Volltext Seite (XML)
WWWrAWM » Nr. SS Dienstag, den 25. April 1922 Brolmarken-Ausgabe Löhnitz. Der Rat Ler Stadt. — Wohlfahrtsamt. — W«M me l dl Der amerllanisch« Botschafter »ei« Reichrpräsldeute». Berlin, 23. April. Bei dem Empfang de« außerordentliche» Botschafters der Vereinigten Staaten von Amerika, Alanson Bl-elm» Houghton, durch den Reichspräsidenten hielt der Botschafter eine An sprache, in der er sagte: Auf Grund meiner Instruktionen bi» ich berufen, den freundschaftlichen Verkehr zwischen Deutschland und b« Vereinigten Staaten, sowie die Wiederherstellung und Pfleg« de» Vertrauens zu fördern, da« zwischen beiden Ländern bestehen sollt«. E« bereitet mir aber außerdem eine besonder« Freude, zum Ausdruck zu bringen, daß die Ausführung dieser Weisungen meinen persö» lichen Wünschen entspricht, und daß ich mich in jeder Weis» persön lich bemühen werde, «in aufrichtige«, wechselseitige,« Sichturstehe» zwischen Euer Exzellenz Land und dem meinigen h«b«iznführen, »letzten Rot«n «»fmÄ-t in der Lebeusmlttelabteklung, Dienstag, de» LS. April, bi» Freitag, de» 28, April 1922 Ws Alle« Stähere au de» Plakattafel». Lößnitz, den 22. April 1922. W Im Namen des Volks! In der Strafsache gegen die Gutsbesitzersfrau Johanne Elisabeth Weiß, geb. Espig, in Lauter wegen Milchfälschung hat die 2. Strafkammer des Landgerichts zu Zwickau als Berufungsinstanz in der Sitzung vom 4. April 1922 für Recht erkannt: Die Angeklagte wird zu 129V Mk. Geldstrafe, er satzwelle zehn Tagen Gefängnis verurteilt. Die Verurteilung ist auf Kosten der Angeklagten einmal im »Erzgebirgischen Dolksfreund" zu veröffentlichen. . . , , , .... Sie hat auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. Amtsgericht Schwarzenberg, am 22. April 1922. _ , , ' ist Deutschland eine Demokratie geworden, und dafür hat da» deutsche Volk sein Schicksal angeblich in die eigene Hand genommen. Wir fürchten, daß wir, trotzdem das offizielle Leben der Konferenz von Genua zu verrieseln beginnt, wieder einmal vor einer Ueberraschung stehen, die aber unter Umständen nicht die gleiche beifällige Auf nahme in Deutschland findet, wie die Tat des Vertragsabschlusses, sondern die, ganz im Gegenteil, die hergestellte Einheitsfront des deutschen Volkes in außenpolitischen Fragen mit einem Schlage wie der zertrümmert. O Einspruch gegen die deutsche Antwort. Pari«, 22. April. Die „Agence Havas" meldet aus Genua: Die französische Mordnung sandte gestern abend an den Vorsitzen den der Konferenz, Facta, ein Schreiben, in dem sie gegen den In- halt der deutschen Antwort auf die Entschließung der Alliierten Ein spruch erhebt. In diesem Schriftstück bestreitet die französische Ab ordnung die Rechtmäßigkeit de» deutsch-russischen Vertrage», der den Bedingungen von Tannes widerspreche. Sie ersucht Facta, die Be vollmächtigten der neun alliierten Mächte, welche die Entschließung vom 18. April unterzeichnet haben, zu einer Besprechung einzube rufen. Die wahren Zwecke der französischen Haß- und Dernichtungs- politik werden in der zynischsten Form durch die nachfolgende Mel dung enthüllt: Pari«, 22. April. Der Abg. Messier kündigt eine