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Leise Zrm leml ihre Heul M!« M MlMi» zu kau'en aesucht. Anaedole unter I ,W. 4464" an di, Ge'chäNesikll» dir!« Blatt« in Schwartend«». MMU MEW-MMWMMMHRMU Z LIIsn tieden Verwsncktsn, rrsunckea oaS Selcsnntea disnnit ülo truurlge k^uetulckt, üsü ua»sks vUmnermdüv, Ilsds Uultsr, krau /^IkreS Nlökel Tuclidsnüi». unü Ve»»nü Lu« i. L. / Lsrola-Ltr. 7 ttsla üscken. vsÄcdllgnn» mein« ^n^er» odn« Knulrwon, xem ,e»latle^ Denn vor der Welt sollte und mußte Gebrüder Westen- wald als große, reiche, machtvolle Firma dastrhen. Sobald man an der Größe des Hauses zweifeln würde, sobald war es in Wahrheit um das Geschäft geschehen. Darum mußten SeUv'Lrrsyvsrg, sm 11. LvnI 1922. LaerciiZUNA Zonnadenä, eien 15. ?.pril, nucdm, 2 llkr, vom 'Iruuerkuuss aus, rur parentntioa in der kircke. noch immer war sie nicht völlig zugehörig zu ihm. Und sein Geschäft war zurückgegangen, hatte sich verschlechtert. Die Sorgen waren drückender geworden von Jahr zu Jahr. MWMwe, 33 Iakre. mit' 13 läkria. Kind, such Bebannüch. mii anständigem Kenn vd. Witwer tm gleichen Alter. — Angeboie u. -A 76lg- an die ve- schäsist«. d. Dl. in Aue. Für Lie überaus zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anläßlich der Konfirmation un eres Sohnes Karl sagen wir allen unseren herzlichste.? Dank. Alfred ASger und F.aa. Po-zrllangeschüil. Lauter. Palmarum 1922. Stet, Nagans von I4e«delt«a la ersArlsssixsa KO8tÜM- UNÜ kaletot-LtoLken Für di« überaus .n'.l>!re!ch?n Glückwünsche und Ammsrkiamkeilen ank.ulich der Llonslnualio« unserer Tochter Aiella sagen wir Allen unseren herzlichsten Dank. Familie Ernst Triserl, Uhrmacher. Zschorlau, Palmarum 1922. >^ür die uns aus Anlab der Konsir» O malion unseres Sohnes Max dargebrachlen Glückwünsche u. Geschenk« sprechen wir hiermit unseren Herzl. Dank aus. Bernhard Buschbeck und Frau Griesbach. Palmarum 1922- Zuriichoeded^ vrm Grabe «nseros viel zu früh von uns geschiedenen, unvergeh» Uchen, lieben Sohnes Paul Wolf. sagen wir Nachbarn, ssreundcn und Bekannten, die ihm im Tote noch ehrten, unsern» herzlichsten Va..k. Be onderen Dank c.en Lazoreii-lln aüen von Zwickau, scwie dcm Inieinat. Bund zu NcuÜüLicI jür Las Es- schenk und dcii T^.ueru sür Las Die trauernde« LinlerbliebeNen. Lindenau, 11. Llpril 1922. Für di« anläbllch der Konfirmation unser« Sohn« Rudi dargebrachlen Glückwün cke und Geschenke sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Richard Fischer und Frau. Grünstädiel. Palmarum 1922. Für die zahlreichen Ehningen n. Geschenke anläßlich der Koniirmation unserer Tochter Irmgard bringen wir nur hierdurch unseren herzlichst«» Dank entgegen. Familie Otto Kecker. Wildenau d. Schwarzenberg, vstem 1922. Vf««n «la rum Kueksndselcvn «tstt ckas setik-n vr.vseu«,'» s»rkpulv«r „SselUn" Sin minüar- wsrUass Suokpuivar vsr«»na»t. Von» «i« »leb, um etwas ru sparen, tterSsksk» ausseirt, einen