldig gemacht haben. Sie waren angeklagt, deutsche Reichssilber- münzen yu einem ihren Nennwert übersteigenden Preis dem Ver bote zuwider veräußert zu haben, insofern Harnisch der verw. Schreck u. a. im November SS Mark in Silbermünzen gab, damit sie diese in ihrem Geschäft für den Ankauf von Waren zu einem den Nennwert der Münzen übersteigenden Preise mit verausgaben sollte, und weil die verw. Schreck einige Wochen vor Weihnachten der Fabrikantens frau Met in Reichenbach i. V. die von dieser gekauften Waren mit diesen SS Mark in Eilberstücken zu einem Preise von SOO Mark be- zahlt hatte. Beide wurden aber Mangel» eines strafbaren Ver schuldens von d« Zwickauer Strafkammer frcigesprochen. f »'s,» " I ' - I , ! « Pari», 27. Mai. Da» Ministers»«» de» Aeuß«r«n teilt mit, Mi nisterpräsident P»i»«ar« wird sich am 17. und 18. Juni in Be gleitung da» Marschall» Prtain nach London begebe«, um einem Ge denktag sür Verdun, den einig« Vereinigungen »«anstatt«» werden, beizuwohnen. «Petit Parisi«»' glaubt dies« Mitteilung da hin ergänzen zu können, daß im Augenblick von ein« Zusammea- kunft mit Lloyd Georg« in» Lauft dies« Reis« nicht die Red« fti. Goslar, 27. Mai. Der Siklbtedag qenchmkgft den vom Boo st and vovgeieaten Gnlnvurf der neuen Satzung dmGtübtetag«». Die wesentlichste Aendovung ist di«, daß Mitglied dm Sti nunmehr auch eft» Stadt mit 10 dvv Oinwvhmeru kann» Semeftck« der Adventmisfion Schneeberg. (Versammlungslokal Reu- stadtel, Lanbeskron« 108.) Sabbat vorm. tt10 Uhr Gottesdienst. — Sonntag nachm- 4 ihr Kindergotteedienst und abends 8 Uhr öffentl. Dortrag. Thema: „Jesu Himmelfahrt^. Apstg. 1, 8—12. Jedermann herzlich Willkomm«». Redner: Br. Neef. Metbodisteukirch« Zschorlau, vorm. S Uhr Hauptgottesdienst mit feier- licher Abdankung d« Heimgegangenen Schwester Marie Lorenz; abend» bis Uhr Ingendbundversammlung. gionskapell« Albernan. vorm. 9 Uhr PrchigtgottesNenst mit Shor- gesang; nachm. b^S Uhr Gesanggottesdienft. veranstaltet von de» Chören d« Methodlstengemeind« Aue; abend» US Uhr Iugend- bundversammlung. Zu allen Versammlungen jede» Herzl, willkommen. verantwortlich für die Schristlettung: Friedrich Men»»»», für den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Beriagr L, M. Gärtner, sämtlich in Aue, Eqgeb. ' Der Knnstverekn zu Zwickau tritt mit einer neuen Der- anstaltung an di« Oeffentlichketi. Bom 29. Mai bis 7. Junk täglich von 10—8 Uhr ist in seinem Gebäude Marienkirchhof 2 eine Ausstellung finnische, Teppiche zu sehen. Mit finanzieller Unterstützung des finnischen Staates hat die finnische Galerie eine kostbare Sammlung häuslicher Teppich» knüpstunst an eine Zwickauer Druckerei übermittelt behufs Her» stellung eines Druckwerkes in genauester Farbenproduktton. Durch Verhandlungen mit der finnischen Galerie ist es dem Kunstverein gelungen die Erlaubnis zu schalten, in seinen Räumen genannte Teppichsammlung ausnahmsweise zur Schau bringen zu dürfen. Der Teppichausstellung ist angegliedert eine Ausstellung graphischer Kunstwerke der Künstler Daniel Staschus und Paula Staschus-Floeß in Königsberg, Siegfried Berndt, Artur Bär, Walter Zeising, Julius Junghans und Artur Henn« in Dresden. Eine reichhaltige Auswahl echter Bronzen erster Künstler bringt gleichzeitig die Firma Otto Wege, Zwickau, zur Schau. di« Dersicherungrpfllcht, t Höhung fände» i» ^» Ausschüsse» keine Mehrheit, da mm» befürchtet«, daß rin« allzu groß« Erhöhung der Berstcherungsgrenze eine Kriegs- erklSrung