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!N chenre» Menes aus ak!sr Wett. viesr^ ko»4 -orzu, en (Y osi^ !e«s «.w d«G D-r-^ k »lni «es-««, taß«n st Geld k ist »pur t« uch SÄ -M. ,daU »li. Tad, — Daler «nd Sohn verhungert. In Greußen in Thüringen sind an einem Teige der srükere Gememüeüiener Kirchner, ein Veteran von 1866 und 1870 71, und sein erblindeler Sohn gestorben. Der Arzt stellt« seit, das, sie beide verhungert sind. — S50KV0 Mark erschiwndelt. Ein süddeutscher Grundbesitzer hott« den. LSsährtgen Kausnurnn Bubel au« Berlin als Prioatsekretär angestellt. Dieser genoß da« vollst« Vertrauen seine» Arbeitgebers und tzm weiter«, Verlauf d«, veehandt», wt»d da Brut« da «N. «klagten, Wilh«!« »rupen, vernornne» Er leb« ». gt. de» Morde» Kus» sein« Bruder, in Ottenbüttel, wo PS« H* «»r seina Ab- reis«, wi, behauptet wird, zum Schutz« einen Reoolva »urücklkß und Ihn" den Mechaniemu, erklärt«. E. ist diesÄb. Wass^ dk spät« n* beu der Ursula gefunden wurde. vors.: War di» Waffe, die Ihnen Sh, vrnda ««rackrietz, gela- den? — 8 »ug« (verwirrt und verlegen): Ich kenn, mich überhaupt nicht mit der Waffe au«. — V o r s.r Ab« Ihr Bruder hat Ihnen doch dl« Waffe erklärt? — Zeuge: Za. ab« ich hüb« di« Waffe nur einmal «sehen. Ich weiß nicht mehr, wi« sie war. — Does.: Sie wußten mit ter Waffe nicht Bescheid, aber di« Nein« Ursula soll damit so Be scheid gewußt s iben, Laß sie den Mord begangen haben soll! Di« Waffe wird nunmehr dem Zeugen übergeben, nachdem der Polkzitnspektor den Rahmen heransgenommen hat. Do r s.: Ist da« dk Waffe, di« Ihnen Ihr Bruder gezeigt hat? — Z,ug« (verwirrt): L» ist ja gar I«In Patronenrahmen darin. — D o r s.: Ja, Sie scheinen also mit der Waffe gut Bescheid zu wissen. — 8 « uge: Ich hab« nickst so viel Intevess« dafür. — Dors.: Wollen Si« uns mm mal sagen, ob di, Waffe geladen war oder nicht? — 8« n g e: Ich weiß das nicht wehr. Ich glaub«, der Bruder hat di« Waffe in mein« Degennvrt geladen und mir gezeigt, wi« es gemacht wird. Aber es ist möglich, daß er nachher di« Patronen wieder herausgenommen hat. Die Unterhaltung üb« di« Waffe dauert sehr lange, bis schließlich au, Handgriffen, dis der Zeuge macht, hervorgeht, daß « mit der Waffe ganz genau Bescheid gewußt hat. Dors.: Zeng«, nun sogen Sie niir, nachkam Ihr Broder, dk Waffe in den Schreibtisch gelegt hat, was geschah dann später? — 8«uge: Ich kam nach dem Essen noch einmal in da» Herrenzimmer hinein und da stand die kleine Ursula am Schreibtisch und hatte den Revolver in der Hand. — Dors.: Kamen Die allein in da« Herrenzimmer? — Zeuge: Ja, ich war allein, nahm der klein«» Urhila die Woks« wieder aus der Hand, verwarnt« st« und Kote den Revolver «i^He in di« Schveibtischschublade zurück. — Dors.: Ho>n S'r d>" Schreibtisch- schublad« zuaeschlassen? — Zeuge: Nein, ich habe mir darüber immer sehr große Dorwürf« gemacht. Dors.: (zum Angekl.): SI« behaupten aber, daß Ibr Bruder nicht allein in das Herrenzimmer zurückgekommen ist, sondern daß Sie da bei waren? — Angekl.: Ja. — Dors.: Und SK haben vorhin be- hcuwkt, daß di« kleine Ursula >den Revolver gar nickst in der Hand ge habt hat, sondern nur am Schreibtisch stand. — Anaekl.: Das be- Haupte ich setzt noch. — Dors. ckOa» sind doch zu große Widersprüche. — A