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Letzte Drahtnachrtchke« «xa» fahrend« Devffm. W SLenes aus atter Ws?r Illi WMS, M. WMMWM S kernepr.2007 OlLIHOlflölterolaotr.blr.Ü Vseaa ?l»ckü«r- u«i ?ol»t«r-V«rb»t«t«v lanenaus^su * Lauerneelx« F«rnml SI. !>L"!k"-L^°Li: L»s »iM^M «77. 800. S4.75 7750 75.70 60.30 >er «r l- »- cd« rer nd ks- ad ea rin ier ch es in irt m ri- is- so >t- ll- ch i» lt. er üt in f- l- ne ht, >e» IS- er oll 'st rt- im st, Il se, er ri- ck- 'ß in !N f- M es n, de z- it le IS ch n, a- !t- te se er ch e- er l« «- r» ht :n le h- il- er h« >n («leganles, lloNes 2iappen-De pann) sowie »eichte Lastiuhren übernimmt zu solid«« Prell«» LvtMkrk» onil Hos«oo»»»chU>M , navorblnllüc». » NoebreU»- o. eonet. 0»I«g«nb»Ii»g«,cdE* « t» gcoO«r ^urveaill. lür llsbrüiedw, OeucNSkle- und IVolwiSume, üisiit »ul »lt« »uüoettelen« vielen u. Ilt»«»Ivüsc-»en »u verl»g«n, Sittig«» vn» Aalidnrvr »I» ».lnolvnm. ^keMd?. 8ustsv voSkkrlr jun., Lllvi'tLfd I.v. l smrul Nr 84. 12887.70 L307 80 7077.10 710 75 1448.45 35184 8023 05 6531 55 LOO 60 4L2 !^Ü56?! D Lo. -loäerne Voknungseinricktungea un6 vekorstioneo pt- ht, >s- :n- >h- »es er- an an rch ill- en )ie ig« en >er ar Noa» > vik»«« u. ^sluma lm. ,Sr»g«b. s l r. ü. S käsen, äv«. ^onkinnsncsen-Lescli. 26. dlärr 1922, 8 llkr vkns novlevrr»»» >» 1«ledlem Sona. t«»t«r ?i««»a«U vi«6se »olorl »elerbar. Notmsnn L Solin, t.N0nN» t.«n ci V-!4»e ekln snkabrlk. 367. 249. koruiprorLor SS7 Xun«tg*ae. >Vsr1rit8tten u. Ukbelkadrlk lerNst sIs 8psr!LÜiät be88ers Blödel Z Mr * « viele — 8r2jj»d!r88-Dm»er » ! Herren-, Damen- Z L u. Xinäerrimmer L velp,lgerW«ch3«ks PlM<r SM. Peniger Masckine» Nvlider Juckt« Sarotti Thiir. Das-Ses, Sckuckert Elskt. Frid Sckulz tun. Woltw-Werb« krsMike «ü lell- M EMMI »MMeMMMMMllMle llskern ad l^izsr Sedr.Mlsr M LkemnNr-1 Srnckipiatz 5 (am LckloVtelcst). ?el. 10SL Amsterdam Brülle! Kovenbage» Helslngsor« Vonden Aew-Dork Paris Schwei» Prag Wien (Disch, östr. abgefO A»r«berichk »er Tommerz- «nd Privak-Bank AKIteagefeUfchast ZwelgsteUe Aue (Gr-geb.) vom S4. März 1S2L. (Ohne Gewahrt Karmonrums (v«fl« SaSriilak) cmpsirV.i «M W«WM. Am. MellimMSe 1S. Feinruf 612. ksMjfkWimUrliiÄMMs empHsKU ru ttuker i bl!I. Kreisen an W!«cwrv«i!iüukor maäe Xldert, Ootrelüe v. llutlsrmlnyi, kledlgcoübülL.. Lvt»«« I. 8a., Lplsgsl-SkaS« 5. <S«> ^nkr»v«n Saodpotto «rdslnn.) BchwttnMrm N« P, Dm>,Rns««m> Ur»«N ptchmmenflndch. In d« Grllndung»v«rsammluu, tst zunächst «in vorberritrnb« Au»fchuß g«- »ühlt worden, der sofort bt, erforderlich«» Vorarbeiten vornehmen »nd In einer am Donnerotag, d«n SO. b. vl., abend» S Uhr im Haffe»» hau» Porsch stattfindenden versarnmkuna geeignet« DorschlSar Über die weiter« Führung de» neugegrUndeten Verein» zur Beschlußfassung vorlegen soll. Än all« schwimm- und badefreubigen Damen und Herren ergeht die Bitte, sich dem Schwlmmverein auzuschlirßen. Auch Nichtschwimmer sind willkommen, haben sie doch im veretn die beste D»legenh«it zur Erlernung dieser herrlich,« Lelbrsllbung. Mehr al» l, ist ein« körperliche Ertüchtigung unsere» Volke» vonnöten. Auch der Schwimmsport ist dazu berufen, daran mttzuhelfen. An meldungen zum Schwlmmverein sind zu richte» a» Realschul-Ober- l«h,«r Krüger, Weidauer straß« 10. ' * g«r Schaff»«« vo» Spiel- «nd Sportplatz«« durch bl« S«- ineindcu haben die Mlilisterieil de» Innern und Kultus und öffent liche» Unterricht» In