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MMMÄWM / c. /. I S>u»«I»«npr«I» lNn!chl!«bl. 0nz,I»«st«u,r) : i»«»»bla«. i I d«»>r» d«r Raum »« Np. S°!°n«IM, 4.— Miu, m»« ! I wär!» !.—Md., w> »»Ilichm I«U »I« bald« ?«p« I».- M»., 78. Iahrg Sonnabend, den 6. Mai 1922- Nr. 108 Oessenlliche Impfung Lauker Gewerbelisken Aue: Dee Gemeind evorstandr Lanter, am 4. Mai 1922. Im Barbier, und Friseurgewerbe Aue Der Nat der Stadt. — Polizekabtellung. Wassergeld. FSHrbrücke, den 5. Mai 1922. Ar. H. Bierbrauer. Schneeberg, den 2. Mai 1922. Der Stadtrat. Schneeberg, den 4. Mai 1922. Der Stadtrat. habe, nach der >1 . 4 o, »1 «r »u versuchen. , , und Spa, und zuverlässige Truppen geb« es t.— Auch an die Front — nm etwa da zu kämpfen und zu Infolge gewaltiger Steigerung der Gestehungskosten sind wir genötigt, das Waflergeld rück wirkend vom 1. April 1922 ab auf 1.60 Mk. für 1 cbm Wasser zu erhöhen. I «ns. ischte, »ntrt« in, ia Sasse, nd e» chingh »7» «4! I»' -27 »o- i > -u«>4ri,r0.-Md.. Im RedlamNNI dUPUttrNU Ü.-MÜ! ! I auswerl» 17 - Md. I V»Mche«->»»«» > VNpNe Nr. ir«S. !> . SauWd Der Rat der Stadt. — Steueramt. Oeffenlllche gemeinschaftliche Sitzung -er Mlischeu Körperschaften zu Aue Mittwoch, den 1V. Mal 1922, nachm. 8 Uhr, in dem StadtverordnetenMmgssaal in An«. Tagesordnung: Beratung des Haushaltplanes. !te dl» Tag» :g be- rlockt« ch am g eine wiesen unan, in der i sort- r eyt- >el er» nittel« Sebas- 20 009 ebenso Imicri rst an ilugen derten n d-N te der h ein» >rgen» Lust, reitete Erd, . Da durch omma «sch, nntag, : noch m eigene r, daß a, irwe» llM' m, i, m 22 heim Ein schwarzer Lund mit weihen Abzeichen zugelaufen. - Gemeindeamt Wasrhletth«. Schwarzenberg. Schrebergarten betreffend. Im kommenden Herbst sollen für den Stadtteil Neuwelt Schrebergärten angelegt «erden. Interessenten solcher Gärten'wollen sich umgehend in der Verwaltungsstelle Aeuwelt in di» dort auD- liegende Liste eintragen lassen. § . Schwarzenberg, am S. Mai 1922. " Der Rat der Stadt. — Stadtbanamt. — s» I27, >20^ u» >>» «»' >7»! so m so w 7»! a» 07> I»< 87 I»! S» 7» r». s»^ >n: es. »i > s»' I» so 7»; SS so. 14 »i BerwaUungsanwSrler gesncht, nicht unter 17 Jahren, zum Antritt am 1. Juni 1922. Vergütung diätarisch nach Gruppe 3 oder 4, je nach Alter und Leistungen. Ortsklasse 8. Gesuche mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind bis zum 19. Mai einzureichen. § Genossenschaslsversammlung -er Anterhaltungsgenoflenschafi für -le Zwickauer Mulde (oberhalb -er Stadt Zwickau) in Mika«. Mittwoch, de« 24. Mai 1922, nach«. ^3 Uhr, im Gasthof Stadt Kirchberg in Willa» Tagesordnung: 1 .,Wahl des 1. Vorsitzenden. 2 .'Abnahme der Iahresrechnung. lassen. «ne, den 4. Mai 1922. I v» .»r»,«dir,Nch« «»ins»«»»»' «vavni WM» »u I «u-nabm, d«r Tag« gack Sonn. INI» !Mi«g«. I w«,»»»»r«I» > monaML Mar» 22.— durch dt« «»Nrlair I ini in« »au«; durch dl« Pos! d«»o,«n »NrNULbrUch I Mord »0.—. monalUch Mark 20.