ng e kl.: zuckt die Achseln. Es werden dann nach Versuche mit dem Revolver angestellt, aus denen hervorgeht, daß der Angeklagte den Revolver mit einer Hand sichern und entsichern kann. Er selbst sagt: Ich hätte vielleicht auch dvn Revolver allein laden und spannen können, ab« mein Bruder hat mir dabei geholfen. Die Schießsachverständigen bekunden, daß nach seiner lloberzeugunq die Ursula nicht selbst ««schossen hat. Di« Ursula kann die Dorothea nicht erschossen hab«», weil der Täter in der Mitte des Zimmers gestanden haben muß. an »in«n i- Devika. .00 eia- 299.7» 310^ ««KM,«, 1«! endogen 412.- 6lä.— 44S7L SIS.- KZ sM 693.- M'- Kursberichl der Privat'-Bank Akiiengesellschafi ZrvMfkeNs Aue (Srzgeb.) vom 1K> Dezember 1921. (Oha« Gewährt Dew-Bork Paris Schweiz Äieu (Dlsch bstr. adgest) Anleihen. 4°/« Deutsche Deichsanl. SDeuiicoe ReiLwant. 4°/° Preua. Lcnlols SSüchs. Ae. k gndustrie-Aktien. Alls. El -Ges. Bmg-Werk« Bochumer Guhskohl Lheiun. Werkzuischsa^ . Iimlnermann «ve der Kind«, ihr« Hebungen etwa» mir da, auch zu, der- ik. E, wäv» natüv- hat, schon wegen and«« Spötteleien Konflikt gekommen ist, dk Gelemmheit « «r gewartet hatte. Er verschafft« sich P< Katzenellenbogen und ging zur Bank, ui Geld adznheben. DK KrimtnalpoliMi sucht jetzt d« mit dem Geld« auf und davon gegang« ist — Stimm, auf Java. Blättermeldung«, au, Sava zufolge, ha be» dk von Stinn«, ausgehenden Vorbereitungen für den Bau ein« großen deutschen Fabrik flir dk vearbeiluna von Eisenbahn materta- lkn auf Java, nämlich in Tscheribon, Fortschritk gemacht. DK D« bäut« selbst, dk in Deutschland hevgeskllt wurden und jetzt «ach Java unwrweg, find, können sofort nach Ankunft dort aufgestellt werden. Es wird wetkr gemeldet, daß verschieden« Schiff« mit deutsche» Halb fabrikate» bereit, »ach Holländisch-Iudi« anterwcg» find, SUMMA« «AS -er» Leserkreis. Wahlen zur AngestMenversicherung. Morgen Sonntag finden tn den Städten und km Bezirk« d« Amtshauptmannschaft Schwarzenberg (mit Au»nahm« von Schnee berg und Neustadt,l, wo nur je «in« List« der Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingereicht worden ist), die Wahlen zu den Orts ausschüssen der Angosklltenverficherung statt. Seit Bestehen de« Gesetzes (1312) ist es da» zweit« mal, daß di« Träger der Ver sicherung, di« Arbeitnehmer dies«» wichtigen Akt zur Mitbestimmui^ in der Versicherung vornehmen. Um dk Besetzung der Ortsaus- schliffe ist unter den verschiedenen Ackbvttnohmewrganisationen rin heißer Kampf entbrannt, Es handelt sich vor aÜem darum, der Richtung von Angestellten-Derbänden zum Sieg« zu verhelfen, di» willens ist, da» segensreich. Werk der Angestelltenwersicherung, welche, in jahrelangen mühevollen Kämpfen seiner Zeit »«schaffen wurde, zu erhalten und «s so ausMnuen, wie es bei Schaffung des E>»setz«s bealssichtigt war: den Millionen von Arbeitnehmern, di« Not vor dem Alter, dk Not bei eintretender Erwerbsunfähig- keit zu.lindern, m U. ganz zu beseitig«:. Da, länger bestehend« Inualidenversick-erimgsgesetz kann auch heut« noch nicht Anspruch auf genügend« Unterstützung tm Fall« der Arbeitsunfähigkeit und bei Eintritt des Alter» der Versicherten erheben. Di« Angestellten versicherung kann da» heut« schon, sie wird es noch mehr Linnen, wenn