folgender Kundgebung angeregt: Für Sach sen mit seiner stark entwickelten Industrie und seiner dichten Bevölke rung, di« unter den Folgen des Kriege» körperlich ganz besonder» ge litten Hot, tst e» einige wichtige Voraussetzung für die körperlich« Kräftigung und Ertüchtigung, insbesondere der Heranwachsenden Iu- gend, daß für alle Kreise genügend große, gut gelegene und zweck- mäßig angelegte Sport- und Spielplätze zur Verfügung stehen. Fest stellungen haben ergeben, daß die Verhältnisse in den meisten Landcs- teilea sehr ungllnstig liegen. Es ist deshalb eine Pflicht der Demei nd«n, der Spielplatzfrage besondere Beachtung zu scheu- len und alle Bestrebungen der Sport- und Turnvereine, die auf Schaffung von Sport- und Spielplätzen gerichtet sind, mit Wohlwol len und Verständnis zu fördern. In zahlreichen Fällen kann eine Besserung der Berhültnisse schon dadurch erzielt werden, daß Ber- ein, durch Vergünstigungen oder Unterstützungen veranlaßt werden, in ihrem Eigentum befindliche Spiel- und Sportplätze auch der Oef- fentllchkeit, insbesondere den Schulen, zur Verfügung zu stellen. Da pw Regelung von Fragen der Platzbeschaffung sachkundige Deratun- gen sehr oft erwünscht sind, ist Landesturndirektor Fickenwirth in Dresden ermächtigt worden, nach Bedarf Anregungen zu geben und zu vermitteln. Es darf erwartet werden, daß sich alle beteiligten Stellen in weitem Umfange dieser Beratung bedienen. Entsprechende Anfragen sind an das Ministerium des Kultus und öffentlichen Un- terrichts zu richten. A Kandel, Friduslrie, LolksWirkschaft. * Holzstoff- «nd Papier-Fabrik z« Schlema bei Schneeberg. Dem Bericht über das Geschäftsjahr 1621 ist folgendes zu entnehmen: Es war möglich, im Geschäftsjahr 1921 trotz der vielen Schwierig keiten die Papiercrzeugung noch eine Kleinigkeit zu erhöhen. Der Kohlenmangel und das vielfache Versagen der Eisenbahn hat mannig- fache Hemmungen gebracht. In der ersten Hälfte des Berichtsjahre» war die Nachfrage nach den Erzeugnissen des Unternehmens weniger lebhaft, aber nachher konnte den Lieferungsanforderungen der Kund schaft kaum genügt werden. Das Ergebnis ist deshalb ein sehr be friedigendes, wenn es auch zum Teil auf Balntagewinne zurückzustih- ren ist. Am 13. August konnte das LOjährige Bestehen der Gesellschaft durch eine würdige und in jeder Moise schön und harmonische verlau fen« Feier begangen werden. Bei dieser Gelegenheit sind den Pen sionskassen für Beamt« und Arbeiter namhafte Zuweisungen gemacht worden. Der Reingewinn einschließlich des Vortrages aus dem Vorjahre von Mk. 67 868,16 beträgt nach Abzug der vertragsmäßigen Gewinnanteile für den Vorstand und Vergütungen für Beamte, so wie der satzungsgemäßen Gewinnanteile an den Auffichtsrat Dik. 1429 367,65. Der Vorstand beantragt hiervon 25 Proz. Dividende, Mk. 75 bezw. Mk. 250 Bonus für die Aktien zur Verteilung zu brin gen, für Arbeiter, und Beamtenunterstützung Mk. 300 900, für Kin derhilfe Mk. 10 OM, an Heimatdank Mk. 10600, der Gemeinde Nieder- schlema zugunsten des Feuerlöschwesens und sonstigen Unterstützungs zwecken Mk. 55 000, der Gemeinde Wildbach zu Unterstützungszwcckcn Mk. 5000, der Kirchgemeinde Wildbach Mk. 5000 zuzuwenden und Mk. 42 367,65 auf neue Rechnung vorzutragcn. Im Einvernehmen mit dem Aussichtsrat wird beantragt, in Ansehung der immer mehr zunehmenden Geldentwertung da» Grundkapital um Mk. 