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werden. Devise«. 287.88 575.25 und 1 die lein. in so reichem Made dargrhrachkn wünsche und ««schenke. sa§n n hierdurch uns«« herzlichen Denk. «Kick- wir nur >L Svinbessh« ih« rt^ 11«, 430 um hluß anes un» ver- >eich. nem der ilötz- imal ktkt»« tide», kn«r . en» eune ollen cäte« jetzt wie Sas- tadt» rder- Nmck cdem ibev- zu- be- zum selten Schul, chrea» : von kltch« »ihen lffenev ittung r an» erlern reist« 'enden außer nchr auch aus uzen nen» » «» swi- «ad- Auf. Kor und rerde urch- ogen Bad rung Ün- inem von mgs- ästs- nnen ligen 770- 1370.- 925.- 965.- N 321.- 608.- 347.- 240.- tsn und Anregungen «nterMtzen. veehaw «erde« au« Beteiligten, Lohnsticker und Fabrikanten um Aeußerung bezw. Zustimmung»erklll- rung gebeten. Urve Aus- Luse» ande Zum nichch nnen chen- eiten rren, elb. ttags Seim Boot rlten und Boot rend" . Ler neu» Dollarkirr,. Berlin, 2». April. Der Dollar stand Henle nor- »örslich ans 288 V. Letzter amtlich« Kur«: 290 S. d, der »ende Unbe- stand- rkuna Schü- «von rur letzten kuke gebettet i8t, möchte ick sllen Denen, ivelcke ikm iväkrenä 8einer Krsnstkeit unci im l'oäe mit 80 reicker l.iebe um^sben unci 6ie8 1eii8 6urck 8cftri!t, ^Vorte, öiumen8<^muck unci Psi bekunäeten, nur kieräurck ein kerrIicHs8 „hsabv 0»nk" ruruken. Im dlamen aller llinterbliebensa I,uev Srokmsnn Seliwsrrvndsrg, -Vpril 1922. Aür die nn« «««ich m >ms«« Silberhochzett Alls. Llektriz.-Ges. ?!ölher Maschinen Kirsch Taselglas Leipziger Tricvtage« llokvrt «imeU k. SLrlnsr, Aus, Amsterdam Brüssel Kopenkagen Kelsingfors London Rew-Dork Paris Schwei» Nien (Dtsch. ösk. abgefl^ 97- 77.50 88.75 67- I I i «U- Neves aus aller Well. Anleihen. 4"/» Deutsche Relchsanl, 5 °/o Deutsche Relchsanl. 4«/° Preuh. Eonsobi 3-/. Eüchs Rente Industrie-Aktten. 11111.05 2486 85 V! 2701.60 5662.90 585.25 3.88 der russische« Delegat«», di, d« gestrig»» Lag au gefüllt Lloyd Seorge scsi kn» Hentsch« Dur-att-n andeutung«» Aunulliernng de, fchetdung an« d-r pol bemerke«, kann oder sich vertrag»»«! zieh«. snvre«, ahgelehnt yat. Rankt ya«r ste an oas mn,rer Ihrer Wohnung gelockt und darauf einen Schuß auf sie ab gegeben, der glücklicherweise sein Ziel v«Mte. Für die überaus vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Keimgange unseres teuren En schlasenen. des Privatiers MW Zmm WWel sagen wir herzinnigsten Dank dem geehrten Landwirtschaftlichen und vem Militärverein sür die ihm zuletzt bewiesenen Ehrungen, serner Kenn Lehrer Lorenz sür den geleiteten erhebenden Gesang, sowie Kerrn Pastor Truckenbrod sür die uns ties zu Kerzen gehenden Worte beim Begräbnis. Herzlicher Dank gebührt noch allen Denen, die uns durch reichen Blumenschmuck, Beileidsbezeugungen und Be gleitung zum Grade ihre Anteilnahme bekundeten und unseren lieben Heimgegangenen tm Tode noch ehrten. In ties« Trauer Minna verw. Fankhänel nebst «inde« und allen Angehörigen. DIttersdvrs. Lüknik. Kühnhaide, den 20. April 1922. I00S8-^N2Si§S tim oien^ts^ldenck» V, 11 vkr eMsMisl sankt nach längerem klicken lm SS. debenssadre nach einem aroeltsrstchen b-sben unser dvrrensguter, treusorksnüsr Oatts, Vater, kruüer unci Onkel, Ser prlvatus Ksr> «ermann Sauer In tlsksm Zchmerre HZsrvsv verv,. Sauer tm dlamoo ä« adrigen lllntsrlasssnsn. L»chvrl»u, Sen 20. Lprtl 1822. Ole lleerckigung unseres teuren klntschlaksnen ünclst am krsitag, oechm. '/,2 Lkr, vom ^rauerkaus« aus statt. z. Man schreibt un, mit der Bitte um verösfentlichungk : »Streik i» Borarlber^" Unter dieser Spitzmarke brachten Sie «ine Nachricht von einem Streik der Stickereibetriebe wegen Lohn- differenzen. Nicht recht verständlich