miLratsnen Xuaksn ru erksltsn u. KIUKs u.Kootsn umsonst aulgswancitru Kuban. Selm Sacken ist ein gutes, erprobte» Suokpulvor das vsskalb «pars vis nickt an vsrkskrterStelle.kienn ein minetsrwertige» öaek- puIvsrlLl-svIbetsereUenlei-nookvislru teuer. klit vr.vetkor o Snckepulvrr„a,ekln" Ist socke t-taustrsu gut bockisnt, asnn cksm» xellngi (ter Auebsn Immer. Sdsnso empfehlenswert «inck ckis bekannten W» «M vr. SsLkvr'a , PuüüiKgpAlvsr, vr. SstSrsr'» VsnLiUKLAllttLr. Gr war Inez nicht sichex gewesen. Wohl liebte sie ihn leiden- schaftlich, aber das Heimweh fraß ihr am Herzen, die Lange- weile, die Einsamkeit drohte sie zu verzehren, trank zu machen. Und manchesmal war Manfred dann Lei ihr geblieben; wenn er dem Geschäft nötig gewesen wäre. So aber hatte er nichts erreicht. Seine Ehe stand noch immer auf schwankenden l Füßen, noch immer fühlte er sich nicht sicher in Inez' Besitz, ^ür d'e uns aus Anlab der Konfirmation O unseres einzigen Sohnes zuteil gewordenen Geschenke und Gralulalionen danken wir hierdurch auss herzlichste. Pau! Schwotzer un- Frau Martha geb. Oettel. Griesbach, den 11. April 1922. Ikur die zahlreichen Ehrungen und Geschenke, FH welche uns bei Ler Konfirmation v unser« Sohnes Studt zuleit wmden, sprechen wir hierdurch -Ucn unseren herzlichsten Dank aus. Arthur Schwärzel«. Fra». Schneeberg, Palm-v um 1922. , Für die anläbllch der ' Koulltmalion unserer Tochter Elsrlsdr gewidmeten Glückwünsche und Geschenke ge statten w.r uns hierdurch herzlichst zu danken. Kur! Lippert u. Frau. Sründain, Palmarum 1922. de» «rnrik -lmr.«»»««, 4 , ,a.nt Num«in»r«v^ r»si,«n T«>n«. k A «tnschiSgtg»» öeschitan «hilUlch. ,pitin«Frau»»t über bd Jahre V «uetoerhShltchee M »ein gesunde« Fleckchen hatte iie aus dem LelLe Durch racker'» Kecklllail-Selk» wurde» d»e Flechten in S Seche» «eleltlg». Diese Seif, iß Lausende wert. ».w.' Dai» rack„k-er,m,inl und fetthaltig). Zur Konfirmalion unter« Edmund Johannes sind uns so viele sekundliche Wünsche und werlvolle Kvnsirmaiionsgaben und Blumknlvenden sür unseren Sohn zu- oeuaugen, das; es uns drängt, für all diese Liebe hierdurch herzlichst zu danken. Oberpsarrer lüc. Meot. Schult« ' und Frau. LSHnlh, Palmarum 1922. Gebrüder Westenwald. . Stoumn von Lola Stein. » <32. Fortsetzung.) .Der Abschluß ist schlecht/ sagte er nun in bas Sinnen hinein, „Hütten wir unseren festen Kundenstamm in Java nicht, mir könnten bald einpacken." Dorochea nickte. „Miserabel war bas letzte Jahr. Und da» Neue läßt sich nicht besser an. Wir dürfen nicht zu sehr mit Java rechnen und Amerika dafür einschlafen lassen. Wir müssen handeln, du mußt handeln, Manfred. Es gibt nur «ine Möglichkeit für dich, deins alten Kunden zurück zugewinnen: du mußt selbst zu ihnen reisen, mit ihnen sprechen. Und versuchen, Sieger zu werden in diesem scharfen Konkurrenzkampf." . „Und das Geschäft?" fragte er zweifelnd. „Du läßt Herrn Homann zurückkommen. Wir