2 500 000 durch Ausgabe von 2000 Stammaktien über je Mk. 1006 und KOO secksstimmigen Borzugsaktien über je 1000 Mk. und zwar beide Aktiengottungcn zu 100 Proz. zu erhöhen, ferner 5876 Genußscheine franko Valuta, an die Aktionäre auszugeben. Banden. AL 334. NN ro»dv», M. MS». Ht«» nach Empfang der letzt«» Rot« der land entstände«» Stur« der Ent gehender Prüfung der Forderung« _ optimistisch»,«« A»ffass««a Platz mache« werb«, w«»» die letzte Note der Neparationskommlssion auch l« ihrer äußere« Form ei» ans dl« herrschend« politisch« Koustrllatio» zurlckzuführend«» schroffe, Auqchü» bad«, io sek«, boch tatsächlich ihr« Btdägmia«! nach britischer Aussicht «icht so »«annehmbar, wie di« in Deutsch land im erste« Auäe«blkck «schein«. Bor allem geh« «icht a«, der Note hervor, daß sie «in Ultimatum darstell«. Fall, di« deut sche Regierung nach eingehender Prüfung der Rot« zu d«r Ueberze«. aung gelange» fallt«, daß verschied«»« Punkt« b«r Aufklärung Srdav» seo, und daß sie sich au» oitsem Grnnde a« di« Neparationskommisfio» wenden müsse, so ki «icht «inzusehe«, ««halb di« Tür al« geschloge» — Familicntragödie. Der Wirt Arthur Didden im Krefeld er- schoß seine 38jährige Frau, seine iMhelge Tochter und seinen 16jährigen Sohn, sowie sich selbst. Di« Gründe für die entsetzliche Tat sind finanzieller Natur. — Das Flugzeug auf der Zugspitze. Die Zugsplhenflieger find wohlbehalten in Garmlsch emgotrcfsen. Das zum Abmontieren Les Flugzeuge» bestimmte Militärbergungskommando aus München ist, zum Bergen des Flugzeuges aufgebrochen. Abgesehen von einer Splitterung de» Propellers ist auch durch die schiefe Lage de» Appa rat» beim Anrollen während eines versuchten Abfluges ein Zylin der heißgelaufen. Ueberdies ist durch den cingrtretenen Wiitcrungs- umschlng und die starken Neuschneefalle jeder weitere Versuch unmäg- lich. Da» Flugzeug, das tief im Schnee liegt, soll abmontiert und mit Hilfe der Skikufen zur Knorrhütte gebracht werden. — Schneestürmr in Süddeutschland. Auch in Süddeutschland, in Baden, Bayern, Württemberg und Llsaß-Lothringen herrscht seit zwei Tagen ein ungewöhnlich schwerer Schneesturm, wie er fast den gan zen Winter hindurch nicht beobachtet wurde. Die Rheinebene ist seit Mittwoch mit fußhohem Neuschnee bedeckt. Infolge de» heftigen Echneesturm» sind vielfach Verkehrsstockungen eingetretrn. Im Schwarzwald überschreitet die Schneedecke einen Meter. Auch im ge- ^^Aitt^Schne^ur»u^?u" d«r ^EhWbt*»ch*b«rÄÄ« mild«« üb«, 50 g«ntimet«r Nruschiw« b«i 13 di» 1b Grad Kält» — Da» Abe»te«, de» VmeffebamrrSa»«* El« kostspielig« Abenteuer erlebte «in Deutschamerikaner, der sich brüben «I« an- sehnlich«» Vermögen «rworbe« und nun nach Deutschland zurückge kehrt ist, in Berlin. In »ine» Kasfeelotal lernt« «, ein Mädchen kennen. Sie machten zusammen «In« vl«rr«is« und landeten schließ- lich in einem Hotel. Al» der Amerikanrr «inacschlafen »ar, stahl ihm das Mädchen 1206 Dollar au» sein«» Briestaschr und macht« sich au» dem Staub». Si» sucht« ein» Freundin auf, bei der ste auch deren Freund traf. Dieser erhielt 266 Dollar, um si« auf der Bank umzn- wechseln. Dann rüstrten sich beide Mädchen zu einer Reis« In die sächsisch« Heimat, um dort sein auszutrcten, kauften si« Hüt«, Pelz kragen und Kostüm«, Unttrröck«, sein« Wäsch«, s« «in« golden« Arm- banduhr usw. Der Freund fuhr mit nach Dresden, Meißen usw. Auf seiner