war wohl der Satz: ,» . - zudem arbeiten die Lohnsticker 10-11 Stunden. Bei ihnen sind höhere Löhne besser am Platze, al» bei Großbetrieben mit dem 8-Stunoentag.' Wir , wollen aber Veranlassung nehmen, diese Angelegenheit mal auf unsere sächsischen Verhältnisse anzuwenden. Nicht die Fabrik» und Großbe triebe haben wir dabei im ADe. Diese berühren un» weniger, sie sind Sache der beteiligten Kreise, die auch jetzt wieder Lohntarifver handlungen haben. Vom Linzet- oder Lohnsticker möchten wir Beach.' tung erbitten. Wenn es in dem Bericht heißt, daß die Einzelsttcker in Vorarl- berg (d. i. deutschösterretchische» Gebiet) 10—11 Stunden arbeiten, so trifft da» wohl auch auf die sächsischen Lohnsticker zu. Wenn sie in ihrem Berufe vorwärts kommen und die hohen Ausgaben der Jetztzeit mit den Einnahmen im Gleichgewicht halten wollen, so genügen bei den Lohrwerhaltnissen der Stickereiindustrie 8 -Stunden Arbeitszeit sicht. So alt die Stlckereiindustrie in Sachsen und der Schweiz ist, be stehen auch diese Verhältnisse. Der 8-Stundenarbeitstaa ist aber nun hier wie dort Gesetz. Einen einzelnen Beruf au» dem Wirtschaftsleben heraus zu nehmen und ibn im Ausnahmezustand zu erhalten, wird auf Dauer unhaltbar sein. Der Einzelne ist abei machtlos dagegen. Bis Mitte der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts bestand ein.gut-' geleiteter Stickereiverband, dem all« Einzelsticker und Großbetriebe restlos angehörten. Seine Machtbefugnisse waren fast polizeiliche und hatten Gesetzeskraft- So unangenehm sie u. U. für den Einzelnen werden konnten, so schützend und fördernd waren sie für die Gesamtheit. Eintretende Arbeitslosigkeit machte die weiteren Steuereingänge und - selbsttätig auch Ausübung der Verbandswirksamkeit illusorisch. Der Verband ging ein. Einige Jahre vor dem Kriege wurde ein neuer „Verband der Lohn- stickmaschinenbesitzer für das Vogtland und Erzgebirge* mit dem Sitz in Auerbach (Bors. Emil Lang) ins Leben gerufen. Don einer Auf- lkfung dieses Verbandes ist un« nichts bekannt, aber er schläft. Reste davon, auch einige Mark Verbandsgelher, sind auch in Schneeberg noch vorhanden. Die Wirksamkeit des Verbandes geschah ehrenamtlich. Wir glauben, daß sich auch heute noch Männer dazu finden werden, selbst los die Leitung zu übernehmen, wenn dem Einzelsticker das Verständ nis dafür oufginge, daß ein Zusammenschluß sich nu i nicht mehr länger .aufschieben läßt. Der Textilarbeitervevband hat wiederholt Anstrengungen gemacht, die Lohnsticker in seinen Bereich zu zieh.en Zu einem gewissen Teile ist ihm das auch gelungen. Gewisse Leute, deren Tätigkeit dafür nicht ungelohnt bleibt, sind Feuer und Flamme dafür. Vielleicht ist aber gerade da» mit schuld, daß die Mehrzahl der Lohnsticker diesem Ver band« fern bleibt. Hinderlich sind für den Anschluß größerer Betriebe auch gewiss« Bestimmungen des TAD. Darum müssen die Einzel- und Mehrmaschinenbesitz« sich ihren Zusammenschluß selbst festigen. Er wird weniger Beiträge erheischen und dasselbe erreichen. Es gilt also zunächst, das noch Bestehende, aber Schlummernde vom Schlafe zu «wecken. Herr Lang muß sich nun äußern, ob er gewillt ist, die Ver- bandstatigkeit wieder aufzunehmen oder «inen Nachfolger berufen zu lassen; die noch vorhandenen Mittel sind wieder in den Menst der Sache zu stellen. Lohnsticker, besinnt euch! Es ist höchste Zeitz daß jetzt, wo alles fließt, ein Rückhalt «steht, der euch nicht ganz der Willkür aller ent gegenstehenden Belange preisgiebt- Mangel an Pflichtgefühl für einen Zusammenschluß find immer die größten Hemmungen gewesen. U. U. müßt« «wogen werdest, ob nicht die Behörden um