Interpella tion in der Kammer an. Er erklärt, in der gegenwärtigen Stunde I werde angesichts des Vertrages von Rapallo die Frage gestellt, ob Frankreich im vollen Einvernehmen mit seinen Alliierten zu einer vollkommene« oder teilweise» Besetzung Deutschland« (l) schreiten wolle, um ihm durch eine interalliierte Diktatur die Bezahlung sei ner Schulden, die Auflösung seiner wieder erstehenden militärischen Organisation (l), die Sanierung seiner Finanzen und die Wiederher stellung seiner Währung aufzuzwingen, oder ob die Regierung di« Möglichkeit in» Auge fasse, durch diplomatischen Druck di« notwendige Genugtuung zu erzielen: Welches seien im letzten Falte di« Vor sichtsmaßnahmen, bi« die Regierung zu ergreifen gedenk«, um jeden neuen Angriffsversuch Deutschland« (l) zu brechen? machen. Dis Stillegung 'de« Spqu- der D»- « «nlholiend die amMch«» V«kka»»tmach«»>«U der Amishauplmannschast und der l Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtisch» Behörden in Schneeberg, Löbnitz, NeustSdlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Aue. Das Rollschuhlauseu und Selbstsahrerlausen auf den erhöhte» Fußwegen wird wegen der sich hieraus ergebenden Unzuträglichkeiten und Verkehrs störungen infolge des Ueberhandnehmens auf eingegangene Klagen hin hiermit verbot«», guwidethaad- lungen werden mit Geldstrafe bis zu 300 Mark oder Haft bi» zu sechs Tagen geahndet. Aue, 21. Apiil 1922. Der Rat de, Stadt, NU di« -» »«»MUa, nlch-i»«^« «MW« bi» -ormMog» » Uhr w »« »«vtzitchetl»- stell«. Mn« wr SU »«r Hl«««» am i»r,,I»N«i>«n«n To« sm», m b«M»«t«r SM» «rd «UU Iw»«, au» niäH die Mr Mack 8«»- I»rw>«r aus,M»b«a««n»N«a. - Mir«L»,ck>««uxna»^ «liigvandin S-driststüt« iid«na»ma »t« SchUPMIi«, Min« vrnmtwortunL. - M» «schäsu- d«ki«b«, d«,iündm i< imd Soadur, ? PaupMrlchäkt»»«»«« 'orbeckhaus — statt. Schwarzenberg, am 22. April 1922. Von der Wetterwarte Genua. La. Nachdem der Zwischenfall mit dem deutsch-russischen Vertrag im großen und ganzen beigelegt ist, scheint der Höhepunkt der Genueser Tagung überschritten zu sein. Auch der französische Nach- tusch, Barthou's Protest gegen die deutsche Antwortnote, dürfte nicht mehr allzuviel Staub aufwirbeln, wenn es auch immerhin möglich ist, daß es dem zähen Bemühen der Franzosen gelingt- jede weitere fruchtbar« Arbeit zu verhindern. Ob die Weiterarbeit überhaupt sehr fruchtbar sein kann, steht doch sehr dahin, denn offenbar droht der Konferenz die Gefahr, langsam aber sicher in alle möglichen Kom missionen, Unterausschüsse und private Zusammenkünfte zu ver kieseln. Die .Tribuna' beleuchtet die Lage durchaus richtig, wenn sie schreibt, daß die europäische Solidarität eigentlich nur mehr rethorisch bestände, nachdem Deutschland aus der politischen Kommission aus geschaltet ist. Rethorisch ist auch die Antwort der Russen auf das nunmehr bekannt gewordene aide memoire Lloyd Georges. Mit Ge schicklichkeit geht hie bolschewistische Delegation um den Kern des Problems herum und dort, wo sie entgegenzukommen scheint, stellt sie zugleich Gegenforderungen auf, deren Annahme ihr ohne Zweifel noch ein weiteres Entgegenkommen gestatten würde. Sie bricht