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IN tt 5. n, k « » «» K S« kte find in BrUl «nd ei» junge, Mätzhen wurde» verwundet. 'Ne» >er«m Umsang INS in Mch einige Wochen an da« eine de- Alter von 7S Dv« DSchsrNsch- k» Wilh. Pöhl«» 5^ LLs«macheich1«». °««r^ »4. M Sudufirte-Akita». U»« Dr. »ev. Tuchscheerer, am Bahntzj, .Erzgtt. Hof-. Schwakenberg: Dr. «tt. Rok»thal. enwa 18 v«k b«»»P>Äkttz Lennoläar a»U deruer SAMmer- 8t. i-r - 8Is^ L 60., 8ck^»E»kers und Reich entfalt« üben» Skrnenzelti Aue, ««geb. - — Sonntag nachmittag L atzntz^I-Uhr Dentl. Bow«» > flamation des Reich« Dott« , 1 woch adenda 8 Uhr im Hottt SL g«i «halt«. »« bereit«, drei-wert zu verbauten. iw« die Steis«»W ^g»bWUg einjutreteA» «egte auf «Me» Fer» «in Ster» »«blatt» un» am Himmel Raum bemerkt am Hobe» Firmament, Vttp,ig»W«ttz«« PMKr Penig« Maschine» Rositzer guck« Kami» mm» «leb m» SemMiMb. »1. Tvom», l^ipwL, Tbom«g. S. Aursberichk -er Sommers- «n- Prival-Dank AkttengefeNschaft Zweigstelle ««* tSrzge-^ Zion-rapelle Albenm». Borm. S Utz Predigtaottesbiulst, ü^a« Pastor Strömberg, Schwede« und Prediger W. M. Gläser, Wien. Jed« herzlich Willkomm«. Methobtstenyeweind« BnrkhattkgrS» «tzntz 8 Utz »ottmdknst tzt Hra. Landwirt Leonhardt, Predig« Kittelmann. kakrraäpneumalie vduttoeotol - Lrveleior - Stoectclcftl - Xscdvr »rui »nä«r» prvkwvrt» dl«rk«a »u dillig^te» P-geepreieen i» all«» vimeuslonsn grS8t« l^g^r am Platz. Mnlllvr vrtmilvo OrigtouiradritPrei». , 77-^- -— — s<tzuck«»^rpitzmk. Pari» wird wieder einmal von epidemi- btz» Schluck« tzungesucht. Slacklicherwets» ist die Krmcktztt auch dks«mal «etz rmangenchm al» gefährlich, doch ko«»«' " oor, in denen Patienten in» Krankenhau, geschickt we 8» der Regel hilft man sich > kn«, di« mehr al, zwölfm. Läi^n, öm « dem Menschlich-Allzummfchlich« «tgegenbrii^mit de» « do» Klein» entschuldigt, wk « auch au» de» arau« Werk tag di« ^»ß« Lini« findet, bi, un» all» «i« und «Mich htnaufführt in» Höhenlicht de» Sonnentags. Mag « auch kraMdt» so mutvoll witterorbetten an seine« pr«i»w«t« Werk», d« Mnfllhrung d«» Sachse» (nicht de» gemtttlich« Sachs«) tu di« groß, deutsch« Lite- raturl k. — ««»««b. Zn tzr «acht zu» Freitag wurde gigarrenhändkr Rauch in Erfurt in seinem Lad« ermordet aufaefundew Al» Vit« wurde der Unterwachtnuister d«r Scheckpolizei Anni« au» Dues« . . -- . tztz nach Br—lau auf Urlaub fdtz« bä, « sich auf dies, Wetz beschaffe« Kfkenommen. Er gab an, « wollen und kein Seid gehabt, wollte gewinne». — Richt fluche». Aus Verona wird berichtet: Sier hat sich ein Komitee gebildet, mn eine energische Aktton -ur Abschaffung des Flu- chen» «inzuleiten- Dem Komttee gehören Vertreter aller politischen, wissenschaftlichen, industriellen, militärisch«, Schul- und Atteiterorga- nisationen an. Da» Komitee hat ein von Deputierten, Senatoren, Ge neralen, Präfekten- Erzbischöfen, Rabbinern, Professoren, Journalisten und sonstigen hervorragenden Persönlichkeiten der italienischen wissen schaftlichen und literarischen Kreise unterzeichnetes flammendes Mani fest veröffentlicht. Do» Komitee beabsichtigt, die Aktion auf alle Länder ouszudehnen, i» denen di« italienische Sprach« gesprochen wird. — Etz Eimer Wasser 1800 Rubel. Don der Petersburger städtt- scheu Verwaltung wurde der Preis für ein« Eimer Wasser aus den Wasserwerk« auf 1800 Rubel festgesetzt. Letzte Drahtnachrichten Genua. G«»«a, N. Mai. Dr. wlrtß und Dr. Ra» thenau hatten am Schlutztag der Konferenz «tne