—. Der Kronprinz über -en s. November. Mit Erlaubnis der I. G. Totta' schen Buchhand lung Nachfolger, Stuttgart und Berlin bringen w'r heute die Fortsetzung aus demnächst erscheinenden Werke „Erinnerungen' des Kronprinzen Wil- Helm" über den neunten November." Mit meinem Chef begab ich mich fetzt zum Kaiser. In einer Gruppe von Herren stand er im Garten. Unvergeßlich für alle Zeiten ist mir das Bild dieses Halbdutzends Menschen in ihren grauen Uniformen vor den vom späten Herbst ge zeichneten welken, entfärbten Blumenbeeten. Kein Mensch sonst und kein Laut. Nur rings weit in der Runde der ansteigende Kessel des Bergwaldes in seiner späten nebelllberhangenen Pracht aus fahlem letzten Grün, aus Rostbraun, Gelb und Rot in allen Stufen. Nicht anders, als ob er in erregtem Auf- und Niedergehen mit ihnen eingehakten hätte, stand er da. Und leidenschaftlich aufgerllhrt, mit heftig malenden Bewegungen der Rechten redete er auf die Näch sten ein; auf General Gröner, Exzellenz von Hintze — dazwischen streifte sein Blickten Generalfeldmarschall, der schweigend in die Ferne nickte, den greisen Generaloberst von Plessen. In kleinem Abstand von der Gruppe standen General von Marschall, Legationsrat von Griinau und Major von Hirschfeld. Gebeugt, bedrückt, gleichsam wie ausweglos umstellt wirkten die meisten von den Herren nach Ausdruck und nach Haltung, schienen, während allein der Kaiser redete, wie erstarrt zu einem dumpfen Zum Zwecke der Veranlagung zur sächsischen Gewerbesteuer für 1922 find allen Grundstücksbe- sitzern des Stadtgebietes oder deren Stellvertretern Vewerbeltste« zugestellt worden. Diese Gewerbe listen find nach dem Stande vom 1. April 1922 unter genauer Beachtung der aufgedruckten Bestimmun gen nach Maßgabe des Vordrucks gewifsens.yaft auszufüllrn und innerhalb 19 Tagen bei unserm Steueramt, Stadthaus, Zimmer 29, wieder einzureichen. Die Abgabe der Listen hat durch erwachsene Personen, die die Verhältnisse kennen und» Auskunft über dieselben geben können, zu erfolgen. Die unrichtige und unvollständige Ausfüllung, Nicht- öde, verspätete Einreichung der Gewerbelisten kann mit empfindlichen Geldstrafen belegt werden. Besitzer mehrerer Grundstücke wollen sich die rechtzeitige Ausfüllung der Gewerbelisten auch für die Häuser, in denen sie nicht wohnen, recht angelegen sein wird die Zeit, in der die gewöhnlichen Arbeiten an Sonn- und Festtagen gestattet sind, auf Antrag der beteiligten Gewerbetreibenden um eine Stunde gekürzt. Die gewöhnlichen Arbeiten in diesen Gewerben sind an Sonn- und Festtagen somit nur noch von ö—11 Uhr vormittags zulässig. An dem zweiten Feiertage der drei hohen Feste hat wie bisher, auch künftig jede Arbeit zu ruhen. - «nihaltend die «mMchen Bekiannlmachuns«» d« «mlshauplmonnschaft und der Staatsbehörden in Schtoarzenderg, der Staals» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ss werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Am «nd Schwarzenberg , und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag L. M. Gärlner, Aue, Srzged. Ptmfpricher, SN^e »1, «AU-(Amt Slu«) 4«. Schne«»«r, 1», Schwarz«»»«»» 1». Drahianschvst > AalNsrean» Au««rs<vlr^. pH«, aw« »«wihr NU du wt»« D«r«»w»Mina. — Unwrl>r<ch»a»«i »« chchchStw» !>«ia«d«- «SlNiLn KW, AoiprLch«.. BU 3<WUm»»«r»»S mW «»»Kur» ««Um Aataii» «w nicht «kilnbait. PimptsrschlsnVül«« I» Nu«, «dnt». Md Schwarz«»«». Schweigen. Jetzt bemerkte mein Vater mich, winkte mich heran und trat mir ein paar Schritte entgegen- Und nun, da ich ihm gegenüberstand, konnte ich erst erkennen, wie verstört seine Züge waren, wie es in dem hager und gelb gewordenen Kesickte zuckte und flatterte. Kaum Zeit ließ er mir, den GeneralfeldmarkchnU und die Herren der Umgebung zu begrüßen, da wendete er sich schon an mich, und während die anderen sich ein wenig zurückzogen und General Gröner nach dem Hause zu