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'M d». Frau zwangsweise Lage aus einem sich en der Dilla prangt SM.- et r g reell, diskrett NU.. Riickz in Aue, Mille d. Stadt, l. lag!. Ausz. d. P. Böhme. verkaufen. Kapilal- Ehemnik. 'limaiieusir. Sl. kräll. Lmu^er woll-Angeb. Ferne. 7174. Ansr. Rkpt. A- 7103 a. d. Gekdit. 1 Mark in Marken. d. Dl. in Aue einreichen. einreichen. 1 Mark in Marken. W8!.kM8l. 888! 2—3VO qm, MÜ8>. >Va»8erilr»K, DnALl Im Leask, ru Manien aeeuckt. 888 dnzedot« unler 7114^ so UI« MMW Oc cckklt«t*U* ck. SI. In Xu« «deten. MM ist >e kt » n s d i5WWkS».!WW» aus Abbruch zu kansen gesucht. Anaedok unter S. SOOS au die Geschä ' d. BI. in Schneeberg. MNß W-AN Ä zwei »>«ItiGe> 88.- 77.60 7L.1V LeWe Drahknachrfchtea *»q r»»erh«n ve* ech der Erörterung«». Do «, «rWG b« d« Vertrag i mck do Debs irelbende ward«, hat «rf die Ableh. WS'/« 50kl- tTXarlehen und <2/ Bclrleöskavilal Nebelschleier umhüllt. — Die Opfer der Saarrvellinger Katastrsph«. Der „Saarör. Landesztg.* zufolge beträgt die Zahl der Toten 13, die der Schwerverletzte« sechs uuü die der Leichtverletzt«« etwa vierzig. Sngttsch «ch Fr«H»ffsch oder als Sstnotyptfte» »in« seh» HSofiy gesucht» BeschMiguug «Shrind d« Ferten ist dte Loadar-«^dst gewöhnlich nach 5«, für di« Landarbeiter geltende» LohnsLken^ p» weile» ab« a«ch gering« befahlt wird. Nund 2000 Berlin« Studenten habe« üt den letzte« Seneesterfevten Landa^eit tu de» Marl Dvanoenbm», in Pounner», Mecklenburg «d Hannover leistet. Einzelne Studenten sind unter anderem al« Stadtretsend, tätig. Da» Anaebot von arbeitsuchenden Studenten ist in der Regel größer al» di« Slachfvag« der Arbeitgelter, di« di« Arbetts- orrmtttlungsstelle« «» dm drrrtschoo Hochschul«» «och z» w«otg d» Anspruch ne-men. Srn»f«i»«r bild«» dm Haupigmm Führe, der Di«nsei»erdelegation i» Lou mit der britisch« Aegi««mg «ndo-olchn KÄfft der Sin»setu«estpeb«mg ««sich» nung des Vertrage» durch De Vater» i^ L «n- ade irt- nt- ich. ge- te, ab< ve> M Lw35 773.3V 163 W 1486.50 357870 217.2S LS2 r den iner teht au» o«. !»- chr- >or» auf iel. ene n- >en. Dor ion aen md gs. de» mg ter g«. soll 185K0 213.25 760.— MZ kr- L !N. en m- 90 en el n- d« «t er er ch ck Schuhwarenhaus Albin Irmisch, Aue. amSls-lhaus ! Telelon 373 empslehll für den Weihnachtstisch noch preiswert Herren-, Damen- unb KinLer-Süchl soV.Fihschuhwaren u. Panlvfseln. eink. äiü. 1. j. lilic vOccktl. l». Nückvrrev. Lnmmilkckau. Fall neues gröberes Wohnhaus WM AM welcher sich svr Elurichlung einer Näherei eignet in Neullüdtel oder Schneeberg zu mi^sn gesucht. «'lngebole unler S. 5008 an die SeschM»- Iklls dieses Blalles in Schneeberg. Aller Art Aelle kaust zu höchsten Tagespreisen NMNel'chMsr.MMk. Auer Sirahe 13S V. ge nk rr» n- v. rs »n !N a Io m m buchO . -r - r im »Aa l- n. gibt Eelbltg. f. a. Zwecke geg. Sickerst, anerk. ilrsng reell, diskret. NU.