kabeln ihm noch heute. Er kann tausendmal besser das Hamburger Haus hier führen und vertrete,', als deine Iul^egen im Ausland wahrnahmen." „Und — Inez?" fragte Manfred Westenwald. v „Fürchtest du noch immer, Manfred, immer noch?" Da sagte er unruhevoll: „Ja, Lyea, ja, alles ist noch dasselbe. Wir sprechen nicht zum erstenmal über die Mög lichkeit meiner Reise rrach drüben. Aber was mich davor zu- rückhielt, das läßt mich auch heute noch zögern, Inez hat das Heimweh niemals überwunden. Ich spreche nicht gern über meins Ehe, aber, Thea, das muß ich dir sogen, damit du nicht klein und falsch von mir denkst: sie ist mir nicht leicht ge worben. Tausendmal hat Inez mich anaefleht, mit ihr nach Nio zurückzukehren, me hat sie sich hier heimisch gefühlt, sie sich in Hamburg akklimatisiert. Die Lust füllt ihr auf die Brust, de: Nebel berngt sie, sie friert und sehnt sich in den langen Winter monaten nach der Sonne. Und auch an die Menschen hier hat sie sich nicht recht gewöhnt. Dir kann ich das ja ruhig sagen, weil ü» an dir mit n-rada,,, leidenschaftlicher Zärtlich keit hängt. Aber mit Mutter steht sie schlecht, mit Elly fremd, Freundinnen hat sie kaum. Immer habe ich ihr ihren Wunsch abgeschlagen, weil ich Natt V68on68rsr Klklüung! Kack sloitps unerkorscMckem katscsiluk enr- .'ckliLl heute, nuesimittuZ 3 vür. s^nft in 6em Herrn mein inni^Ll^elieuier Klann, mein Zunres Lilück, Narrer i. L UZiiA nücü kurr vollendetem 58. l.edensjnlire. in tiefstem ^Vek I.UL2S Sk-LLLkNLMN >m stLmsn aller Mntsrdllkbonei». Wilwe, 23 Iabre. ohne Anbang, fuckt Dskanntfchait mit anständigem Kem« oder Witwer im gleich. Aller. Angebote unter A 7620 an die Gesckästsstelle d. V'akes in Au>. Hr VcknrMmen nach Brasilien Me« alle» fürchtet Ein zweitesmal wird sie mich nicht nach Han,bürg begleiten, Thea, bas weiß lch. Hat sie ihre Heimat erst wiedergesehen, dann wird sie sie nie wieder lassen." „Du siehst zu schwarz, Manfred," sagte Dorothea, er schüttert von seinem offenen und leidenschaftlichen Ausbruch. „Nein, Thea, ich sehe nur richtig." ' »Inez liebt dich. Ich weiß es." „Aber noch heißer al» mich liebt sie die Sonne und die Wärme ihrer Heimat. In Jahren vielleicht, wenn sie hier ein- mal völlig eingeledt sein wird, kann ich die Reise mit ihr wagen. Früher nicht. Gehe ich heute mit ihr hinaus, so setze ich das Glück meiner Ehe, meines Lebens aufs Spiel. Und das will ich nicht. Denn noch mehr als die Firma ist mir mein Glück als Mensch." ' Sie antwortete nicht. Sie sann vor sich hin. Das war es ja. Die richtige, die ausfüllende Liebe zum Beruf fehlte Manfred Westenwald. Weil das Geschäft nicht die erste Stelle in seinem Herzen elnnahm war es zurückgcgangen in den letzten beiden Jahren seit Johann Christians Tode. Weil Inez sonst schmollte, weil sie bettelte und küßte und schmeichelte, darum widmete Manfred ihr mehr Zeit, als das Geschäft es vertrug. Denn alle Kräfte, alle