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Sonnabend, den 29. Aprll 1922. Nr. 100. 7S. Iahrg. Schneeberg Kohlenkarlenausgabe - / / WeiiiMrAlMW folgen- it von Seihe xllen» Gerard ans dem Wege »ach Genna. London, 27. April. Der frühere amerikanische Botschafter in Berlin, Gerard, der am Dienstag nach London abgefahren ist, teilte mit, er werde die Konferenz von Genua besuchen, jedoch nicht in offizieller Eigenschaft. Gerard erklärte, er werde vielleicht einige Tage in Berlin verbringen. Der Aufmarsch du Osten. Aus Riga wird berichtet, daß in westrussischen Städten öffent lich Anschläge zu lesen seien, die die Mobilmachung der gesamten männlichen Bevölkerung zwischen 18 und 40 Jahren ankündigr«. Gleichzeitig würde, wie beispielsweise im Gouvernement Ptskow, der gesaryte Pferde» u. Wagenbestand registriert und dir Garnison -brr»" all um 75 Prozent verparkt. Den' iysenbahnknAmpunkt^ hätte» allejn in dtcftn Dogen 17 Transporte zur polnischen Grenze passiert. HervDcragend« Bürger, wie Geistliche, Aerzt, undLchr«, würde» gefänglich elngezoge». - ' Bon ander« Seit« wird gemeldet, daß auch , polnisch« and tsche choslowakische Truppenverschiedunam im Ganae seien, und »war nicht nur aeaen Rußland, sandrrn auch aeaen Uebergabe Oberschlesien, am 18. Mal. Rotterdam, 27. April. „Daily Mail* meldet: Das englische Kriegsministerium hat in Erwartung der Uebergabe Oherschlesten« an Deutschland und Polen, die am 18. Mai erfolgen soll, die Zurückver setzung der englischen oberschlestschen Truppen in die Heimatgarnisonen am 20. Mat apgeordnet. Es verlautet, daß Italien zu gleicher Zeit seine Truppen aus Oberschlesien abtransportiert, wahrend die Fran. Losen erst Anfang Juni Nachfolgen. - ehemaligen Lehr«, von denen einige zum Jubiläum er- en, sowie der teuren Loten gedacht worben war, wend«. Wiederaufnahme der diplomatische« Beziehungen «fit Rußland. Betlin. 27. April. Der deutsche diplomatische Vertret« in Mos tkau, Professor Wcdenfeld, der mit dem Stellvertreter Tschitscherins die sofortige Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland und die Wiederherstellung de» beiderseitigen Konst'.ardienstes vereinbart hat, dürste als deutscher Geschäftsträger oder Botschafter in Moskau bleiben- Krassin, der vor dem , Kriege bei Siemens u. Halske beschäftigt war, gilt als erster Anwärter für den russischen Botschafterposten in Berlin. sollen tschechoslowakische Truppen besonders an die bayerische Grenze dirigiert worden sein. Alles Maßnahmen, die auf einen Wunsch de» französischen Generalstab es zurückzuführen seien. 2098 deutsch« Waggons verfaulen bet Dijon. ' Pari», 26. April. Seit ungefähr drei Jahren stehen 2660 von den Deutschen an Frankreich gelieferte Waggon» auf der Streck« von Nuit-sous-Ravieres nach Lhatillon-fur-Seine, vom Bahnhof Poi»- con bis nach Ligny, hinter einander aufgereiht in ein« Läng vm» «führ 12 Kilometern, ohne benutzt zu werbest. Trotz all« Pro.est», sie sich gegen eine solche behördliche Fahrlässigkeit erhoben haben, ist bisher nichts geschehest. Die Wagen verfaule« von Tag zu Log immer mehr. ID« .»NS«"ksUch« «»INI«*»»»* I«,Uch »u I Äusnadm« der Tag« nat. So»»- und gelllagen , s w»i«S»Pr«t» < mowlUlch Marli I».— durch di« vuitriger I lrel ln« kau»; durch dl, Poll der»,« nlerleitLHril» s Viard 4SVV. »«aMch Mark 10.00. ' s «»»«>,(UnIchUedl. «nzUcrnHeu«): I» Vmudla«. s dezlrd der Raum der Iu>. LawneljU « 3.00 Md., au» I >»erl«3.rcWd., Im amIllaeaTellate ualbegM, ir.- Md., ! I au»wSrl,I4.