an di« Aerzt« bedeut«» würde. Bezüglich der Wochen für- sorge wurde di« bisherig« Einkommensarrnz» »war. nicht «höht, aber di« Kindeyuschläg« bk» auf 1500 Mach wobei besonder, kbckxrretch, Familie» begünstigt werde»». — Denkmal»zerstörun-. Die Gemeinde RothenschirmHach (Mans feld) hat das »Heldenstück" fertlagebracht, das schlichte Denkmal Kaiser Wilhelm» zu zerstör«» Sieben von den nenn GemeinLe- oertrotern sowie zwei Schössen werd«» gemeinsam mit dem Krieger- verein di« Wiederausstellumg des Denkmal» beantragen. Bei dies« Gelegenheit wird das' verholte» der kommunistischen Amts- und Gemeindevorsteh«» unter die Lupe genommen werden, La seine bi»- hee vorgebrachte» Entschuldigungen in wesentlichen PmEen mit den Tatsachen übeveinftimmen. ' — Groh« Waldbrand. Bet Aachen vernichtete «in Waldbrand aus nrubelaischem Gebiet zwei- bi» dreitausend Morgen Waldbestände. Unt« großen Anstrengungen ist »» gelungen, »in Uebertreten des Feuer» auf deutsche» Gebiet zu verhindern. Das Feuer breitet sich un Walde westlich Rootgen immer weiter aus. Selbst die Land straße» und Liser»bah»dümuw konnte» den Flammen kein«« Erhalt Herze» freuen und dürfen no hoffen- Au d« Orgel wirkte Organist Iunghan» aus Ein Meist« in Technik und künstlerischem Empfinden, über «Hebungen erhaben! Er spielte ein, Pastorale von Jongen und die B-A-L-H-Phantafie und Fug« von Liszt, wunderbar, hinreißend, « greifend! Auch al» Begleit« d« beiden großen Chorwerke und der Sott leistet« « Vollendete» in zartester Anpassung und sorgfältigster Registrierung. UrG welch schöne» Instrument ist uns«« Orgel seit d«m Umbau durch Meist« Eule! Sie kam be! dieser Gelegenheit mit ihr« edlen Klangfülle und mit ihrem ganzen Reichtum an Schönheiten so recht zur Geltung. Der Besuch war gut; die nummerierten Plätze misverkaust, ab« im Schiff waren noch viele Plätze frei, die ebensogut hätten besetzt sein Wnnen. S» ist «nfaßlich, daß so viele sich solch sel tenen und so hoben Kunstgenuß entgehen lassen, zumal wenn er so billig zu haben ist. Immerhin dürfte durch Platzkarten und Pro grammverkauf «in hübscher Reinertrag ßch «geben haben, der dem Polksdildungsausschuß zufsießrn soll. , . — Eft» Storch al« Sruss-Uebermittl«. Ein in sei» Nest »ach Lieskau (Bez. Merseburg) zuruckgekrhrt« Storch trug «irre« Gegen stand am Halse. Es gelang, shn in eine Scheu»» zu locken und etn- zufangen. Am Halse war ihm h>»stg«echt ein kleine» Ledertäschchen befestigt, In welchem ein Zettel mit folgender Inschrift lag: „Vnen Gruß der deutschen Heimat! WM Bucha, Farm« in Roum am Viktoriasee (Ostafrika), geboren am 12. Februar 1897 ft» Gerda»»««, Ostpreußen'. — Bon der Wett lSgeschnttte» Seit zwei Monate» waren zwei Astronomen und ihre Assistenten auf dem Observatorium de» Pir du Midi in den, Hochpyrenäen von der Welt vollständig abgeschnitten. Im Winter und Frühjahr ist dieses Observatorium häufig infolge der großen Schneemassen unzugänglich, und die Astronomen müssen sich bei ihrem Verkehr mit der Mitwelt einer Telephonleitung bedienen, die nach Dagnere» de Bigorre führt. Durch den besonders strengen Wint«r des letzten Jahres und die starken Stürme wurden die Tele- phonleittmgen zerstört und jede Möglichkeit ein« Verständigung voll ständig benommen. Nun haben drei Bergführer den Versuch gemacht, »ur Wetterstation durchzudringen und es gelang ihnen auch tatsächlich, die Einsiedler nach einem äußerst schwierigen Aufstieg, der zwei Tage in Anspruch nahm, zu erreichen. Sie