Ein ladung an die italienische« Journalisten ergehen lasten. Der Reichskanzler betont« i« seiner Ansprache, er sei üver» zeugt, daß da» Werk, Rußland wieder aufz«bauen, ge linge« werd«. Gr glaub«, daß di« Italiener und Deutz schen d«i dem Bestreb««, di« Völker de- Westen» «nd Ostens kulturell wieder einander zu nähern, am zusam» menarbeiteu könnte«. Vekonvmische Fragen, auch die deut sche, lasten sich nicht mit den Schwert lösen, sondern nm durch Derstöndiguna. Merz« werde di« Genueser Konferenz wesentlich beitragen. — Mit 7» Ach«» Bat«. Dem Herzog von Grafton wutte in London di« dritte Achter geboren. An dieser Tatsache ist da» eine be- «erkuwwert, daß der glücklich« Vater sich in dem Hohe» Alter von 7S Jahr« befindet. — Königin Matta vo« Rumänk« im Film. Die bekannte schöne und elegante Königin Maria von Rumänien hat mit "iner großen amerikanischen Filmgesellschaft einen Vertrag abgeschlossen, wonach di« Königin fich verpflichtet, in dem großen Film „Für mein Doll, der in Bukarest aufgeführt werden soll, die Hauptrolle zu spielen. In dem vertrage verpflichtet fich die Köniqin, ihre in bizarrem Stile ge haltenen Gemächer, sowie da» für die Aufnahmen erforderliche Perso nal aus ihrem Freundeskreis« zur Verfügung zu stell«. Einige Szenen dürsten jedoch in den Vereinigten Staaten ausgenommen werden. Di« Königin fordert die Tragung sämtlicher Unkosten von der Gesellschaft, »in« Vorschuß von 1ö 000 Pfund Sterling und 80 Prozent des Rein- Devis«. Amsterdam Brüssel Äovenkagoa Helsingfor» London V-w-Pork Paris Schwei» Prag Wie» (Disch. öftr. abgttU Rutziho«. Berlin, SV. Mai. Obwohl dl« deutsche Regierung dl« Nachricht über ei« angebliche- geheimes Militür» abkomm«« mit Ruhland in der bündigsten Form de- mtntierte, druckt »Daily Mast- nenerding- in sensatio neller Form den Wortlaut dies«» erfunden« Dokuments ab. Wir stellen wiederholt fest, daß diese» Dokument ein« dreiste Fälschung darstellt. Jedem denkenden Men schen muß die Sinnlosigkeit der Annahme klar sein, daß Deutschland die Ausrüstung der russischen Arnie« über- nehmen könnt«, wäbrend es kanm di« notwendigsten Aus rüstungsstücke des eigenen kleinen AeereS z« beschaffen ver mag. Es ist tiefbedauerlich, wenn mit solchen Mitteln der Fälschung und der Lüge abwechselnd in dem «inen oder anderen Blatte der Northcliffe-Presf« versncht wird, di« öffentliche Meinunng eines großen Lande» gegen ein andere» von ehrlichem Friedenswille« erfüllte» voll auf» zuhehen. Berlin, 20. Mai. Reichskanzler Dr. Wirth er klärte in einer Unterredung mit einem Aournalistea in Senna auf di« Frage nach feiner Ansicht über die Er gebnisse von Genua: Für den Wiederaufbau Eu ropa» seien in Genua wertvolle theoretische Leitsätze ge funden worden, die in wirtschaftlicher und finanzieller A,n- sicht vervollkommnet werven müßten. Dam» müßte« si« auch politische Gestalt annehme« und dabo« werde wo sentlich abhängen, ob nach dem 81. Mai di« rohe Ge» Walt oder der Verständigung-Wille herrschen soll. Ain- sichtlich -er künftigen Pklink, der deutschen Regierung werden wie dieselben Kni« eitchatte», die wir biUM verfolgt habe«. venmtwortNch für di« «chrfftkeitungr Friedlich ««»»»«», stk da, «umigentetl: Heinrich S«id«,t, Rvtawmsd«« »M DU»» a» Al. a«»t»»», pdntlich k An» Arm«. Di« hrutig« Rvmm«r umfaßt 8 Seite» Ll»g « uukr t» d«r Wttt Ditümm«!, Di« da» «ig'n» schwach« Sch »ur krmrt. Schon ist Staub, «a» noch vor kurzem lachw Erbe, roa» so tr« und liebenswert: Still der Mund, der un» dm Frohsinn brachte- Wie di« Jugend ihn mw nm v«sch«rt. Richt di« Heimaterd« b«ckt bk «dkn Füg«, Nicht Gtspielen folgten deinem Zug, Doch di« Lieb« löst« da» Gefüge Dieser Welt, di« dich zu Grab« tri«. Flammen, di« in dein«» Worten lohten, gehrten auf d«r ird'sch«» Hülle Kl«iv; und de» Hades düst re Tooesboten Schritten zu dir durch di« Frühlingszeit. Richt» verlierst du in d«m Blütenreaen, Den gar bald des Leben» Ernst verlischt; Diesen dünkt dasselbe eitel Segen, Jenen nm der Tod hie Qual verwischt. Was ist Glück auf Deutschland» armen Flur«», Da der Jammer heut dk Kleinen wiegt? Alles sucht nach einst'ger Größe Spuren, Deutschland» Macht und Ruhm, sk find verflecht! Morsch ist ring» der alten VSKr Litt«, Freiheit! die ersehnt«, «0 ist fiel Schande sitzt in unser aller Mitte, Und die Not — b«» Glücke» Parodi«. S « hnsucht zieht durch all, deutschen Herze», Hoffnung ist des Leben» einz'ge Kraft; Jeder Tag vermehrt der Heimat Schmerzen Und der Feind den deutschen Mut erschlafft. Unsre Trauer ist so müd geworden, Unsrer Tränen Quell ist fast verstecht- Unser Auge schweift nach sel'gen Orten, Wohin dein« licht« Seele fliegt. Ob du jung auch bist von un» Mangen, Nicht» verlierst du auf der «gen Welt; Deine» Lebens holde» Zugendprangea Letz!« amtüch« «um: «LS0 G verltz, ». Mai. Saut ,S«ma^a- wird vor Reich»- Wirtschaft-Minister dk Einfuhr vo» A»E«r au» dem Ausland« genehmig««. Nach Ansicht d«S llktchSwirtschasts- Ministeriums wird die Freigabe der Zuckereinfuhr dazu führen, daß auch d«r im Inland« zurückgehaümm Zucker auf den Markt geworfen wird. München, 20. Mat. Der Verwekr de» Kläger- Fehrenbach hat auf Einlegung der Berufung g«en das Urteil d«S SchöffengertchS verzichtet. Do» Ur- KU ist damit rechtskräftig geworden. Prag, 20. Mai. Der vo» der Arbtttergewerks Prag zum Zeichen der Solidarität mit de« Metallarbeitern gestern in Groß-Prag KK G» neralstreik ist ohne besonderen Zwischenfall Verlauf««. Paris, 20. Mat. Exkaiserin Atta Ist gestern «B Funchal nach Epa«i«u. Londo«, L0. Mai. Renkr. Gin« amtliche BerSffenb» lichuna gibt den Betrag d«r von den Zollbehörden in der Zett vom 1. Avril ISri bi» SI. Mär» ISA auf Grund d«S Gesetzes bett, die Regelnng der deutsche« Re parativ neu ^eingenommenen Zahlnnge « auf SSSOOÜll Pfund Skrltng an. Don dieser Summe wurden 8104000 Pfund an das Schatzamt bezahlt, zwecks Bestreitung d«r Kosten der britischen OkkopattonSarm«. Ls bleibt sonach am 21. März et« Barguthab«« von S7Ü000 Pfund Sterling. vor«. K1V Utz Gott«di«nst Utz Ktnbergottesbkafi und mar -Da» U Wetz «ft tzr Pro- L, 15—10. «uß^em MiK- Haus, Schneeberg, öffentl. vor- lbel tn mmfichtsktzntz Krkg'. fmk« gutrüt. R«dn«« Br. R«f. Zwei »«« Büch«, »0» Kurt Arnold Findeis«» erschienen kürzlich in dem Verlag der »Sächsischen Heimat" von Oskar Laube, Dresden. E» ist «l» Nein« Deschichtenbanb „Der Tod und da» Lödleln* und «in Gedtchtband „Ahnenland". Beiden gab dk bewährte Kunst von Alfred Hofmann-Stolltzrg Einband, Zeichnung und Buchschmuck. E» find zwei Büch«, dk üb« dem Alltag stehen. Beide, so ver schieden geartet sk auch äußerlich erscheinen, lassen den feinnervigen, tiefschürfenden Dichter, de» klaraugigen und zielsicheren Künstler in ihren feingeschliffenen Einzelheiten und wohlabgerundeten Korm«» scharf rrkennen. Aber, wa» mm mehr ist,.wir «blicken üh« sein« Arbeit den liebenswerten, mitfühlenden Menschen, dessen verborgene Kräfte au» tzr Heimat quellen