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Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192204286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220428
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220428
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-28
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1922
- Autor
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«umo ist i» Reich», üb« dl« Attttt»lofig- rmmsn Mißwirtschaft An- Sachse« die Dl« unerhörte Tatsache, baß bereit» seit Beginn diese« Jahres die da- k«n o M, Hanögemmg«. NaWe» N« VM»«r«l zu Eni« «ar, «urde di« -ttzwP vt«d« «röff»«t «ob Dr. Ml» «tn vrdmmgaeuf «rteUt. »ar. L««iß, e, , aber «a» «es« wir au» Schilde- * Singertaa. Der obeverzgebirgische Gausängerbund hält Sonntag, den 30. April, in Schwarzenberg im Ratskeller seinen diesjährigen ordentliche» Sänger« toaM * Demokratie! Die sozialistischen Blätter veröffentlichen eine Erklärung, in welcher es heißt: Die drei Atteiter- parteien haben gestern gemeinsam zu der politischen Lage in Sachsen Stellung genommen. Die drei Parteien sind nach wie vor der Meinung, daß die Mehrheit des Landtages sich von der bürgerlichen Minde'heit nicht ihre Handlungen vor» schreiben läßt. Deshalb werden sie den Antrag der Deutschen Bolkspartei auf Auflösung des Landtages ab- lehnen. Ueber die im Parlament einzuschlagende Taktik sowie über die Stellung zum Volksentscheid schweben zurzeit noch Verhandlungen. Einmütig kam jedoch in der Besprechung zum Ausdruck, daß die Arbeiterparteien mit aller Energie die proletarischen Interessen tn den Vordergrund ihrer Politik stellen werden. * Dl« Aufbesserung der Beamtengehälter. Wie in parla mentarischen Kreisen verlautet, besteht die Absicht, die Teuerungszulagen der Beamten auf 45 v. H. zu erhöhen und die Kinderzulage und Frauenbeihilfe um etwa 20 v. H. auf» zubeffern. * Sin« sächstfche Flughäsenbettieb»^. m. t. H. Der sächs. Landesausschuß für Luftvcrkchr hat beschlossen, eine „Sächsische Flughäfenbetriebs-G. m. b. H.* mit dem Sitze in Dresden zu errichten. Aufgabe dieser Gesellschaft soll es sein, bei der Ausdehnung des Luftverkehrs Sachsen den ihn: nach seiner Lage und seiner Bedeutung gebührenden Anteil zu sichern. Das Ministerium des Innern erwartet, daß sich auckf Industrie» verbände und Vereine und zahlreiche industrielle Unter nehmungen bereit finden lassen, die Mitgliedschaft bei der Flughäfenbetriebs-S. m. b. H. zu erwerben. Anmeldungen sind an das Ministerium des Innern zu richten. Schoor Erkrankung Kapp». SelHsig, 26. April. Geheimrat Kapp wurde am Montaq wegen einer in der linken Augenhöhle gelegenen Geschwulst im Kranken haus St. Georg operiert. Die Operation grstalttte sich, da die Ge schwulst bereits große Mschnitte der Augenhöhlenrandnng ergriffen hatte, äußerst schwierig. Das linke Auge mußte entfernt werden. Bold«, »6. April. Für die Konteren» tn < arbeitsmintstertum «tn« ausführlich« Denkschrift i Kit brr W«lt, ihre Wirkung««, ihr« Ursach«« und ihr« Bekämpfung au», gearbeitet worben. Für Sur«pa werden rund 4 Millionen, für die aanze Grd« mindesten» 10 Millionen erw«rb»lo» errechnet, so daß ein» schließlich der unterhaltsberechtigten Familienangehörigen der Erwerb», tosen in Europa Mzeit mindesten» 12 Millionen Menschen, auf der Srd« etwa 60 Millionen da» gewohnte Arbeitseinkommen entbehren. Di« au» öffentlichen und privaten Mitteln für Unterhalt der Erwerbs losen