keine Brück« dabet ab und läßt alle Wege zur Diskussion frei. Diese Dis kussion wird ja nun gepflegt werden und zwar, was ihr durchaus zustatten kommt, weniger in der sonnenbeschienenen Oeffentlichkeit, al» mehr in den schattigen Gärten der Privatunterhaltung. Deutsch. , land wird die Augen offen halten müssen, um nicht nachträglich doch noch der Dumm« und der Uebergangene bei der ganzen Geschichte zu sein. Di« russisch« Frage dürste also, wenn auch langsam und mit mancherlei Winkelzügen, so doch sicher in Genua ihrer Lösung ent gegensehen. Ob daneben wirklich noch Zeit und Lust bleibt, all die anderen Europa bedrängenden Fragen ernsthaft auch nur zu berüh- ren, muß bezweifelt werden, zumal die Resolution von Tannes sich überall hemmend in den Weg stellt. Da berät die Wirtschaftskommis, sion über die Wiederherstellung der gewerblichen Schutzrechte, «ine Frag«, die gewiß wichtig ist, für die aber doch nicht dieser ganze Apparat von Genua aufgeboten zu werden brauchte. Aber dis wirkliche Lösung dieser schließlich nur sekundären Frage scheitert schon am Bestehen des Versailler Friedensvertrage», der nach jeder Rich, tung hin Fallstricke enthält, in denm der beste Wille, -ie Gesundung Europa» herbeizuführen, gebunden und erdrosselt werden muß. Don der Reparationsfrage ist es ganz still geworden. Gewiß werden Wirch und Rathenau dir Zeit jetzt nicht für günstig halten, an sie zu rühren. Fragt sich nur, ob dir privatim ausgenommenen Be» sprrchungen über ein« intrraativnale Anlrih« weitergehen oder ob sie auch in» Stocken gerate» find. Da» deutsch« Doll, für da» diese Verhandlungen von lebenswichtigem Interesse find, soll darüber an- schrinend nicht» erfahre», bi» entweder alle» schon berbritft und ver- Uf all« Hagau»« wi«d«r v«rst«at stad. Dafür» L«r .»»„«dlrgUch« «»u»sr«»»s- «naant UzUch «u Nu»naln»« d«r Ta,« na» San», und ft«INo,«n »«,»»»pr«w> monaM» Mar» lS— dura d» vottiair Im In» kau»; durch di, Post lxi»,« aiaUMmch ward 48 00. monattlch Mark 18.00. >»r«»»«npr«t4 <«lnlchst«zi. Nnz«!g«nN,un): la «mtsblall. di,tr» d«r Raum d«r Up. Talon,I,«il« 3.00 Md., au» wLraS.SVMd.. im amMchrnTNI n«. uald»1«u«lr - Md., ayrwLU«I4--MS, im A«dlom«t,U dtiPattzüi« M.-Wu, «uRaiirt» 14.— Md. —, M»1Nch«a-UoM»> VNpzig Nr. >««. Schwarzenberg. Mütterberatungsstelle. Die Beratung für Kinder bis zum 8. Lebensjahre für Schwarzenberg mit den Stadtteile» Sachsen^ fekd und Wikdenau finde« Mittwoch, den 2«. «pril 1»», nachm. 4-8 Uhr, im Wohlfahrtsamt — Lorbeckhau» — und für Neuwell Donnerstag, den 27. April 1922, auch«. 4—5 Uhr, i» Pfarrhaus Neuwelt stall. Schwarzenberg, den 22. April 1922. Der Nat der Stabt» — Wohlfahrtsamt. Ek» einheitliche« internationale« Wirtschaftsrecht. Genua, 23. April. In der Sitzung de» ersten wirtschaftliche» Unterausschusses führte Reichswirtschaftsminister Schmidt au», so weit die Vorgänge sich gegen das echte Dumping richten, d. h. gegen den Export zu Preisen, welche unter den Herstellungskosten de« au»- führenden Landes bleiben, erklärte er sein Einverständnis. Zu der Frage der handelspolitischen Annäherung der Völler erklärte der Minister, die eigentlichen