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Der Kampf um die deutsche Antwort. 6r. Die deutsche Antwort auf die Rußlanbnote der Verband s- mächte soll in der Sache gleichzeitig fest und entgegenkommend sein, gewisse unerträgliche Anmaßungen der Vcrbandsmächte zurückweisen und zugleich sehr delikat und entgegenkommend formuliert sein. Dies schwierige Kunststück sollte dadurch etwas erleichtert werden, daß sich einige Verbandsdelegierte zur Verfügung stellten, um die deutsche Ant wort vor ihrer amtlichen Uebergabe inoffiziell zur Kenntnis zu neh men und gewisse „Vorschläge' zu machen. Es handelt sich also um eine Art Vorzensur, der wir uns unterwerfen, um ja nichts unver sucht zu lassen, das festgefahrene Genueser Konferenzschiff wieder flott zu machen. Die scharfe Gegenwirkung, welche seitens der Derbands- mächte gegenüber dem deutsch-russischen Vertrage erfolgt ist, hat die deutsche Oeffentlichkeit der Möglichkeit beraubt, zu dem Geist, und den Einzelbestimmungen des Vertrages kritisch Stellung zu nehmen. Es ist einfach zu einer nationalen Pflicht geworden, die deutschen Dele gierten in Genua im Kampf gegen entwürdigende Zumutungen und gegen anstandswidrige Behandlung zu schützen. Ist die Krise in Genua so oder so entschieden, wird es Zeit sein, den Vertrag sachlich näher upter die Lupe zu nehmen. Die verhängnisvolle Praxis so mancher deutscher Ideologen und Weltvernunfts-Fanatiker der Lin ken während des Krieges bestätigt das, was die Engländer in ihrer "lange erfolgreichen Geschichtet stets bestätigt haben, daß die strengste nationale Solidarität in außenpolitischen Lebensfragen unerläßlich ist. Frei von aller entstellenden Fama sah die Lage in Genua am Donnerstag etwa folgendermaßen aus: Dr. Rathenau hatte eine lange „sachlich erregte" Unterredung mit LloydGeorge gehabt, der es immerhin bei seinen französischen Kollegen durchgesetzt hatte, daß er im Namen der Unterzeichner der Protestnote mit der deutschen Delegation verhandeln durfte. In der Sache hat diese Unterredung keine Annäherung gebracht. Lloyd George verharrte auf seiner An schauung, daß der deutsch-russische Vertrag für ungültig erklärt wer den müsse, ehe Deutschland zu den weiteren Beratungen in dem sehr wichtigen „ersten Ausschuß" zugelassen werden könne. Dr. Nathe - nau erklärte — und hat sich bald darauf der unbedingten Zustim- mung Rußlands zu dieser Haltung vergewissert — daß eine Zurück- nähme des Vertrages nicht in Betracht komme und daß mit der Aus- schließung Deutschlands aus dem ersten Ausschuß (der sogen. „Nuß- lond-Kommission") Deutschlands Interesse an den Genueser Ver handlungen auf ein Minimum zusammenschrumpfte. Hierin hat Dr. Rathenau durchaus recht, besonders, nachdem der zweitwichtigste Ausschuß, die Finanzkommission, mit dem Plan umgeht, den Schwer- punkt der Verhandlungen in eine außerhalb Genuas tagende Konfe renz internationaler Notenbank-Direktoren zu verlegen. Am Don nerstag haben dann erneute Besprechungen zwischen britischen Der- tretern und den deutschen Hauptdelegierten stattgefunden. Die zwecks Formulierung der deutschen Antwort einberufene Sitzung der deut schen Delegation wurde durch einen italienischen Vermittlungsversuch unterbrochen. Es ist charakteristisch, daß Engländer und Italiener so lebhaft um die Beilegung der Krise bemüht sind. Der Grund hier- für ist nicht etwa ein heimliches Sympathisieren mit dem deutschen Schritt, sondern vielmehr der Wunsch, wenigstens äußerlich, ein Werk zu retten, dem gegenüber die Engländer sich als Schöpfer, die Ita liener als Wächter fühlen. Ob