verwendeten Summen werden für 1022 allein auf 10 Milliarden, für die Zeit seit Km DaffenMstand auf Sö Milliarden Voldfranken veranschlagt. Der Sohmm^all wird für 1022 allein auf 2V Milliarden, für die Zeit seit Kriegsende auf etwa öv Milliarden Goldfranken ge- schätzt, der durch da« Brachlieaen der Arbeitskräfte und Produktions anlagen heSeigeführt« Ausfall in der Gütererzeugung für 1021 auf über 37 Milliarden, seit dem Waffenstillstand auf über 100 Milliarden Goldfranken. Die Größe dieser Summe kann man richtig würdigen, weny man bedenkt, daß sie mehr beträgt, als vor dem Kriege da» Ein kommen Mitteleuropa» in den entsprechenden Jahren, do« Dreifache de» gesamten Einkommen» de« deutschen Bolle» seit dem Waffenstill stand und da» Dreißigfach« d«r Deutschland auferlegten jährlich,» Reparationsleistungen. Der erst« Mat k« Berlin. Berit«, 26. AprU. Entgegen dem Beschlusse de» Magistrats, den 1. Mai nicht al» Feiertag tn den städtischen Betrieben zuzulaffen, haben die städtischen Betriebsräte beschlossen, Angestellte und Arbei ter zum unbedingten Fernbleiben au» de« städtisch«» Betrieben für den 1. Mai aufzufottern. Prügelszenen im Berliner Stadtpärlament. Berlin, 26. April. Zn der Stadtverordnetenversammlung ist es aesttrn zu regelrechten Prügelszcnen gekommen. Da» Signal dazu gab der Unabhängige Dr. KVlitz, der zu Oberbürgermeister Böß, der ihn a« Aeußerung grreizt haben Der Borstehez versuchte, die Kölitz einen Ordnungsruf zu siebenjährigen Kriege, mächtige obertchl»ksche lten, die ihr Rückhalt und Märkttgaben. Auch Ke dem Rechnung, denn st, war ein überwältigende» tschland, trotzdem di« Polen und Franzosen mit Se- Vick« dir» Zeugnis zu verfälschen und »u vereiteln trachteten, vberschlesien wurde in zwei Teile zerrissen, well dem ver band offenbar der Mut fehlte, die Vergewaltigung der Bevölkerung e Auslieferung do ganzen Gebiete» an Polen zu krönen, md war gezwungen, dieser Vergewaltigung zu weichen, wa« >e Folg« de» Nooemberumschwunge» war und ist. ' Mein »nd wird niemals seinen Rechtsanspruch aufgeben, niemal» rsten dauernd au» dem Reichsverband entlassen. Polen ist eine >, «ine Verlkgenheitsschöpfung, die sich umso weniger zu be- vermag, al» di« Polen selbst ein unstaatliches Volk sind. Wir «olle« an diesen Raub nicht nur immer denken, sondern auch immer davon reden. E» gibt für ibn keine Verständigung und keinen Ausgleich. -sich nicht übersehen, wie sich das zerrissene Gebiet wirtschaft- ickeln wird. Den deutschen Markt wird es umso weniger können, al» Polen für unabsehbare Zeit jede Aufnahmefähig st di« oberschlesischen Erzeugnisse fehlt. Möglich ist, daß Ooer- , ,a wirtschaftlich und technisch noch immer eine Einheit bildet ak» Werkstatt für den Wiederaufbau Rußland« in Betracht kommt. Dafür ist wichtig, daß die deutsche Leitung ünd Führung in der pol nischen gon« «halten bleibt. Die Polen haben dafür reinen Ersatz, zumal apch SSirtschaftsfllhrer dst Schulung in Verhältnissen brauchen, die Polen niemal» bieten kann- Ganz abwegig ist der Plan, aus Oberschlesien «in Reichslnnd zu schaffen, nm so eine starker« Anziehungs kraft auf die polnisch« gone auszuüben. Die Entwickelung könnte dann leicht den umgekehrten Weg gehen, zumal dann, wenn ein unabhängiges Reichsland die Beute der ultramontanen und sozialistischen Regierer würde. In dies« Trenyungsstunde muß daran erinnert werden, daß es hauptsächlich die Taktik de» Zentrums und der Sozialdemokratie waren, di« aus