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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192204297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220429
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-29
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.04.1922
- Autor
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»lvordknkn L^ich «qchkmn«« » s iernden waren in sinniger Weise »Wise LevensmMi. V Kartoffelmehl-s?k 14.00 >> .-.., <>-, zuhftEfth« U Z Z Z > I !« 5 > > " Huerbach i. V. Das Schanklokal „Zum Schweizerhaus* an der Auerbach—Rodewischer Straße, sowie der Gasthof „gum Göltzschtal" in Rodewisch sind von Industriellen er worben worden und werden jetzt zu industriellen Zwecken her gerichtet. Im Laufe weniger Jahre sind hier über 10 zum Teil größere Echanklokale eingegangen. gefährlichen Abtreibung»- na von Broschüren und „stalten. »a v« «re» Pro«««« «fgeskllt hat, I^largarine 52.00 Kernseifen Kn». deutsch» Verträge be- ünwm uns««*« or do» aüweock» i «r d-utsche Wald." herrliches deutschen sim«« spiel« und lauschen und de« I , »ermeik «SO 'rolletteaseikeo d» präg« W ,u »ekr billigen LreUen. j Kautiisus Zckocken MadnßchlWü, LS. April. Gei seltenen Schill« und Mi un» in arit dn» Schitu ,«schätzten Amtsbrüder zu be irren Iubilare nahmen an der druck- Aue, 28. April. Die Zahlung der Invaliden- und Hinter bliebenenrenten und der Unfallrenten findet mit Rücksicht auf die am 1. Mai eintretende Beschränkung im Schalterverkehr erst Dienstag, den 2. Mai, statt. > Aue, 28. April. In der Zeppelinstraße sprang heute früh ein etwa Mjährigcs junges Mädchen aus dem Fenster der elterlichen Wohnung auf die Straße. Sie trug schwere innere Verletzungen und einen Bein- bruch -davon. Zwistigkeiten mit ihrem Bräutigam sollen die Ursache der Tat gewesen sein. u. Schneeberg. 28. April. Der hiesige Erzgebirgszweig- verein veranstaltet nächsten Sonntag, den 30. April, «in« HaW. tagswanderumg. -Sie führt über Burlhardtsgrün «ach Wolfsgrim, von hier auf wunderschönem Weg nach dem Rechenyaus. Die Mit glieder des Vereins und Freund« unserer aebirgischen Heimat, denen Lie Schönheiten unseres Erzgebirges noch fremd sinh, wevden zu dieser Wanderung des Vereins herzlich eingeladen. M-Mpsch pünkt lich 7 Uhr früh von der Schneeberger Apotheke. - Zschorlau, 28. April. Bei der Einmündung der Albernauer Straße in die Dorfstraße, unterhalb des früheren Schmidtschen Gast- Hofes wurde gestern abend ein etwa dreijähriger Knabe von einem Radfahrer überfahren. Das Kind erlitt einen Beinbruch. Genua, 28. April. Der deutschen Delegation ist bis heut« eiue offizielle oder offiziöse Mitteilung Wer die Pläne der alliierte« Mächte bezüglich de» Burgfriedens nicht vorgelegt worden. * .rrstaerilche Aufklärung*. Der Landesausschuß für hygienisch« Dolkslchrung schreibt uns: Aus verschiedenen Teilen wachsens kommt die Mitteilung, daß Wanderredner teilweise unter der Angabe, fi» seien beauftragt vom Landes» amt Mr Wohlfahrtspflege oder von der Deutschen Gesülschast zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, .aufklärende Vor träge* abhalten über „Ehe und Liebe*,. .Mutterschaftsglück*, .Sexuelle Nöte*, "Geschlechtskrankheiten und ihre Heilung* u. ii. Neuerlich wenden sie sich auch an Fabriken und scheinen insbesondere die Betriebsräte Mr ihre Ziele etnfangen zu wollen. Gs