Arbeiteftell« hatte er angegeben, daß er zur Rcaelungvon Familienvechiiltnissen nach Sachsen fahren müsse. Auf dies« Weise kam bl« Polizei auf die Spur der Diebin. Al» da» Kleeblatt aus dem Anhalter Bahnhof von dem Ausflug zurückkehrte, wur- den alle drei verhaftet. Der Amerikaner war froh, sein Geld wteber- zusehen. Soweit es ausgeacben war, konnte er sich zum Teil noch an den Sachen, darunter auch wertvolle» Meißener Porzellan, schadlos halten. Und nun kommt der Witz der ganze« Geschichte. M, der Bestohlen« auf dem Polizeipräsidium «schien, um sein Geld »u empfangen, brachte er mehrere Mädchen au» den gleichen Kreisen mit, denen auch die Diebin angehört«, und verteilt« bi« Kostüme, kostbar«» Hüte, Pelze, Schirme und das Meißner Porzellan unter die Mädchen. Endlich erklärte der sonderbare „Philanthrop", daß ihm auch die bei den verhafteten Mädchen leid täten. Um ihnen eine Erleichterung zu verschaffen, sicherte er ihren Freundinnen zu, daß er ihnen einen tüchtigen Verteidiger bestellen werde, damit sie mit einer möglichst gelinden Strafe davonkämen. — DI« Dame mit den falschen Brillante«. In den letzten Wochen fiel in vornehmen Restaurants in Berlin bei großen Ballveranstal- tunoen eine mit kostbaren Brillanten geschmückte junge schöne Dame auf, Lie stets von zahlreichen Kavalieren umschwärmt war. Ste war . ein gern gesehener Gast bei den Festlichkeiten der neuen Neichen Ber lins. Jetzt hat sich die Kriminalpolizei einmal diese Dame, und vor allem ihre Brillanten, etwas näher angesehen und festgestellt, daß die Kostbarkeiten in Wirklichkeit unecht waren. Sie wurde als eine Kinostatistin ans Eharlottrnburg festgestellt, die in zahlreichen Fällen ihre Brillanten als echte Stein« an unkundige Valuta-Ans- länder und Kriegsgewinnler veräußert«. Die Frau verstand «s stets geschickt so einzurichten, daß sie bei ihren Kunden den Eindruck er weckte, ols ob sic ihnen bei der Uebcrlaffung der Brillanten noch einen ganz außergewöhnlichen Gefallen tun würde. Sie gab einen Händler aus Charlottenburg als ihren ,Hofjuwelier" an. Der Mann, der ihr Geliebter war, erschien dann gewöhnlich auf der Bildfläche und ver kaufte die unechten Steine zu Phantasiepreisen. — Ein Drama auf dem Zuidersee. Ein furchtbarer Vorgang er eignete sich auf dem Fährschiff, das die Verbindung zwischen Gene- imiidcn und den nächsgelegencn kleinen Inseln im Zuidersee herstcllt. Bet schwerem Sturm befand sich die Fähre im Kamperzand mit zwölf Passagieren, als sie zu sinken begann. Das Wasser drang ein, alles flüchtete auf das höhergelegene Heck, boch war jede Rettung un möglich. Das Fährschiff sank schnell und riß Passagiere und Besatzung mit in di« Tiefe. Niemand kam mit dem Leben davon. Bisher sind fünf Leichen geborgen worden. Das Unglück war vom Lande aus be obachtet worden, ohne daß es möglich war, rechtzeitig Hilfe zu bringen. — Studenten ass B-rgabbeiter. Seit voriger Woche sind auf den Osterfelder Zechen 167 Studierend« der Universitäten Heidelberg, Marburg, Döttingen, Münster und Köln eingctroffen um im Bergbau zu arbeiten und auf dies« Weise die Diittel zur Fortsetzung ihrer Studien zu verdienen. Sie werde« melstrnteil» iu d«n Ledigenhei men untergebracht. — Sier pfuudweiss. In Rostock soll rin Huhn existieren, daß nur Eier von einem Durchschnittsgewicht von 120 Gramm legt. Pon diesem wackeren Huhn soll der Züchter bereits im Laufe de» »origen