-Md., l« AedlamelUl dIePelllzUI« lL-Md., I auiwLil» 14.— Wd. I va»>axa-a»»i»> Leipzig vr. irres. Wenn nichts dazwischen kommt, wird also Poineare unmit telbar nach der Rückkehr de» Präsidenten Millerand von seiner Afrikareise von Pari» abfah-en und in her zweiten Maiwoche seinem Gegner LloydGeorge' ige in Auge gegenübcrstehen. Ein Sieg Lloyd George» auf dieser Konferenz würde un» aber noch lange nicht von der Gefahr befreien, daß-Frankreich in Her Rrparationsfrage doch auf eigen« Faust operiert. Wie steht bi« Reich»regierung, die in ihren führenden Männern den anderen Eenua-Delkgierten Im ktalie- «ischen Frühlingsidpll bei« ZeittotsLlo«» Gesellschaft leistet, zu di«- Au», 28. April. Die Oberrealschule hatte di« Freud«, zu ihr« am 27. April, dem Gründungstaa der alten Realschule, stattfindend« eigentlichen Fest fei er ihre» Jubiläum« eine zahlreiche Fest«» sammlung im Saal» de» Bürgergarten» begrüßen zu können. Außer der gesamten Schulgemeinde waren erschienen viele Schlllereltern Dertrestr von Behörden, Vereinen und einheimischen sowie benachbart« Schulen und zahlreiche Freunde und Gönner der Schule. Die Fei« wurde eingeleitet mit einem Chorgesang au» Gluck, „Iphigenie", sv dann folgte «in Borspruch, «rfaßt von Studienrat Dr. Sieber und vorgetragen vom Obrrsekundaner Rößner- Er behandelte in poetischer Form da» allmähliche Bordringen der Kultur in den Erzgebirgs-Ur wald bi» züm Erblühen der höhertn Schule als «ine» wichtiges Aulturfaktor». Drei.Frühlingslieder von Mendelssohn, gesungen po« dem schon bei d« Ehrenmalrweih« genannten Quartett, sowie «in Gedichtsvortrag (Müller Illi») leiteten über zur Festrede d« Ober- studiendirektors Prof. Aichinger. Der Redner führte etwa de« au,: Richt jubelnde Freude, die sich in dieser ernsten k selbst verbietet, sondern Dankbarkeit soll dem Fest di« höchst Leben. Dank gebührt Gott, der di« Geschicke det Schul, ft bi« hirrher geleitet, Dank dem Kultusministerium, dessen Woy sich die Schule ^n seh« erfreuen darf, Dank den städtischen — schßften uüd der Oberrealschulkommission, den Detttetern von Behörde« uiw Schulen. Lluch d« heimischen Industrie al, Wohltäterin d« Schule wurde brsonder» -«dacht. Worte de» Danke» waren gewidmet dM früheren verdienstvollen Leiter der Schule, Prof. Dr. Gold Han " ig-n Tqge voll« mt«r, hr tz Der erweiterte Oberste Rat. ' 6r. Die Konflikte in Genua sind zu einer chronischen Erschei- ' nung geworden. Daß es sich im Grunde nur um eine große eng- > lisch-französische Auseinandersetzung handelt, selbst, wenn andere Fragen die Plattform des Kampfes bilden, weiß jedermann. Die französische Taktik war drei Wochen lang erfolgreich. Sie zielte > darauf ab, die Weltkonserenz innerlich auszutrocknen. Poincare wußte, daß er von außen her viel wirksamer bremsen konnte als von innen, von der Konferenz selbst her. Er spekulierte darauf, daß die Konferenzteilnehmer, und besonders Lloyd George und de Facta immer nervöser werden würden, je mehr Zeit verstrich, ohne baß Positives zustande kam. Lloyd Georg« scheint die Taktik seines französischen Gegenspielers durchschaut zu haben. Er gab sich den Anschein der Resignation und ließ verkünden, daß er in den nächsten Tagen Genua werde verlassen müssen. Seine List gelang. Poincare, der sich bis dahin, gegenüber dem Drängen und den Vorwürfen Tardieus und Clemenceau» bemerkenswert reserviert ver halten hatte, hielt die „Gefahr" eines Erfolges in Genua für über standen und verbreitete sich in seiner vielerörterten Rede zu