und in gesammelt« Stärke dem Da- terlantz dienen wollen und können. Lokntanzstimmung liegt über den sechs Geschichten vom „Tob und Tödlein". Alfred Hofmann» Titelzrichnung führt geschickt in sie hinein. Am Felbrand vor dem Dörflein grünt ein Holderstrauch. Dort steht Han» Mor», d« Spiel- mann, und läßt dk Fiedel singen. Uetzr Turm und Dach klingt die Weise und ihrem Locken folgen blasse Kindlein und blühende Bräute, beherzte Burschen «nd versonnene Träumer, Bau« und Bettelmann. Ergreifend ist « nun und tröstend, wk üb« da» grausame Vernich ten tzr Dicht» hineinfühlt in Menschenschicksal«, wie ohne Empstn» delei und Frömmeln aus allem Sterben frommes und starkes Lebe» erwächst, wie er üb» die Septakkorde der irren Frag, hinführt zu der großen Tonika tzr Bejahung »Und dennoch!* Linier dem grausen Kattreitagskreuz« breitet die Heimat leuchtend bi« golden« Schlüs- selblumenwtese der Osterfreude. Ein kleines Büchlein, aber ein gu tes Buch; denn es macht gut und still. „Ahnenland* enthält Balla den, Romanzen und Legenden au» Sachsen. G» ist das zweite Buch sein« Landschaftsgedichte und Balladen, die unter dem Sam melnamen „Sachsen* -usammengefaßt find. Sein erst« Teil, da» Mutterland* ist schon vielen Heimatfreunden ein lieber Weggenosse bei Wanderfahrten geworden. Auch der Kenner der Heimat und ihrer Sagen muß staunen, wk fruchtbar an farbenbunter Romantik und Märchensttmmung uns« industriegesegnete» Sachsenland ist. Der Dicht« winkt mit sein« Hand und siehe, wo sonst Maschinen stampf ten und Hammer lärmten, wo Wolken von Dampf und Rauch um hohe Schornstein, vuhten, da winden sich kristallene Bäche durch Blumenwiesen, da Hausen Feld- und Wiesengeister, da tollen und spuken Bergkobolde und Burggespenster, da schreiten komme Bischöfe, da klirren gepanzert, Krieg«, da wandelt» mit Schäferschalmeien in Reifrock und Puverperilcke, da ziehen Bergknappen und lustige Musi- kanten, da plaudern Zauberbrunnen und Wunderkeller im Fels gestein tun sich auf. Verträumte Städtlein mit Mauer und Turm liegen im Mittagssonnenglast und um ginnen und Giebel wohnen Erinnerungen au» stolzen Kaufmannszeiten, ja goldene Kutschen suchen noch heute im Kellen Licht der Bogenlampen den Weg durchs nächtliche Gewimmel der Großstadt. — Wo die dichtende Sage den gauberknäuel au» tzr Hand legte, da faßte ihn der Dichter auf» neue, entwirrte ihn und brachte da» bunte Gespinst in neue schöne Ordnung, zur psychologischen Durchdringung und künstlerischen Ein- heit. Er blies in die alten Gestalten seinen lebendigen Odem und siehe da: „Ls lobet Gott den Herren alle Kreatur.* Und verstohlene» Schmunzeln zwinkert au, verkniffenen Aeuglrin und manchmal pol tert «in derbe» Lachen von lustigen Lipp«». Warum auch nicht! Fachkuk loben di« außerordentliche Kraft tzr künstlerischen Gestal- »vckm Stttzikn« «tz«» »«kk« EMKlkttfl v»rck» Ltovo ttöeüm) «blmkv bank-A Vauknok». Dollar-Rok» PMtzSkrlina-Rok» Schweizer Rote» Franz. Rok» Bautz». ' >. S Der suis Kut «vierer ?lrm» diirut kW (-UElNSt uniervt 0rSk»1rom-AAo1or«n. kur beksavw ?»tzlk»k. Loraumvak ^unKNvng. kl«tr»- v. tktor»» — Krankenhau» geschickt «erden mugten. . - damit, daß die schwer« angegriffenen Per- .. :ebr al, zwvlfmal in tzr Minutt schlucken, zu Bett geschickt wetten, mit tzr Weisung, den Magen warm zu halten. D« epitz- mtsch« Schlucken trat zum erstenmal in gttk« Oesterreich auf. Di« tzidemien dauern aewöhi , mw «den ebenso rätselhaft, wie sie eingesetzt haben.