Parteisucht die religiösen und nationalen Gegensätze in Oberschlesien schüren halfen. Wa» deutsch ist, soll deutsch im Reichs- verband bleiben. Was verloren ging, kommt wieder zurück. Watten wk. Arbeiten wir mit hatten Fäusten. Geys, 26. April. Das „Journal" meldet: Die Formulierung de» Ealonderschen Schlußberichtes verzögert sich infolge der Ausfertigung des Schlußberichte« in französischer, deutscher und polnischer Sprache. Di« Verzögerung wird nur kurze Zeit dauern. Calonder ist mit einem Stabe von neun Mitgliedern seit dem 20. April ununterbro chen an der Redigieruna des Derhandlungsberichte» und des Resul tate» der Konferenz beschäftigt. ' O Patt», 26. April. Da die Konferenz von Genua noch nicht mit genügendem Mißtrauen erfüllt ist, bemühen sich die Polen, das ihrige dazu beizutragen und verbreiten alarmierende Gerüchte über Ober- schiesst«, in denen selbstverständlich die deutschen geheimen Militär- orgauffatio««» eine Rolle spielen, die bereits nach vberschlesien in zahl reichen Zügen abgereist sein sollen, wobei sie Waffen und Munition mitsührten. Man bereite ernste Unruhen vor, um die Bereinigung Ob«schlesi«ns mit Polen zu verhindern. , . ..... Protestkundgebung der Bürgerlichen an, die nun freilich ihrerseits .ein schwereres Geschütz auffuhren und am 16. Januar sämtlich ihre Mandate rüederlegten, um dadurch eine Auflösung der Stadtverord- netenverfammlung zu «zwingen. Und seit diesem Tage bis heute entbehrt Stendal seines versa ungsmäßigen Stadtparlaments. Alle Anzeigen und Anträge an den Regierungspräsidenten sowohl wie an den Oberpräsibenten Hörsina in Magdeburg und an das Ministe rium des Innern blieben einfach unerledigt. Es handelt sich eben um die Zurückweisung eines zwar vorbestraften aber offenbar außerge wöhnlich gefinnungstüchtigen Sozialdemokraten durch dir Bürger- lichen, und bas scheint für das Ministerium Grund genug zu sein, durch hartnäckige Nichtbeachtung das Bürgertum zu „strafen, es in seinen Rechten zu . beeinträchtigen und die ganze Stadtverwaltung in Unordnung zu bringen. Denn daß man im Reiche de» Hrn. Seve ring unter anderen parteipolitischen Voraussetzungen auch anders arbeiten kann, hat gerade auch Stendal erfahren, als im vorigen Jahre dort die sozialdemokratische Fraktion ihre Mandate nieder- stgt«. Damals wurd« binnen vier Wochen dst Auflösung der Sindr- vero.rdnetenversammlung verfügt, aber, Bauer, da» war ja auch was and«r«»l feve Honorarforderunaen dem finkenden Markwott anzupafien. Wir werden un» künftig st» bescheidenster Wesse den herrschenden Brot- preis zur Richtschnur nehmen. Al» Mindestsätze gelten bi» auf Weiteres Vst FttttenSfätze von 1914 (6 Matt Dr den Bttuch, 2 Mark für die Beratung, 1 Matt für den Doppelktlometor Fort- kommen) vevvieljacht mV der Fahl, Vst sich ergibt, wenn der heutige Preis für «in Pfund Brot durch Id (1014 kostest »in Pfund Brot 1« Pf.) geteilt wird- Diese Brotprestsktta entspricht ungefähr der Berechnung nach der RelchsindeNtffer, sie hat aber — behtter» btt der Landpeaxi» — den Vorzug der leichteren Verständlichkeit für do» Bo«. * Dst Brotpreisstala de, Aerztrhonova». Eine ttgenatt-ige Lösung für dst Frage der Erhöhung des Aerzsthonooar» habe« di« Aerzte in Leisnig gewählt. Sie haben beschlossen, ihrer Honorar- beveihnung den jeweiligen Brotprei» zugrunde zu sogen. Sst geben das durch folgende« Warstzinnneranshlag bekannt: Da» dauernde Fortschreiten der allgemeinen Teuerung zwingt