Hilfe zur Bildung einer Zwangsinnung gebeten werden müßten. Die aufzubringenden Mittel werden so niedrig wie möglich sein und damit jeder dahin- gchende Entschuldigungsgrund wegfallen. Welche Belange in beruf- kicher, volkswirtschaftlicher und sonstigen nicht unwichtigen Beziehun gen dabei noch in Frage kommen, davon ein andermal. Versammlungen ekMberufen, sie zu besuchen und was drum und dran ist, kostet heute eine Menge Geld; der Zweck wird schon dadurch nicht voll oder besser erreicht. Bei der Wichtigkeit der Sache wird uns die Presse gern ihre Spalten öffnen und auch durch Entgegennahme weiterer Zuschrift »sciiäem mein Zeliebter ülsnn, Zurückgekekrt vom Grad« uysere» teuren viel zu früh für uns dadingeschiedenen Entschlafenen Wilhelm Friedrich Scholl ist es uns Kerzensdedürfnis Nir den reichen Blumenschmuck und sür di« zahlreiche Begleftung zu seiner lz'en Ruhestätte Allen unseren herrlichen Dank auszusprechen. In tiefer Trauer Mirma oerm. Scho« nebst Flin-en» und alletr Angehörigen. Löbnitz, den 20. Apu! 1L22. Breilau, 20.'Aprll. DK interalliiert« Kommission, bk mit der Greuzfestfetzuug k« vberschlesien betraut ist, hat ihren Sitz nach Breslau verlegt. Sie besteht au, einer deutsche«, englischen, italienische«, französisch««, japanisch«» und polnisch«« De legation. Bochuutz 20. April. Me Teilnehm« an dem Erkenschwick« Lohngelderraub, die vom Schwurgericht Bochum zum Tod« verurteilten Raubmord« Müll«, Hersing und Kley, wurden gestern hingerichtet. Pari», SO. April. Der republikanische Abgeordnete Boulanger hat ein Schreiben an Poincare gesandt, in dem «, , um die Wieder holung ähnlicher Zwischenfälle wie in Gleiwitz zu vermeiden, anregt, für die Suche nach Waffen, dir von d« Kontrollkommission m Deutschland vorgenommen wird, deutsche« Personal zu ver wenden oder Geiseln zu nehmen, die für jeden Zwischenfall oder Unfall verantwortlich gemacht würden, wie es auch dk Deutschen wäh rend de» Krieges getan hätten. Verantwortlich für di« Tchriftleitung: Friedrich Men,»er, für den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Berlagt L. M Gärtner, sämtlich in Au«, Srzged. Dir heutige Numm« umfaßt 6 Seit«. «osa, dm W. April IW!. Leipziger Werkzeug Pttller Peniger Maschinen Lositz« Zuck« Thür. Sas-GA Schuckert Elekt. Fritz Schulz jun. Wotan-Werke Banke«. ' Allgem. D. Lredit-Anftaft Lhemn. Bank-Verein Commerz- u. Privat-Bauk Deutsche Dank Dresdner Dank Reichsbank-Anteik Dankmttr». Dollar-Roten Tschechen-Noten Psund-Slerling- Note« Schweizer Note» Franz. Roten Letzte Drahtnachrichten Eine Konferenz der SrnShruugsminister. Berlin, 2V. April. Hier findet heute eine Konferenz der deutschen Srnährungsminister statt. Die Konferenz wird sich vor allem mit der Frage der Kartoffelbewirtschaf tung befassen. Preiserhöhung für Kahl«. Berlin, 20. Aprll. Im Reichsarbeitsmlnisterium wurde gestern eine Besprechung zwischen Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehm« des gesamten Kohlenbergbaus üb« die neue Lohn erhöhung d«r Bergarbeiter veranstaltet. Der Reichs- kohlenrat setzte folgende Sätze fest: Rheinland und WestfÄenr Bei einer Lohnerhöhung je Mann und Schicht von 40 Mark eine Preis- erhöhuna für Fettförderkohle von 194,20 Mark je Torme mit Sten« und Hanoelrnutzen. Niederfchlefien: Bei ein« Lohn erhöhung von 38 Mark eine Preiserhöhung von 215,30 Mark je Tonne ohne Sten« un- Handelsuutzen. Sachsen: Eine Preis- «Höhung von durchschnittlich 267,60 Mark je Tonne. Vor Ueberreichnng der deutschen Antwort. Berlin, 20. April. Wie die Blätter aus Genua melden, wird die Antwort der deutschen Delegation auf die Rote der Alliierten und der Kleinen Entente