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SWWUMMM Freitag, den 12. Mai 1922. 75. Iahrg Nr. 110 Die auf Freitag, den 12. Mai, mittag 1 Uhr, angesctzt« Versteigerung findet « sch t statt. Lößnitz, den 11. Mai 1922. Der Gerichtsvollzieher. ermöglich«. s«t«ß«. und iMvWWWWWÜW^W W vergrößerten Holzschleiferei in Blauenthal, soweit sie nicht im Betriebe Wicderverwen- ich Klärung in einem Klärtrichter und durch Schurichtsiltrr der Zwickauer Mulde zu. M. 2«!», V. —l. Gs ist wohl lein Zweifel, daß Lkpyd George dem Sinne nach die ihm von der .Times' untergelegten Drohungen gegen Frankreich ausgestoßen hat,- und es wirkt komisch, wenn er das be streitet und sich und bas englische Volk als treuesten Freund Frank reichs hlnstellt. Ls ist sattsam bekannt, daß die Engländer im all gemeinen die Franzosen weder geliebt haben noch lieben. Umge kehrt ist dasselbe der Fall. Wenn man es Diplomatie nennt, dem Gegner erst grob zu werden und dann alles zu bestreiten, so hat in dieser Hinsicht die Welt in den letzten Jahren keine Fortschritt« gemacht. Angeblich sollt« ja, nachdem Deutschland ausgeschaltet war, im Verkehr der Völker untereinander alles offen und ehrlich zugehen. Und der Er folg ist, baß man sich der kindlichsten Mittel bedient, um den ande ren «inzuschilchtern. Ob die Beteiligten nicht schamrot werden, wenn sie in den Zeitungen und Bankettreden als Staatsmänner ge feiert werb«»? Man wundert sich nur, baß sie glauben, mit dem plumpen Schwindel, den sie treiben, bei irgend «iuem vernünftig«» Menschen Eindruck machen zu können. Plumper Schwindel ist es auch, wenn jetzt die Führer der deutschen Delegation gewissermaßen al» Mittelsmänner zwischen dm Ententegenöflm in der russischen Frage hingestellt werden. Di« Herren Wirth und Rathenau mögen sich da« gefallen lassen, in dem kindlichen Glauben, ihr «twas ramponierter Ruf wmd« dadurch aufgebügelt »erden. In Wirklichkeit benkt natürlich kein Lntent«- mann daran, den Boche die Roll« «in«« Vermittler, spielen zu las- sm. E» wär« nicht nur ehrlich, sondern auch praktisch, wenn die deutsch« Delegation dem Märchen mtgegentreten und ihrerseits auf nach innen berechnet« diplomatisch« Kunststück« »«rzichtrn «ürd«. Denn di« Erweckung fälschte Vorstellungen im Volk« kann uner- wSnscht« Folgen zeitigen, -wmn, was in Kürz« rintreten kann, der Mißerfolg von Genua fide Deutschland offenbar wird. 1.) Sämtliche Hunde sind festzulegen (anzuketten) oder so einzusperren, daß fremde Hunde mit ihnen nicht in Berührung kommen. Der Festlegung gleichzuachten ist da» Führen der mit einem siche- K«lMMh«, ia. Mai. Wie die „Straßbüroer Reue ytg." gestern abend meldet, ist für da, stühete Reichsland «kn Verbot d« vntmi fang« brr russischen Antwort, die 40 Sekten umfassen wird, könne man schließen, baß sie «ach den verschiedensten Seiten hin auszulegen ist. Dank dieser umfassenden Antwort könne da, Aben teuer von Genua wenigsten« weiter geführt werden. « «nihallend di« ««mq«, ««»mmtWachnnse, d« «mkhaupkm-nmschast und der d jn Schwarzenberg, d«r Staal»- u. slädüsLm Behörden m Schnetderg, Löbnitz, Neuflödtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. ihnen nicht in Berührung kommen. Der Festlegung gleichzuachten ist da» Führen der mit einem siche ren Maulkorbe versehenen Hunde an der Leine. Als frei Umherlaufen gilt auch der Aufenthalt der Hunde in umfriedigten oder geschlossenen Räumen, die fremden Hunden zugänglich find. 2 .) Die Benutzung der Hunde zum Ziehen ist unter der Bedingung gestattet, daß dieselben fest mtgeschirrt, mit einem sicheren Maulkorbe versehen und außer der Zeit «, Gebrauches festgelegt vm .