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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192203181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220318
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220318
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-03
- Tag 1922-03-18
-
Monat
1922-03
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1922
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«m d< Raud du» ! Wich ra»«soi « der fra Die be i« Nar für die D den Fi Borb rung die vor und di i4»b ü L! vebört türkoui und zr 1. L « P nanzmi für d klak, gen sol damit! als m Rheim L eröf L für dk becf Z befl Z llnd und d «I «msgeg lang o trage 1 lano, l mrrlsai Lag« z die seN ««ter > vv» V> ten Ko entledi trag v zählen Mahre züglich alliiert Er «chlu, M Sonnabe Mvlra im Perei Kitt 2u arm Vor 1VsdI «I« l 2 3 4 S 6 7 8 v 10 8Umn aucd lm ' i lea« ft- dem, de» Nada« «nd d», «MnM» tonnt» ptn»n ItemrooNti- n schen Abriß vorführem 2» war kein, erhebende Aufgabe, denn schwer ft liegt brr Schatten der Neparationslasten auf dem deutschen Finanz» k »schuß geglückt ist, di« neue Belastung de, Volk,, im Erträglichen auszubauen und im Kompromiß für da» Oerlliche Angelegenheiten hinaus» Preis auf die Stadt findet Annahme. Die Annahme von Da, nene Königreich Aeoypte«. worben ist. Der neu: König Food kann nunmehr eigene diplomatische Berlin, 18. Marz. Der italienische Botschafter bat hier ein- "?n 45< Note der italienischen Negierung übcrreicl t, in welcher mitoeteilt Milchen Die Steueraussprac^e Lb:r Meine Taube, meine Geliebte, ich will dich so glücklich Ate und nicht böse an sie zu denken in Zukunft. Aber was er wünschte, Und da sie auf seine Frage, ob sie an einen anderen und bah ** Stangengrün. M-tte vorigen Monats ist der Milch- händlerssohn'Männel, der täglich Milch nach Rodewisch fährt, auf der Straße von Wildenau nach Stangengrün von einem jungen Purschen angefallen und seiner Geldtasche mit etwa Lertreter in den auswärtig-» Staaien ernennen und kann für Aegyp. ten die Zulassung in den Völkerbund fordern. So lauge aber die Ab machungen zwischen der englischen Regt rung und der von Kairo noch nicht vollendet sind, bleibt die militärische Besetzung Englands in Aegypten fortbest den. Auch in der Frage der Kapitulationen und an dmn Zustande im Sudan wird vorläustg nichts geänderr. machen, daß du niemals Hamburg und dein neues Leben als die Freinde empfinden sollst, nur als deine Heimat und dein Glück." »Und du wirst mir jeden Wunsch erfüllen, Fredo?" .Jeden", sagte er in blinder Verliebtheit und aus dem Bestreben heraus, sie, die zitterte und traurig war, wieder hell und heiter und froh zu wissen, „jeden, Paloma." Da war sie zufrieden. . . . und eine Erhöhung des Grundgehalts. Nachdem MiWsterial- direktor Dr. Hädrich die Schwierigkeiten der Rückerstattung des Ausgleichs an die Länder aus der Einkommensteuer ge schildert hat und der demokratische Abg. Dr. Seyfert sich für eine Vereinfachung des Derrechnungsapparates ausgesprochen hat, wird die Gesetzesvorlage über die Wirtschafts» und Wirtschaftsleben. Dr. Herme« ist aber der Meinung, dem Steu-raw ' " gehen will, bekämpft. Abg. Börner bedauert, daß die Wirtschaftsbeihilken keit gegenüber. Sie war sehr liebenswürdig gewesen, die stolze Dorothea erbittert, daß es dos gab: diese kühle Gelassenheit, diese stolze Unnahbarkeit, diese völlige Gleichgültigkeit eines Mädchens ihm, seiner begehrten, bewunderten, umschärmten Persönlich. Staatsregierung