brachten den Gelehrten Drieft und Lebensmittel mit und konnten feststellen, daß sich di« Abgeschnit tenen der besten Gesundheit «freuten. Die Wetterverhältnisse ge statten jedoch noch immer nicht die Wiederinstandsetzung der Tclephon- ttnie, so daß sich die Gelehrten auf eine neuerliche Isolierung gefaßt machen müßten. — Eucharistischer Kongreß ft» Nom. Donnerstag nachmittag eröff nete der Papst im Hof de» Belvedere tm Vatikan den 26. Internatio nalen Eucharistischen Kongreß in Anwesenheit von 80000 Personen. Mehrere Kardinale, das beim Heiligen Stuhl beglaubigte diploma tische Korps und etwa 200 Erzbischöfe und geistliche Würdenträger wohnten der Feier bei- — Bühnenarbeiter gegen Komponisten. Auf einer Orchesterprobe zn Hermann Zilchers Oper »Doktor Eisenbart', deren Uraufführung kürzlich in Leipzig stattfand, hat sich ein eigenartig« Zwischenfall er- eiqnit. Der Komponist hatte an bestimmter Stelle die Melodie von »Heil dir im Siegerkranz' zum Thema ein« ftmierten Ar beit gewählt. Die Bühnenarbeit« hatten von der Verwendung jener Weise schon vorh« Kenntnis erhalten. Al« die Stell« ««eicht war, wurde das Orchesterspiel von einem diabolischem Spektakel dröhnend unterbrochen. Sämtliche Lärmapparate auf der Bühne wurden von den Bühnenarbeitern in Bewegung gesetzt: Donnermaschine, Regen- müschine, Windmaschine, die Wolfsschlucht-Heulsirenen sind ähnliche Instrumente. Man kann sich vorstellcn, welchen Eindruck dieser Wut ausbruch ausübte. Die Angelegenheit führte zu Auseinandersetzun gen mit dem Ergebnis, daß die Radaumach« Abbitte leisteten. — Kinoreklame mit österreichischen Banknote». Ein Kinothea- t« in Genf ist auf den Einfall gekommen, mit Hilft von österreichi- schen Banknoten da» Publikum zu seinen Vorstellungen anzulocken. Die Schweiz« Währung ist ja hoch genug, um eine solche Reklame ohne viel Kostenaufwand zu gestatten. Da» Ktnotheater hat angekün- digt, daß jeder Besuch«, b« die Vorstellung besucht, in dem Pro- gramm eine östererichische Banknote vorfinden wird. Wenn er Glück hat, Mt ihm auf diese Weise eine Zehntausendkronennot« in bi« Hand. Wenn er Pech hat, muß er sich mit hundert Kronen b«gnüg«n, «nd wenn « weder «in Glücks- noch «i» Pechvogel ist, so bringt ihm der Abend tausend Kronen ein. Im ganzen wendet das Kinotheat« all abendlich eine Summe von 500 000 Kronen für diese Reklame auf. Der originelle Einfall verleugnet seine Anziehungskraft auf da« Pub- — Vch«l«n. -ft non Pils»« leben. Die Warnsdörfer „Abwehr' meldet, die Pilsner Brauereien hätten beschlossen, von jedem aurge- stoßenen Liter 4 Hell« dem tschechischen Schulverein zu widmen, wo durch 102 tschechisch« Minderheitsschulen erhalt«» werden. — Antipathien «nt« de» Bflanzen. BeLbachtunyen haben «zeigt, daß Blumen ganz wft di« Menschen und Tiere Freunde und Feino« m ihrer eigenen Welt haben. Wenn man gewisse Blume,.sotten in «i» und dieselb« Daft steckt, vcrwelken einige fast «»mittelbar, nachdem man st« in» Wasser gestellt hat'. Wohlriechende Erbsen z. B. heckten stch überhaupt nicht in Gesellschaft anderer Blnmtn- verschied«»« Blumen, wie Reseda. Maiglöckchen und eine Mohnart werden von! kaum einer and«««« Blume vertraget», Gft bcch«» kein« Freund«, bft l HlNk 1 B?5 77.5« ZupgEm würgt -« Di Nackthtit zm»l Veständi . , «nb« El«m«»1, ist bi« in «in« »mg«s«an«ttn Eh« in ihr« natürlich ste» Bestimmung gehemmt« und baourch beltldiot« Wribrnatur. Dol- l« Scham birgt st« da« Dehrtmni» ihr«, vi«ll«icht »«r