«r»^dtr,Uch« «es«« Id» »u Nmsahm« d« Tag« »aä> Sana- und !z,ftiag«. > manaltt» Marv «0.— durch dt« «mtrS^r Ira u, Sau»: durch du Pall »«VI« oUrlUidtzräch Mark oo —, monaMld Mard ro.—. «»»»!,,«»r«l» <UnllbU«bI. UnzUgrnslruu): I» Bmladla«. drzich d« Raun, der Iw- CoI»»«Iz«II» 4.— Md., -u». «Srlab.—Md-! Im amIIlchraTeU »!« d»U>«g«tI,II.- Md„ au»o»rürc.-v^ , lm ÜUdlamUM dUPUUM« U.-Mk., auawdrl» l?.— Md. Pon^ch«a-aonl»^ vrlpzia N, irrr«. eine Führung »z:u/Ms zu geben. Barthou kenne doch sehr gut Sie wiederholten Erklärungen des «nylifchen Premierminister» kn der letzten Zeit, hie an Heftigkeit noch wert üb«r die Sätze gehen, die man ihm disher in Ler Press« zugafchrisben hat. Der Bericht- rrstattcr «laulbt sogar zu wissen, daß der polnisch« Außenminister Skirmunt das Protokoll einer Unterhaltung aufgesetzt hat, in der der englisch« Premirvminister seinen Gefühlen freien Lauf ge lassen hatte. Allerdings soll sich Lloyd George geweigert Haden, das Protokoll z» unterzeichnen. Barthou hübe sich für di« Kolle des retteichen Zeugen hergegeben, den Lloyd George fett vor der öffentlichen englischen Meinung brauch«. Di« Deutschen, die am 18. April von jeder Erörterung der russischen Angelegenheit »isgsschlosse» worden waren, träten jetzt ans Einladung Ltoyd Veovges und Schanker» wilder in dü' chnrn zu helfen, von b»n Russen «ine .... zu «rtzälten, di« «in« Forletzung der verhandli Drei Wochen nach dem Vertrag« von Rapallo Raiheüau sozusagen Ra datier und Botschaft«! der ruMchen Frage geworden. Dir Anstrengungen Wirths achenau» hätten übrigen» Erfolg gehabt. Vt» da» gvoßea Die Firma Herman» Rier in Beierfeld, Ortsitz-Nr. 24», beabsichtigt, einen Lufthammrr in ihrem Fabrikgrundstück aufzustellen (S 18 der Reichsewerbrordnung). 824 d. v. Die Plonunterlaaen liegen hier zur Einsicht au». Etwaige Einwendungen hiergegen find, soweit fle nicht auf besonderen Ptivatrechtetlteln b» ruhen, bet Verlust hinnen 14 Tagen, vom SrjchÄiM dieser BekaMtmachung an gerechnet, hier anzu- brürgen. . ! Schwarzruberg, den 9. Mai 1922. Di« Amtehauptmannschast. werden. S .) Die Verwendung von Hlrtenhunden zur Begleitung der Herde und von Jagdhunden bei Ausübung der Jagd ist nur unter der Bedingung gestattet, daß die Hunde außer der Zeit des Gebrauch» (außerhalb der Hütung oder Jagdreviers) festgelegt oder mit einem sicheren Llaulkorbe versehen an der Leine geführt werden. 4 .) Aus dem Sperrbezirk dürfen Hunde ohne ortspollzeillche Erlaubnis, der «in« tierärztlich« Untersuchung der Hunde vorauszugehen hat, nicht ausgeführt werden. 5 .) Ueber die Herkunft und den Verbleib fremder, verdächtig erscheinender Hunde sowie über etwaige Bißverletzungen durch tollwutkranke oder verdächtige Tier« ist umgehend an di« Amtshaupt. Mannschaft Anzeige zu erstatten. 6 .) Die zuständigen Ortspolizeibehörden können alle Hunde, die den vorstehenden Bestimmungen zuwider frei umhcrlaufend betrofsen'werden, sofort töten lassen. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bekanntmachung werden, soweit nicht eine höhere Strafe Platz zu greifen hat, mit Geldstrafe bis zu 1600 Mark oder mit Haft bestraft. Zn Zeile 8 der Bekanntmachung vom 24. April 1V2S muß es statt 2V. April 1021 heißen: ,11. April 1922." Schwarzenberg, am 8. Mai 1922. Di« Amtshauptmannschaft, zugleich siir die Stadträte zu Au«, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg and Schwarzenberg. . Zn Bernsbach ist an einem Hund« dl« Tollwut amtlich festgestellt worden. 710 r. Es wird deshalb für die Landgemeinden Crandorf, Drünstädtel, Langenberg, Markersbach, Mittweida, Pöhla, Raschau, Steitwald und Walchleithe samt den zugchörige» Staatsforstrsvieren und dem selbständigen Gutsbezirk Lrla, bt» zum 18. August 1222 dl« Hundesperre verhängt. Für die Städte Aue, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg rmd Grünhain, sowie für die Landgemeinden Albernau, Alberoda, Auerhammer, Beierfeld, Bermsgrün. Bernsbach, Bockau, Burkhardtsgrün, Dfttersdorf, Grüna, Lauter, Niederaffalter und Oberaffalter, Rieberschlema und Ober- schlema, Oberpfannenstiel und Zschorlau, wird die Sperrfrist bi» 18. August 1922 verlängert. Die nachstehenden Bestimmungen sind genau zu beachten: Voranmeldung«« und Vorauszahlungen für die Umsatzsteuer belreftend. I. Durch da» Gesetz betr. Abänderung de» Ilmsatzstrueraesetze« vom 24.12.1Ä9 (Gesetz vom 8. Aprkl 1V22, Reichsgesetzblatt Teil I S. 373 ff.) ist da» System der pflichtmäßigen vierteljährlichen Vor- auszablungen eingefllhrt worden. Durch 8 87 de» genannt«» Gesetzes in der jetzt gültigen Fassung Ist folgen«» bestimmt: - ,Die Steuer ist innerhalb zweier Wochen nach brr Bekanntgabe de» Bescheids zu entrichten. Der Steuerpflichtige dal innerhalb eine» Monats nach Ablauf jede» Kalendervierteljahr» rin» Vorau^ahlung zu leisten. Ist der Steuerabschnitt das Kalendervierteljahr oder ein kürzerer Zeit abschnitt und ist die Steuer nicht innerhalb eine» Monat» nach Ablauf de» Kalendervierteljahrs, in da» der Steuerabschnitt fällt, fällig geworden, so ist Lie Vorauszahlung in Höhe des Betrage» zu leisten, der sich au, der Steuererklärung ergibt. Ist der Steuerabschnitt länger al» ein Kalendervierteljahr, so hat der Steuerpflichtig« innerhalb «ine» Monats nach Ablauf jedes Kalendervierteljahrs eine Voranmeldung akyugeben, in der er die in dem abgelaufenen Kalendervierteljahre vereinnahmten Entgelte nach Maß gabe des 8 88 bezeichnet, und gleichzeitig eine diesen entsprechend« Vorauszahlung zu leistrn. Gibt der Steuerpflichtige im Falle des Abs. 2 Satz 2 eine Steuererklärung oder im Falle de» Abs. 2 Satz 3 eine Voranmeldung bi» zum Ablaus der Borauszahlungsfrlst (Abs. 2 Satz 1) nicht ab, so setzt die Steuerstelle die Borauszahlung auf ein Viertel der für das vorausgegangene Kalenderjahr ver- anlagten Steuer fest. Hat die gewerbliche ober berufliche Tätigkeit im vorausgegangenen Kalenderjahr« noch nicht bestanden oder hat di« Veranlagung noch nicht stattgesunden, so wird geschätzt. Uebersteigt die am Schlüsse de» Steuerabschnttts vorgenommene Veranlagung den Gesamtbe trag der Vorauszahlungen um mehr al» zwauzig vom Hundert, so erhöht sich die Steuer um 10 vo» Hundert dieses übrrschießenden Betragt Für die Berechnung der Höhe der Vorauszahlung ist der jeweils für de» betreffenden Steuer- pflichtigen nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen maßgebende Steuersatz zu Grunde zu legen, wobei besonders bei der allgemeinen Umsatzsteuer auf die mit Wirkung vom 1. Januar 1SL2 ab emgetretene Erhöhung des Steuersatzes auf 2 v. H. hingewiesen wird. II. Diejenigen Steuerpflichtige», die es bisher verabsäumt haben, die nach obig« Bestimmung (unter l) geschuldeten Vorauszahlungen zu leisten oder — soweit vorgeschrirben — gleichzeitig hiermit eine Voranmeldung anzugeben, werden hierdurch aufgefordert, diese ihnen gesetzlich obliegende» fteuer- lichen Pflichte» muunehr sofort, spätsten» aber bi» »um , Litz Mak 1221h zu erfüllen. - Djs.