handelt sich um betrügerische Vorspiegelungen, da die obigen Stellen keine solchen Wanberredner ausschicken. In den ^Vorträgen wird einerseits "" " versuchen verleitet unter Emps Mitteln, andererseits wird vor bewährten HeilmeHoden und Veranstaltungen Mr Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten Angst gemacht, dagegen anher« angeblich hervorragend wirk same Heilmittel angepriesen, vor deren Gebrauch nur gewarnt werden kann. Beim Auftreten derartiger Vortragender wolle Aue, 28. April- Zwei wohlverdiente Lehrer an der Au« 2. Bürger schule konnten dieser Tage ihr 2Sjähriges Amtsjubiläum feiern, nämlich Hr. Wagner und Hr. Schreiber. An diesem Ehrentage versam melte sich das gesamte Lehrerkollegium sowie Abordnungen der Lehr körper von der 1. und 3. Bürgerschule und von der Hilfsschule, um in schlichtfroher Feierstunde ihre beiden gs"-^ glückwünschen. Auch die Klaffen der H Feier teil. Pult und Plätze der zu Fei« „ festlich geschmückt. Hr. Schuldirektor Zeidler, als Leiter der 2. Bürgerschule überreichte den Iubilaren je ein wertvolles Geschenk der Gesamtlehrcrschast und überbrachte namens aller Mitarbeiter an der Geßnerplatzschule unter anerkennenden Worten für die Verdienste, die sich beide Lehrer im Dienste der Schule erworben haben, in herzlicher Weffe den Glückwunsch dieses Lehrerkollegiums zum Ausdruck. Dabei hob er besonders hervor, wie die Iubilare es geschickt verstanden haben, 'bei der Um- und Einstellung in neue SchulforLerungen ihre Kräfte in führender Weise und ohne Reibungen zur Verfügung zu stellen, sich dabei das ungeteilte Vertrauen ihrer Amtsgenoffen erwerbend und immer aufs Wohl der Schule bedacht. Für die 1. Bürgerschule brachten Hr. Oberlehrer Just, für die 3. Hr. Kantor Fritzsche und für die Hilfs schule Hr. Dost die Glückwünsche in besonderen Ansprachen zum Aus- ^ImHorme ?u^r9.75 man umgehend den Beziksarzt, di« nächste Beratungsstelle für Geschlechtskranke oder unmittelbar den Landesausschuß Mr hygienische Volksbelehrung (Dresden-A., ehemalige» Residenz- schloß) verständigen, damit dem gemetnschädlichen Treiben Ein- halt getan werden kann. * Reue Bestimmung«» über -itzeferie». Das Kultus- Ministerium hat die bisherige Verordnung über Unterrichts- ausfall wegen Hitze aufgehoben und durch folgende Be stimmung ersetzt: Beträgt die Außentemperatur im Schatten 10 Uhr vormittags mindestens 2S Grad Eelstus, so darf der Unterricht an Schulen mit ganztägigem Unterricht nicht über 12 Uhr mittags ausgedehnt werden. Unter der gleichen Dor- aussetzung ist an Schulen mit halbtägigem Unterricht der Vor mittagsunterricht nicht über 11 Uhr vormittags auszudehnen. * Die Leistuug»fShigreit der sächsische« Landwirtschaft. Nach statistischen Feststellungen durch den Direktor des sächs. Landeskulturrates marschiert Sachsen an der Spitze in bezug auf Leistungsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft. Dabei ist zu berücksichtigen, daß gerade die sächsischen Bodenverhältnisse im Durchschnitt ungünstiger find, als die der anderen deutschen Länder. Trotzdem wurde an Getreide auf den Hektar ge erntet im Durschnitt der Jahre 1006—1920 in Sachsen: 20,4 Doppelzentner, in Preußen 17,6, in Baden 16,0, in Bayern 15,0, in Württemberg 14,1 Doppelzentner. An Umlage getreide lieferten auf den Hektar berechnet ab Sachsen 3,8 Doppelzentner, Preußen 