Schwierigkeiten des internationalen WM»- austausches liegen in den vielfachen Zoll-, Transport- und Wah rungsschwierigkeiten infolge des Krieges. Bet aller Achtung vor d« neuen staatlichen Souveränitäten durste die natürliche Wirtschafts zusammengehörigkeit größerer Gebiete nicht vernachlässigt werden. I» der Schaffung eines eiicheitlkche» internationale« Wirtschaftsrecht«» sehe er die Hauptaufgabe. Entscheidend aber sei die Möglichkeit, für alle Staaten Meistbegünstigungsverträge abzuschließen. Der unwüv- big« Zustand dürfe nicht länger dauern, daß einige Gtaat«n, voran Deutschland, zur unterschiedslosen Gewährung dieses Recht» gezwun, gen werden, ohne ihrerseits von der Gegenseite die gleich« Vergünsti gung fordern zu dürfen. Außerdem berührte der Minister die A«»- und Einfuhrverbot«, sowie bas internationale Fremdeurecht, Um di« deutsch«» Werke. Berltx, 28. April. In der italienisch«» Staatssekretär -«« Ministerium» de» Aeus alliierten Regierungen seien der Meinung, Drutschen Weck« nicht zu deren Bankerott schlimmstenfalls nur zur Beschäftigungslosigl die in kurzer Zeit neue Beschäftigung finde, Wie di« Divektion der Deutschen Derk, Tuberkulofenflirforgeflelle Schwarzenberg Die nächste Sprechstunde der hiesigen Tubeckulosenfürsorgestelle, in der tuberkulösen und tuberkuloseverdächtigen Personen von Schwarzenberg mit den Stadtteilen Sachsenfeld, Neuwelt, Wil- denau und den Ortschaften Bermsgrün, Erla, Erandorf und Grünstädtel unentgeltlich Rat und unter» stützuna erteilt wird, findet Dienstag, den 25. Aprll 1922, nachmittag» 4—5 Uhr, im Wohlfahrtsamt — Auf gemeinsamen Antrag der Gemeind« Wittigs. id der Firma Nestler L Breitfeld, G. m. b. H., Wittigsthal, soll der Weg, der in Flur Wittigstya. von der Brettmühle über das Schwarz, wasser nach dem Pachtgut führt, soweit er überhaupt die Eigenschaft eine» öffentlichen Weges besitzt, für den öffentlichen Verkehr eingezogen werden. 131L. Einwendungen hiergegen können binnen drei Wochen, vom Lage de» Erscheinens dieser Be kanntmachung ab gerechnet, hier angebracht werden. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 21. April 1922. Wegen Reinigung der Geschäftsräume werde» Freitag und Sonnabend, de» 28. und 29. Aprll 1922, nur dringliche Geschäfte erledigt. Amtsgericht Schneeberg, de« 21. Aprll 1922. v i Im Namen -es Volks! Zn der Straflache gegen die Gutsbesitzerin Anna Asta vrr«. Gläser, geb. Reinhold, in Lauter wegen Milchfälschung hat die 2. Gtraskammer des Landgerichts zu Zwickau als Berufungsinstanz in der Sitzung vom 4. April 1922 für Recht erkannt: Die Angeklagte wird zu einer Woche Gefängnis und 300 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Nichtzahlungsfalle weitere 3 Tage Gefängnis treten, verurteilt. Die Verurteilung ist auf Kosten der Angeklagten einmal im »Erzgebirgischen Volksfreund' zu veröffentlichen. " Sie hat auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. - Amtsgericht Schwarzenberg, am 22. April 1922. Beschränkung«» aufrecht erhalt,n bleib«», «rlche ia-m der interalliierten Kontrollkommission vom 28. F«br wurde», die Wirtschaftlichkit einzelner Betrieb« völlig stellt. Insbesondere gilt die« von dem größte» Weck unvermeidliche Schließung des Spandau« Weck« bett« u»ch Angestellte brotlos machen. Di« Stillegir bau« Werkes würbe nicht ohne Wirkung auf and«« sMschaft bleibm. 