— bei Steuerabschnikken von länger als einem Kalendervierteljahr abzugebend« Vor anmeldung hat folgende Angaben zu enthalten: 1) den Betrag der Vorauszahlung, . -7' . - 2> den der Vorauszahlung (Ziff. 1) entsprechenden Umsatz für bas 1. Kalendervierteljahr 1222, 3) die Stummer, unter der die Eintragung de» Steuerpflichtigen in die Umsatzsteuerrolle er folgt ist, 4) Ort, Datum und Unterfchrift de« Steuerpflichtige». Aue und Schwarzenberg, den 10. Mai 1022, Finanzämter Ane und Schwarzenberg. „Diplomatie". London, 19. Mai- Der Chefredakteur der ,Times" Steed, der durch seine Veröffentlichungen den Streit über den Inhalt der Unter haltungen Lloyd Georges mit Barthou angeregt hat, tele graphiert seinem Blatte aus Genua: Ich erfahre, daß Lloyd George an Chamberlain ein Dementi der ernsten Erklärungen gesandt hat, die er am Sonnabend nachmittag gegenüber Barthou gemacht hat. Dieses Dementi läßt mich vollkommen kalt. Es kann sich hierbei lediglich um eine Form handeln. Wie dem auch sei, es unterliegt keinem Zweifel, daß der Premierminister Barthou klar und deutlich zu verstehen gegeben hat, -aß, wenn Frankreich die belgische Freundschaft der englischen vorge zogen habe, es nicht überrascht sein dürfe, wenn Großbritannien dl« Entente als beendet ansieht und sich frei hält, neue Freundschaften zu suchen und zu schließen. Es hat den Anschein, als ob Barthou. wie es seine Pflicht war, sofort an Poincare telephoniert hat, daß Lloyd Georas „eine außerordentlich ernste Aussprache geführt habe". Steed schließt seine Meldung mit den Worten: Ich bestätige ohne jede» Zögern, daß der Inhalt der am Sonnabend von Lloyd George aus gesprochenen Worte so ist, wie ich ihn mitgeteilt habe, und daß Lloyd George außerdem diese Erklärungen anderen Personen gegen über wiederholt hat, sowohl offiziell al» auch im Laufe von privaten Unterhallungen. G» ««d« außerdem vtMoüllcht.- LI« Bekanntmachung«» der Stadträte zu Au« und Schwarzvtbeta und des Amtsgerichts -u Aue. Berl«- M. VLrtuer, Aue, Srzged. T«rnfpr»-«r> «« «. «ßMtz l««t «»«) 44«. Sch««»«, <4. Sch»»«»m»«ri»»- Drahtanschrift, VolNftenn» Pari», 10. Mai. Der Sm^eübevichterstatter de» „Echo de Paris" kn Genua greift Barthou wogen -seines Briefe» an Lloyd Georg« heftig an. Frankreich hab« nicht nötig, Lloyd Georg« — r > " u 7"" Dockm«. Oeffentliche GemeinLeraksfitzung Freitag, den 12. Mal 1922, abeud« 7 Uhr im Waldschlößchen. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 9. Mai 1922. Die Firma Dr. Gellner» Argentanfabrik F. A. Lang« in Auerhammer, beabsichtigt, in der auf dem Flurstück Nr. 41 des Flurbuchs für Auerhammer stehenden Schlosserei und Reparaturwerkstatt einen Bügelfederhammer aufzustellen (16 der Reichxgewerbeordnung). 876 b. v. Die Plonunterlaaen liegen hier zur Einsicht aus. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln be ruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzu- bringen. , Schwarzenberg, den S. Mai 1922. Die Amtshauptmannschaft. Die Firma Gebr. Toelle, Holzstoff-Fabriken, beabsichtigt, di« gewerblichen Abwässer ihrer um gebauten und veri " . .. . . - .... - . . . . düng finden, nm zuführen. 