2,6, Bayern 1,6, Baden 0F und Württemberg 0,4 Doppelzentner. beämkn-veram yan» vl» ü StestunWuchm« dar Arbeit»«-«, i, wenn «r da» wollt«. Daß er da» nicht getan —, —baß er wiederum, wie im Juni ». I., letzten Ende» bereit ist, auch gegen den Willen der überwältigenden Mehrheit der Bankangestellten, diese auf Grund de» Schieb», spräche, tariflich »» binden. Werdegang 5er «u», RmlsWk undtstn Wegen und Adel« der Obermalschule. Im ersten Feile wurde besondm» bi» steil aufst«k«nd» Entwicklung»«»»!, der Schille he«msg«Äeite», die selbst durch di« schweren Meg»f«chr« mit ihr« mannigfachen Störungen und hohen Anforderungen an Lehrend» und Lernende keine wesentlich« Hemmung «ftchr. Im zweiten Teil zeigt« der Festredner, wi« da, Bildung»- .ideal der Oberrralschule dke engste« Beziehungen zur Kultur der Gegenwart arckweist und neben seinen realen Bildungssielen auch bi« human« Ausbildung der Schüler zu ganzen deutschen Mämwrn und Frauen in wettgehender Weise erstrebt. Vaterland und Welt muß auf den Mensch«» wirken! Darauf gründet sich der Lehrplan der. Ober- realschul«, Mit der Versicherung, daß Lehrer und Schüler nach besten Kräften an der Verwirklichung diese, Bildungsideal, Weiterarbeiten würden, klang die Festrede au». Den Reigen der zahlreichen peckönlichen Gratulanten eröffnete »UN Bürgermeister Hofmann. Gr überbrachte die Glückwünsche de, Kult«,Ministeriums und sprach dann im Namen der Stadt Aue, die freudigen Anteil an dem Feste nimmt. Di« Oberrealschul« habe ihr« Daseinsberechtigung in unserer Stadt voll und ganz erwiesen- Sein Dank im Namen der Stadt galt den Männern, die ihre Leden«»rb«tt in den Dienst der Schul« gestellt haben: Prof. Dr. Doldhan, vber- studiendlrektor Prof. Aichinger und^den Lehrern. Ferner machte sich Bürgermeister Hofmann zum Sprecher der Elternschaft und der Oeffentlichkeit. Er teilte sodann mit, daß die städtischen Körperschaften ' einstimmig beschlossen haben, KO OVO Mark zu einer Stiftung zu be willigen, deren Zinsen al» Studienbeihilfen an begabte und würdige Schüler gedacht sind. Studienrat Dr. Caspari vom StaatsgymnasiUm Schneeberg brachte Glückwünsche des Sächsischen Philologenvereins. Schuldirektor Bauer gratulierte im Namen sämtlicher Auer Schulen, speziell als Vertreter der mit der Oberrealschule in gutem Einverneh men hausenden S. Bürgerschule. Glückwünsche ihrer Schulen sprachen ferner aus: Oberstubiendirektor Meltzer vom Staatsgymnasium Schneeberg, Oberstubiendirektor Grundmann (Realschule Eiben stock), Stuoienrat Lehmann als Vertreter der Realschule zu Stoll berg und zugleich al» ehemaliger Auer Realschüler» Studiendirektor Prof. Scheller als Vertreter de, Lehrerseminars zu Schneeberg. Aus allen diesen Glückwünschen sprachen die freundlichen Beziehungen dieser auswärtigen Schulen zur Auer Obcrrealschulc. Dankende Worte sprach ferner Prof. Dr. Goldhan, noch besonders hinweisend auf die rühmliche Einmütigkeit im Lehrerkollegium der Oberrealschule, sowie der Jubilar Prof. Pflugbeil. Amtshauptmann Dr. Kaestner beglückwünschte die Schule im Namen des Bezirksverband, der Amts- hautpmannschaft Schwarzenberg- Die Glückwünsche des Vereins ehe maliger Real- und Oberrealschüler überbrachte der städtische Beamte Haufe. Schließlich sprach Bürgermeister Hofmann nochmals für die Elternschaft. Den Dank und das Interesse der Elternschaft für