abging, überstürzten, übersprudelten mich schon seine Worte. Tatsachen schüttete er rückhaltlos vor mir aus, wiederholte manches von dem, was mir mein Chef soeben kurz berichtet hatte, ergänzte es »üt anderem, ließ mich, der ich von meiner Heeresgruppe und aus der -Abgeschiedenheit der Front hierhergekommen war und das von Schulen burg Gehörte eben noch in mir zu ordnen und zu überschauen suchte, noch tiefer in das Bild einer aus Haltlosigkeit und Aufsplitterung des Willens i nd der Kräfte drohenden Katastrophe blicken. So erfuhr ich jetzt, daß schon am Wend vorher — gestern, ehe er mich telephonisch nach Spa beschied — eine eingehende Besprechung der Lage hier statt- gebmden hatte, in der General Gröner dem Kaiser dringend abaetatcii der Heimat zuriickzukeyren, den „Durchbruch hach Innert >. Aufrührerische Massen seien unterweg» nach Verviers > überhaupt nicht mehr! " strrh« dürfe mein Vater' nicht, da dieser Schritt die Entente angesichts des bevor stehenden Waffenstillstandes möglicherweise zu falsche» Folgerung« Er sprach noch, als er durch Exzellenz von Hintze unterbräche! wurde, der inzwischen wieder. Berichte aus Berlin empfangen hatt? und diese neuen Hiobsbotschaften dem Kaiser unterbreiten wollte. Der Reichskanzler Prinz Max, der zugleich um seine Entlassung gebeten, hatte ihm soeben mitgeteilt, daß sich die Lage in Berlin zur äußersten Bedrohlichkeit entwickelt habe und daß die Monarchie nicht mehr zu retten wäre, wenn der Kaiser sich nicht sofort zur Abdankung entschlösse. Der Kaiser nahm diese Nachricht mit tiefem, schweigendem Ernst entgegen. Farblos die fest geschlossenen Lippen in dem graugrlb ge- * wordenen und wie um Jahre gealterten Gesichte. Nur wer ihn kannte wie ich, konnte ermessen, was er trotz dieses mühsam aufrecht gehaltenen Bildes der Fassung und Haltung unter der brüsk und un geduldig drängenden Forderung des Kanzlers litt. Als Hintze zu Ende- war, nickte er kurz — suchte dann mit seinen Augen den Blick des Generalfeldmarschalls, als müßte er bei ihm Kraft und Hilfe finden in seiner Qual. Aber da war nichts. — Still, tief erschüttert, in ausweglosem Schweigen stand der große alte Mann und ließ das Schicksal seines Königs und Herren, dem er so lange treu und tapfer als Soldat gedient hatte, sich erfüllen. Allein war der Kaiser. Nicht einer mehr von all den Männern der O. H. L., die einst von Ludendorff zu einer festen Einheit zu sammengeschlossen worden waren, trat jetzt zu ihm und sprang ihm bei. Zersplittert, in Zersetzung alles auch hier — nicht anders als in der Heimat. Hier, wo der eisern starke Wille hätte aufspringen, sich in alle Befehlstellen zwingend auswirken, alle gesund gebliebenen Kräfte an Fronten ringsum zur starken Tat hätte zusammenraffen müssen, um sich durchzusetzen. Nichts — nichts davon. Jetzt herrschte General Gröners Wesen, «nd das gab den Kaiser mit einem Achsel zucken auf- Rauh und fremd, gleichsam unwillkürlich klang die Stimme meines Vaters, wie er den immer noch still wartenden Hintze dann sachlich beauftragte, dem Reichskanzler zu telephonieren, daß er bereit sei, die Kaiserkrone niederzulrgen, wenn nur dadurch der allgemeine Bürger krieg in Deutschland zu vermeiden sei, daß er aber König von Preußen bleibe und sein Heer nicht verlassen werd». Schweigen der Herren ... Schon wollte der Staatssekretär gehen, da mochte Schulen! darauf aufmerksam, daß es unter allen Umständen