Bar-le- Duc über Frankreichs Interessen an der Entente und über die Gründe, welche Frankreich zur selbständigen Verteidigung sei ner Rechte veranlassen könnten. Lloyd George hat die Blöße, die sein Gegner ihm gab, geschickt benutzt und eine Aktion eingeleitet, in deren Verlauf es vielleicht zu einer Krise in der Entente kommen kann. Die Signatarmächte des Versailler Vertrages „natürlich mit Ausnahme von Deutschland",, sollen in Genua zusammentreten und über die Anwendungsmöglichkeit der Sanktionen beraten. Man er wartet dabei, daß Deutschlands Vertreter ständig zur Hand sein wür den, um etwa gewünschte Auskunft zu erteilen. Soweit ist eine Eini gung zwischen den "beiden Hauptmächten England und Frankreich bereits erzielt. Lloyd George hatte ursprünglich nur den Obersten Rat, also die leitenden Staatsmänner Frankreichs, Eng lands, Italiens und Japans zu der neuen Beratung, die sich auf einen außerhalb des Genueser Programms liegenden Punkt et. strecken soll, zulassen wollen, gab aber Poincare nach, der sein grundsätzliches Entgegenkommen davon abhängig machte, daß auch Belgien, die Kleine Entente und Polen zu der Sonderbesprechunq hinzugezogen würden. Auch stellte Poincare die Bedingung, daß die neue Konferenz, falls sie in Genua stattfinden solle, nicht vor dem 6. Mai einzuberufen sei. Eine volle Woche wird also Lloyd Ge orge seine Zeit in Genua mit möglichster Würde verbringen müs sen. Er will ausharrcn, bis Poincare sich zur Reife nach Genua bequemt, und das britische Königspaar ohne sein dekora tives Geleit in Brüssel einziehen lassen. Am dreiwöchigen Gedächt nistage der Konferenzeröffnung, am 1. Mai, soll die feierliche Ver kündigung des zehnjährige »Weltfriedens stattfin den, die dem internationalen Zuschauerpublikum von Genua den Ein druck beibringcn soll, als sei schließlich doch etwas Großes erreicht worden. Der „erweiterte Oberste Rat' scheint ein Organ zu werden, dem in der nächsten Zeit verschiedene Probleme vorgelegt werden sollen. Trotz der schlechten Erfahrungen, die England besonders bei der letzten Konferenz des Obersten Rates (der zu Cannes-im Januar Vs. Is.), gemacht hat, trot Lloyd George für eine abermalige Tagung dieser höchsten Instanz der Ententemächte ein. Poin- eare hält von solchen Tagungen nichts und bewies das damit, daß er bei seinem Amtsantritt sich weigerte, an Stelle seines Vorgängers Briand nach Cannes zu reisen. Der Oberste Rat ist Poincare aber immer noch lieber als eine Art Weltpvrlament a la Genua, auf der „sogar Deutschland" mit einer gewissen äußerlichen Achtung be- handelt wird und Mitarbeiten darf. Die Zusammensetzung des Ober sten Nates ist aber den französischen Wünschen nicht günstig. Fünfzig Prozent des Nates (England und Italien) sind scharf gegen französi sche Gewaltmaßnahmen am Rhein; Japan ist mindestens ein unge wisser Freund und kann leicht gegen britische Zugeständnisse im fer nen Osten für die Gegner Frankreichs gewonnen werden. Die Ge- fahr, im Obersten Rat überstimmt zu werden, mildert sich für Frank reich in dem Maße, wi« ausgesprochene kontinental-europäische Staa ten in den Rat eintreten. Belgien, das in Cannes bereits fast als Mitglied des Obersten Rates behandelt worden war und dann fpäter in Genna mit den Entente-Großmächten zusammen die „einladenden Mächte" gebildet hat, gehört zur Gefolgschaft Frankreichs. Bon der Kleinen Entente sind mindestens Rumänien und Jugoslawien franzö sische Trabanten; dasselbe gilt natürlich von Polen. Im erweiter ten