Jahre» über fünfzig solcher Rieseneier, deren Schale stet« zwei Dot ter umschließt, „geerntet" haben. Der Besitzer der talentierten Henne sieht sich angeblich gezwungen, diese Eier nach dem Gewicht zu ver kaufen. (Vermutlich handelt es sich um eine „Ente".) — Ei« ganzer Gemeinderat verirrteilt. Wegen vergehen» argen das Neichobankgesetz wurde der Gemcinderat der Gemeind« Soln- Hosen, im ganzen 10 Mitglieder, zu je 126 000 Mark Geldstrafe ver urteilt. Der Gemeinderat hatte die Herausgabe neuen Papiernotgel des beschlossen, ohne sich die Genehmigung der Reichbfinanzbehörde einzuholen. — Für jeden Arbeiter ein Beamter. Diesen Idealzustand hat Rußland fast erreicht. Nach Angaben Larins, eines hohen bolsche wistischen Würdenträgers, beträgt di» Zahl der Sowjetbeamten 2 080 600. Da die Anzahl der von diese« zwei Millionen „admini strierten" Arbeiter nur 2 KOO 000 beträgt, so ergibt sich die groteske Tatsache, daß beinahe jeder russisch« Arbeiter von «ine» eigenen Beamten „verwaltet" wird. — Siu« neue Plage In Südrußland. Aus Eharkow wird ge meldet: In den südlichen Gouvernements der Ukrain«, die schwer unter Mißernte leiden, hat sich eine ungeheuer« Ratten- vlage entwickelt. Die Natten dringen in großen Massen von Sü- den nach Norden vor und vernichten die Saaten. Man hat begon nen, sie mit Hilfe von Gasen zu vernichten. — Dndhistische Nonnen Im Aufstand. Nach einem Bericht aus Tokio sind dis buddhistischen Nonnen in Japan in einen organisierten Streik getreten, um die Aufhebung der strengen Vorschriften ihre» Ordens zu erleichtern. Dis Nonnen sind der Ansicht, daß sie nur Laufmädchrn der Priester sind und fordern daher eine Abänderung viel'» Vorschriften. Diese Forderungen hängen mit der allgemeinen Frauenbewegung in Japan zusammen. MW! MMW ME, mlim, mW« NilUSr - Anzüge, «nrv, 180-N0 Mb., «it,«»«»«» eile. SkÜKhaU^ Ser «««« Dollarllsrs. ««Vik», N. «ar». D«r D»n«e Mm» HUK —» börslich aus 33t. Amtlich« Sur» von g«st«m: 831,16 ch. Lon-o«, 2K. März. Die Arbeitgeber in der DaunnooMndustrbe haben ihren 250000 Arbeitern mitgeteilt, daß End« April rin« Lohnhrrabsetzung vorgenommen werden wird. Pari», 25. März. »Agenz« Hava»" meldet au» Londom In 86 Haupthäfen des vereinigten Königreich, liegen Handelsschiff« von insgesamt S Millionen Tonnen, ole keine Fracht erhalte« können. Davon sind 1900 000 englisch. In den Vereinigte« Staaten ist di« Lage noch schlimmer, da dort k Million«« dem Staate gehörige Tonnen Schiffsraum von einer Gesamttonnaa» von 12)4 Millionen ohne Fracht verbleiben. In diese Zahl sind die im Besitz von Privatreedereien befindlichen Schiffe nicht mitgerechnet. Washington, 25. März, Der Senat hat den V « rtrag der vier Mächte über den Still« n Oz « a » mit 67 geam 7 Stimm« rat 1» fiziert. verantwortlich für dl« Schristleltung: Friedrich M « a » a » r. für du» Anzeigenteil: Heinrich Sriberr. Siotationsdruck imd BrrUqr S. M Gürtner, sämtlich in Au«, Di« heutig« Rümmer umfaßt 8 Seiten. Diensthabend« Aerzt« am Sonntagr A««r Dr. med. Tuchscheerer, am Bahnhof, „Grzgrb. Hof". Lchwarzenbrrgt Dr. m«d, Rosenthal. vtrnsthebrndr Apothek«« «m Smmta-r Auer Adler-Apotha«, Bahnhofstraße. Schn«b«rgt Löwen-Apoihrk«, Roustädtri, ! «nlrihen. 4'lo Deutsche Nelcksanb 5°/° Deuüche Reicksaim 4°/„ Preuh. Lvnsvla 3»/, Säckl. Bent« Fntzuslrk« Slbilm. Alla. Veülttz.-G«s. 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