die Schule durch die Tat zum Ausdruck zu bringen, ist das Bestreben eines Ausschusses der Eltern gewesen, an dessen Spitze Bürgermeister Hofmann, Stadtverordnetenvorsteher Frey und Fabrikbesitzer W. Schreiber standen und die eine Sammlung eingcleitft hatten, die mit der sehr erfreulichen Höhe von 100860 Mark abgeschlossen werden konnte. Dl« Bestimmungen der Stiftung sollen erst in einer Eltern versammlung gefaßt werden; jedenfalls soll auch diese Stiftung begab- kn und würdigen Schülern die Wege zu höherer Bildung ebnen helfen. Oberstudiendirektor Prof. Aichinger sprach tiefgefühlte Worte des Dankes für die Glückwünsche und reichen Gaben. Nach dem Der- lesen einer langen Gratulantenliste richtete er noch eine ernste Mah- ,nung an die Schülerschaft: i h r sind im Grunde alle diese Wünsche und DÄen gebracht worden, sie wird nun bestrebt sein müssen, sich dieser Mwßen Liebe würdig zu zeigen. Mit einem Ehorgesang schloß die ein- drucksvoll» Feier. * Zur Frag« der LandtagsauflSsung. Der Landesausschuß der Deutschen Den:akratischen Parrei in Sachsen hatte in seiner Tagung am vergangenen Sonntag u. a. auch Stellung zu dem . von der Deutschnationalen und der Deutschen Volks partei eingeleiteten Volksbegehren auf Auflösung des Land tag» genommen und Beschluß dahin gefaßt, an die sozial demokratische Landtagsfraktion ein Schreiben zu richten, in dem der Standpunkt der Partei zu dieser Angelegenheit mit geteilt wird. Hierzu schreibt die „Dresdner Volkszeitung*: „Die Demokraten waren bekanntlich bemüht, unserer Partei ihre »„guten Dienste" in der gegenwärtigen Krisis in Sachsen anzubieten. Natürlich nicht umsonst! Als Preis verlangt sie ihre Wiederaufnahme in die Regierung. Diese Sehnsucht nach einem Ministersessel ging aus ihrem Briefe deutlich hervor. Sie nannten die gegenwärtige Regierung „verfassungswidrig" und drohten, daß das Volksbegehren auch für die Demokratische Partei notwendig werde, wenn die Regierung „verfassungs- widrig* bleibe. Also: entweder Aufnahme in die Regierung oder Unterstützung der Rechtsparteien in ihrem Bemühen, den Landtag aufzulösen! Das war die Alternative, die uns die Demokraten stellten." r * Schippel rechtfertigt sich. Der vom Wirtschaftsminister Fellisch mit Absetzung bedrohte Sozialdemokrat Max Schippel, Direktor des sächsischen Landesamts für Gcmeinwirtschast, stellt in der „Dresdner Volksztg." fest, daß er von dem Angriff Fellischs, den der E. V. in der gestrigen Rümmer veröffent lichte, vollkommen überrascht worden sei, und daß ferner am Freitag eine Aussprache über seinen Artikel vor den Partei instanzen stattfinden soll. Er erläutert dann seinen Artikel in den „Soz. Monatsheften", der sich gegen die schematische Anwendung des Achtstundentages ausspricht, und kommt zu dem Schluß- daß für die außerordentliche heutige Aufbauarbeit den großen Berufsverbänden eine gewisse Bewegungsfreiheit gelassen werden muß für als notwendig erkannte abweichende Regelungen über den Achtstundentag mit den Unlernehmer- oerbänden. * Zuspitzung der Lage im BankgewerVe. Vgm Allgemeinen Verband der Deutschen Bankangestellten wird uns geschrieben: Am 10. ds. Mts. richtete der Allgemeine Verband cm den Deutschen Bankbeamten-Verein ein Schreiben, in dem er diese Organisations-Leitung auffordert, gemeinschaftlich mit dem Allgemeinen Verband ein Schreibett an den