ihnen die Aufgabe gelingt, der deut schen Antwort — ohne daß ihr Inhalt und Grundfarbe genommen werden — eine für die überselbstbewußten Mitglieder der Großen und der Kleinen Entente annehmbare Form zu geben, ist zweifelhaft. Man spricht davon, daß deutscherseits der Vorschlag gemacht werden könnte, den deutsch-russischen Vertrag in ein allgemeines Abkommen hineinzuweben, das zwischen Rußland einerseits, den sämtlichen ande rer! Konteren,zmächtcn andererseits geschlossen werden soll- Daß da mit auf keinen Fall — auch nicht verschleiert und verklausuliert — ein Widerruf des Vertrages bewirkt werden darf, ist hoffentlich für alle Deutschen selbstverständlich. So sehr auch die kritische Lage in Genua selbst die deutsche Oppo- sition zur Mäßigung zwingt, so muß doch eins deutlich ausgesprochen werden: Das Regime Wirth-Rathenau hat es stets als seinen Haupt- erfolg hingestcllt, daß durch die Politik des Nachgebens, des Schwei gens und des stillen Duldens die Meinung der Weltbund speziell der ehemals feindlichen Welt, gegenüber Deutschland gebessert würde. Auch aus Genua tönte es in allen möglichen Variationen, daß viel leicht der bedeutsamste Erfolg der Weltkonferenz in der gegenseitigen Annäherung der ehemals feindlichen Staaten und in der Anknüpfung persönlicher Beziehungen zwischen den führenden Staatsmännern bestehen würde. Das alles ist vorbei — selbst dann, wenn sich der Nr. S4. Sonnabend, den 22. April IS22. 7S. Iahrg. Aue. Schießübungen beim obere« Bechergule. Die hiesige Schützengilde hält vom Sonntag, den 23. April 1V22, ab auf ihrem beim oberen Bechergute gelegenen Schießstande wieder an den Sonntagen ihre regelmäßigen Schießübungen ab. Aus diesem Grunde wird der Verkehr auf allen in der Nähe dieses Schießstandes gelegenen Wald- und Feldarundstücken, sowie Wald- und Feldwegen, während des Schießens hiermit untersagt. Die Weisun gen der Wachtmannschaften, sowie die ausgestellten Warnungszeichen sind strengstens zu beachten. Zu widerhandlungen gegen diese Anordnung werden mit Geld bi» zu SOO Mark oder mit Haft bi» zu sechs Tagen bestraft. Aue, den IS. April 1V22. Der Rat der Stadt. — Polizeiabteklung. - Schwarzenberg. Gesurr-pn wurde eine Brosche. Schwarzenberg, am l8. April *922. Der «al »er Sladl. - Polizeiabteilung. Niedexschlema. Dobermann-Rüde ist hier zugelaufen und binnen drei Tagen gegen Bezahlung der entstandenen Kosten abzuholen, «td«- falls anderweit darüber verfügt wird. Niederschlema, 21. April 1922. " Der Gemeiudevorstaud. Bekanntmachung! Rach einer soeben eingegangenen Mitteilung tritt vom 2V. April ds. I«. ab eine Kohlenpreis- erhohung von etwa SV Prozent auf die bestehenden Kohlenpreise ein. Der Gas- und Strompreis Eß infolgedessen dementsprechend erhöht werden. Die Höhe des Aufpreises wird durch die städtischen Körperschaften beschlossen und bekannt gemacht werden. - Aue, den 21. April 1922. DirÄtio» der stAN. Sa», und ElÄtrizitSts-BersorgUitg. schroffe Bruch noch vermeiden läßt. Warum hat es dann aber — als die Reichsregierung sich von einer gefährlichen Isolierung be droht sah und zu handeln beschloß — die amtliche deutsche Presse stelle in Genua geschehen lassen, Laß in deutschen Zeitungen über „Dersöhnungsbereitschaft" und „Parität" so viel blauer Dunst vor gemacht wurde. Es ist weiter durchaus wahrscheinlich, daß die deut sche Tat nicht so große Erregung auf der Gegenseite hervorgerufen hätte, wenn die Derbandsmächte nicht so völlig deutscher Initiative und Festigkeit entwöhnt gewesen wäre, oder — bildlich ausgedrückt — wenn wir nicht durch fortwährende