88 23 (insbesondere Ziffev 1), 33 de« Wassergisetze«. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme äü«. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besonder« Brnutzung mch Anlag« find bftme» 14 Tag«», vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschast Schwarzen- berg a»zubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren bas Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunchmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Frist- ablauf nicht ausgeschlossen. Mainz, 19. Mai. Die französische Militärbehörde hat die Einreise, erlaub»!» in die Rheinbrückenköpfe aus militärischen Gründen einge schränkt. Darusskabt, 16. Mai. Hier sind sechs Mitglieder der alliierten Militärkommission aus Berlin eingctroßen. Auch französische» Militär aus dem Besatzungsgebiet weilte gestern hier. Ei« englisch«, Offizier ft» Ob«rfchkesie» ermordet. vre»lau. 10. Mai. Die Unzulänglichkeit der Sicherheftrmaß- nahmen der Interalliierten Kommission führt immer wieder zu schwe ren Ausschreitungen und NaubWerfallen m Oberschlesien. In Antoniea hütte ist ein englischer Offizier erschossen worden. In Laurahütt« treibt seit Wochen die Bande eine» berüchtigten Insurgentenführer» ihr Unwesen, ohne daß bisher diesem Ort verstärkter Schutz gewährt wurde. — Leider konnte man die Mörder des «nglischen Offiziers nicht ergreifen, das wird der von Le Roud geführten I. A. K. wieder eine Gelegenheit geben, Deutschenhetze zu inspiriere». Der Anleihepla». Parka, 16. Mai. „Chicago Tribune" schreibt: Nach dem Plane, der vo» der Reparationskommission günstig ausgenommen wurde, er halte Deutschland möglicherweise eine Anleihe von 8 Milliarden Gold mark, die ihm die Möglichkeit gebe, sich seiner am 31. d. M. und i» den nächsten Jahren fälligen Verpflichtungen zu entledigen. Der Plan' sehe vor, daß die Reparationokommission an alle Länder, die sich an der Anleche beteiligen würden, Obligationen auf 10 bis 26 Jahre aus gebe, die Deutschland garantiere. Deutschland werde den ginsendienst ver Obligationen mit Hilfe verstärkter Zndnstrietätigkei.t und neuer Steuern (?!) gewährleisten. Man nehme an, daß die sranzöstsch« Re gierung mit dem Plan« «inverstand«n s«i. Nenyark, 10. Mai- Mit Morgan find am Montag 8 amerikanisch« Bmckfachvtrständkg« au» Poston abgefahren. Die Börse zeigte bisher kein« wksennich« B««influjlung durch di« Morganpläne für die Paris«! Finanzkonferrn» . -I f .. i>»> . - « Daitmmch, 1v. Mal. Haute sand hier «in« allaeme.N« PÄrieb«» räte-Konftrenz für RheinlwnL-Msstswftn statt. Die Bevsammlung hielt an L«n Aovderungtn der Kauerely vom 8. Mai fest. Gi» stimmige Annoch-m« fand sägend« Entschließung: Me beubiae Konferenz fordert bi» zum 11. Mai ein, «ndyAtiqe GvMrung Ler »nHomdetnid«» Organisationen, andernfall« sofort ds« G«»evalpre« «« 4Na»t„»4l»»,z»n Nr »U «» ««»»Uta, M<de»«d«I ««»r »U »rmgta^ , Uhr N »« LaapÜEIU-1 «1«». «m ««-Lhrllr d» «ich«»»» »««MN« I am Taa« I»«t» «» dchti>WU»r «»«» «r»' »Uht,«««»>«.<nu»lUÜHnr HI» «Ud«ch»UIxr »an»g«»- wr«d»r »nza,««. -g»rMt«a» «a»»»nai>,I L>»«t«»I»' SSuUIft«», »t» SchilMINn, hch» D«r->U»«I>iin. - Uelrrdnch»«« »« S»It«U- »Mt«d« »«rande» kch» «ntpküch». «»I Iahll«»»»«»»», »» «saluir» «adall» als st« orrilchar«. »,Mtr«lche»»»eu<« « »m, «uzntz. sa»»»dn» «» j 9<dMarz«d«rA.