3 ., auf dem Blatte 760 die Firma Obererzgeb. Handklöppelei- und Handmaschinenstickerck- fabrikation »Rudolf Grunewald' in Lauter und al» Inhaber der unter 2 genannte Grunewald. Ange gebener Geschäftszweig: die Anfertigung und der Vertrieb vün Handklöppelarbeit«» und Haudmafchinen- stickereien; am 2V. April 1922: 4 ., auf dem Blatte 761, die Firma Walter Förster in Schwarzenberg und al» Inhaber der Kaufmann Malter Förster in Schwarzenberg. Angegeben« Geschäftszweig: Vertrieb von Znbustrl«- bedarfsartikeln; v>. 5 ., auf dem Blatt« 463, di« Firma Adolf Hänel in Laut« betreffend, daß di« Firma «m loschen ist: . am 21. April 1922: 6 .,auf dem Blatte 514, die Firma Vereinigte Spankorbfabriken vorm. F. C. Klötzer, Mackin «. Bausch in Laut« betreffend, daß die Firma künftig Vereinigt« Spankorbfabriken vorm. F. E. Klötzer, Martin Bausch lautet, o« Kaufmann Georg Gustav Adolf Fritze in Lauter al» Gesellschaft« unt« dem 15. Juli 1920 auggeschieden und Einzelprokura a) dem Buchhalter Johanne» Richt« in Schwarzenbrrg- Neuwelt, b) dem Betriebsleiter Ingenieur Fritz Klötzer in Lauter «teilt ist» Amtsgericht Schwarzenberg, am 21. April 1922. , Belgrad, 22. April. Während sich die übrig« Press« noch «in« eigenen Stellungnahme enthält, begrüßt .Bidelo' do» deutsch- russische Abkommen al» Beginn einer vernünftigen und fruchtbaren Politik. Ohne di« deutsche Mitarbeit s«i der Wiederaufbau Ruß lands undenkbar. Erschwert werde dies« durch die französische Poli tik, welch« die Ausbeutung und die dauernde Schwächung Rußland» bezwecke. Da» Abkommen werde al« Markstein, in der Geschichte bestehen. Auch die Übrigen Mächte müßten, um sich nicht zu isolie- ren, sich in irgendeiner Form ihm «»schließen. » . > Di« Reparatio »«komm. ss io» verlangt RuftläMUch Berlin, 23. Aprils Die Reparationskommission hat in Berlin da» Ersuchen übrrrftchen lassen, den Wortlaut de» d«>ttsch-r»ssffch«» Es weben autzerdem vervssrntticht: Lie Bekanntmachungen der Stadkäte zu Aue und Schwarzenberg und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag L. W. Dörlner, Aue, Sr-geb. 9«rnsprich«», «« *1, «SM» (Amt 4l«) 440. Sch««»«r, 1», Sich»«»««»«« 1». »rahtanschrlft, «oMsKun» 4lu««r,s<Str^ Auf Blatt 32 des hiesigen Dereinsregisters ist heute eingetragen worden: Verein für Volksbil dung zu Schwarzenberg. * Amtsgericht Schwarzenberg, am 20. April 1922. Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen wordey: am 13. April 1922: 1., auf dem Blatte 710, die Firma Metallwarenfabrik Max Mücklich in Schwarzenberg betr., daß dem Rohprodultenhänd.ler Richard -Bpckvcknngsmacht'd« offenen H .. tretungsmacht ein« noch zu bestimmenden Person übertragen werden wird; am 19. April 1922: 2>, auf dem Blatte 759, dl« Firma Rudolf Grunewald, Korbwqrenfabrik in Laut« und als Inhaber der Kaufmann Rudolf Grunewald in Lauter. Angegeben« Geschäftszweig: Anfertigung und Vertrieb von Korbwaren aller Art; D-SW, W «Pckl. Zur Dide austguq smidcks