Obersten Rat kann Frankreich also mit mindesten« fünf Sum men gegen vier rechnen. ser Gefahr? E» wär« eine sehr dankenswert« und wahrscheinlich auch bei der Mehrheit der Konferenzteilnehmer mit Sympathie aufgenom- mcne Initiative gewesen, wenn die Führer der deutschen Delegatton zu lebhafterem Tempo und mehr Energie bei der Behandlung lebens- wichtiger Probleme durch die Weltkonferenz aufgerufen hätten. Als Büro zur Erteilung etwa gewünschter Auskünfte darf sich die deut sche Delegation während der Tagung des erweiterten Obersten Rates in der zweiten Maiwoche mit Rücksicht auf die Würde des Reiches keinesfalls, hergeben. London, 27. April. „Daily Expreß" meint, die bevorstehende Ge nueser Zusammenkunft der alliierten Mächte, welche den Vertrag von Versailles unterzeichnet haben, zur Erörterung der durch die Droh ungen Poincares in seiner Rede in Bar-le-Duc entstandenen Lage zeige deutlich die Isolierung Frankreichs. Lloyd Gesrge lei durch die Maß nahmen, welche Poincare in seiner Rede gegen Deutschland angekündigt habe, veranlaßt worden, Barthou und den anderen Delegierten vor- zuschlaqsn, das Neparationsproblem tn Senna zu regeln. Pie Fran zose» hätten dem Porschlag Lloyd Georges 'zugestimmt, DeutschlmG sei jedoch von den Erörterungen ausgeschlossen. Genf, 27. April.. .Det „Matin" meldet aus Genua: Ich erfahre au» zuverlässiger Quelle, daß die Polen sich zur Abreise aus Genua bereit halten. Die polnische Delegation hat beschlossen, an keiner Kon- ferenz mehr teilzunehmen, falls es zu einer neuen Beleidigung durch die Russen kommt. Wirth glaubt nicht an eine französische Sonderaktton. London. 27. April. Der Genueser Berichterstatter des „Daily Expreß" ersuchte den Reichskanzler Dr. Wirtb um seine Ansicht über die Drohung Poincares, allein gegen Dent'chland vorzugehen. Dr. Wirth erwiderte: Nach unserer Ansicht scheint es auf Grund des Friedensvertrages unmöglich, daß Frankreich auf eigene Verantwortung Sanktionen anwendet. Da» internationale Bankkonsortium gesichert. Genua, 27. April. Das internationale Konsortium d« Banken wird gebildet werden. Italien, Belgien, England gaben bereits ihre Zustimmung und beraten über die Mittel, die aufgeboten werden sollen. Man kann das Konsortium bereits als gebildet ansehen. ArbeilerzShlung i« Aue. Für dk« am 2. Mai vorzunehmende Arbeiterzählung sind den Untunehmer« zählpflichtiger Be triebe Zählbogen zugestellt worden. Diele sind nach dem Stande vom 2. Mai 1922 vollständig und genau ausznfüllen und spätestens am S. Mal 1922, mittag 1 Uhr, in unserer Ratskauzlei, Stadthaus, Zimmer 13, wieder einzureichen. Solche Betriebsunternehmer, die bis 2. Mal ds. Is. einen Zählbogen nicht zugestellt erhalten haben, sind verpflichtet, sich einen solche» in unferer Ratskanzlei abzuholen und bis 5. Mai 1922 mittag wieder einzureichen. Auch am 27. April 1922. Der Rat der Stadt. Schwärzender-. Beratungsstelle für werdende Mütter. Die erst« Deratunysstunde für werdende Mütter für Schwarzenberg mit den Stadtteilen N«l- welt, Sachsiufeld und Wildeua« findet am Di««»tag, de« 2. Mai 1922, nachmittag» 4—5 Uhr^l» städtische« Wohlfahrtsamt — Torbeckhau» — statt. In der Beratungsstund« wird allen «erdenden Müt tern ärztlicher Rat und Auskunft erteilt. Auch berechtigt dec Besuch der Beratungsstelle zur Entnahme von verbilligten Lebensmitteln. Der Verkauf wird in der Zeitung bekannt gegeben. Schwarzenberg, am 27. April 1922. Der Rat d« Stadt. — Wohlfahrtsamt. — Ein« Schlacht i« Irland. London, 27- April. „Pall Mall and Globe" melden, grammen au» Irland zufolge der erwartet« Zusammenstoß z Tnmwss de« iriMkSkeis^t«« und irregulären Dtt , „ erfolgte. Die Schlacht in den Straßen der Stadt dauert» zwei Stunden. Me Zahl der Toten steht noch nicht fest. Die Einwohner find vWk Panik ergriffen. Alle Läden sind geschlossen. Berlin, 2V. April. Der Magistrat hat sllr NeuunterbriagWtz von etwa 59 Mitgliedern der Kontrollkommission«« Räum« vo» Berliner Wohnungsamt zum 1. Juni angeforüert. Berlin. 