-N'' — Karl» Vartexpavadi«. Daß Madeira, der DekVammngsort d« Exkönig» Karl, wenig Aehnfichkeit mit St. Helena hat, weiß man. Den von der Kält« geplagten und den Unbilden -« Wnrterwetter» entgsgengchenden Europäer beschleicht jedoch säst ein Gefühl de» Net- des, wenn er sich das Paradies verstellt, in das den unglücklichen Ver bannten fein mißlungener Staatsstreich verschlagen hat. Di« Villa Victoria, in der Karl von Habsburg mit seiner Frau zwangsweis« — vl«m«ck, Hut fff» KKHE Au» Mülheim-Stuhr wird «n» «schrieben- Generaldirektor Gmii Kirdorf, allg«it ein Verehrer de» Altreichskanzler» und zu dessen Lebzeiten ein p desselben, hat an tum Lag«, do er auf ein« k i« der Montanindustri« zurüclLttcke» kannte, «in da» ihm große Freude «»acht: «inen Hut de» t von diesem einigemal« getragen. Bog leitet war da» Geschenk von einem Schreiben der Fürstin Herbert Bismarck, die darin vermerkt, st« hoffe, dem treuen Mitarbeiter de» Altreichskanzler» eine Foeud« 328.- 3.Ä- SOS.— 421.- WL- de» Sinsindo«, di« sch, kr» mit solg«nd«» lusti, abzuschaffe« und joder 6756.75 1413.S5 SL52.55 Lötznstz! L. Sie Me. Weinflaschen, Stück 75 Pfg, bei grüß. Posten mehr, V, Rotwein- u. Wechweinflaschen, Sektflaschen, dün. Milchflaschen. Kauslumpen^ kA 1.— Mk., Zeilungspapier kg* 1.20 MK.» Bücher usw. Knochen, Meisen u. v. m. zu Hoden LageapreWt. SiNkauf vo« v»nn- 8 bis nachm. 6 Uhr Im PchrgrsHüll Bruno Kühnel. Bestellung«, ooriseldst. Auch In Au« werd«, Im Vaslha«» HSsluo. Wehrstraß«, nur Destellunge« enlgegen a«- nomm«n. Abholung «rfolüt von Mittwoch bi« Sonnabend, d«n 17. Dezember. Keine Sachen Ebringen. «»Sr. Gelhmscher, Dresden. Daimier-Molvr« Kamst. Am. PackNtz Höchster Fardw. Gör!. Waggon Nordd. Llvstd Sachs. MaichinensabrS, Karlmann Union Gießerei V«k«tu. Eldschlll. Dauken. SNtzrm. D. Lredtt-AnflaN Edemn. Bank-Verein Eommsrz- u. Prival-Dank Deutichs Bonk Dresdner Dank L-ichsbavk-Anletz« Dankvoie«. Dollar-Role» Tickechen-Äole» Pkund-Sterlmg- Not» Schweizer Nole» Kranz. Note« Polin, 10. Dr«. Korfanty ist in Sattowltz «kngrlroffen. Gr beabsichtigt, währens dar ganzen Dauer der deutsch-polnischen Ver handlungen in Oberschlesten zu bleiben Kopenhagen, 10. Dez. »Verlinske Tkdenve' wirb «ms HelfkNK- fors telegrapbieri: Di« blutige» Kämpf« la der Ukra!»« westlich des Dnjestrr dauern an. Trotzki nimmt weiter« Trwppenzusammerv- ziehrmgen gsgen die Ukraine vor. Der Obcrkommandievende General Fruntr Hat Befehl erholte^ de» Aufruhr ja der Ukrcriu« mit allen Mitteln zu unterdrücken. irbeiterklasse, denkt nicht daran, PH <nw dem Ver band« der deutschen Republik zu Esen. Die rheinisch«» Arbeiter sind dsulsch «md wollen deutsch bleiben. Die Versammlung be trachtet den Eingriff in di« deutsch« Rechtspflege al, einen Fehler, der schwere Folgen für das geginseitig« Berhältm» de» deutschen und de» fvw^ösischeu Volk«» yckben Lunte. Quartier bezogen hat, erfreut sich einer herrlich;» ! westlich von Funchal erhebenden Hügel. Der Garten » - in dem üppig«, Klsid einer tropischen Vegetation, -i« an Reichtum und Mannigfaltigkeit ihresgleichen