schmelzende Schalmeitöne die Ohren der Welt gegen solidere Hornsignale hätten so empfindlich werden lassen. Ne Möglichkeit einer deutschen Anleihe- Brüssel, 20. April. Aus Genua wird gemeldet, daß der amerika nische Bankier Philipp Morgan in die Ernennung zum Mitglied der Sachverständigenkommission, welche Untersuchungen über die-Möglich keit des Abschlusses einer deutschen Anleihe anstellen soll, eingewilligt habe. Don Wichtigkeit ist auch, daß zur Mitarbeit in dieser Kommis sion die Finanzsachverständigen Visfering und Kimberley gewonnen wurden. Ls ist ziemlich wahrscheinlich, daß ein großer Teil dieser An- leihe 'm Demschllmd selbst placiert wird. Die VersämMtüngeN dieser Kommission finden in Paris statt. Kein Geheimbüiümks mit Rußland! Berlin, 2O.'ÄpriI. Zu der Behauptung des „Daily Telegraph", es stände die Unterzeichnung einer deutsch-imssischsu Milstärkonvention bevor, wird von zuständiger Stelle gesagt, daß der mitgeteilte Zweck des deutsch-russischen Vertrags vollständig ist. Ls gibt dazu weder Geheimklauseln, noch Geheimabkommen. Von einem Militärbündnis ist keine Rede. Der englische Bericht ist in vollem Umfang erfunden. Berlin, 2V. April. Don amtlicher Berliner Stelle wird gemeldet: Don einer Zurückziehung unseres Vertrages mit Rußland kann keine 'Rede sein. In dieser Anschauung ist sich die deutsche Delegation mit der russischen vollkommen einig- Im übrigen ist die Stimmung in der Delegation gut, ja sogar hoffnungsvoll. Sie denkt an kein Zurück weichen. Auch von einem in ausländischen Blättern behaupteten Zwist in der deutschen Delegation kann nicht die Rede sein. Weder zwischen dem Reichskanzler Wirth und dem Reichsaußenminister Rathenau, noch zwischen einem dieser beiden und den übrigen Mitgliedern der Delegation bestehen irgendwelche Differenzen. Die Verhandlungen über eine Einrenkung der Sitimtion in Genua gehen weiter. Drohungen mit Sanktionen- „Echo de Paris" schreibt: Nicht in Genua müsse diese Angelegen heit liquidiert werden. Wenn man die Deutschen nicht hindern könne, sich mit den Bolschewisten zu verständigen, so Hobe man doch das Recht und die Kraft, Deutschland zum Respekt des Versailler Friedensvcr- trages zu zwingen. „Wir haben die Mittel, Sanktionen ausznübrn, die Deutschland zwingen, zur Ordnung zurückzukehren. Wir werden von unseren Alliierten und hauptsächlich von Großbritannien verlan gen, sich uns airzuschließen, um Deutschland zu zwingen, Abbitte zu tristen, nicht in Worten, sondern in effektiver und greifbarer Form." Wachsende Besinnung. Paris, 2V. April. Der Herausgeber der „Oeuvre" sagt, die Wahrheit, die jedermann empfunden habe, sei die, daß es, wenn man nicht die Konferenz auflvsen wollte, kein Mittel gab, gegen die beiden Missetäter streng vorzugehen. Nachdem die erste Erregung verflo gen war, habe man nach und nach entdeckt, daß weder die Deutschen noch die Russen über ihr Recht hinausgegängen feien, das eben das Recht der Völker sei, nämlich über ihre Sympathien frei zu verfügen. Was man ihnen allenfalls verwerfen könne, sei, daß sie den Zeit punkt schlecht gewählt hätten, oder daß sie ihn mit einer ein bißchen «u schwerfälligen Schlauheit gewählt hätten. Schließlich gebe man zu, daß das deutsch-russische Abkommen niemandem etwas neues sage und nichts auch nur im geringsten ändere. Die Konferenz gehe wei- ter, und Frankreich bleibe. „Eve Novelle" schreibt, bis setzt habe Frankreich grundsätzlich jede Verhandlung mit der Sowsetregierung abgelehnt. Poincare habe der Kammer mit feinem Lächeln mitgeteilt, daß er die ver schleierten Damen, die für Moskau