27. April. Der bekannt« amerikanisch« Finanz«»«» Vanderlip ist hier eingetroffen. Berl!«, 27. April. Hier wurden zwei Hilfsarbeiter und zwei den Verwaltungen angehörende Beamte sestgenommen, denen nachge wiesen ist, Nachrichten aus ihren Arbeitsstellen an eine ausländisch« Organisation weitergegeben zu haben. Nürnberg, 27. April. Di« Arbeitgeberverbände der bayerisch«« Metallindustriellen haben sich zu neuen Verhandlungen mit den aus gesperrten Metallarbeitern bereit erklärt, die Anfang kommender Woche beginnen sollen. Damit ist die Gefahr eine» allgemeinen Ge- werkschafts-Sympathiestrsiks vorläufig beseitigt. Braunschweig, 28. April. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Polizeimajor Karthaus der braunschweigischen Sicherheitspolizei, gegen Hauptmann Stärker und sechs andere hohe Beamte der Polizei bas Strafverfahren wegen Unterlassung und Unterdrückung von Strafverfolgungen und Beseitigung von Strafanzeigen eingelritet. Die Angeklagten stehen politisch auf der äußersten Licken. Frackfurt a. M, 27. April. In Höchst ist ein französischer Offizier bei einem Wirtshausstreit erschlagen worden. Kopenhage«, 27. April. Der Minister de» Aeußeren und d«r hiesige deutsche Gesandte unterzeichneten heute im Ministerium de» Acußern ein vorläufiges Uebereinkommen -wischt» Dänemark und Deutschland, bett, die Lustschifsahrt. Vertttche Angelegenheiten^ Die Jubelfeier -er Oberreaifchuie Aue » enthaltend di« amMch«« B«»a«»k««ch««U«« d« «mtshaupimannschast und d«r Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneederg, Lößnitz, N«uftSüt«l. Srünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. G» werden außerdem,veröffentlicht: DI« Bekanntmachungen der Stadträt« zu Au« und Schwarzenberg 1 und des Amtsgericht zu Au«. Verlag El. W. VLrtuer, Aue, «rzgeb. Vrnspmch«, »I, »SSM« (Amt Siu«) 440, Schieb«», 10. Sch»«»«»»«r, 1». »rahtaaschrist, «KMfriund «rsolgt Dienstag, de« 2. Mai 1922, nachmittag» 2—5 Uhr, gegen Rückgabe der alten Kohlenkarten in der alten Polizeiwache. Nachzügler erhalten die Karten Mittwoch, de» 8. Mai 1922, »ormittag, 8—12 Uhr, im Rathaus, Zimmer 17, gegen Zahlung von 1.— Mk. Gebühr. Schneeberg, den 28. April 1922. Der- Stadttat. — Kohlenamt. — Lötznitz. Auszahlung -er Sozialreninerbeihilsen auf Monat Mai erfolgt Dienstag, de« 2. Mai 1922, »ormittag» 8—12 Uhr. Lößnitz, am 27. April 1922. Der Rat d«r Stadt. — .i . i i i ArbeilerzShlung in Schwarzenberg. " Für die am 2. Mai d». 3». vorzunehmenb« Arbeiterzählung werden den Unternehm«»« Mk- pflichtiger Betrieb« Zählbogen zugestellt werden. Dses« sind nach dem Stand« vom 2. Mat 1V22 voll ständig und genau auszufüll«» und spätesten» am 1Ü. Mat 1922 im, Stadthaus ll — Sewerbeamt — Zimmer Nr. 8, wieder einzureichen. Diejenigen zählpflichttgen Betrieb«- denen rin Arbeitrrzählbogen nicht zugrstellt worden sein sollt«, werden aufgefordert, «inen solche» unv«rzüglich im Stadthau» II Gewerbeamt — anzufordern. Schwarzenberg, am 25. April 1922. Der Nat b« Stadt. — Sew«rd«mot —