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------ » enlhallend die amlttchen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschast und der Siaatsbehörden in Schwarzenderg, der Staais- u. städliscden Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neuflädlel, Grünhain, sowie der Finanzänlier in Aue und Schwarzenberg. Es werden autzerdem verössenlllcht: Die Beüannimachungen der SiadirSi« zu Aue und Schwarzenberg und des Amisgerichls zu Aue. Verlag L. M. Gilrlner» Aue, Erzged. Fernsprecher- «ue ei, SL-nl» lAml Aue) 4)0, Schneeberg 10, Schwarzenberg 1». Drahtanschrift, AoNSfreunb Aueerzgeblrg«. Anzelgen^tnnahm« ILr di« am Nachmittag erscheinend, Nummer dis vormittag, s Uhr in den Kaupta,ichaft^ stellen. Sin« «»wahr Illr di« Nulnohme der Anzeigen am vorgrlchriedenen Tag« sowt« an d«stimmt«r Stell« wird nicht g«ged«n, auch nicht für di« Richtigst«» d«r durch Fern, sprich« aulgeg,den,»Anzeigen. — FürNüchgad« unverlangt «ingriandter Schrtstftllck« lld«rntmmt di« Schrtstiellung stein« Verantwortung. - Unt«rbr«chungen d«» velchdsw- betrieb», d«grllnd«n Lei»« Anspruch«. B,i Zablung,Verzug und Aonbur» gellen Rada», al» nicht vireindart. yaupIgelchLNiftelleu tu Mm, Löbnitz, Schn«b«g m>d Schwarzenberg. Sonnlag, den 29. Januar 1922. 75. Iahrg. Nr. 25. finden; eine größere Koalition würde mehr als einen geeigneten Kandidaten zu stellen vermögen, doch gegen das Zustandekommen die ser Koalition wehrt sich die Sozialdemokratie mit aller Macht und scheint es auch wirklich erreicht zu haben, daß sie bis nach den schö nen Tagen von Genua vertagt wird. Soll die dritte Lesung auch bis dahin vertagt werden? Durch die provisorische Lösung ist das Kabinett Wirth in die Lage versetzt, seine mehr oder minder sorgfältig ausgearbeitcte Ant wort, die den deutschen Vorschlag enthält, an die Nepara tionskommission abzusenden. Die Formulierung dieser Ant wort ist unter Ausschluß der Ocffcntlichkeit und mit nur formaler Heranziehung der verfassungsgemäßen Stellen zustande gekommen. Man kann sagen, daß sie anerkennenswerter Weise einen Hauch der neuen, um eine nationale Partei erweiterten Regierungsmehrheit be reits verspürt hat. Jedenfalls ist bisher weder von Wirth noch von Rathenau die Zahlungsunfähigkeit Deutschlands, auf die gerade von nationaler Seite immer wieder hingewieson worden ist, jemals in so klaren und dürren Worten fcstgestcllt worden. Nur wird leider aus dieser Feststellung nicht die einzig gegebene Folge rung gezogen. Um sie zu vermeiden, macht man einen Sprung und erklärt, daß cs sich weniger um eine wirtschaftliche, denn um eine politische Angelegenheit handele und landet dann wieder glücklich in der unentwegten Bekundung des Erfüllungswillens. Nachdem man so das Wirthsche Gesicht gewahrt hat, bittet man fromm und de mütig um weitere Milderungen; da auch die provisorisch auferlcgte Zahlung die Leistungsfähigkeit Deutschlands übersteigt. Die Ncparationskommission wird sich voraussichtlich die ganze nächste Woche mit dem deutschen Material zu beschäftigen haben, wenn sie es nicht vorzieht, durch ein neues Diktat ohne alles Drum und Dran wiederum eine gänzlich veränderte Lage zu schaffen. Von ihr also wird cs in erster Linie abhängen, welche Lcbensfrist allen jetzt laufenden „Provisorien" gegeben ist. schlage zu machen. Die Note wir- aus einem Hauptteil und mehreren Anlagen bestehen, der Hauptteil ist wiederum in zwei