vermitteln sollten, abgeführt Hobe. Dann sei der Zwischenfall gekommen. Während der über- raschte und in Verlegenheit gebracht» Poincare sich hinter den Der- sailler Vertrag flüchtete, um Tardieu zu beruhigen während er einen drohenden Ton anschlage, um Ba'.uville zu befriedigen, unterzeichne Darthou, der sich treu an das Stichwort halte „Aushalten bis zu Endel" Lie sanfte Verwarnung Lloyd Georges und scheue sich, mit Schanzer zu brechen. . ? Kein« Finanzhilfe für Deutschland. Rotterdam, 20. April. Reuter meldet aus Genua: Die Verhand lungen über die Finanzhilfe für Deutschland sind durch den deutsch, russischen Separatvertrag beeinträchtigt worden- Für England ist das Interesse, eine Gesundung Europa» in wirtschaftlicher Beziehung her- beizuf ihren, unverändert geblieben, aber die Wirtschaftshilfe müsse alle curoväiiiben Völker umfassen und Deutschland I«t kein Recht, besondere Aktionen zu verlangen, die and«« notleidende Völker, wie Pole« »sw ebenso verlangen können. Schwarzseher Zürich, 20. April. Die große schweizerische Press« b-mteikt All gemein die Veröffentlichung des deutsch-russischen Separatabkommens in Genua ablehnend. Die „Allgemeine Zürcher Zeitung" nennt den Schritt Deutschlands «ine törichte Verfehlung, denn Rußland könne als kommunistischer Großstaat Deutschland nichts geben, als eme neue Revolution. Die „Baseler Nachrichten" schreiben: Der Fehlsprung der Deutschen hat das Schicksal der Konferenz für Deutschland besiegelt. Was jetzt noch in Genua gesprochen wird, kann Deutschland keine Ret tung mehr bringen. Deutschland hat tüchtige Männer, aber keine Staatsmänner von diplomatischer Schulung und Erfahrung nach Ge nua geschickt, die die Politik der verpaßten Gelegenheiten zum Der- derben Deutschlands fortseben. " " - '' LssenbahntmckferhöhuW«». Berlin, 20. April. Der Reichsverkehrsminister hat ist« Elseubaht- direktoren zu einer Besprechung fiir den 2. Mai nach Berlin geladen. Die Besprechung dient der Vorbereitung der neue» Tariferhöhung«». Verhaftete Armenier. Leipzig, 20. Avril. Gestern wurden hier zwei armenische Studen ten verhaftet, welche drirmend verdächtig sind, an dem Attentat auf drc beiden jungtürfischen Politiker beteiligt gewesen zu sein. Di« beider Armenier, die hier bei einem Sprachlehrer unterricht nahmen, HEer um kurzen Urlaub gebeten, angeblich um zu ihren Familien nach Per lin zu reisen. Der Sprachlehrer, welcher durch die Zeitungsmeldunger die Mordtat erfahren hatte, schöpfte Verdacht. Gr informierte du Kriminalpolizei. Die beiden Armenier wurden nach ihrer Verhaftung in Letzzig sofort photographiert und die Bilder nach Berlin geschickt. Hier stellten die Witwe Talaat Paschas und die Witwe des ermordeten Bahir Edi Chakiy fest, daß einer der Photographierten derjenige war, welcher die Witwe Talaat Paschas vor der Mordtat zurllckriß und dann mehrere Schüsse abgab. Die Hausverwalterin des Hauses Uhlandstraße 47, vpi welchem der Anschlag verübt wurde, stellte das gleiche fest. Die Ver hafteten werden morgen nach Berlin transportiert und den Angehö rigen der Ermordeten gegenübergestellt werden. Auch die in Berlir wohnenden Familien der beiden Studenten wurden verhaftet. * Schärfe« Aufsicht über die Ausländer. Berlin, 20. April. Die letzten Armeniermorde in Berlin haben zu einer neuen Prüfung der Ausländerfrage geführt. Die Polizei- Präsident hat die Wiedereinführung der allwöchentlichen persönlichen Meldepflicht der Ausländer auf den Polizeibüros in Vorschlag ge- bracht, wie sie im Kriege bestanden hat. In Großberlin sind zur zeit 398 000 Ausländer