notwendig sei, tief bedeutungsvolle Entschließung Seiner Majestät zunächst schriftlich festzulegen. Erst nach Genehmigung und »Unterzeichnung des Schrift stückes könne sie an den Reichskanzler gemeldet werden. Der Kaiser dankte: — ja, das war richtig. Und er forderte den Generaloberst von Plessen, den General von Marschall, Exzellenz von Hintze und den Grafen von der Schulenburg auf, dies« Mfläruna ko- Üleich aufzusetzen und ihm zur Unterschrift zu reiche». " So ging man wieder in da» Han». Di« Herren waren noch bei der Arbeit, als wiederm» M Anruf °U» Berlin erfolgte: Der Lhef der Reichskanzlei, Exzellenz von Wahn- sthatz«, drängte nach der AÄankungseicklLning z- und wurde von da» «mfm »vn der Schulenburg ^Mn beschieden, daß der von Seiner bereit» S°f°«^ansshl^ so«tqliert»Md.al»bald « (Schl»« folgt.) L, Durch Strafbefehle des unterzeichneten Amtsgericht» vom 2V. April 1922 sind: 1.) die Wirt- schastsbesitzersfrau Anna Minna Georg» geb. Becher, und 2.) die Wirtlchaftsgehilfin Helen« Liddy Georgi beide in Bockau, wegen Verfälschung von Vollmilch durch Zusatz von Wasser und wegen Verkaufs ver fälschter Vollmilch, und zwar die verehel. Georgi zu 9999 Mark Geldstrafe, rm Uneinbringlichkcitsfalle zu 60 Tagen Gefängnis, und die leb. Georg« zu 2890 Mark Geldstrafe, im Uneinbringlichkeitsfalle zu 28 Tagen Gefängnis, verurteilt worden. Die Verurteilten haben auch die Kosten des Verfahren» zu ira- gen. Die Verurteilung ist auf Kosten der Verurteilten im Au« Tageblatt und tu» Erzgebirgischen Bolksfreunde zu veröffentlichen. Amtsgericht Aue, am 4. Mai 1922. Auf Blatt 28 des Handelsregister», die Firma Bernhard Jnnghan« in Schneeberg betr., ist heut» eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Firma ist «loschen. Amtsgericht Schneeberg, den 27. April 1922. 5. Sonstige Anträge. Etwaige Anträge find schriftlich Vis 18. Mai 1922 bei dem unterzeichneten stellvertretende» Vorsitzenden der Unterhaltungsgenoffenschaft einzureicheu. veranlassen könnte, die dann nm größere« Unheil und Blutvergießen zur Folge haben würden. Mein Vater erzählte mir weiter, daß nach den Mitteilungen der Herren auch in den Städten Köln, Hannover, Braunschweig und München die Arbeiter- und Soldatenräte die Gewalt an sich gerissen haben — daß in Kiel und Wilhelmshaven die Revolu tion ausgebrochen sei — daß er im Hinblick auf die scheinbar not wendige Abdankung als Kaiser den Oberbefehl über das deutsche Heer dem Geuer alfeldmarschall übertragen werde. Zu all. meiner tiefen Erschütterung versuchte ich sofort wenigstens da einzugrcifen und zu hemmen, wo auch nach meiner Ansicht, trotz des bisherigen überstürzten Ablaufes der Ereignisse, ein Halten noch möglich war, noch erreicht worden mußte, wenn nicht alles verloren gehen sollte: War schon die Abdankung als Kaiser nicht mehr vermeid bar, so mußte er doch unerschütterlich als Preußenkönig bleiben! „Natürlich!" Und das kam so selbstverständlich, während seine Augen fest in die meinigen trafen, daß mir mit diesem einen Wort, das ich nun hielt, schon viel gewonnen schien. Auch die Notwendigkeit, daß er unter allen Umständen bei dem Heere bleibe, betonte ich, und ich regte an, daß er mit zu meiner Heeresgruvpe kommen und mit ihr, an ihrer Spitze in die Heimat zurückmarschieren möge. Jetzt stieß General Gröner wieder zu der Gruppe der anderen Herren, und in seiner Begleitung war der Oberst Heye, der, wie ich nun