Unterabschnitt« gegliedert. Der erstere wird sich mit dem sogenannten Reform» und Garantieplan zur Gesundung Ltzr deutschen Finanzen beschäftigen, wäh- rend der zweite auf d e Frage des Zahlungsplanes eingeht. Bet der Erörterung des Reform- und Garantieplanes wird insbesondere auf die Maßnahmen hingewiesen werden, di« auf Grund der Entente wünsche von der Reichsvagierung zur Ordnung des Reichsetats ergrif fen worden sind. Dabei werden besonders di« Tariferhöhungen bei Post und Eisenbahn erwähnt werden. DI« Rsichsrogkvung wird her- vorbsban, daß der ordentliche Reichshaushatt für 1922 infolge der ge troffenen und beabsichtigten Maßregeln ausgeglichen sei und nur di« . außerordentlichen Ausgaben, das heißt jene für Reparationsverpflich, tungen, noch ohne Deckung wären. Zur Aufbringung dieser wevoe dk deutsche Regierung eine innere Zwangsanleihe aufzubringen versuchen. Außer den 'Maßnahmen zur Deckung des inneren und äußeren Bedar fes wird auch die Frage der Autonomie der Re'chsbank erwähnt und darauf hingewiesen, daß durch Blenderung düs Reichsbankgesetze» da» Aufsicht«- bezw. Eingrlffsrccht der Reichsregierung beseitigt werden soll. Der zweite Abschnitt des Haupiteiles Ler Note geht auf de» Zahlungsplan ein. Die Reichs regier» na geht dabei auf keine bestimm ten Beträge ein, die Deutschland zu zahlen imstande wäre. Im übri gen wird erklärt, daß die deutsche Regierung Endgültiges über das, was sie zu leisten vermag, erst sagen könne, wenn das gesamt« Rcpa- vationsproblem geregelt ist. Alle "Ausführungen, die Ler Hauptteil enthält, werden Lurch di« Anlagen belegt, in Lenen u. a. auch alle Ein nahmen und Ausgaben aufgeführt sind, wie sie sich auf Grund de» Steuerlompromiffes Larstellen. Die Konferenz von Senna. London, 27. Ian. Sine Reuternote erklärt, daß die engNsche Re gierung darauf besteht, daß die Konferenz am 8. März in Genua er öffnet wir"» lieber das Programm der Konfreuz teilen die „Times" folaondes mit: Die Konferenz wird zu prüfen Haden 1. wie die in der Resolution, die in Cannes am S. Januar gefaßt wurde, enthaltenen Grimdsätze praktisch verwirklicht werden können; S. wie der europäische Frieden auf fester Grundlage errichtet werden kann; 3. die notwendi gen Bedingungen zur Wiederherstellung des Vertrauens, ohne daß bo- stehenden FrieLensvcrträgen Gewalt angctan wird; 4. Banknotenum lauf, zentrale und Emissionsbanken, öffentliche Finanzen, Wiederher stellung der Wahrungen, Organisation der privaten und offenon Kre dite; 5. Erleichterungen auf Garantien s"r Export nnd Import, gesetz liche Garantien für Hilfsoperationen. Schutz des industriellen, literan- schrn und künstlerischen Eigentums, Regelung Ler konsularischen Frage, Zulassung und Niederlassung von Ausländern in fremden Ländern, falls deren Geschäft« allgemeine wlrtschaftlicla Operationen befördern; industrielle Wiedeverhebüng; V. Transportsragen. Moskau, 27. Ian. Di« Svwjctrcgkrung wird auf Ler Konferenz von Genua durch Ävassin, Litwinow und Joffe vertreten sein. Da» Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten «Härt, Entgegen den in der französischen Press« geäußerten Anfchilldlgunasa, daß Rußland auf Ler Konferenz von Genua versuchen werde, bolsche wistische Propaganda zu betreiben, wird festgestellt, -aß Rußland von dem Willen beseelt ist, sich selbst wieder aufzubaucn und am WieLsr- ausbau Europas tätigen Anteil zu nehmen, und daß es sich auf de» Konkmas von Genua au» wirtschaftlich«, Fvapea widmen ««L» Der Inhalt der deutschen Repavotkonsnote. Berlin, 27. Ian. Tie Antwortnote der deutschen Regierung an die Reparotionslommission wird wahrscheinlich im Laufe des Sonn abends dem Berliner Vertreter der Reparationskommission überreicht werden. Ueber den Inhalt brr Note ist bi» zur Stunde bekannt geworden, daß das Kabinett das Finanzprogramm entwickeln wird, wie es sich auf Grund des Skmcrkompromiffes Larstellt. Soweit sie deutsch: Leis tungsfähigkeit in Frage kommt, e.thält di« Denkschrift kein immittcl- baves Angebot. Die bezieht sich lediglich auf die Vorschläge und vor läufigen Beschlüsse, Lie in Lannes gefaßt worden sind. Zu Liefon For derungen der Gegenseite, die sich bekanntlich auf ein« Barleistung von 729 Millionen Goldniwck im Jahre, abgesehen von dm Sachleistungen, beliefen, erklärt di? deutsch« Negierung, daß sie unsere Leisüuia»fäy g- kett weit übersteigen und daß deshalb «in« Herabsetzung nötig sei. Im übrigen ver-ichtet di« Sia-iE» r daraus, s>-b au» Leistungsvor- auch für junge Mädchen) Handels-Vollschulr, Lehrlingsabteilung und Handelsschnl« für Mädchen werden noch entgegengenommen. Aufnahmeprüfung am Freitag, den 17. Februar 1922, für die Höhere Abteilung um 8 Uhr für die Lehrlingsabteilung und Voll-Abteilung um 9 Uhr und für die Mädchen-Abteilung um 2 Uhr. Schulzeugnisse sind mitzubringen. Di« Leitung be» Oeffeutlichea tzandelslehranstalt za Chemnitz. «I. «W- Md WWW WMW Anmeldungen für Ostern 1922 werden Montag», Dienstag» und Freitags von 19 bis 11 Uhr vorm. und Dienstags von 3 bis ö Uhr nachm. entgegengenommen und find möglichst bald zu bewirken. Handelsschüler " Li. Lehrlingsabteilung. R. Mädchenabteiluug. Kl. S: 81 Stunden (kaufmännische und allgemeinbildend« Fächer); Kl. 1: 19 Stunden (Ausbildung siir den Hausfrauen- uich Mutterberuf). In Kl. 2: werden auch schulentlassen« Knaben ausgenommen, hi» tm R. Jahr» in »in» Fach abteilung der Handels- und Gewerbeschule eintreten können, Gewerbeschule« Fachklossen für Werkzeugschlosser, Maschinenschlosser und Dreher, Klempner und Drücker, Bau- Handwerker, Stoff- und Lederarbeiter, schmückend« Berufe. Bäcker, Friseure. Bei der Anmeldung ist das letzte Schulzeugnis (Zensurbuch) vorzulegen. Der Besuch der Handel»- und Gewerbeschule befreit vom Besuch» der Knaben- nnd MSdchenfort- bildnngsschule. Nicht mehr schulpflichtige junge Leute können al» Hospitanten an einzelnen Fächern teilnehmea. Schwarzenberg, den 19. Januar 1922. Studiendirektor Schmidt. Realschule zu Eibenstoch. Anmeldungen von Schülern und Schülerinnen zum Besuch der Klassen VT Vis I der Realschule zu Eibenstock mit Beginn des neuen Schuljahres am 1. April 1922 nimmt die unterzeichnete Direktion während des Januars im Direktorzimmer der Realschule, Bachstraße 1, an folgenden Tagen entgegen« Montag 11—1, Dienstag 11—1, Donnerstag nachm. S—S. Aufnahme nach Klasse VI können Knaben und Mädchen finden, die bis zum 30. Juni 1922 das 10. Lebensjahr vollenden und das Endziel der vier jährigen Grundschule erreicht haben. Die Anmeldung hat durch die Eliern oder deren Stellvertreter zu erfolgen, womöglich unter gleichzeitiger Vorstellung des anzumeldenden Schülers. Beizubringen sind bei derselben« 1. Geburtsurkunde, 2. Impsschein, 3. da» letzt» Schulzeugnis (gensurbuch). Die Direktion der Realschule. Montag, de» 89. Januar 1922, vorn«. 11 Uhr, sollen tm hiesigen Lttichtsverstelgerungslokal 5 Hemden und SN Meter Hcmdenbarchent meistbietend öffentlich versteigert werden. Dienstag, de» 31. Januar 1922, vormittag» 10 Uhr, soll in Schwarzenberg 1 Kastenwagen mit Truhe meistbietend öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Anke». Schwarzenberg, den 20. Januar 1922. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht«. Das Provisorium. Aus Berlin wird uns geschrieben: Der Sprecher der Deutschen Volkspartei, Becker-Hessen, hat in der großen Aussprache in der Freitagssitzung des Reichstages ausdrücklich sestgestellt, daß seine Freunde die zustandegekommene Einigung über die Stcuerfragen nur als ein Provisorium be trachten und daß seine Partei es sich vorbehält, noch in dritter Lesung nach ihrem eigenen Ermessen zu stimmen, wenn ihr die verlangten Garantien nicht genügend erscheinen und wenn es sich hcrausstellt, daß der nunmehr beschrittene Weg doch nicht geeignet ist, auch nur das nächste Ziel zu erreichen. Diese Erklärung ist sehr wichtiger Natur. Sic läßt vor allem erkennen, daß es den bisherigen Koali- tionspartcicnLoch nicht gelungen ist, Lie Deutsche Dolksparbci so „einzu- wickeln", wie es zuerst den Anschein hatte. Sie gibt aber darüber hinaus auch der Hoffnung Raum, daß diese ausgesprochen bürgerliche Partei noch rechtzeitig erkennen wird, daß der Weg, den sie jetzt mit dem vorläufigen Einverständnis zu einer Zwangsanleihe solcher Art eingeschlagen hat, in die Irre führen muß. Wenn sich all« Parteien, Lie am Steuerkompromiß mitgeholfen haben, strikt an die Abmachungen hielten und wenn die Durchführung der zum Beschluß kommenden Gesetze Händen anvertraut würden, die Gewähr böten für wirklich sachliche Behandlung, so würden sich ja vielleicht die allerschlimmsten Folgen vermeiden lassen, denn unsere Wirtschaft hat bisher erstaunliche Lebenskräftigkcit bewiesen, die ihr vielleicht auch noch das Ertragen dieses gefährlichen Experiments er möglicht. Das ist aber nur eine vage Hoffnung. Wenn man den „Vorwärts" liest, so kann man sich keinen Illusionen darüber hin geben, daß die Sozialisten nicht gesonnen sind, sich in dem Rahmen der Abmachungen zu halten. Sie betrachten die Zwangsanleihe als den kleinen Finger, der ihnen gereicht wurde, um dann die Hand m.t der Erfassung der Sachwerte umso fester greifen zu können. Auch für sie ist also dies Kompromiß nur ein Provisorium, die erste Bresche, die in die Mauer des Privateigentums ge schlagen ist. Erklärt der „Vorwärts" doch ganz offen, daß mit der Annahme der ersten Zwangsanleihe für weitere Schröpfungen des Besitzes „der Weg gebrochen sei". Wenn das auch ein etwas eigen tümliches Deutsch ist, so ist es doch nur allzu gut verständlich. Die Sozialisten werden also olles tun, um zu verhindern, daß die Durchführung der vorgesehenen Maßnahmen in die richtigen Hände gelegt wird. Das Reichswirtschaftrministerium ist bereits seit langem ein» vollkommen sozialistische Domäne. Das Reichsftnanzministerlum ist vererzbergcrt und brauchte bald einen Mann, der die Zügel einmal wieder etwas fester faßte. Dieser Lkw» ist ia der gegenwärtigen MinL«rhett»koalttiou nicht p» OefsenMche Kan-elslehranstall zu Chemnitz. Anmeldungen für die fünf Abteilungen: Einjähriger höherer Fachkurs für junge Leute mit dem Reifezeugnis einer Realschule oder einer Mädchenbildungsanstalt. Höhere Abteilung (Handelsrealschule, Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen worden: am 14. Januar 1922: 1. auf dem Blatt 747 die Erzgcbirgische Galvanische Anstalt und Metallschleiferei Hans Zimmer mann in Schwarzenberg und als deren Inhaber der Galvaniseurmeister Iohannes Hans Zimmermann in Schwarzenberg. Angegebener Geschäftszweig: Vernickeln, Verkupfern, Vermessingen usw. von Metall- Waren und Massenartikeln aller Art, sowie Metallsärbungen nach Muster. 2. auf dem Blatte 748 die Firma Gertrud Weißflog in Schwarzenberg-Sachsenfeld und als deren Inhaberin Ida Gertrud verehel. Techniker Weißflog geb. Liedl daselbst. Angegebener Geschäfts- zweig: die Fabrikation von Haus- und Küchengeräten; am 19. Januar 1922: 3. auf dem Blatte 749 die Firma Ernst Fuchs in Mittweida-Markersbach und als deren In haber der Spitzenverlcger Ernst Fuchs daselbst. Angegebener Geschäftszweig: die Herstellung und der Vertrieb von Klöppelspitzen; am 23. Januar 1922: 4. auf dem Blatte 442, die Firma Gasthof zum Löwen, Karl Espig ln Lauter betr., daß die Firma künftig Gasthof zum Löwen, Hermann Meyer in Lanter lautet, der Gastwirt Karl Adolf Espig daselbst ausgeschtcden und der Gastwirt Ernst Hermann Meyer ebendaselbst Inhaber ist. und 5. auf dem Blatte 224, di« Firma Ernst Meyer in Mittweida betr„ daß die Firma «r- loschen ist. ,Amtsgericht Schwarzenberg, am 28. Januar 1922. Städtische Gewerbeschule zu Aue. Mehnerlslrahe 29 Unter dem Viehbestand« des Herrn Bartholomäus Renner im Stadtteil Neuwelt ist die Maul- und Klauenseuche amtlich sestge stellt worden. Sperrgebiet ist das verseuchte Gehöfte Hauptstraße 26. Bcobachtungsgebict ist der Stadt teil Ncuwelt vom Bahnkörper bis zur Lutherstraße—König-Albert-Strnße. Es gelten die gleichen Be stimmungen wie in der Bekanntmachung der Amtshauptmannschaft vom 28. Mai 1920, auf die hiermit ausdrücklich hingewiesen wird. Schwarzenberg, am 25. Januar 1922.Der Rat der Stadt. — PolizeiabtüHung. — Anmeldungen für Ostern 1922 werden von jetzt ab im Schulgebäude entgegcngenommen und sind bald zu bewirken. Dienstags von 8—10 Uhr vorm., Mittwochs von 8—10 Uhr vorm. und ^>5—6 Uhr nachm., Donnerstags von 9—10 Uhr vorm. und ,45—6 Uhr nachm. Bei der Anmeldung hat der gcsctz- Uche Vertreter mit dem Schüler zu erscheinen. Geburtsschein und letztes Schulzeugnis sind vorzulcgen. Weitere Auskunft über Berufeeignung und Berufsberatung usw. erteilt der Direktor Oberstudienrat Ing. Bang, Obererzgeb. Frauen- u. Kaushallungsschule Schwarzenberg. Am Donnerstag, dc» L Februar, Beginn eines neuen Backkursus, zu den Anmeldungen baldigst erbeten werden. Der Kursus erstreckt sich aus sechs Wochen' mit je einem Unterrichtsnachmittag. Das Kursusgeld beträgt 60 Mark. Die Abendkochschule findet Mittwoch, abends von 7—A1Ü Uhr, statt. Eintritt kann jeden Monat erfolgen. An Unterricktsgeld wird monatlich 12 Mark erhoben. Auskunft und Anmeldungen an die Schulleiterin M. Wilhelm. Del .»rrdegirgych, D»ik»lreunL- «richetni ««glich Mil Ausnadme der Tage nach Sann- nnd Fettlogen Vezngepr-l». monaMch Mart, lv.— Lurch di« Au,ir«ger .re, ms Kau,; durch die Poll bezogen olerleMrlich Warb SL M. monatlich Mark >l <X> Anzeigenprei» <«lnlch»ebl. Anzetgensteuer): im AmUblaii- dezir» der Naum der itp. kolonelzett« 2.Ü0 ML., aus wärts 2.«c ML., tm amtlichenTeil U» dalb-^elieS.- Mb., auswdrts lv.—ML-, >m RedlameleU die Petttzetle8.—Mb., auswärls S,— Wb. Potttrnea-Nonro> ketpzig Nr. >2228.