d«nk«l g«- ahut« Elrnd». Zufällig stolp«rt der Naturbursche über ihre« Schick- fal»w«g, auch « gytoßrn und tri»bhaft handeln- ft» «in« allmäch tig«, weil natürlich« G«walt. Und der Dritte, d« mit Recht »md U»r«ht «ehrt, fällt ab» Opf« al« «ft«, Dew» dft and«« folg« ch» «ach» »Nur' dr»i Mensch«, ab« M«i Prachterrmplare darun» Irr. Wer wirst dm «st« Stein, auch auf st», dm Wetb»teuftl? D« Spiel unserer Zwickau« Gäste war glänzend; allem voran Frl. LH. Girs» er al« Weib, wahrhaft durchleuchtrt, ft» Mime, TonM, Be wegung ganz i» einem, derb, triebhaft, mitleidig, verschlagen, zer- schlagen und gemarftrt. Di» Trag«ckn d« Stücke», so wie es der Dicht« will. Ihr Senbürttg Hr. Homfeld. Bei^r Spiel die Bestätigung von dem, wa» der Menschengestalter -eigm wollte: mußte es nicht so kommen? Herr Terny, als lieber alter Bekann ter rin wundervolle» Abbild diese» armen »Milchflaschmmanberl»'. Eft» Stück Lehm, nicht schön, nicht «hebend, da« Danze. Aber kann d« Dichter dafür, daß e» so lebt? Dr. Fröb e. Beierfeld, 27. Mai. Der Männergesangverein ,Liederkranz' eröffnet« srln 25jährige» Fahnenjubiläum mit einem Kirchen- konzert am Himmelfahrtsnachmittag in der Kirche. Es war rin auserlrsenes Programm, oa» geboten wurde, und eine Ausführung, zu der ma» den Verein nur aufrichtig beglückwünschen kann. Sein Ljedermeister, Lehr« Fuch». bewies sich, wie immer, als ein Dirigent von ausgezeichneten Fähigkeiten, feinstem musikalischen Geschmack, großzügiger Auffassung wü> stark« Willenskraft- Es war zu bewun dern, was « au» seine» Chören herauszuholen verstand. Begeistert folgten die Säug« seinem Stabe und brachten die zum Teil recht schwierigen Werk» zu sehr schönem Dortrag. Da« Stimmaterial ist, von geringen Ausnahmen abgesehen, recht gut. Stellenweise zeigen sich in bezug auf Kopfstimmrntechnik (Sopran und Tenor) und auf Etimmansatz (Textaussprache) noch kleine Mängel, die sicher, wenn weiter so zielbewußt und fleißig fortgestrebt wird, unschwer behoben werden. Jedenfalls auft Ganze gesehen boten die Darbietungen wett vollen musikalischen Genuß und es fehlte nicht an Stellen, die von hinreißender Schönheit waren und machtvoll wirkten. Auf näheres ein zugehen erübrigt sich, da alle Chöre sehr erfreulich gelangen. Der Mannerchor heilig' aus Schuberts deutscher Messe gab die weihevolle Einleitung. Der 24. Psalm von Otto gelang in allen 4 Sätzen ganz wunderschön; die schweren Einsätze kamen sicher, der reiche Wechsel der Devis««. Amsterdam 1 DMel I Liopendag« i Kelsingsor» London Rew-Dorft Patts I Schweiz Prag Wien (Disch, äfft, abseft) «»leih«. 4'/« Deutsche Reichsanl, S "/»Deutsch« Deiches». 4°/° Preuß. Lonsol» 3^ Sächß Denke In-rrsirie-Mtt«. Kirsch Tafelglas L«Wg«r Tncotag« — Schwere« Antomobilun^äck. In der Nacht zum Mittwoch fuhr ein Auto, in dem stch die Offizier« der ungarisch« Ententemission George Chcvre und Amade Massalda mit ihren Gemahlinnen und Be- gleittmg befanden, zwischen Kereve» und Godöllö gegen ein Brücken- geländer an. Das Automobil stufte um und siel i» den Straßen graben, Frau Chevr» und Frau Massalda blieben «Ulf d« El " George Chevre, die neunjährig« Eliana Massalda, die Erzieh« der Kaufmann Eduard Bodensatz «litte» schwere, Amao« l und der Chauffeur leichtere Verletzungen. Kursbericht -er Semmerz- «»- Privat-Ban» Aktten-esellschaft ZweiWeNe Ane (Erzgeb^ vom 28. Rias 1922. <vdn« Gewähr.) Peniger Dosiher Earoltt Thür. Gas-Ges, Schuckett Ele«. ' Fritz Schulz iu«. Wvian-Werko Dank«».