erfuhr, aus einer von der O. H^L., über die Kopfe der Heeres gruppen und Armeeoberkommandos wkg, eUig zu einer Art von Kon silium berufenen Versammlung von Frontoffizieren kam, deren Votum von Gröner als entscheidend beurteilt wurt^d. Der Kaiser forderte ibn auf, zu sprechen, und Oberst Heye gab seinen Bericht: Es sei den Kommandeuren die Frage vorgelcgt worden, ckb man für den Fall eines Bürgerkrieges in der Heimat ans die Truppen rechnen könne — die Frage sei verneint, die Sicherheit der Truppen von einzelnen der Herren nicht unbedingt verbürgt worden Graf von der Schulenburg sprang ein: Was wir, die wir unsere Leute kannten, aus eigener Erfahrung wußten, führte er an: vor allem eines: daß das Heer vor der Frage, ob es etwa'seinen Fahnen- eid brechen und seinen Kaiser und Obersten Kriegsherrn in der Rot verlassen wolle, sich in seiner Masse sicher al» kaisertreu erweisen würde. . Mer dazu zuckte der General Gröner nur mit den Schultern und zog die Oberlivpe überlegen bedauernd hoch: „Fahneneid? Kriegsherr? Das sind schließlich Worte — das ist am Ende bloß »spe Idee —" Zwei Welten standen da einander gegenüber, zwei Auffassungen, zwischen denen keine Brücke war nnd kein Verstehen möglich blieb: Der Kaiser und königstreue. in Pflicht und Hingabe.gwßg«vordeue preußische Offizier, der in Erfiillung seine» Treuschwures, den er als junger Mensch geleistet hat, lebt, und stirbt ,— der ander«, der die Dinge wohl niemals so heilig ernst verpflichtend, mKr als Svmbole und „Idee" genomcken hat, der immer gerne ein „moderner" Mensch gewesen ist und dessen windigere Mentalität sich jetzt unschwer au» Bindungen bestell, die unbequem zu werden drohen- Wieder antwortete Schulenburg, sagte dem General, daß solche Wort« nur erkenn«» ließen, daß er Seele nnd P"ls Männet oorn« gar nicht kenne, baß da» Seer Fahneneid nyd T glteu rmd am Schluß ein« vierjährigen Krieges sei«» Kaiser ni >rei»g^«n Die öffentliche »mentgeMiche Impfung wird in diesem Jahre in d« Schulturnhall» Montag, de» 15. Mai, »achmittag, S Uhr, / vorgenommen. Alle geimpften Kinder sind eine Woche nach der Impfung dem Arzte im Impfraume zur Nach schau vorzustellen. Jmpfpflichtig sind alle hier wohnhaften Kinder, die: 1. im Jahre 1921 geboren sind, 2. im Jahre 1921 oder früher wegen Krankheit oder au» sonstigen Gründe» von der Impfung zurück- gchalten oder ohne Erfolg geimpft worden sind. Die Eltern, Pflegeeltern oder Vormünder der Impfpflichtigen werden hiermit aufgefordert, ihr« Kinder oder Pflegebefohlenen zur genannten Zeit zur, Impfung und Nachschau vorzustell« oder di» Befreiung von der Impfpflicht durch ärztliche» Zeugnis nachzuweisen. Aus Häusern, in denen ansteckend« Krankheiten, al» Scharlach, Maser», Diphterie, Kroup, «euch, husten, Flecktyphus, rose,m»tige Entzündung«» oder die natürlich« Pack« herrsche», dürs« keine «t» der zur öffentliche» Impfung gebracht werde». Die Eltern de» Impflings oder deren Vertreter haben dem Impfarzte vor der Impfung über frühere oder noch bestehende Krankheiten des Kindes Mitteilung zu machen. Die Kinder müsse» zur Impfung mit reinem Körper und mit reiner Wäsch« gebracht werd«», Aue, 4. Mai 1922. Ane. Ane, den 3. Mgi 1922. ' Der oberbehördlich genehmigteNachtrag z»w Gemeiydosteu»rordnung für die Stadt Schneeberg, "die Erhebung eines Zuschlags zur Länbesgewerbesteuer betr., liegt 2 Wochen lang in der Hanptkanzlei zur Einsicht aus.