Anstrengungen hätten ihm in diesen Iqhren gehören müssen. Aber Manfred Westenwald teilte sich. Teilte Zeit und Kraft und Gedanken zwischen der Firma und seinem Weibe. Alle Anzeigen linden weiteste Verbreitung im ..Erzgeb. Dolksfreund." di« Mittel aufgebracht werden, vH die drei HaushaltnnM in glänzender und ^vornehmer Weise zu führen. Denp «» . waren ja nun drei Familien, die von dcx Firma lebten. Ls war damals, al« Elly Westenwald heiratet«, unmöglich gewesen, ihx eine größere Mltgift in bar zu geben. Aussteu«» und Einrichtung hatte schon genug gekostet. Das Hau, ertru- neue Belastungen damals nicht. So erhielt Elly denn Mn» llch nur die Zinsen ihrer Mitgift ausgezahlt. Aber auch FraH Karolines Haushalt mußte in alter Weise versorgt werde«. Zu diesen zweien aber kam der kostspieligste Etat, Manfred Westenwalds eigener. Sein Privatleben verschlang groß« Summen jährlich. Durch die zarten, ringgeschmückten HänvO seiner Frau rann bas Geld lose und leicht, sie brauchte Un» summen äußer dem Nadelgeld, das sie von ihrem Vater ev» hielt und das nie lange reichte. Und da sie sich nicht glück» lich in Hamburg fühlte, da sie unendlich viel hier zu end» kehren schien, so hatte Mansred noch immer nicht da» Herz ihr Wünsche zu versagen, die sich auf Lebensführung, Kleidung persönliche Bedürfnisse erstreckten. / In der letzten Zeit fängt Ine- an, sich hier ein klein wenig heimischer zu fühlen," sagte er nun in da» schwer» Schweigen hinein, „sie beginnt, sich langsam zu akklimatisiere«. Wenn ich sie jetzt aber in ihre heimischen und von ihr ständi- entbehrten Verhältnisse bringe, wird sie nicht wieder ober nur unter schnüren Kämpfen mit mir zurückkehren. Das weiß ich gewiß. Mein Geschäft aber fesselt mich an Hamburg. E» würde ein ewiger Zwiespalt, eln ewiger Kampf und eine zer rissene Ehe werden. „Nein, Thea, ich kann nicht reisen." „Du mußt wissen, was dir das wichtigste ist, Manfred.« „Erst bin ich Mensch," sagte er leidenschaftlich, »dann erst Geschäftsmann." „So sollte kein Hamburger Großkaufmann sprechen.« - „Ich bin es ja auch nur aus Zwang geworden, Thea, nicht aus freiem Willen, nur weil ich Erbe bin. — Wir müssen eben versuchen, von hier aus die Kunden zurückzugewinnen oder uns neue verschaffen. Denn irgend etwas muß ja geschehen." „Das finde ich auch. So geht es nicht weiter.« Aber alles blieb, wie es war. ., ' (Forisetzung folgt.! - Zeo. 6eorAl , im älter von 84 Askren deute Irak MdlliL Uva unerwartet lu ckem Kenn v«r»ckieckeu ist. Krleü» Aleis Mllttsr ln 1°'°' kmms k.lMIür guk. Nslser n«d»t LvriLLN t^tuterdNsdenva« krsustkcktel, üuuter, 2sckorlso. cken 11. äprll 1922. Ole Leeres»"» unserer teuren Lntrrkls'euen klncket am llsrkreltsL nsckm. '/,3 Ukr vorn Dsuerkuuse aus statt. Für die anläbllch der Koniirmation ihrer Tochter Elsa von nah und fern erwiesenen Geschenke und Auimerklamkeiten sagen beiten Dank Gustav Jähn und Fra». Lindenau, Pa'.marum 1922.