man ernstlich gewillt ist, da» Gesetz den veränderten Zeit läuften entsprechend abzuändern. In diesem Sinn« wollen di« noch bürgerlichen Anyestelltenorqanisationm, allen voran der Deutsch- national« Handlungsgehilfen-Derband Hamburg, wirken. Don den freien, sozialistischen Gewerkschaften, dk im Asaüund vertreten sind, kann man das nicht behaupten. Hier hat man versucht, die An- grstelltenversicherung mit der Invalidenversicherung zusammen zu versckzmelzen. Daß bei Verwirklichung dieser Pläne einzig und allein die Millionen Angestellten di« Benachteiligten sein werden, lieat auf der Hand. Deshalb' müssen auch bei der morgigen Wahl di« Wähler und Wählerinnen dafür sorgen, baß nur die Organisationsvertreter gewählt werden, dk sich für Erhaltung und weiteren Ausbau de» Versicherungsgesetzs» für Angestellte «mzuktzen versprochen Haden. Dks haben, wk oben «vwähnt, in allererster Link di« Vertreter de» Deutschnationalen HandlungsgohUsenvordande» »end do, Der- lendes der weiblichen Al^estellten getam DK Wähler und Wählerinnen werden daher auch an dieser Stell« noch einmal «im dringlickst ausgefordert, am Sonntag den Liska diese» Verbünd, ihr« Stimm, zu geben. —r. Dernrkarün, 18. Dez. In brr lenken Sitzung des Tckhssansschusses nahm man Kenntnis von einem Schreiben des Zungsronenm-reins, tn dem derselb« mitt.ilt«, daß « sein« gusamm«nkünst« nicht mehr tu d«r G. N. DK Wohnungrmick richtet sich ganz danach, welch« Auf wendungen SK für das Grundstück zu machen haben. Am besten lasse» Ek di« Höhe de» Mietpreis«, vom Mkteiniglmgsamt Verantwortlich für dk Lchriftleltung: Aetedrtch Meazner. für dm Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Aotatknsdruck und tkrlag: L. M. Gärtner, sämtlich in Au«, «rzgeb. Di« heutige Nummer umfaßt 10 Leiten. Diensthabend« Arrzt« am Souutagr Au« Dr. w«d. Meitzner, Bahnhofstr. 2 (nur für dringende Fälle). SchwaWmbergt Dr. med. Freits;. rinesihabeudr «pochet» «u vomkag« Au« Kuutze« Apotheke, am Markt. Schneeberg: Adler-Apothek«. w«f°hvm word-nund wa» n« nicht h«ro»w»übvivg«n. Da In unser« Schirk der Unknicht di» S^d 7 und «iße^r« von zo^i Veveinen Ueb«ng»stuvdrn abend» abgehMteq werden, so brachkn wivm'- deshalb dk Vevein« schrift Bewohne« der Schule, in«! pünktlich« schlkßen. DK Sitngerrchteilrmg Iungsrauenveroln erschkn nicht m«h« tn dei. „ lich b^>au«rltL wenn ur«1n« Ditk der Grund d« Fernbleiben» wärch da doch dk Lmtrrtn dr, Verein, zugleich al, Pflegerin weine, «leine» wußte, wi« derselb« beschaffen «ar. Ich hab« noch keinen Verein be vorzugt und hab, auch noch von keinem Verein Reintgungsgsaühren verlangt, obwohl wir manchmal doppelt« Arbeit hatten. Daß ich au, hvaienischn Gründen manchmal dm Standpunkt vertret«» hab«, daß unkr. Schul« tnfolae der beschränkt«» Räum« sich nicht noch Pi, ve» Dainicr-Motvr-n .tzL.lL>» Am. Packest Kstv-kr Aarbw. SÄi. Wssgon Dordd. Uiopd Sachs. Atajchinensabrld Karlmann Union Gkjwrei. Derem. SÄList -> Dank««. Allgem. D. Sredit-Anstast Ltze.nu. Ban»-Derein Commerz- u. Prumt-Bank Deuliche Bann Dresdner Bank AriÄ»bank-Ankih, Banknoten. Dollar-Dolen Tichechea-Nokn Pmnd-Si«rl>nv» Nolt» Schweizer Not«» Franz. Noten Et« Zelt näh« bi« M «ev. bU« sind kn ng ber «« itst he» rvng de» dort DK, llr» »d vir »s -rk cuf >n- n« rn» b- Ä i«