uns A< Di« unerhörte Tatsache , „ Bürgerschaft Stendal» ohne verfassungsmäßiges Stadtparlament steht, weil da» Ministerium sich zu keinem Entschluß in dieser aelegenhett aufzuraffen vetmag, wirst «in bezeichnendes Licht auf den gegenwärtigen Zustand der ehemals so mustergültig arbeitenden Znnenverwaltung Preußens. Und. dies» ministerielle Verschlep pungstaktik mutz' die Betroffenen um so tiefer verstimmen, als sie unverkennbar Rücksichten sozialdemokratischer Parteipolitik ent- sprtugt» wie sie ähnlich ja auch in Braunschweig und Sachsen die tollsten Blüten gezeitigt hat. Im Stadtparlament von Stendal stan- d«n achtzehn bürgerlichen siebzehn sozialdemokratische und ein kom munistischer Stadtverordneter gegenüber. Die Sozialdemokraten wagten es nun, für da» Amt des Stadtverordnetenvorstehers einen gesm '.ungstüchtigen Genossen vorzuschlagen, der wegen Untreue und Unterschlagung bereits erheblich vorbestraft ist, und dem die Staats» regicrung schon die Bestätigung als Stadtrat versagt hatte. In durchaus begreiflicher Entrüstung Zehnten darauf die Bürgerlichen ihre Beteiligung am Präsidium ab, den essenstirnigen Vorbestraften focht das natürlich wenig an. Mit der bei solchen Genossen üblichen Dickfelligkeit trat er sein Amt unbekümmert nm die recht deutliche Dst Srzbergeraffä«. Vffenbuvg, 26. Apttl. Die „Offenburger Zeitung* hört, daß in folge 8er Vertagung der Schwurgerichtsperiooe, deren Beginn auf den 22. Mai festgesetzt ist, damit zu rechnen ist, daß die Verhandlung gegen den Kapitanleutnant Killing«« erst Anfang Juni beginnt. Ueber den Aufenthalt der Mörder Erzberger, Schulz und Tillessrn, nach ihrem Fortgang aus Budapest ist nichts bekannt. - - -- -- -, I Oerlttche A«gelege«heUen. I * Wirtschaftsministerin» >«d Achtstundentag. Die Nach richtenstelle der Staatskanzlei verbreitet folgende Mitteilung: Das v. Heft der Sozialistische« Monatshefte vom 10. April 1V2S enthält einen Artikel do Direktor» der sächsischen Lanbesstelle für Gemein- Wirtschaft, Maz Schippel, in dem sich dieser gegen den Acht- stundentag wendet. Da die Landesstelle für Gemeinwirtschaft eine staatliche Einrichtung ist und dem sächsischen Wirtschaftsministerium untersteht, kann der Eindruck erweckt werden, als sei dst Auffassung des Direktor» Schippel auch die Ansicht des sächsischen Wirtschafts- Ministeriums. Das Wirtschaftsministerium legt Wert darauf, festzu- stcllen, daß «» sich bei dem Artikel um eine rein literarische Privat arbeit Schippels handelt. Da« sächsische Wirtschaftsministerium selbst nimmt zum Achtstundentag nach wie vor dieselbe Haltung ein wie die «roßen deutschen Arbeiterorganisationen, d. h. es HM an der Er haltung de» Achtstundentage» unbedingt" fest und billigt Ausnahmen nur soweit zu, wie sie in den zwischen Arbeitnehmer- und Arbeit geber-Organisationen gemeinschaftlich aufgestellten Tarifen für be stimmte Berufsgruppen schon zugestanden worden sind, z. B. für die Arbeiter in der Landwirtschaft, in Gärtnereien usw., wo besondere Eigenarten dieser wirtschaftlich«, Tätigkeitszwei« ein Abweichen von brr Nor« gebieterisch erheischen. Da» sächsisch« WirtschastsminiNe- rium hat daher mit der Auffassung de» Direktor« Schippel offiziell nicht das mindeste »u tun, sondern ist im Gegensatz zu Schippel der Ausfassung, daß es sich beim Achtstundentag nicht um etwa» handelt, was, um mit Schippel zu reden, „in maifeterncher Stimmung und Erwartung* beurteilt wird, sondern um eine