gemeldet. Die Zahl für ganz Preußen wird auf eine Million geschätzt. Leipzig, 20. April. Generallandschaftsdirektor Kap», der stch dieser Tage freiwillig in Leipzig dem Reichsgericht stellte, ist an einer Augenentzündung erkrankt; er wurde in das städtische Kranken- Haus zu St. Iakob überführt. Von einer Selbstgestellungsabsicht des General Lüttwitz und der übrigen Mitbeschuldigten ist noch nichts zur Kenntnis der Ober reichsanwaltschaft gelangt. Berlin 20. April. Der neue amerikanische Botschafter in Berlin, Houghton, ist hier eingetroffen. ^Frankfurt a. M., 20. April. Der gegenwärtig in Frankfurt wei lende amerikanische Bischof der Methodistenkirche, Dr. Nuelsen, erhielt von der Universität Berlin in Anerkennung seiner Verdienste als kirch- licher Führer und Vermittler der Hilfe fiir diä deutschen Leidenden die Würde eine« Doktors der Theologie. Danzig, 20. April. Gestern erfolgte in Wilna die feierliche Heber- nähme der Macht durch Polen. Der Akt wurde in den Räumen der provisorischen Regierungskommission unterzeichnet. Staatsches Pilsndski hielt eine Ansprache, in der er dem General Zeligowrki, so wie seinen tüchtigen Helfern im Ramen der ganzen Republik Polen seinen Dank aussprach und die bisherig! Existenz des vorigen Staate» als beendet erklärte. - Stimmungen in den Nachfolgestaaten. vsx. — Wien, 15. April. Der Tod des frühe«« Kaiser» Karl hat die Köniasstage in Ungarn wieder in den Vorhergrund gerückt. In der Tschechoslowakei, in Jugoslawien und in Rumänien lebt zwar noch die Besorgnis vor der habsburgischen Propaganda, allein es überwiegt allmählich jetzt, nachdem der Habsburger verschieden ist, der tatsächlich mit der fürstlichen Macht der alten Donaumonarchie bekleidet war und die ihm dadurch verliehenen Rechte ausgeübt hatte, der Wunsch, zu einer Verständigung zu gelangen, durch die das gegenwärtige Provisorium in Ungarn beendet wird. Man beginnt nachgerade zu erkennen, daß die Habsburgerfraat von Frankreich da- zu verwendet wurde, um besonders die slawischen Nachfolgestaaten immer wieder unter französische Kontwll« zu bringen. Solange di« Königsfrage in Ungarn ungelöst bleibt, solange ist auch an ^nen wirklichen Friede«, d°» heißt, an einen wirklich«, Abba« der wlrt- schaftlichtn Kriegspoitik inden Nachfolgestaaten nicht »u denk«, nach diesem Abbau sehnt sich alle», da man di« Wiederherstellung WWMMWW -7-— - , , -- - .M Ur di« a» Nach«»«« » Namm» dl, oormlNa^ 9 Uhr i» d«, »«V N«e«. «« »ewdtr «r «r M-fn^-d« am Tao, sow» an demuaN«« < nicht gl«»«.auch nichts», di« rUWs^U»« »' » «nlhallend die amilich«« »«»aünkmachun,«» der Amishaupimannschaft und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. stödlisLen Behörden in Schneeberg. Lößnitz, Neustädtel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Ss werden außerdem veröffentlicht. Die Bekanntmachungen der Siadträte zu Aue und Schwarzenberg , und des Amtsgerichts -u Aue. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. T«rnspr»ch«r , «« «, SSSat» (Amt «u«) »w, Sch«««»«, iS, Sch»ar»o»«r, 1». Drahtanschrift, «oMsrsunb Au««r»g«»k,«. D«r »»r»,«dtr,ilch« Dolrdfr«u«d- «rlchetitt ««glich nrtl tluonodm« d«r Lage nach Sann- and g«s»ag«n. B«»n,»pr«t», monatlich Mart IS.— durch di« MiHr««« lr«t «n, Kau,; durch di« Poft bezogen olukyLhrüch Mart «8.00, uionalllch Mart iS <X>. , »«»«tgeupr»»» (Unlchliebl. Nnzeigenllmer): I» vorkdloN- dezirt »er Baum d«r Np. Colo, elzeil« 3.00 Mt., au^ wtrie z.SVMt., I« amMchen Lei! in« oald» gette >r - Mt., auswLNi le.-Mt^ im Retiameieil diePeNtzeU« Ui.-Mt„ aumolirl» l4.— Mt. ' Leipzig Nr. irrss.