zu tun, um die Klagen der Pensionäre über die Zurückhaltung her ihnen nach dem Gesetz vom 13. Dezem» der 1921 zustehenden Hausstandsbezüge zu beseitigen?" dann noch meine Frau zu werden." Damals hatten ihn ihre großen schönen Augen grenzenlos erstaunt angesehen und sie hatte erwidert: „Solange werden Sie sich nicht mit meiner Person auPalten, Herr Zerrat. In * Wirtschaftsbeihilseu für Beamte. Im Landtag stand gestern die Regierungsvorlage über die Gewährung von Wirt schaftsbeihilfen an Beamte zur Beratung. Dr. Dehme (Dem.) schlägt vor, einen Beschluß des Landtags herbeizuführen, wo nach die Ministerien des Innern und der Finanzen ermächtigt werden, an Orten mit besonders schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen, Beamten und Lehrern, soweit ihre Grund gehälter den Betrag von 45 000 Mark nicht übersteigen, neben ihren geregelten Dienstbezügen vom 1. Januar 1922 rück» wirkend widerruflich laufende Wirtschaftsbeihilfen ..zu ge während, soweit es nach dem Reichsgesetz zur Regelung der Be- amtendesoldung möglich ist. In Verbindung damit wird eine deutschnationcle Anfrage besprochen: „Was gedenkt die zwischen wird sicherlich eine andere Frau Ihnen begegnen, die Ihnen begehrenswert erscheint." Er hatte das Haupt geschüttelt. „Ich bin r'"hlerisch, Und was ich bisher haben wollte im ! Leben, das hat mir das Schicksal immer noch gegeben. Diel- , leicht erfüllt es mir auch noch diesen meinen Wunsch." Gebrüder WMemyaLd Roman von Lola Stein, (w. Foriletzung.) > s. M» R» »HAP». BirN». 18. Mär». Ein« autführlich« Antwortnot, der Reich», «»-ierung auf di« neu» Entwaffnung»not» der Entente soll der ge stern der alliierten Kontrollkommission übergebenen vorläufigen Er klärung ta den nächsten Lagen folgen. Da» Relch»kabtn»tt hat Inzwi schen von den einzelnen Regierungen Mitteilungen erhalten, wonach dies» di» Forderungen der Entente, di« militärischen Organisationen der Schutzpolizei di» zum 1L d. M. zu beseitig»», al» undurchführ- dar ablehuea Der große Kreis der Wrstenwaldschsn Verwandtschaft näheren Bekanntschaft war geladen und ferner die paar ver- trauteren Geschäftsfreunde, die Octavio Gonzalvez in Fräulein Wrstemrald. 8. Das Derlobungs'est wurde im Atlantie-Hotel gefeiert. „Herr Zerrat, ich kann Ihnen heute schon sagen, daß die» unmöglich ist, heute und in aller Zukunft." Er batte ein wenig gelächelt in seiner unwiderstehlichen Art: „Wer weiß, Fräulein Westenwald. Wir wollen es abwarten." ' "nd dann hatte er sich verbeugt und war gegangen. Aber die Hoffnung, sie zu erringen, gab er nicht auf. dingungen des Nates genehmigt. Die Fuhrwerksbesitzer er halten Erhöhung ihrer Vergütung für städtische Fuhren be willigt und auch der Lohn der Köchin der Ouäkerküche findet ^Erhöhung. Stadtv. Göttel spricht den Wunsch aus, daß die > Verhandlungen vor dem Mieteinigungsamt in Zukunft von dem Ratsvorstand selbst geführt werden und fragt an, ob eine Veränderung in der Person der Beisitzer möglich ist. Bürgermeister Tauscher gibt hierzu Erklärung ab und man läßt es dabei bewenden. Eine Anfrage des Stadtv. Heer wald über die Erneuerung eines umgefahrenen Hydranten findet durch Oberstadtbaumeister Vollstädt Beantwortung. Stadtv. Hertzsch bringt die Frage der Ortsklassen-Einreihung zur Sprache, auf die Bürgermeister Tauscher antwortet. Eibenstock, 17. März. Der im Etaatsforst bei Buch ge fundene männliche Leichnam ist als der seit 7. Juni ver- , mißte Schlosser Narbe aus Oberheinsdorf festgestellt worden. Er hat sich aus Lebensüberdruß erhängt. Minderung der KohleuNeserunge»? Henf, 18. März. Dem „Temps" zusolge beginnen am SS. März w Pari» neu« Verhandlungen über das deutsche Kohlenablieferungs abkommen. Der Antrag der deutschen Regierung geht auf eine Kür» VM- de« Mouatstonuage um 350 600 Tonnen hinaus. ver Zweck der amerikanischen Besatzungsfordernng. Washington, 16. März. Wie von maßgebender Seite mitgeteilt wird, hat die letzte Note der amerikanischen Regierung an die alliier- ten Finanzmtnister die Anerkennung de» Recht» der Vereinigte» Staate» auf ihren Anteil an den deutschen Reparationen bezweckt. Nach Erlangung dieser Anerkennung beabsichtigt die amerikanische Regierung nicht, noch w.eiter auf Bezahlung zu dringen. ! Der Aufstand in Südafrika. Rahmen de» Erträglichen auszubau«« und im Kompromiß für da» Lerbältnl« zwischen Besitz- und Brrbrauchssteuern die richtige Lösung zu finden. Einzelheiten streifte d r Minister nur, allgemein aber stellte er f st, daß ter deutsch, Steuerzahler eia aerl'ttelt Maß Lasten trage und daß nicht zuletzt d'r Besitz — durch die gwanq»anl«ih« seine Opferpslicht erfüll«. Mit der Bitte um rasche Erledigung der Sdeu-raesrtze schloß der Minister sein« vorsichtig gehalten« Rede. A'g. Bernstein (Soz.) zeig'» erster Parteiredner dar „schwere Herz" s iner zustimmenden auf, weil zumeist die Besitzlosen getrof ¬ fen würben. Abg. Lr. Hclss«tch (Dnl.) betonte, daß da, Stenerkom- promiß nicht al» etwa« Guls» anaesehen werden könne, daß die Väter dl'se» Kind » mit begossenen Menen um die Miene herumständen und jeder da» Erzmgerverdienst dem anderen überlassen möchte. — Di« W?iterberatung wurde auf Freitaq verkant. WM beste Nrrt ru sparenLftss Mr js^sn. W / ä QiUsrs «M« kM'ss-öUE ru lohnen-unä MKils hinr»HVMMmsn wrrrk.Osmt riehen such Hnnutf-M erstrichrig «ns unämsn viel wsmTsr vsn LslMsn, (rersrs särr k getäuscht. Sie kann Manfred nicht geliebt haben, wie wir es dachten Denn die Kraft solcher Beherrschung für ein so junges Mädchen wäre gar zu wunderbar. Sie schien ja voll kommen ruhig, vollkommen heiter zu sein." „Heiter wohl kaum," meinte Frau Karoline, „aber rubig war sie. Du darfst aber auch nicht vergessen, daß ich meine Eine Wiederaufbau-Konferenz i« Berlin. Berlin, 16. März. Zn den letzten Tagen haben im Wtederauf- oauiuinifterium zwischen deutsche» und französischen Vertretern Be sprechungen stattgefunden, die den Zweck verfolgten, zu prüfen, ob »md unter welchen Voraussetzungen die Grundsätze de» sogenannten Bemelmannschen Abkommen, mit dem de» Wiesbadener Abkommen» PL vereinigen und auf den Zweck de» Wiederaufbaues Ülordfrarck- »ich» anwelldea lassen. Es gab ja nun auch soviel anderes zu bedenken, zu sorgen, i Dorothea hatte ihn abgewiesen und es war dem stolzen zu überlegen. sund kühnen Manne, dem alles bisher geglückt war im Leben, Selbst Elisabeth hatte sich täuschen lassen durch der seltsam genug zu Sinn geworden bei dieser Ablehnung seines Freundin Ruhe. Auch sie glaubte heute, daß Tbea wohl 'ent- Antrages. Nicht nur, daß er auf das geliebte Mädchen ver- cm—- Achten sollte, hatte ihn maßlos geschmerzt, cs hatte ihn auch Kinder von frühester Jugend an Beherrschung üben gelehrt LA- Wenn sie es nun können, so ist dies ein Werk meiner v g/ihnen gehörte Arno Zerrat. Und so kam es, Ob Ehen Manfred geliebt hat und liebt, weiß ich nicht,!-': wiedersah, nachdem Sicher aber war ü° -nticklass-n. seine Nrn» »u «erden wenn sie fett Monaten slyon g-nneden. Sicher aber war sie entschlossen, seine Frau zu werden, wenn , er sie gewollt hätte. Und enttäuscht war sie bestimmt. Ich! Er hatte die Einladung ,a auch ausschlagen »nnen ,,m freue mich aber, daß sie es zu verbergen versteht, was in ihr H* nicht zu begegnen, aber er wollte seinen brasilianischen vorgeht. Ich bin zufrieden mit ihr. Sie wird sich innerlich §«und nicht gern kranken und dann lockte es ihn auch un- -urechtfinden, wie groß oder wie gering die Enttäuschung auch widerstehlich in Dorotheas Westenwalds Nahe. gewesen sein mag, davon bin ich überzeugt." i Und sie waren ja auch nicht im Zorn voneinander ge- „Gott gebe es," sagte Johann Christian. Auch er war schieden, damals, al« er ihr seins Liebe gestanden und sie ge nützt mH» In An^^e und Eorp« über Theas Geschick, i beten batte, die Seine zu werd-n. 26 bi» 30. Lößnitz, 17. März. Oeffentliche Stadtterordnetensißuntz am 9. März. Dem Lauschüler Otto Lunzenauer wird zum Besuche der Staatsbauschule in Plauen eine städtische Bei hilfe von 500 Mark bewilligt und ein unverzinslicher Vor schuß von 1000 Mark in Aussicht gestellt für den Fall, daß er sich bereit erklären sollte, diesen Bettag wieder zurück zuzahlen. Die Kosten von 595 Mark für Einrahmung der an sieben Jubilars der Freiwilligen Feuerwehr ausge- härdigten Ehrendlplome werden auf die Feuerlöschkasse Über nommen. Die Auszahlung von 159,80 Mark Brandwacht- geldern beim Brand der Firma Nothe und von 155,10 Mark an die Landspritzenmannschaft beim Trollschen Scheunenbrand in Alberoda wird genehmigt und an Brandwachtgeldern für die Zukunst ein Stundenlohn von 4,70 Mark festgesetzt. Die Schulkassenrechnung auf das Jahr 1919 und das erste Viertel jahr 1920, die Stiftungskassenrechnung auf die Jahre 1919 und 1920 und die Armenlassenrechnung auf das Jahr 1919 und das erste Vierteljahr 1920, vorgelegen dem Verbands revisor und Rechnungsprüsungsausschuß, werden richtig ge sprochen. Zur Teilnahme an der Besprechung des Sächsischen Gemeindetages am 11. Mürz in Dresden in Sachen der neuen Gemeindeordnung wird vom Kollegium Stadtv.-Vorst. Kuhnert abgeordnet. In Sachen drr Stadtarbeiter-Stundenlohn erhöhung wird von den tariflichen Erhöhungen Kenntnis ge nommen, die Gewährung einer Stundenlohnerhöhung von 1 Mark ab 1. Januar 1922 an die nicht stündigen Arbeiter beschlossen und dem Arbeiter Rockstroh 2 ein Ausgleichszu schlag von 50 Psg. für die Stunde bewilligt. Für die Klein- pflasterung bei km 4,4,— 4,05 der Straße Aue—Stollberg werden die Kosten für 425 qm Etraßenpflaster auf die Stadt übernommen. Das Angebot des gemeinnützigen Bauvercins auf Uebrrnahme von etwa 120 qm Brettern zu angemessenem , ..... — .. täuscht, aber nicht gerade unglücklich war über Manfreds Ver- Die Eltern waren ein Stuck vorausgegangen, Manfred lobuvq blieb stehen zog die Geliebte in seine Arnie. Da fühlte er,! feinem Takte vermied sie es aber, als dis jungen Mädchen allein ware^ Sie * D«r SäLstsch« L hrcrverckn zum Schukb-darfrae'-tz. Der Säch sische Lehr rv:r in bat an den Landtag eine längere Eingabe zwicktet, die sich mit dem Reaierungsentwurf zu dem Schulbedarfsgesetz beschäf- Die Donnerstagsitzung des Reichstages brachte zu Beginn eine tigt. U. a. wird gefordert, daß die Bestimmung, nach der di: Schut- oositive Leistung: Di« Annahme des Gesetzentwurf.s, der die Kirn, bezirk: die Kcsten für die Erteilung des über den Rabmen d r Psticht- vigrmgsbeschrönkung zugunsten Schwerbeschädigter bis 1. Oktober d. I. l:istuug:n hinansgebenden Unterrichts zu tragen haben und die ein verlängert. Dann aber, bei Fortsetzung der zweiten Lesung des' S. und 10- Schuljahr Vorsicht, unmöglich gemacht w"rde, weil die Branntweinmonopol-Gesetzes, nahte schnell das Verhängnis, da schon Schulbezirke meist nicht in der Lage s icn, derartige Aufwendung» zu vor der ersten Abstimmung erneut: kommunistische Anzweiflung der machen. Wegen der in dem G setz ebenfalls vorgeschriebmen ärzt- Beschlußfähigkeit die Sitzung aufllicgen ließ, bei den Paraeraphrn glichen UÜberwachung, di» ebenfalls dem Schulbezi k aukgebür- Lb:r die Essigsäurcsteuer. Der kommuuistische Obstrukiionswille! det werden soll, erhebt der Lchrcnnrün auch Protest, da derartige De- triumphierte einstweilen. Es blieb dem Präsidenten also nichts übrig, stimmungen mir auf dem Papier stehen würden, solange nicht d r als ein« neue Sitzung — nach viertelstündig r Pause — an-ube-aumen. Staat die Mittel dazu gewähre. Eine weitere Forderung d r Lebrer und hier die große allgemeine Stenerauesprache zum Mnntelgcs tz fü: ist, daß ibre Anstellung grundsätzlich durch den Staat erfolgen soll, die einzelnen Steuervorlagen vorwrgzunehmen. Indessen gelang es Eine alte Forderung des Sächsischen Lehrervcreins wird auch wi der doch auf Zentrumsantrag in der zweiten Sitzung, die Tag sorbnung mit vorgeiragen: Die Lehrer an den Volksschulen leisten dies lde umzustellen und erst das Braimtweingesetz im wesentlichen nach den Pflichtstundenzahl wie die L°*w:r in den höheren Spulen. Lehrern Ausschußoorscblägen zur Verabschiedung zu bringen. Donn nabm die in höherem Leb nscflter sei ein besonderer Etundsrmakblaß zu aewäh- große Steuerdebatte Anfang mit ein r einleitenden großen Rede des ren. Der Entwurf zu dem Schuld dar'sgesetz trage dieser F rde ung nunmehr endgültigen Reichsfinanzministers Dr. Hernes. Großer nicht Rechnung, weil er die Pfllchtstundenza^l der Lehrer auf 30 Stun- Lärm aus der linken Ecke begrüßte ihn. Rufe: „Dveimarkwttnköufcr"! den ststsetzt. Wci er fordert die Lehrerschaft, daß U -erstunden durch dröhnten ibm entgegen. Doch Präsident Löb: verwies ruhigen Tones Errichtung neu-r Lehrstellen möolichst aanz zu bestitiosn seien. F rn r darauf, daß dies: Sach« in einem Ausschuß untersucht we d:. So i wird protestiert dagegen, daß die Schulleiter für die Mehrheit nicht OniKinalttsssn unct Lilbri'p-'ikrtL 2u yzken m <t«n SekchLkten! beihilfen nach dem Minderheitsantrage, der die Grenze von 45 000 Mart gestrichen wissen will, mit 45 bürger- .......... i : gegen 42 Stimmen der Linken an wird, daß die Geu»eser Koufercnz endgültig auf den IC April fest- genommen. Dasselbe gilt für die ganze Vorlage. gesetzt worden ist. » Johann Christian aber sagte an diesem Abend zu seiner Frau, als er allein mit ibr war: , . . „Mir scheint, wir haben uns doch in Theas Gefühlen verzweifelten Tränen ihr keine Erleichterung brachten und getäuscht. Sie kann Manfred nicht geliebt haben, wie wir keinen Trost. mch, durch ErmWgmy d«r Bfttchtfttmdmzahk «pschsidlgt »«tzben , . sollen. Mit dem ß 29 de» Scst-ße», dcr die «dschafsung d « , l Finanz« körperlichen Züchtigung in der Schul« vorsieht, sei der Säch- 1, daß e», sisch» Lehrerv:r:in dann einverstanden, wenn im Gesetz für di« schwer 1».,».. 1— erzi hbaren Kinder besonder Maßregeln vorgesehen würden. Die t» dem Gesetzentwurf vorgesehenen Schülerzahlen von <0 bezw. SS seien entschieden zu hoch gegriffen- E» wird beantragt, al» Höchstzahlen 3S bezw. 80 gelten zu lassen. Die finanziellen Schwierigkeiten dürften kein« Rolle spielen, wenn pädagogische und hygienische Gründe zwingend vorliegen. F rner wird al» und dingt notwendig die F st- setzung der Unter richt» st undenzahl für die Schüler bezeichnet- Der Sächsische Lekrervevrin bittet, daß di« in der Gesetzes- Vorlage angegebenen behördlichen Stundenzahlen als Mind stgrenz» und al» Höchstgrenze mindesten» die von der Regierung in der Be gründung angeführten Zahlen eingesetzt worden, also für da» erste Schuljahr 16 bis 18 Stunden, sür das zweite 18 bi» 20, für da» dritte 20 bi» 24, sür da» vierte 24 bi» 26, sür da» jünfte bi» acht» Und da sie müde war von all dem Neuen, das dieser er- Sie war sehr liebenswürdig gewesen, die stolze Dorotyea eignisraiche Log dem WHenwaldschen Hause gebracht, so sank Westemvald, ja, sie hatte ihn gebeten, ihr nicht zu zürnen, Elly bald in ihren tiefen troumlosen Kinderschlaf. nicht böse an sie zu denken in Zukunft. Aber was er wünschte, Und keiner ahnte, daß Dorothea wach lag in l isser langen, das könne nwmals sein. , _ . Ku ¬ lanzen Nacht, daß sie mit weitoffenen, brennenden Augen ins — da sie auf seine Frage, ob sie an einen anderen j Dunkle starrte, und daß sich endlich die Tränen, die sie so > Monn gLsrßelt sey mtt einem Nein geantwortet hatte, so ha^e lange mit äußrrstsr Willensanstrengung zurückgchalten, lösten. uber.egend gemeint: Daß Tropfen um Tropfen niederfiel aus ihren schmerzenden „Nim, vl»^°icht denken Sie in einem Jahre oder in zweien s Augrn, Stunde um Stunde, und daß diese heimlich gemeinten "jwders, Fräulein Westeuwald. vielleicht entschließen Sie sich »L um'eE Urling^ für d^ stä^ttsche Verwaltung wird nach "den Be! London, 16. März. Nachdem dts Unterbaus di» Vorschläge von um eme Nelchsmaßnahme, an der Sachsen wenig andern Lord Allenbey angenommen hat, müssen die englischen Botschafter kam*e. Die Begrenzung auf 4o 000 Mo^ durste zu einer und G sandten der ganzen Welt die Neuerungen, bei d-nen sie akke- Flut von Protesten Anlaß geben. Der Redner der Volks- ditttrt sind, v-iständigen, daß Lcg' -t-n ein unakhlngiz-r Staat ge- ^ Partei fordert eine Beseitigung der verschobenen Zuschläge London, 16. März. Einem Telegramm aus Johannesburg zu. k« b folge hat die Regierung jetzt 10 000 Mann Truppen und 7000 Poli- ^uunzminister H e l d gibt zu, daß es aus technischen Gründen zisten in der Nähe des Minengcbietes zusammengezoaen, das um-1 noch nicht möglich gewesen sei, die Nuhestandsbczüge der Be- zingelt werden soll, um die streikenden Arbeiter durch Aushungerung amten neu fcstzusetzen. Das Rechnungswerk nehme längere zur Uebergabe zu bringen. Die Belagerten richteten große Zerstö- Zeit in Anspruch, weil 16 500 Prrsonen in Frage kämen. Er rungen an den Minen an. Sie haben außerdem über 60 Beamte versichert, daß die Regierung und die beteiligten Neichsver- der Alinen gefangengenommen und drohen, sie zu erschießen, falls waltungen das Menschenmöglichste getan hätten und noch «in-m der Streikenden, die m die Hande der Truppen fielen, ein weiteres tun würden, um den durchaus berechtigten An- dem 19 Streikende den Tod fanden. Dis jetzt verhält sich die Kaf- Ton mehrheitssozlallstiseher Seit, wird der Regierung»- fernbevölkerung noch ruhig. Die Streikenden haben das Dermal- Vorlage über die Wirtschaftsbeihllfeu zugestimmt und ein tungsgebäude bei Johannesburg, in dem Truppen einquartiert wa- bürgerlicher M.nderheitsantrag, der übkr 45 000 Mark hinaus- reu, tu di« Luft gesprengt.
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