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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.01.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192201203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220120
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-01
- Tag 1922-01-20
-
Monat
1922-01
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.01.1922
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Ncchmals „E!n nm,er Dekibrg streik/ D!« lobt« Renar^v'ng der Bsamtsngchälkr stanL dock wohl nur PfänLu.ngsgrenz« gar keinen 1!nkrlck>ich mehr. N'ark von scinsni Lob-ns oder Gs-Halt osvfänd-ct ws-'d'», L»I eins-» Jahre ist es wieder still davon/ oet es ri'-in-il ,. Man braucht zu dissom Zweck vcrzwciate Gebiete des seelischen Erlebnisses im Menschen a ährt. Es St-ste, wo so fa»»» """ Lust. Angehörigen nur Lrei Sechstel von 12 000 Mark gleich 6090 Mank; bet zwi-i oder mehr AngMiriaen nur von 12 009 Mark gl-ich kelt zu erziehen. Gas Ist der oebelme Sinn d«s vlorst«avhiac» G-dicktes, dos üb-r der Neusobrsnumwer der „Glcickb-it" steht und d^en l'kte beide Strophen doch beachtenswert genug sind, um weitere Kreise mit Ihnen bekannt zu machen: ningon sind gour «n-berschtigt: Vrriif-muan allerer Gr-oven ginaan A»>rs pcht es mit d»r Domnten''<io'>duna au». 1! »vergessliches aus glücklicheren Zeiten unseres Vaterlandes mit HIm «inklingt. — Künstliche K«h>n» Eine senlodlonest ft'-saemacktz« Mel^una mimde kürVich non NackrlckLsnggent'ircn n»«Hr»i^at, wonach es einem Ls'-r Erfind:'nq^ gauan Io Aachen, wir mit Idolen a»L«rn, die mit aroo^r Sanktion L-rck, di« Tagespv^s« gehcht werde»; in eine» ü'us diesem Grund» umrahmt denn auch die „Gleichheit* ge- wähnlich ihr« Mehnachtsnummer mit lichtergeschmückten Tannrn. »wcigcn. Lie hatte in diesem Jahre sogar ein Adoentsmärcken In ihren Spalten, in dem freilich der Heiland nur als der Heiligste der Sterblichen erschien und man es vermied, ihn das göttliche Kind zu nennen. Blättert man aber in den Evalten k-s Blatte» weiter, so muh ich nimmer, was oben und unten ist! So eine dumme Gans! Ich könnt« — Dor Sch ü mann zu drin kleinen Mädchen, das sich „Go» no"e Jahr b«I«at kcl«e Mond«, — Menn ller nicht l-Gst die Helfer seid: Z» euren Fä"stcn s^l"st dos Ende. Zn eurem Hirn die An«, 1S. Yan. Getreu ihrer Aufgabe- naben ihren praktischen Zielen den kolonialen Eobanken zu pflogen und im hinteress« unseres Volke» das Verständnis für den Besitz von Kolonien tn> immer weitere Kreise zu tragen, der Negierung für di« Forderungen der Rückgabe unserer Kolonien im deutschen Dolkc.willeu Rückhalt zu gewähren, di« Erinnerung an un'er« Kolonien »nd ihre Helden. Haft, Verteidigung durch unsere Koloulalkrieger wach zu halten, hatte die Abteilung Aue der Deutschen Kolonial gesell- schäft gestern abend im Blauen Engel einen Portrag vei-anstalict, der uns einesteils zu jener schweren Zeit heldenhaften Verteidigung», kämpfe» zurücksichr e und anderseits zeigte, was uns verloren g^ gangen ist. Der Saal war dicht Loscht. Al» Redner war Generös leutnant z. D. Wahle gewannen worden, der als Führer unter Leitung des Generals von Lettow über seine Erlebnisse im ost afrikanischen Feldzuge