große Erungenschatt der Arbeiterorganisationen, die Viesen mit das Heiligste ist, wa» ihnen die neue Zeit gebracht hat, und zu deren Beseitigung keinerlei ge nügend begründete Veranlassung vorliegt. Ist auch der Artikel zu nächst eine reine literarische Privatarbeit, so ist die darin vertreten« Stellungnahme zum Achtstundentag und besonder» di« Begründung für Verlängerung der Arbeitszeit nach Auffassung de« Wirtschafts- Ministeriums nur noch schwerlich mit den Pflichten und Aufgabe« zu vereinbaren, die von dem Leiter einer Landesstelle für Gemeinwirt- schaft gefordert werden müssen. — Da» heißt also mit anderen Worten: Wer seine Urberzeugung ehrlich zu sagen wagt, fliegt. Das alte Rezept der Unentwegten. * Was «KV aus dem Difziplinaroerftchren gege» die» Bautzen« Amtshauptmann? Dem Vornehmen nach -soll der Amtshouptmawn von Nostitz-Wallwitz in Bautzen in nächster " werden. An amtlicher Stell« wurde auf das Gefamtmickisterium zwar mit der A noch keim Entscheidung getroffen habe. hatte Lipinski im Landtag ttn Disziplinarverfahren gegen von Wallwitz angssagt, das aber bis heute noch nicht «öff Wahrscheinlich will man sich auf diese Weise nm die unangenehme Situation herumdvücken, in die Lipinski mit feinen fälschlich er hobenen Anklagen ««raten ist. ' für da» Kilogramm auf wuvd« r Neue» aus aller Wett. die geringste Reue. Gffenibahnkontwllkür» wurde im Zuge von sechs Personen üb«, fallen und schwer «Wandelt. Es soll sich um «ine» politische« Ml ttn. ang Vainsn-Hüls ' vamsuspottküt« au» keinem Lastzs- OcOÜ vettrt, tarbiz, mit Lsstzamitur .... »m l,azei M I KELM 0i 8c 86 6« vacktttmLflüt«, Qiocüv. ?Ia!nsranri unri s^LOO karkizer Lottsnkopk mit Lancizarnisrunz stahl am ausländ! wurde ir eine« M trug. S Aber di, Bevor ft spurlos i und so d Koffer ft starben, t« Faß brücken - meist« Saarland einem Z und Ste! Partei 1 au, -er Gr Lloyd G Mat zu ohne da Ämtschü ratunger der Srr da«« d! terkvmm So le» keim den Rus feÜo« « Halsstar! — I« der Gewalt von Rohlinge«, «tn ungewöhnlicher Raub- Übersoll -wurde in Bonn verÄbt. Der aus Erpel gvbüttige Dr. Rr^ wurde von drei Männern überfallen, die ihn sein« Barschaft > raubten und ihn Vann ausfo-vderten, in» Wass« W springen. 2 « sich weigerte, versuchten ihn Vst Räuber mit Gewalt htnov-ustoßi Zn seiner Todesangst klammert« sich der Usbevfall-ene aa Vom Gitte» — El« mächtige Feuersbrunst hat ein Follgebüud« in Malaga vernichtet; 17 Personen kau«« dabei um» Lebe«. — Gl« Ikiähtta« Raubmörder, «u» Danzig wird gemeldet: Zu einer Höchststrafe von 1ö Jahve» GdfSngni» wurde der »och nicht 1«Mrige Arthur Lenser vom Suaendgettcht oovutttttt. Er hatte semen Kameraden Paul Horn auf Vie Bodenkamon« sein« Eltern gelockt, ihn duvch AxHitte erschlage» »ad Vann beraubt. ru »ekr billigen Preisen. ckunz - lAückcksnküt« aus Lotten zenükt, sekr irleicisam, io versttleäeaen nüd»cd. veOV ^««lUbrunzea vom Felde waren. Da di« Häuser dort meist -noch mit Stroh a» deckt sind, sprang das Feuer schnell auf ander» Gehöfte über. Zeh« Gehöfte und Vas Schulgebäude wurden vollständig eingväschett. 