Ncichsarbeits- minister zu richten, in dem die ablehnende Haltung der Arbeitnehmerparteien zum Schiedsspruch dargelegt und be gründet und gleichzeitig um Nachverhandlungen über die Ge währung einer Wirtschaftsbeihilfe nachgesucht wird. Dieses Schreiben gelangte gleichzeitig zur Absenduttg an den Reichs verband der Bankkassenboten und technischen Bankangestellten, der mit dem Deutschen BankbeaMten-Verein ini Kartellverhält- nt» steht. Dieser Verband stellte sich vollkommen auf den Boden de» Allgemeinen Verbundes und gab telegraphisch seine Zustimmung, während der Deutsche Bankbeamten-Verein den Schrift nl ch t mit unterstützte. Der Deutsche Bankbeamten- Verein hat ein Sondervorgehen gewählt und an den Reichs- arbeitsminister unter dein 24. ds. Mts. ein Schreiben ge richtet, in dem er dem Schiedsspruch grundsätzlich seine Zu stimmung gibt und verlangt, über die gemachten Vorbehalte Verhandlungen stattfinden zu lassen. Unter diesen Umständen werden sichkdie Nachverhandlungen im Neichsarbeitsministe- cium, wenn solche stattfinden sollten, so pbspielen, daß d»r Deutsche Bankbeamten-Verein den Schiedsspruch, nicht aber da» von uns und dem Reichsverband der Bankkaffenboten und technischen Bankangestellten an das Reichsprbeitsministerium gerichtete Schreiben akzeptiert. Die energische und aus- sichtsreichste Vertretung der Bankangestellten-Interessen wird uwürch erheblich geschwächt, insofern sich ein ähnliche» Bild ergibt, wie es bei Neichstarifverhandlungen bei der Ab- PMMuna i« Schiedsgericht vorlaa, Der Deutsch« Bank- Man kam» eine Teilnahme de» Ehes, der französischen Regierung a« der Tagung de» Obersten Rate» nur tu eine« der beide» gestern erwähnte« Fälle tu Erwägung ziehe». Di« Versammlung wird «ut-, weder in Genua nach der Rückkehr Millerand» nach Frankreich statt/ finden oder tu Pari» vor diesem Datnm («. Mat). Ferner könne« fich dte Beratungen de» Obersten Rate» nicht auf dk Frag«» be- ziehen, die gegenwärtig de« Reparattoyaaurschuß beschäftigen. E» ist dessen Sache, sich über di« veffchuldetrn Verfehlungen D«»tfch- land» gegenüber seinen Verpflichtung«» für die Reparationen aus zuspreche». Ma» muß daher über d«« »1. Mai hinan« wart««, «« unter den Alliierten die Maßnahmen zu prüft«, di« d«rch die E«t- schlkß«nge« Hervorgernseu werde« könnte«, die der Reparation»- ausschuß »ach diesem Datum im Falle einer regelrecht ftstgestellte« Verfehlung Deutschland» fasse« wird. Wa» die Prüfung de» deutsch, russische« Abkomme«» mit Bezug auf die bestehenden Verträge be trifft, so würde der Ministerpräsident diese zweisello» nicht ablehnen, wen» sie der einzige Gegenstand der Beratungen bleibe» »»d die Einberufung de» Obersten Rate» an einem Ort uud z« einer Zett erfolge« würde, die für Poincare annehmbar find. Außerdem würde er mit Genugtuung dk -Mitarbeit der Vertreter der Kleine« Entente und Polen» zugestehe», aber die deutsche« Abgeord» «ete« müßten nach seiner Ansicht vollständig von der Versammlung ausgeschlossen sei«. Ak wuoden im himuiogeführt in den WM, in b«m o» so schön wandern und tun»«» ML in mm den VogMttmm«« Geistern nachspüren Sann. DK Spieler, unter sa , _ _ . , ihrer Schoer, dar Chor, ausgezeichnet geleitet vom Dirigenten^ boten unter liebevoller Hingabe ihr Beste». DK glänzenden Kindevaugen r aven «in sprechendes Keugnk dafür. Reichlich spendete» dk