voraussichtlich «st Kursbericht -er Commerz- un- Privat-Dank Aktiengesellschaft Zweigstelle Au» (Srzgeb.) vom 18. M»ril 1922. (Ohne Gewähr.) , — Schwere« Automobilunglück. In Dahlem hat sich am Oster montag nachmittag ein schwere» Automobilunglück «eignet. Ein Automobil der Sablatnigwerke sollte ausprobiert werden. Dabei löst« sich das linke Vorderrad, und der Kraftwagen überschlug sich, so daß die Insassen auf das Pflaster geschleudert wurden. Der Führ« de» Automobils, der bekannte Flugzeugkonstrukteur Dr. Josef Sablatnig, erlitt «inen Bruch der Schädelbasis und einen Schlüsselbeinbruch. Ein Ingenieur trug eine schwere Gehirnerschütterung davon. Seine Gattin erlitt einen Unterarmbruch. — Bo» Schmugglern ermordet. In der Nähe von Freubenburg bei Saarburg wurde ein deutscher Zollbeamter mit aufgeschlitztem Halse tot aufgefunden. Man nimmt an, daß der Mord von Schmugglern be gangen worden ist. — Furchtbare Explosion- Im Munitionsmagazin tn Monastir, in dem über 80 Waggons mit verschiedener Munition lagerten^ brach Feuer aus. Eine furchtbare Explosion erfolgte. Me in der Nähe des Magazin» gelegenen Häuser stürzten vollständig ein; sämtliche Fenster scheiben in der Stadt zersprangen. Der Schaden ist überaus groß. Auch Menschenleben sind zu beklagen. — Riesenfeuersbrunst. Eine Feuerrbrunst zerstört« SOO Häuser in Manila. Mehrere tausend Personen wurden verletzt. — Der Mann ohne Anzug. Das „Prager Tagblatt' berichtet üb« einen lustigen Fall aus Bodenbach. Bei bitterer Kälte kam ein Mann in einem Uoberzieher daher, um nach Deutschland zu fahren. Den Zoll beamten fiel auf, daß der arme Mann mit den Zähnen klapperte und ängstlich umhersah. Man beschloß, ihn näher zu untersuchen, wobei es sich erwies, daß er Schuhe, Strumpfe, Hemd und seinen Ueberzieher und sonst nichts am Körper trug- Gr hatte gehofft, in Deutschland billig.einen Anzug, Leibwäsche und Krawatte zu kaufen und wohl aus gerüstet wieder in die Heimat zurückzukehren. Das machten aber die Zollbeamten unmöglich, indem sie in dem Paß vermerkten: ,L>hne An zug über die Grenze gefa' ren, kommt ohne Anzug wieder zurück.' — Steu« gegen Leiratswutz Am oberbayrischen Walchensee wird ein großes Kraftwerk gebaut. Dies hat dazu geführt, daß sämt liche Köchinnen und Zimmermädchen der Privathaushalte von den Angestellten und Arbeitern des Werkes weggeheiratet werden. Um dieser Heiratswut entgegenzusteuern, hat d« Gemeinderat Kochel die Einführung einer Heiratssteuer von 3000 Mark, und zwar mit Rück wirkung bis 31. März 1981, beschlossen. Das Bezirksamt hat den Be- schluß unter der Bedingung genehmigt, daß die eingegangenen Beträge ausschließlich zur Unterstützung von Kleinwohnungsbauten verwendet »in »«« Ftmuqkonf««^ Berlin, A. April. Nach einer BKGxna der »Boss. Ztg/ aus Senna wird von der Speztalkvmattssio» der Fachleute, zu d«r der Skichsdaukpräiideut Havenstein gehört, «in« bereit» fertig redi- gierte Resolution angenommen, tu der « heitztr E» solle« sogleich dk Bank», dk Bank»ok» »«»gebe», z» ein« Konferenz anßerhald Gen«« n«d ohne Zusammenhang mit der Genueser Konferenz z«. ammenbernfen ««de«. Dies« Konfrrrnz soll au« sich heran, dk frage» der Soldbast, d« Währungen, der Stabilisierung der Wech. elku^e, der Kredite und der Anleihe«, dk Frage der lluabhängi^ek « Notenbank« vo« ihre« Regierung«» und auch die Frag« do Schuldeuzahlukge» regeln. dk vielen Zeichen der Lieb« und Verehrung beim KeimgaNge unser«, lieben Enis lenen MIM Am M»ltk sagen wir sür den reichen Blumenschmuck «edlt Begleitung »umGrab« Alle» unk» r«n innigskn Dank. Sda veno. Winkler geb. Beyer nebst allen Angehörige». VNnik. de» 20. Aprll 1922.