22 Feuerwehren der Umgegend waren mit den Löschmbeiten beschäftig» Der Ddbäudeschaden wird auf sechs Millionen Matt geschätzt. Onmendüto au» keinem Last mit grober e Lcbleike in bübikven karden . . . v»m«vckaznUlü1», woictis -Toooekorm, « Qk^OO irnit. Useretiropk Mit ilotter Tazamobleik« 1 sallenen Schnitte an den Fingern bei, so daß er losvaffen mußt«. Im Sturz erfaßte er gWcklichevweis« «ine Eqenstange, wodurch «, . ihm möglich wurde, ein unter der Drück« hängend« Gerüst Zu ergreifen. Auch dorthin folgte ihm ein« der Männe» schlug Hu das Nasenbein entzwei und richtete ihn furchtbar zu. Jetzt vor- schwanden die Räuber, während sich Dr. Rach statt blutend tn sein Hotel schleppte. — Gchiffsuutergang. Der Dampf« Albert Laillandier (3000 Tonnen), der sich mit einer Kohlenladung auf der Fahrt von Rotter dam nach Brest befand, ist untergegangen, 61 Man« der Besatzung sind ertrunken. * Falkenstef«. Die Schüleraufnahine an unseren Schulen blieb auch dieses Jahr um SO v. H. gegen die Vorkriegszeit zurück. Es wurden an beiden Schulen nur 178 Kinder aus genommen. ' - " Lengenfeld. Unter dem Verpacht, pon Dieben Stoffe und Stickereien im Wette von etwa 40000 Mark als Hehler erworbon zu haben, wurde der Kaufmann Weidenmüller ver haftet. Ja der gleichen Sach« find noch acht Personen aus Auerbach und Lengenfeld wegen Diebstahls »nd Begünstigung festgenommen wowen. * Obernhau. Beim Bahnübergang an der KSnkgsstratze ist ein mit Steinen beladenes Fuhrwerk der Firma Gustav Lopenz von einem auf der Station Kupferhannner-Grünthal rangierenden GüteHug überfahren worden. Der Wagen wurde vollständig zertrümmert. Der Geschirrführe» der b«i dem Zusammenstoß zwischen die Schienen zu liege» kam, hat sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen am Kopf zu gezogen. 0«m»«dottolldü1o, breit« korm, mit « L cOO flotter Scvlvike zomiett . . . . . . . l^auendortendütv, mollor«», tzlelciuuna Korm, mit Lcbleikv nomlett Kaukftau» Frdorlcen «wettwutt wevbw« mnßty» A»«, 37. April. Durch Zufall wurden Diebstähle entdeckt, die ein bet der Firma A. Wellner Söhne beschäftigter 2vjSH» Arbeiter au» Schneeberg seit geraumer Zett in der Fabrik verübte, wobei er Messer, Gabeln, Löffel und andere Dar«» im Wert« von über 3000 Mark entwendete und an eine» Schneeberger Arbeiter gegen Wäsche venauschte, die dies« bet seinem Arbeitgeber gestohlen hatte. Schmeberg, 27. April. An Ver Stvaße Schnett«»—Langenbach auf Schneeberger »nv auch auf Langenbach« Flur sind km» voe vom Marien-os zwtt Obswaume hevausgerissen und mit den Pftihlen gestohlen worden. Die Bäume find «st vorige» Herbst «setzt worden. Gs wirb angenommen, vaß Vie Bäumchen anderswo wieder gesetzt wetten u»d Lerhalb witt jeder, der solche Wahrnehmungen gemacht hat, gebeten, Vie» ver Polizei zu melden. Schneeberg, 27. April. Da» „Alte Schützenhaus* mit Keglerheim ist aus der Erbenschaft des verstorbenen Gastwirt- Karl Hunger im Besitz des ältesten Sohnes, Karl Hunger, früher in Wolfsgrün, Ubergegangen. Lößnitz, 27. April. Der Polierer Karl Bochmann bei der Firma Auerswald u. Sauerbrunn, Aktiengesellschaft, feierte gestern sein 28jährige» Dienstjubiläum. Er wurde von der Firma und seinen Mitarbeitern durch wertvoll« Gaben und Blumenschmuck auf seinem Arbeitsplatz geehrt. Lößnitz, 27. Avril. Kommenden Freitag, abends.8 Uhr, wird Mag. Küchler aus Drünlos in der Turnhalle einen dritten Vortrag mit Lichtbildern halten, der seine vorjährige Reise »ach Island auf einem Hochseefischdampfer schildert. Wer Hrn. Küchler früher gehört hat, witt sich diesen neuen Dortrag kaum entgehen lassen. Für Schulkinder der Ober- klassen hat der Bolksbildungs-Ausschuß auch diesmal eine« besonderen Dortrag angesetzt, zu dem die Eintrittskarten nur in der Schule-ausgegeben werden. ,
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