sucht. Noch im November «füllt dort di« lau; Lfut der Dust der üppigsten Flora. Di« Gitter der Villa find von Pomeranzengezweig umzogen, das ein duftiges Gewirr üb« Giebel u. Dände spinnt. Darunter bveitet sich ein buntschillernd« Dlüien- teppich, -essen verwirrend« Farbenpracht da« Auge entzückt. Uebe roll blühen und duften Rosen aller Arten, und in der Tiefe des Tales fchim- wert das glänzend blau« Auge «ine» kleinen See». Palmen und baumhohe Farnkräuter find in Fimchal so gewöhnlich, daß man kaum Notiz von ihnen nimmt. Und Über alledem wölbt sich der reine, sonn- durchleuchiedo Himmel Madeiras, den kein Wölkchen trübt und kein zu machen. Kirdorf wie Loui» Baars waren Berat« des Fürsten Bismarcks, als dies« vom Freihandel zur Schutzzollpolitik überging und dir soziale Gesetzgebung «»leitete. vo« V«lag gegen Tod, Unfall. Krankheit und schlecht« Geschäftsgang versichert. Zet», Woche ist ei« Wettbewerb zu veranstalten, b«i dem all« TiUnehm« Preis« «halte». Paffend» Preis« wären, golden« Uhren, Auto», frei« Badeausenthalt für einig» Monate «s«. Der redaktio nell« Papierkorb muß in Flammen ausgeh««, damit <ckl« ei »gesandter, Artikel da» Licht der Druckerschwärze «Hucken, Diefe wären mit fünf — wen» « sich reimt, mit drei — Schillingen da» Wort zu bezahlen. Etwaig» Mängel de» Satzbaueo, der Rechtschreibung und de» ver» fuße» werden vom Redakteur t» sein«, Mußestunden berichtigt. Na türlich ist jedesmal da» Bild de» Verfasser» — und wenn fi« im« und hübsch ist — auch der Verfasserin al» Kunstdruck der bekreffenden Stumm« betzulegen." Einen Prei» hat Herr Ehl«r» für fein« Vor schlag« nicht bekommen Ab« tu» Schw«-« «Mtrohm hat «» — Lu ftverLeh, 1S21. MU Rücksicht auf di* gering« Fays b« für den tückschen Lultonckehr zur Verfügung stehenden Flugzeug« und Motoren und aus die Unmöglichkeit der Ergänzung des Flug- zeugparks, solange da» Bau verbot der Entent« i» Kraft ist, sind mit End« des Rtvnat» Oklob« 1VL1 di« regelmäßige» Postflllge in Deutschland eingoslellt worden. Die deutsck)« Lustreederei unterhiett in diesem Jahr« di« regelmäßigen Luftpostverbindungen Berlin- Dresden, Berlin—Dortmund, Hamburg—^Westerland, Travemünde— Swineuründ«, tu Detriebsgemeinfchaft mit der Königlic^HollLndischen Lpstsah»Gesellschaft Hanrburg—Rotterdam und tu Betrtebsgeurein- schäft mit der Danziger Lustreederei Danzig—Meckel—Riga. Fern« wurden zur Zeit der Messen die Strecken Berlin—Leipzig, Berlin- Breslau und Hamburg -Lübeck geslogen. Insgesamt sind vou der Deutschen Lustreederei tm Luftpostdienst etwa 2000 Flüg« aus geführt, etwa SOO 000 Kilometer zurückgelegt, 2000 Paffagierr und IS OVO Kilogramm Post befördert. Die Lastausnutzung war bei den Flügen zu den Messen und auf der Strecke Hamburg—Wester land di« größte; di« Ladefähigkeit wurde hi« mit durchschnittlich SS ». H. ausgetmtzt. «A« Im fächs. Sr^ebtrg, befind!, und für Yam»- and KSqeng«»Lt« maschinell vorzüglich eingerichtet«, mittler« MüNM-W» Fll» «a. SV veut») besonder«. