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K SüLamvrik« vvrpsAchttt. Neues aus aller Well Dir heutig» Nummer «msaßt 8 Seiteu. Letzle Drahtnachrichten rioes 965- Drr Dollar wurde heut« vorV8r»lich «U an den in dem Berlin, SV. Frbr. 222 gehandelt. 900.- 960- gcn. S. Errichtung von örtlicium Arbcitsnachweisstellcn nur im Falle des nachgewicsenen Bedürfnisses; bestehende uichtgewcrbsmäßige Ar- beitsnachweiseinrichtungen, die sich bewährt haben, sollten erhalten bleiben. S. Beschränkung der öffentlichen Arbeitsvermittlung auf Arbei- te»i die Vermittlung sämtlicher Angestellten muß der individuellen Benandlung Vorbehalten bleiben. 4. Fernhaltung aller Aufgaben, die nicht zur reinen Arbeitever- mittlung gehören. 5. Ersah der im Entwurf vorgesehenen Landesämter durch Be zirksausgleichsstellen in Anlehnung an einen schon vorhandenen grö ßeren Arbeitsnachweis im Bezirk. 6. Ausschluß aller Zwaugsvorschristen die die Rücksichtnahme auf die Eigenart, sei es des Arbeitssuchende"., sei es der offenen Stelle, verhindern und zu einer lebenswichtige Interessen der heim!- scheu Wirtschaft schädigenden Schematisierung führen müßten. 7. Berücksichtigung des GrueSatzes der weitestgehenden Selbst verwaltung durch die Interessenten. sonder« Einigung und BorbtlduW di« Besetzung der oft mit besondo. verantwortlich für die Schriftleitung: Friedrich Mea»» »r. für den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Verlag: T. M Gärtner, sämtlich in Au». S^geb- Diensthabend« Aerzt« am Somttagr Au»: Dr. med. Gaudlitz, Larolastraß« (nur für dringend« Fälle.) Schwarzenberg: Dr. med. Freitag, Diensthabend« Apotheke« am Sonntag: Kursbericht der Commerz- und Privat-Dantz Aktiengesellschaft Zweigstelle Aue (Erzgeb.) vom 24. Februar 1922. tOdn« Gewähr) nicht. — Gelungene Rutzholzimitationen. In Dresden wurde in De- genwart von Regierungsvertretern und Hochschulprofessoren der Tharandter Forstakademie eine Möbelausstellung eröffnet, die auch auf der Leipziger Messe gezeigt werden soll, obwohl die eigentliche Möbelmesse in diesem Jahr« ausnahmsweise in Dresden stattfindet. Die Dresdener Holzindustriegesellschaft verwertet eine bereits paten- Derlin, 28. Febr. UcLer den Stand »er interfraktio nellen Besprechungen in der Fre^e des Steuerkow- promiss« s weiß di« „Berl. Börsenztg." folgend«, mttzuieilen: Die Parteien der Mtt«, einschließlich der Sozial» mokvati« und der Deutschen Dolkspartei halten der Sache nach an dem Ttcuerkompro- miß fest. Der einzige Vrohandlungsgegenstand soi nur noch dir so genannten persönlichen und sachlichen Garaniken der Deutschen Bolle». Partei. Die Besprechungen begannen gestern vormittag und wurde« am nachmittag fortgesetzt. Die Fraktion der Deutschen Volkspartrt konnte sich am Abend bereit« mit dem Ergebnis dieser Erörterungen belassen. Mm: nehme in parlamentarischen Kreisen an, daß muh Ueberwindung der letzten Schwierigkeiten eine Einigung bis zmn En».: der nächsten Woche erzielt werden wird. Eisenbahner und Reichsvsrkehrsminister. Amsterdam Brüste! Kopenk ag« Kestings or, London New-Vork Paris Schwei» Prag Wien (Dlsch. Sstr. adgeft) «ulriben. 4 st» Deutsche Deichsanl. 5 st, Deutsche ReiÄsanl. 4 st,. Preuh. Eonsola 3°/, Sächs. «ent» Jndustrie-Aktt«. Allg. «ek!ri,.°S«s. Fiölker Maschinen Kirsch Laselglas Leipziger Tricotagen Paris, 28. Febr. Nach Siner Meldung d« ,Mewyo«I Heralb' au» Chicago sind die Plane eines großen Gttoerkschastsbrmd« mA mehr als 2 Millionen ALeitern auf der Konferenz der Führer ü« nationalen Sisenbahnergewerkschast und der Bereinigten Bergarbeiter Amritas sowie der diesen angefcklossenen Gewerkschaften einstimmig gebilligt worden. Die Verwirklichung der Pläne würde 17 Gewerk!» schäften unter Führung -er Kohlenborgarbeiter und der Gtsenbohn« zusammenschließen. Helsingfors, 28. Febr. Der finnisch« Geschäftsträg« in Mos kau überreichte der Sowjetregierung eine Note, in der wegen de» Einfalles der Bolschewisten in Nordfinnland protestiert und die Bestrafung der Schuldigen, sowi« Schadenersatz gefordert wird. Rom, 28. Febr. Farta erklärte b«m König, daß « dt» Kabinettsbildung Lb-rn-hme. Washington, 25. Febr. Ny an hat im Repräsentantenhaus« ein« Resolutton eingebracht, in der die ÄAberufting de» amerikanischen Botschafters in London, Harvey, gefordert wird. Die Resolution be sagt u. a. wörtlich: Die Haltung Harveys hat jederzeit- bewies«», baß er mehr ein Vorkämpfer der Bestrebungen Englands als der Vertei diger der Politik Le» Lande» ist, das zu vertreten « berufen ist. in Funktion gesetzt, der angeschlossene Magnesiumstäbchen in Brand setzte und den Eintretenden eine durch Schwefeldämpfe genährte, Stichflamme entgegenschleudern sollte. Der darauf erfolgende Kurz- ! schluß hätte genügt, einen größeren Brand hervorzurufen und fo die! Spuren der verbrecherischen Tätigkeit Fredas zu beseitigen. Glück licherweise funktionierte der Apparat bei der gewaltsamen Oeffnung Allgem. D. Lredit-Anftav Ldemn. Bang-Verein Commerz» u. Drivat°Bank Deutsche Dan« Dresdner Dank Veichsbank-Anteil« Danknot«». Dollar-Nolen Tschechen-Noken Plund-Slorlmg- Noi«n Schweizer Noten Franz. Noten Berlin, 25. Arpil. Da, Tageblatt weih ans den Borstanbsstt- znngen, die hinter verschlossenen Türen stattfanden, einige Einzelhei- ten untzutellen. Der erste Vorsitzende. Menne, erklärte am Schluß seines Berichtes über den Streit, daß der Kampf nur abge brochen, aber keineswegs beendet sei. Der neu« Kampf, der von der Reichsgewerkschaft nicht allein geführt wurde, werd« «inen Kampf fahr b«st»ht, daß nicht mehr bi« v de, Vew«ber, maßgebend ist für ... ... ren Anforderungen mch Eigenyeitrn verbunden»« frei»« Stell«, son dern ander» Rücksichten od« letzten Ende» da» blind« Nmnmern- system Platz greift. Ernst« Störungen de» Wirtschaftsleben» und schwer« Nachteil« und Schädigungen für dir Leistungs- und Konkur renzfähigkeit der gesamten deutschen Wirtschaft wären dir unaus bleiblichen Folgen. Würde rine solche Regelung zur Tat werden, so wären die Oualitätsleistunaen der deutschen Industrie, auf denen di« Möglichkeit eines erfolgreichen Wettbewerb» mit dem Ausland aus schließlich beruht, in Frage gestellt! außerdem würden der Gesamt heit des deutschen Volke» Kosten auferlegt, di» mit dem für die All gemeinheit oder für die deutsche Wirtschaft zu erwartenden Nutzen keineswegs in Einklang stehen würden. Der Gesetzentwurf bedarf daher bei der Durchberatung im Reichstag einer gründlichen Um gestaltung, für die in den nachstehenden, kurz zusammengefaßten Mindestforderungen di« vom Standpunkt der Lebensnotwendtgkeit d«r deutschen Wirtschaft unerläßlichen Richtlinien gegeben sind: 1. Notwendigkeit der Vermeidung aller irgendwie entbehrlichen Rosten und Vereinfachung im Aufbau der Arbeitsnachweiseinrichtun- Berltn, 25. Fcbr. Nachdem das Reichsverkchreministcrium es abgclchnt hat, mit dem Vorstand der Neichsgewcrlschaft deutscher Ei- j senbahnbeamter und -Anwärter über die Frage der Urbehcrschaft am Streik der Eisenbahner zu verhandeln, begab sich gestern nachmittag eine Kommission der Eyenbahubramten, gegen deren Mitglieder kein Disziplinarverfahren schwebt, zum Necchsverkchrsministcr. Ss wur den eingehend die Richtlinien über die Maßregelungen durchbespro- che«. Der Neichsverkehrsmikister erklärt«, i« der Frag« der Diszipli narverfahren Milde walten zu lassen. — Die ständige Sommerzeit in England. Die englische Re gierung legte Lom Parlamente den Gesetzentwurf vor, nach Lom Lie Sommerzeit um Mitternacht auf Len letzten Sonnabend im Marz beginnen und um Mitternacht auf Len ersten Sonntag im Oktober enden soll. Diese Stunden wurden in Uobecemstnnmung mit Frankreich und Belgien festgesetzt, um für die Zukunft llnammehm- lichkeiten vorzubougrir, welck-e das letztemal im Hinblick auf Lie Verschiedenheit Ler Bestimmungen über Len Beginn uuL Las End« der Sommerzeit so unangenchm empfunden wurden. Dor Haupt- vorzug dos Gesetzes besteht darin, daß es Lie Sommerzeit zu einer ständigen Einrichtung macht. — 7 Millionen für einen Kuß. Die stattliche Summe von 35 900 Dollar, die bei dem jetzigen Valutastande fast 7 Millionen Mark darstellt, verlangt eine Krankenpflegerin ans Chicago, Mathilde Benkhavdt, für einen „wilden" Kuß, den sie von Dr. Justin L. Mit chell erhalten haben will. Ihre EntschDigrmgsforderung begründet die Dame vor den Gerichten damit, daß sie am 24. April 1918 mit tags um 2 Uhr von Dr. Mitchell, als sie mit ihm allein im Opeva- tionszimmer war, geküßt worden fei. Gr hübe plötzlich ihr Gesicht nach der Decke gedreht und sie „wild" geküßt. Es soi dadurch ein Skandal hervorgerufen worden, der es ihr unmöglich gemacht habe, weiter in rhr:m Beruf zu bleiben und ihre Examina zu machen. Dr. Mitchell erklärte vor Gericht, daß er sich an Liefen Vorfall Durchaus nicht eriinern könne. — Woher kommt das Wort „Philister*? Zn „Ueber Land und Meer" lesen wir über die Entstehung des Studsntenausdrucks „Phi lister": In einer Sommernacht des Jahres 1693 zog eine Schar Jenenser Studenten in stark bezechtem Zustande durch die Iohannis- vorstadt und störte durch Johlen und Singen die Bürger aus ihrer Ruhe. Es kam zu einer Rauferei, bei der ein Student erschlagen wurde. Der Pfarrer Georg Götze, der ihm die Leichenrede hielt, wählte als Text die Worte des Dichterbuchs: „Philister über dir, Simson!" Er wollte damit den unschuldig ermordeten Studenten als einen Helden, einen Simson feiern, die Studenten aber griffen das Wort Philister auf und gebrauchten es als Schmähwort für die Iohannisstädter Bürger. Fortan hieß jeder Nichtstudent „Philister". Später erweiterte sic.) der Sinn des Worte» und jeder Spießbürger wurde zum Philister. — Zweierlei. „Sieh mal, Männe, mein neues Faschingskostüm. Findest Du, daß es mir paßt?" — „Ja, paffen tut'», ab,r unpassend ist's!" — Wahres Ecschichtcheo. Klein-Trudchen reicht, al» Großpapa zu Besuch kommt, ihm die Linke zum Gruß. „Du mußt das schön« Händchen geben", belehrt sie die Mutter. Trudchen nimmt die Rechte Hinterm Rücken vor und zeigt sie mit den Worten: „Auch schmutzig!" — Frecher Raubüberfall. Zn Las Bankgeschäft von Warmann tn Kattowitz drangen stöben Banditen mit schußbereiten 2ce» volvern ein und verlangten von den Angestellten die Her ausgabe Les Geldes. Es fiüen ihnen 350 06V Mark deutschen Gel- des," 3 Millionen polnische Mark und kleiueve BeträE öst^re!^ Kronen- und russischen Sikbevge-Les in die Hände. Die Räuber sind entkommen. —Fünf Banditen drangen in Deuthen in ein Zigarreugeschäft ein und raubten einen größeren Geldbetrag und andere Wert gegenstände. Ein Apobeamter stellte sich den Verbrechern entgegen. Einer der Banditen wurde getötet, ein anderer schwer verletzt, zwei konnten festgenommen werden, während der fünfte entkam. — Die Kesselexplosion im Padehause des Vräftn-JohMma-Gchach- ces in Beuchen hat 23 Opfer gefordert. 10 weite« Ätzbäder schweben noch in Lebensgefahr. — Bei der Taufe ertrunken. Bei ein« Tauff ter, die ein« «li» gtvse Sekte aus Bottrop in Ler Näh« von Horst cm der Ruhr vor nehmen wollte, versank der Täufer, ein Bergmann au» Schonneeeck, als er Lie für die Vornahme der Handlung geeignet« Stelle auswäh- len wollte, plötzlich in den Fluten und ertrank. — Ein Einbruch, bei dem den Tätern Riesenwerde an Silber und hochwertigem Porzellan in Lte Hände fielen, ist kürzlich auf dem Schloss« H-mgschlag in Oesterreich verübt wovden. Der Gesamtwert der Beute ist auf 4V Millionen geschätzt. — Elsenbahnräud«. In Essen wurde eine Diebesbande sestgc- nonnnen, Li« planmäßig «ms Len Abstelllbahnhöfen Li« Kuppelungen von Len Eisenbahnwagen st-chl. Nach den bisherigen Ermittelungen haben Lte Diöke Gisenbahngut i» Wert« von mehr al» 200 000 Mark in ihr« Besitz gebracht. — Verbrecherisch« Eltern. Aus umnenschliche Weis« wollte ein Arbeiterehepaar in Horschlitt sein fünfjähriges uneheliches KtnL um bringen. Die Eltern battden dem Kinde Hände Mw Füße zusammen und legten es vor den Überheizten und geöffneten Ofen; dann verlie ßen sie die Wohnung, sperrten die Tür zu unü begab« sich zu einem Tanzvergnügen. Durch das Geschrei Les Kindes angelockt, kamen Nachbarn herbei unü befreiten das Kind aus seiner Lage. Der Staatsanwalt ist gegen die Rabeneltern elngeschvitten. Sine vrodern« Falschmünzerwerkstatt. In dem Berliner Admi- ralspalast wurd« «in« Fulschmünzerwerstatt ausgehoben, di« von dem Elektromonteur im Admiralspalast, Freda, eingerichtet worden war. Interessant war die Sicherung der doppelt verschlossenen Ar beitsstättentür. Von der Akkumulatorenbatterie führten mehrere Leitungen zur Türklinke, di« dadurch bei Einschaltung eines Kon taktes elektrisch geladen wurde und beim Anfasscn elektrische Schläge erteilte. Gleichzeitig betätigte diese komplizierte Anlage einen Alarm apparat. Daneben wurde ein mechanischer Zünd- und Brandapparat Prag, 25. Febr. Dor polnische Gesandte in Prag hat Ministerpräsidenten Dr. Benesch «kn Schreiben gertchft^ er Lie MelLcmg Le» Daily HevalLt Mischen Poken and Ungarn sei ein G«h«tmvertrag abgeschlossen worden, der in gewissen Fällen eine bewaffnete Interventton nicht ausschließe und nament lich aktive Hilke bei Aktionen vorsehe, die von einigen siavischen Ele menten gegen den tschechoslowakischen Staat geführt würden, al» voll kommen erfunden erklärt. d«n Pam» h»rzust«ll«n. Di« Bäum» w«rh« an m«hr,r«n Stell« a» ««bohrt und t« di« Otffnungt« wird rin besond«r» zufammingrsetzt« Karbstof, ttng.führt. L« Farbstoff v«mt,Lt sich mit dem Lst d« Baum« und hat t» «inem Zeitraum von »i» bi» zwei Woch« all« T«il« d« Stamm«, der Aerst« und selbst der Blatter erfaßt. Di» Ausstellung zeigt u. a. au» Fichtenholz hergtstellt« Mahagonitmitatt- on« und bringt auch sonst eine Full« von farbenfreudtgrn und reiz- voll»« Möb»ln, dir sich im Preis» um »t« btdeuttnd« geringer stet» l« al» di« t«ur«n, au« ausländisch« Hölz«« herg«st«llten. — D«r siebent« Urenk«! Bismarck». Aus dem Schloß Friedrich»- ruh hat der ftebentr Urenkel de» Altreichskanzler» da» Licht der Welt erblickt. Dieser jüngste Sproß au» Bismarck» Blut ist der Sohn d« bekannt«« Grafen Hermann Keyserling, d« Leiters drr „Schul, der Weisheit" in Darmstadt, und seiner Gattin, der Toch- t« Herbert Bismarck». sind hier unter Führung Friedrich Adler» »u einer str«ng vertrau lichen Besprechung zusammenaetvot«. Hinsichtlich Ler Genuese» Ko» ftvenz einigte sich da, EyekutioktmAA» auf Agende Entschließung: Da» Exekutivkomitee Ler 2. International« stollt fest, Laß die Frage des Medmmfbau» Ler Weltwirtschaft, die d«n wichtigst« Gegen stand der Konferenz von Genua bilden soll, im höchsten Maße eine Frage Ler Arbeiterklasse ist. S» fordert Lie Arbeiterorganisation«!: aus, all« «abwendigen Anstrengungen za unternehm«, um sich auf der Konferenz von Genua «in« Ler Grüße ihr« Inivreff« «nt- spvechenLen Einfluß zu sichern. Mainz, 25. Febr. Im Mainzer Bezirk streiken etwa 18 600, im Bezirk Wiesbaden und Rheingau etwa 8000 Metallarbeiter. Bon Lem Ausstande betroffen sind haupflächfich di« großen Werke rote Opel in Nüssslh-üm, Li« Maschinenfabrik AugsLurg-Nstrnbvvg und Li« Waggonfatzbik Gebr. Gaste! in Mainz-Mombach Hirschberg, 25. Febr. Der Kleppelsdorfer Doppelmvrdrr Pet« Drupen hat sich gestern abend im Gefängnis selbst gestellt. — Der französische Gtsandt« ak» Haarst««». Da» „Alpeuland" berichtet, daß der ehemalige französische Gesandte in Wien, Allize, g«- legentlich seiner Abreise aus Oesterreich SV Kisten al» sogenanntes „Umzugsgut' mitgenommen hat. Darunter beenden sich vier Kisten Zigarettenspitzen, drei Klaviere und vt«r Nähmaschine«. SskKnntmsekuns- Dem ^eekrten Publikum des prr^eblrAes kiermit rur Zeki. Kenntnis, äak vir auck im kreistast Lachsen di« vom KSl0ttLP0»tmtnIs1srtUNH FGNSkmSgts Zesetzl. Zesokützte pAkelksrls mit Versiekeruns kür das In- und Ausland elngewkrt Kuben. Lillißser als die Post I Lein Versiegeln 6er Pakete mekr nvti^ I trotzdem voller 8cbutz vor Verlust bei Diebstakl und SesckSdiAUnxi vsksr groüs LrspsrnI« an Lolt unü Sslkl l ^bsvnüsr von pakalsn dvnMro nur unsoro pakslkarta I Herren oder Pinnen, die sied mtt den Vertrieb im Lrrzedirxs dieser Paketkarten gaor onerxisü» belassen vollen, werden gebeten, ibrs Adresse an die untere ei ebnete pilial - Direktion in Dresden nu senden. Kenntnisse der I'ransportverslckerung «rvünscbt, dock nickt Lvdtogung. -u — VvrILukige Ausgabestelle Illr ^uo bei Herrn Otto l-orsnr, Agarrvngesckatt, 8ckvarrenbvrgvr 81raöv 1. — Velvko» 3S6. — vis üsr Kiiolniseksn ^trt.-Sss. - Srunükapttal LV IVIIKtonsn IVIark. —— armln Sekulas, OrssSv» - u»vdu»tr»s» 48.