zahl- Letzte Drahtnachrichten G«»»a. s Part», 28. April. A«, Getrua ist ei« Telegram«: «iuaelau- ft«, t» dem Vartho« über seine gestrig, Besprechung «it Llayd Georg« berichtet und de« Ehes der französische« Regier««« Mit- teil««« macht vo« der A«wgu«g de» britische« Ministerpräsident««, d«n Obersten Rat «ach S«aua «lnz«b«r«fe«. D«r üb«r dies«» Punkt befragt« Kadi»«tt»rat gab ftin« Zustimmung zu d«r Halürüg, dk d«r Ministerpräsident in okftr Angelrgenheit eumehmr« will »nd dk/ Der neu« Dollarkur«. Berlin, 28. April. Der Dollar stand he«Ie »»»- börslich aus 281«. Letzter amtlicher Kur«: 281.64 S. Berst«, 28. April. Nach einer Veröffentlichung des thüringischen Finanzministers, beabsichtigen die Zuckerfabrik«, bei den nächsten Lie- forungen den guckerprei» für 100 Kilogramm um 700 Mack aus 2000 Mark zu erhöhen.- Berst«, 28. April Der Reichskanzler hat im Interesse der Auf rechterhaltung des Arbeltsfriedens im Bankoewerbe die Reichs-, tarifvertragsparteien für den 29. April zur Entsendung bevollmächtigter Vertreter aufgefordert, um nochmals eine Verständigung über die Mit tig gebliebenen Fragen zu versuchen. Berst«, 28. April. Der Reichsrat beschloß, die Tages- und Üebrr- nachtunasgelder bei den Dienstreisen der Reichsbeamten um 100 v. H. zu erhöhen. Angenommen wurde ferner der Entwurf einer Verordnung über die Einfommenegrenze im Reichsversorgungsgesetz, ferner «m Gesetz über die Teuerungsmaßnahmen für Militärrenrner. München, 28. April. Wie gemeldet wird- soll Lloyd Georg« beabsichtigen, auf seiner Rückreise von Genua nach München und Ober ammergau zu kommen. Für Mitte Mai sei für ihn und seine Familk in Oberammergau Quackler bestellt worden. d Konzerte, Theater» Berg»«s«n,ea. Aue, 28. April. Das nzeck zum 80jähr. Jubiläum des Männevgesantzverett« Liede am Sonnabend Abend verspricht , 17. s . ,7,. , , 7 uch kann anoeleyenckich empfohlen wevden. DK Feier am bend -stehe Anzeige in vorliegender Nummer) bringt in reicher lang musikalische Darbietungen auch aumoärtiaer Vereine, vor allem de» Karlsbader Männergssang- verein». DKftr trifft in Stärk« von etwa 180 Mitglied«» am Sonnabend Abend 8 Uhr mit Sonderzug hier ein. DK wacMren Sangeebrüder au» Deutschbühmen Sännen dr» herzlichen Will- komme,« in unserer gastfreundlichen Stadt sicher sein. Lößnitz, 18. April. Der Verein Lautenklänge wird Sonnabend, dm ». 2-pckl. t» Deutsch«» -aus« «inen U«krhalkm»»ab«nd UM* Ei» gutes Hausmittel bei Hautausfchlägen, Flechte«, Hautjucken, äußerlichen Entzündungen, Pickeln, Mitessern und dergl. ist die bekannte Zucker'» Patent-Medizinal-Seife, deren hervorragend« Eigenschaften in dem unserer heutigen Auflage bei liegenden Prospekt von sachkundiger Feder gewürdigt werden. " Seissen. Tödlich verunglückt ist der Essenkehrer Wie- and aus Olbernhau, der an der Esse der früheren Morgen- kernschen Fabrik mit dem Abnehmen der Blitzableitung be- chäftigt war. Nachdem Wieland den Leitungsdraht durch- chitten hatte, stürzte er, die Blitzableiterstange in der Hand, ilötzlich von der Spitze der 3S Meter hohen Esse herab. Der Bedauernswerte war sofort tot. vokiren . ?lunä s.so Lckseir «an . ?ümä 8.00 Vrktoriaerksen . Lkunä OLL VoUrei» . ptunä 10.00 . pfunä 11.50 (lErzlE gebrannt ... . ?kunä 0.50 Kunsthonig . rkunä 9.50 8cknittnusz1eln . kkunä 1L.50
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