sprach, den er von Anfang an bi» zu Ende mitac macht Hot. Fesselnd «waren seine Schilderungen über die Aurgastali«ung der Schuttruppe, die unendliche» Stra pazen- di« mühevollen Muiritionrbeslhasflinqen» bk Kämpfe.gegen eine grosse Za-bi van Feinden, L r di« kleine S-iar wacker stord. hielt, bis sie schließlich, der erdrückenden Ucbsrmacht weichend, Schritt nm Schritt das Land preiss-eben musste und der Waffen, stillst and tn d:r Heimat sie zwang, di« Waf'cn chcnsall» nioder- znkgcn. Im zweiten Teil seine» Vortrags gab der Redner ein an schauliches Bild über die wirischaftlick>e Lao« Osiafrika», wobei er die erfolgreiche Siedlun-s- rruü KolonialMitik Deutschlmirds h-r- vorhob, durch di« es möglich war, das Land in verhältnismässig kurzer Zeit Lurch Errichtung von Eisendahn- und Dampchlinkn in verlehrspolititschrr, verw«e.ltrmqst«chnisch>er, sanitärer und kultureller Dezwhrmg von Grund auf ailszugesiolten und ihm einen RIatz am Mel Markt zu sichern. Rauschender Beifall bewies dem Redner die Anteilnahme der Zuhörer. m. Neustädtel, 19. Jem. Zirm größten B-steuern seiner Mit- alioder mußte der Im Jahre 1837 «gründete Sparverein, der sich zu einem der grössten und angesehensten dieser Verein« entwickelt hatte und auch viel« Mitglieder in den Orten der Umgebung zähste, wä'-rsid der Kriegszeit sein« Tätigkeit einstcllen, d-a sämtlich« Kassierer zum Kriegsdienste einbcrusen worden nmren. Um einem «"gemeinen Wunsch der Eimvehnrrschast, besonders der frÄhcren RUbstieder zu entsprechen, wurde in einer am verganaenen Sonntag In Kvrner» Schankwirt'chaft al^gcheltenen und fahr zahlreich besuchten Persamw'lumg ^schlossen, di« Tällgkoit des Sparvereins wiok^r O'lfztmehmen und di« regelmässigen Einholungen der Sparst «träge schon am nächsten Sonntag beginnen zu lassen. Wie schmerzlich das Aufbörcn des Vereins empfunden wurde, gabt daraus hervor, dass sich sckvn fett mehr Mitglieder angemeldet haben, als die Zabl der selben im Fri-den betrug- Zum Vorsitzeisten und Hauptkassierer wurde Gn^c" menroltupg-Kstpedlent Karl Hessmer gewälsst. Haltspfliclsten — da» pMtdfrek Lrlraseclsstcl oder Ertradrittel — findet ihr« Grenz« bei einem Einkvmmeuvbetrag« von fünfzig, tausend Mark. Da» Extrakäfkl oder Extrodrikel iann also höchsten« 50 000—12 000 :6 bezw. 50 000—12000 :3 gleich 6333L3 Mark bezw. 12 60«,87 Mark betragen. D«r Mehobctrag de» Ein» kommen» über 50 000 Mark ist immer (wie im Fall, zu 1) zu vollen zn>ei Dritten der Pfändung unterworfen. Betrügt z. D. d:r Arl>«it»venüi«nst 60 000 Rtark und da' der Arbeitnehmer Frau und Kind« s»u ernähren, so sind 12 000 und <8 000 r und 12 600,07 Mark <w>« oben bo-^ckn-t) gleich 40 636 67 Ma-k planst fr ei, «ührcisd jährlich 10 333^3 Mark d« Pfändung unterworfen bleiben. — Schwencke« stunmr. Modern« Kunst. „Du bist fa so verzwei- seit?' — „Ach, ich könnte meine Wirtin zerreissen. Macht sie In mei nem Zimmer reine und nimmt mein neuos B id von der Staffelei; nun .. k.a e-,. terr« meuor:«U'ng oor vamrengeimirer iiaog vom wom nur I dem Dn'ck dw mis'Slskn Notlage der Beamten. Infolge der im Woltkr.-a de» Heldentod govorl cnen und vermlss en K ,-.l i Nooslunq vorgenomwen wurde, konnte es zu keinem g-mein^ll.cher cm Denkmal err,ästet werd'». Das sgben sie «,m Ergchnis kchnwan. Wann der Einsend« in Nr. 15 uns vevd:ent,dresen Dank sind "'r ihnen chi.id.g. B i HiM. schreibt, di« Lokowotivfübrer fordern die Gvuvve der Oderstk «löre, ja Swsf.rvdt mochten srr da» Denkmal Geldsumme» bis 4. Februar «n^, «nist« sroaan, wo so"«, denn da d» Ober- 1L22 sczelchnct werdet^ sekreläre bin? Etwa in di« Gnwve der Inspektoren? Solche Forde» Seaens"o»^e v'-s""st r-x ti-gssn.'-.g-krob« T»r> Nur dem mir«» „ «racken. G>« opvoi^-it Hof. w--» «o schulst — das Haupt: arf eurem Nucken tragt ihr di« Messt! Ihr se'd di« Krast!^ ' Dl» Lag, de, sächsisch,» Arb«lt»markte». Nach dem Wochen- bericht des Landcoamt» zur Arbeitsvermittlung hielt di« leicht« Verschleppung de» Arbeitsmarkte» an. In der Landwirtschaft hat sich di« Llig, wenig geändert. Der Bodarf an jüngeren Krästen k<steht fort. Im Bergbau ist die Aufnahmefähigkeit tnsoig« de» ständigen Untevkunftsmaugel» behindert. Gude Uezterl'rinqungs- Möglichkeit bot wiederum di« Mctallindnstrl« ui:d dir Testilindustri«. Vereinzelt« Betriebe klagen über Rohstoffmangel. Einzeln« Papier fabriken mussten wiederum w^en Kohleiummgel» Eiirjchränkmigtn vornchmelL * Di« Bautätigkeit 1921. Nach «In« Statistik der „Dmnvclt* wurden 1921 58 700 Neubmit»n hergestellt. Die Höchstzahl brach!« der März mit 13 000. Im dritten Diertcl de» Jahre» betrugen die Neubauten nur etwa 3000, zuletzt dann wieder rund 4500 je Monat. In der Hauptsache habe sich da» wcstiiä)« Industriogsdiet in Ler Wohmmgshcrstellung betätigt, auch im besetzt:» Gebiet sei stark gobaut worden. Der grossstädtisch« Miethausbau dagegen sei völlig in den Hintergrrmd getreten, dort hab« man sich mit dem Auebau von Dachgeschossen und dem Ausbau von Stockwerken zu Helsen gesucht. * DI« Schlafwagen L, Klaff«. D!« Einrichtung der Schlafwagen S. Klasse wuvo« seit langen Jahren in der Ocsscnlltclkeit mit Nacl>- druck gesorüerc. Di« Benutzung der seit Neujahr bestehenden Neuerung scheint aber bt» jetzt wenigstens den erheblichen Aufwand kaum zu rechtfertigen. In den Wagen von Berlin nach Hamburg und nach Königsberg ist im Durchschnitt noch nicht einmal die Hälfte d'k Platz« tn diesen Liegewagen besetzt. In den Wogen nach München, dle von der Mitropa verwaltet werden, erreicht di« Bo- «utzimg auch nur zwei Drittel. Es mag sein, dass di« Benutzung im Frühjahr und noch mehr in der eigentlichen Reisezeit stotot. Weisticht sordert auch die Aussicht, ein nickst vollbesetztes Wteil tu erhalten, den Zuspruch. Auf alle Fälle müsste di« Benutzung steigcpv wenn dieser Versuch mit den drei Diensten weiter aus- godohnt und noue Wagen äusser den vorhandenen 10 Liogowagen gebaut werden sollen. * DK Lohn- und Gehaltspsändmrg. DK Verordmmq über Lohnpfändung vom 25. Juni 1919 ist, um den Schuldnerschutz mit der fortschreitenden Teuerung in Einklang zu bringen, abermals zugunsten d«r Schuldner geändert worden. Di« 9ieck)islag« ist nun mehr folgend«: 1. Bei Cchuldern ohne Unterhaltspflichten: Deren private Lohn- oder Gehaltssordorungen können, wenn sie — aus das Jahr berechnet — zwülflausend Atark oder weniger betragen, überhaupt nicht gepfändet werden (bischer betrug das unpfändlbave Minimum viertmlseitd Mork). Verdient der Schuldner mehr als 12 000 Mark, so sind vvn dem Mehrbetrag nur noch zwei Drittel (bisher acht Zehntel) pfändbar. Ls können demnach z. B. bei einem Iahresg-chalt von 18 000 Aiork nur K von 6000 .Mark, also 4000 Mork jährlich, gepfändet werden. Bei einem Inhresaehast von 60 000 Mark sind hiernach 12 000 Mark und 48 000 Mark: 3 gleich 28 000 Mork pfandfr«i. Hierin liegt ein« wesentliche BcffersteUmvg des Schuldners gegenüber dem bisherig«» Nechtsznstands, da bis- her Ler HÄckKbetvcg des pfandfrcicn Einkommens absolut (auf 6000 Morks bestimmt war. 2. Hat jedoch der Schuldner familienveckst- lick»e U»!«phaltungspflichten — wozu auch der Fall der unehelichen Vaterschaft gehört —, dann mich sich der Gläubiger, wie ouch bis her, weiter« Pfünduvqsschpanken gefallen lassen. Zwar erhöht sich dann reicht der absolut bestimmt« psondlrei« Mindestlohn über 12 000 Dia ick hinaus. Insofern ist das bisher:-"« System verlassen. Dafür vevlsteibt dam Schuldner «in noch grössener Bruchteil des Nl ' r Nkt'.NLil, kll.i.r I. iC Nriil'itlObl. UL UULU, V, ^-r Ge!daucqnl'en sind, wie in „lieber Land und Meer" (DeutsAe Verlagsans!oot, Ct»ttgartl be ibtrt wird, ungehenere. „Ich verweise hier nnr auf die Kossen für Wäsche, für Reinigung der Sacken, Haus putzen und Anssreicke», für Mehrverbrauch an Gas und Elektrizität. »ung und ti'f-r Vo^- s'n- tz'g mar, dkl--' A"ss-ick z"m v-sss!"m «» E" lci V—ick» m-^r, d>» ssss'«'- o-v-allt» hsnw'"' bl- p.^c-ci-i-.aen Schichten In unserem Lande verbinden kann. Beda PrIlip. 12 000 Matzk übersteigerten Lvhnbebraaos. Denn „für jede Perlon, der llnterbolt zu aenvöbren ist, eracht sick L«r im"f">d-bave Test (das Grit KI) des Mehrbetrages um ein Seck^stel" (früher um ein Zwickel), jedock aus yöckssten-s zwei Drittel des Mehrbetrags. Ein »dgkmIM werden sollen. Wir bitten va« PrW-iikm k4» Nek^s- tVeschÄknkitnst, — V, Vt^cksiWg'm« farnMeMhMAen Ank» bürgerrat«» b«i der dteich»rcgi«rm»g daraus dringen zu wolkig dog dalkoklickitea — da» »iandlrei« Lrtralecksttcl od«, — dem Verlangen der Feirü« «kn un,rditt4ich«r Widerstand ,ntgog«ngesetzt wird. Do» Präsidium «>ol!« bei der Reichsrogierung auch darauf dringen, daß nun endlich als Gegenmaßnahme -sgen da» schamlos« Verlangen der Feind« dk deutsch« amtlich« Gegenliste Lcr sei-ndlichcn Krisaovcvbreckvr vcröksentllcht ir«rdc. Jetzt ist Kin« Leit zu taktischem Zögern und Dcrstecksptelon, jetzt h«ißt e» handrln. Sie Coz'olöemofiMe uns vis WMen Fesse. Mit dem Hinrückcn der sozialdemokratischen Partei an die das Geschick de» Staates mit bestimmende Stelle wiederholt sich zu allen Festzcitcn das sonderbare Schauspiel: Die Denkenden in der Partei können sich der Einsicht nicht verschließen, daß die Tradition dcr kirch- jlchcn Feste zu tics im Volke wurzclt, als daß sie sich ausrotteu liesse; «in tiefes Lebensbedürfnis gerade der arbeitenden Schichten lässt sie den Feiertagen entgegcnblicken wie einem Hellen Schein auf hohem Gipfel der verklärend den harten Alltag durchbricht und den man sich aus jeincm Leben nicht nehmen lassen will ans Furcht, daß cs sonst ganz und gar verarmen könnte. Denn auch In drescn in die härteste Fron gespannten Menschen, die mit der leiblichen Armut von Tag zu Lag zu ringen haben, lebt die Erkenntnis, daß das seelische Verarmen schlimmer ist al» die Sorge um Nahrung und Kleidung. Erkenntnisse wie diese führen mm die Lcitenden in der Sozial- dcmokratie dazn, die christlichen Feste umzudcuten, nämlich auf die altgermanischcn Einschnitte der Sonnwendfeiern zurückzngrcifen; man versucht somit, die Entwicklung in umgekehrter Reihenfolge zu wie- derhslcn, denn cs unterliegt ja gar keinem Zweifel, daß die christ lichen Feste eine Vertiefung jenes seelischen Bedürfnisses bedeuten, das die Naturvölker dazu trieb, Li« bunklstsn Tage de» Iohrcs die! Hoffnung aus den Wiederaufstieg des Lichtes und den ersten Frühling als dessen Sieg zn feiern. In vorgeschichtlicher Zeit waren die» tollende Versuche, elementare Vorgänge in Beziehung zum mcnsh. lichm Erleben zu bringen, währonü Lie Verklärung Ler Wiwkrsonnen- r ende in die Feier der Mcihcnncht, die Verklärung des Frllblings- fcste» in die Siegeoseier der erlösenden Liebe ganz andere und feiner «gibt sich als ein« Ursack;« für diese diplomatisch« Alton: Di« Zahl ^5 bermllo- der in dcr mchrhcitosoziaUstischen Partei organisierten Frauen ist in -^votbefer o>: -rwm f^n soll, ^-nko^e . den l-tztcn zwei Jahren um 30 000 zurückgegangen. Nre^"s'ck-'k ^ Tr^ck."^^^ Ver , ° " ein« Köln» von fackk'ov.o-v'r folo«"d» E-kls->»g orvo'c'm .,:,cr DK Schreiberin dieser Zeilen ist nun aber so ovtimistlsck, blnt-r > Gninber m'rb k'-r« Mö-'I-'ck'eitz b<-ov, k!""ss-"cke Gtz-Inkebk a", diesen Erscheinungen mehr al, nur diplomatisch« Aktion zn sehen, andern, a'» nrlv'-üp-"!-» ,ll,mal vfamM Mo "'ol 1>c: -v , . , „ Ich möchte glauben, dass unter den führenden F uen viele sind, die stc^n. B-» smn-r Mi^'e-na, dgk «r c>ob'- au« E-!K>.>o-rk-n im Bark verlaessen bot und nun nach seiner M'itkr sckrcct: „Wer bist im inntesten V-dllrsnis dcn Weg zur Umkehr suchen, für die es aber . mackt. bars man lick nickt -'»m vo-IIibv-n la"«». ,n ala»^». Lo"- «n d>' denn, wem Töchterchen?" — „Ich ... ich bin Mama» klein« Sngehcutr schwer ist, iraerü» welch« Bekenntnisse nach dkl« SUchtung t au» Sboinen Kohk machen könne. Man muß im Dc^snkil beacht«», daß Sonnenstrahl Wahlkrektaguntz Chemnitz—Plaue» de» Kulturausschujs« d« Deutschen Volkspartel. vorigen Sonnabend sand in Zwickau eine au» allen Teilen be« Dahlbereiche» gut besuchte Versammlung von Lehrern aller Schul arten und von Elternratsvertretern unter dem Vorsitz de» Studien- rats Barcholomey-Annaberg statt. Der erste Punkt dcr Tagesord nung betraf die Schulaussichtsfrage. Der Berichterstatter, Hr. Direk tor D, Dorwerk-Iwickau ping von der Tatsache aus, daß die Revo lution «Inen Kamps gegen die bisherigen Autoritäten geführt hab«; deshalb habe sie auch da» Schuldirektorat beseitigt und bamtt dl« Schulaufsickt in Praxis überhaupt ixfgehoben. Nächsten» werd« im Landtage ein Antrag eines sozialdemokratischen Lehrers elngehcn, de« dcn Oberstiidiendirektorcn das Schalt verweigern werde um auf die sem gewaltsamen Wege auch an dcn höhcrcn Scknlen da» Direktorat abzufchasscn. Da» entspräck e ja auch nur der sozialdemokratischen Ge< flogenbcit des schon traditionellen Vergewaltigen» verbriefter Beam- tenreckte. Nach einer sehr anregenden Aussprache wurde einstimmig folgende Entschlieung angenommen, dk der Landtagsfraktion unter breitet wird: „Verschiedene zwingende Gründe und Beobachtungen in bei Gegenwart veranlassen den Kultnransschuß der Deutschen Volk»- Partei Im 33. Nelckctagowahlkreise, das Direktorat al» verantwort liche Schulleitung für alle Schnlgattungcn zn fordern. Damit leh nen wir das autoritative Direktorat als nicht mehr zeitgemäß ab und verlangen, dass dcr freien Entfaltung der Lehrerpersönlichkeit und dcr Lehrcrbcrufofrevdigkcit durch Stärkung dcr Konfcrenz- und Wahrung der Beamtenrechte des Lehrer» Rechnung getragen werde." Alsdann wurde zn einer Anzahl Tagesfragen Stellung genom men, besonders wurde dle Reform des höheren Schulwesens, in sonderheit die der Seminare, erörtert. Landtagsabgeordneter Stu- oicnrat Dr. Hermann wies darauf hin, dass alle Ncuerungsverord- nungsn der jetzigen sozialdemokratischen Negierung tn Sachsen ein» Umgehung der neuen Verfassung bedeuten. Sie kommen eben nur auf dem Wege der Verordnungen und nicht dnrck die Volksvertreter, dem Landtage, zustande. Wenn das unter dem alten verfehmten Sy stem geschehen wäre, so hätte man von Volkscntrcchtunq nnd Verae- waltignng geschrien; jetzt sei das sozialdemokratische Freiheit! Die Deutsche Volkspartei tritt zwar für Akadcmisserung der Lehrerbil dung ein, findet allerdings keine Zeit so ungünstig wie die sctzige, be zeichnet es aber geradezu als einen Skandal, daß zwar Ostern 1922 mit der deutschen Oberschule oder der Aufbausckule begonnen werden solle, dass aber die Negierung sick weder über die Lehrpläne noch über die Derecktigung, welche die Schüler dieser Anstalten erhalten sol le», bisher geäusscrt habe. Und trotz solcher Unreifheiten in der Vorbereitung der neuen höheren Schulen werde den Eltern zuge- mutet, jetzt ihre Kinder bei ihnen anznmclden. Es scheine eben jetzt eine dcr vornehmsten Absichten dcr jetzigen sozialdemokratischen Ne gierung im Kultnsministerium zu sein, möglichst viel niederznrei- ssen, ohne sich ober klare Pläne über de» Aufbau bisher gemacht zu haben. Mr^*» dk sozhssVmokpatiscken N-»k»k7-vs- - 4,^, Bemhirvisckvkt dk Osvhav^ pme» und »»m Berkh-s- Hw»! Mö^cm d> sensaGo->xlü?kr-- ss-vlk tv«?ben, Lor» würde : Ohnvanfsickt über die aesmvk deutsch« non DünvLärwe illve Kö"k zusamwenftzeck» wk al^w-nö!-»« Twi-NerwalAm.g p-wltz s^ln." B c: ssr^t es as"--' -Vm-itz, w-vn Lk Bc-am- tcm, Sckmek «nd Sckwaro">ert»m u-ns w!t D-nnw^ek und NK-- tm bu-o-m ,wd N-vkr>"»g «tzs'ärt, sie hätt- ke'n Geld: Oe hat nnr d^rt-'»ckt v-rs-^/wv, wöne dk' ganz? Wg't voll T—kl sek, — (n Lu« d'sba'b für L!« Beamte» de'» Gel-, um den Neck-N -des Temdps zu Kraft uv^r"? WN-—-q, am Iwr-rr wi -tz-r /—ss'.nwm'wz?7i B'"'ki«l, füllen. Sv"e» ct:na di? B??m'e» weaen der Erfülli'vgspolitik be' Re- — -- - - . ... - —. . - . < . - - .. -—g Az. ü l. , c. >.! c» .. - — virv"-'-wo -mae" v"--a zi-r ocm vccoec veu daraus zu wnocii. k-.mmt hinzu, daß besonders die Heilige Nacht mit ihren -vcrzensgm- . Je'-'- ae^I v"^ 5,7- z-r-r "an dem G'c—Kotlensener zu beseitigen: denn wo kein Nauch ist, ist anch Polen und dem immergrünen Daum ein Fest der Kinder Ist, und daß . . . k "..0 . ? Berl^ A VckrkN^ Z*«A Ä ' 1-7 «ink- Berlin vseebcn, >'m auf mtvioduv» des Rmchskanz ers an e uer -! e- ä. „ sprechc-ng Lvr Ministerpräsidenten der deutschen Länder t^lzumhmen.di r Ges'as'san^pne 1 k-aim'na 'm» 7600 M.. Gn,pv« 7 mit - - „ , - " Dvcrden. Wie aeme-lde^, hckben N^Ikaltnskis I» T"eA?l bs-r-, igc>ga M. cr>-i,vve 8 mit 18000 M., Gn--um> 13 mit 53000 M. Wan Drittel der Mehrck-etvag» bkewt immer Ler Bfäwbung unterworfen ttarote Rkkate angefch'aacn. aus denen wir zur Ks»n-eichnu»g fol- Kveikn der Beamten der Bekakmngsgruppe 1—7 fre-LIq DI« Gross« der Familie hat also auf die Pfä -dunos-grenz« keinen aevöe Sätze zllkren: „Dennoch werden wir, d'e wir noch nicht in de-> h-grüsst, me-a w?» c^rade do» u-kren Gr-ivpau ^"« lrei?we ^rhöh- wa'entlichc» Einfluß m-ohr. Ob der Schul-dver mor Frau und Ki-d EvsäaaniOe» kaufen, weiter ra >> ben, pl'wd-"», senacn i"L I zaaedilliet Höste uv'er ^evabfetzuvg d-r Gehälter Ler böberen oder ober sieben Kinder zu ernähren hat, das mackt für Li? ! müble ». his bas m.arsck-e G?hm-de >er 5epAaf!ll''Gen Nand'a-tzst-u. L-Kr lt'at nämlich des Budass K-rn. Das Stveikaelvenst Pfändu-ngsgrenz« gor keinen Unkrlchied mehr. — Bei einem dis Lie Macki der d"'ta wch herrschenden mn Badi>» vernlckt»' (st. j muß tägKck znvehpvn, wenn salck, Unverecktl-aH-L-m nickt bekMqt Inhreslbezuae von 24 000 Mart aestillet sich Lie Vfamtzu-rew« Wkqr» dk Schmierhän'u- der Tintenknsi« nn» berrck'«''«» ;-nd Tilms werde». D-r EinsamK-'I» Nr 15 t?v>t: „würde jetzt die ra^ik'-k Rlch- klgevdwmassen: Hat Ler Schuldner keinen i-r»t-nH«lt»berech'iaten I-'er uns sckveibe".. 7^7 . 7'. ' ,' 71 " . - - - - - -- - -- - Angehörigen, so können Mei Drittel von 12 000 Mark g'eich 8000 klaws über uns gessern I» Ibrrw Asckwa! Mö^e» d> senlaG 4000 Mark; das restliche Drittel Les 12 030 Mark ijh-nst-i-aanden Kraft ,-v^-es Wipck,«, au L--, 1,-- -r „ ------ - - ..... —- Lohneinkonnnens' untcriliogt kel-nesfall» einer Pfänbungs- soll alle Nidöevtracht und Lüg«, soll aller Rückstand abpmllen ufw. ! giening der Entente g-egenübsr noch werter hungern? kein Nebel. (?) Iinmerli» bobcn lick di? Verhältnisse in London ja schon etwas aebc'sert. Der Durchschnitt dcr Niedcrschlag-menae an Nuss nnd Stnlb ist von 4-^00 Tonnen, dcn cr im Jahre 1916 er reichte, 1W1 bereits bis auf 3000 Tonnen zurückgegangen. Aber c» muß rock viel beTer werde». Fallen doch selbst 'n sonnigen serbst- taa-n 27 000 Rauch- und Staubkilchcn auf 2)4 Ouadratzentlmeter HI» abzuleacn, weil sie fa a-s Ihre Gesokaschast Rücksicht zn riebenen , d!-e Mueralagan auch LI« Kebs.-m ,md de» Torf zn da» Geststmm zäh. haben. Es ist ja zu aueenfäslia, Lass i» Deuts.«>land mit der Neun- j kn, und zwar zu Lon hr-wiharrn Gesteinen. Im Lbrkrn ist ki- l-tio» keine d-r pnldenrn Nerheißunnen in Erfüllung geaanae» ist, > »'omv-s «twa» Ne:vs. Ikinkshl«nar»!«> Vrodi'kk aus anderm, früb'r Lie damals als L'-fkaesvinste in dem Defreinna-tnuniel auck de» , c'nwnl pfln"illck gewesenem Makrwl herz-ssallen; mau brai-ch" do Frauen vorgeaaukelt wued-n. Wie gesagt, m?» darf dies nickt be- j nur ein'a« Rama» 'ei nenn'», wie Twmy, St'in, PetzalLt nnd Dcr- tennen. Ab-cr '^"s Inn?«» «kdürsni». Las Gek-rbl für ei«» t>»s »>,«.-«. al--». Ilm St'inkohkn k'wst'ick herzustR"». wären zwei Angabe« zu licke Einheit, die unkr Valk noch zusammenßält, veranlaßt die FOb. ! lösen: 1. Das Rebm-'kr'ar in fo grosser Menas »n fiu->», daß es qa- r-'ng, vnrsichtzja« Lckwenk-nae» z-, vollllebe» iwd dl? Tr-",e», die! a'u.ül'cr d-u: St-änkohlenförduri-ng überba-'v" tn Fange kommt, und 2. »hnan fos-a»n und -K dur-b viels Wanak non v"sr'ei K"nsian»n der! d?» an sick beka»«kn 1'mms«-h.'ngsnrp'«ß fo biülg zu gestalte», daß Sckuld des duitscken VoNes, des Verbrechens seines ast-n Tübr-rs e!"e Winti'chnfts'chkeit möalick ist. l'ebsr das erst- laat der Ersinder und dem Reckte der Enterbten geblendet wurden, zur harten Wirklich- nickt», Las nue te muß er erst beweisen. Wckrsckeinlich wird cs mit — Der Geldaufwand liir den Londoner R bel. Daß Lk Iln- weiser ,?>o: -n eua-n >vc, -re» wn---r u-- w—e. e-kosten, die der Londoner Nebel verursacht, selbst die beute für die n»„e Zeit! Erweckt aus dumn-en Schuh,cktotrtzuwem Euck roll der - Arbeitsloscnunterstütz'.mq ausgcs-tzten Summen noch überste gt, ist Taa, cuck rutt die Tat - S^o» sckwistt der L^u ied a» d-u B"u- ! eine überraschende Erklärung eines Sackwe-chiandlgen des Ans chuffc» men, "nd ,,n'»r Scka-elast »rüut die S-at! - D-- n-,e Kabr bringt , Z«r Reinigung der Londoner Lustverha^ gu-nd. K,,n D.,s atz,., au-f -><ri'd'r-»-bt nnd , Kr» m-bt z» nennen, aber die unmittelbar durch d'" Nebel veran- s-7,h d',7^ or^d^'-ck b-"''"'rgebob-u, i'«d es Dazu treten dcr Zeitverlust, bis llufülle, die der dichte Nebel per» wäre vwfrnbt. I» di-s'n S^«a«ben sckp» «i«» A^s«ae an d!» Kui-r- schuld^, nnd be'o-iders Li" Gosi-ndheitsschädigung, die uns vor allen na»ia»-'s» "i s-^eu: ab»i! si» komme» a-»» der Siimm-'-a d'» ei«? Dingen rcraulasst über Mittel und Wege nackzudcuken wie der sal-b» Abt'b'" vo«be^-itet. Si- rüttln a»s ru ei'—-r T-'k—f' u-d Plage begegnet werden könne. Dabei fst es garnic-)t einmal schwer^ b»»t»r Ard"!* und '»iae» d»» Wea zur N->»t"»a, g,-s dem D-ui^l'-vd dem Nebel den Garaus zu macken. ' Del .»r»> üuenoe, -re- -ne Mori, S «i>zei,,n depr» I wSU, r. auswSri miewLU <v»lu<s«< mtiflbieler Jeder entweder tn Frage Wirtschaft ' schaftlichei Es g! die es v, st r 0 p h e mehr, — linden ist besonder» b u ß fo <> beerender den Pole Klasse,,tm erst allmi ist, gilt i den Klaf «ine tn aale De Nach zertrümm dem hart doch nur kratie sch fkrung, , Lntpei »>d 4lrb< Der eifrigst - kinfchrän feite L Klassenha »nd La» »chatten, llncornelp ilrbeiders, llims w-e ^hr 1918 weisen k Vorarbeit kh a f t, kleiTwiv »egt, «in sscken fc iovdert, i «vb« n » Di« Hau »nrückzufi Cleii imibequsn der Zusai berechtig l Wetriebsi Industrie werden: ' Die gestellte! schäft in das Ver: täre dür parteipol reiten zu lick bei nehmern richtuug 5 n d u si Macht, 0 restlos r den abz> land ges Arbeiter in den L und nat Element Denken daß an kommen sprechen rundet > acgentri hängigh hvird si- !ck)wer, «ahre c zch wie ^ch auf- Es now ar zen. ? sollten Kamps Kampf lich au sollten loren a aatuuu Au» den Parlelen SttlNMLrr «LS dem Leserkreis.
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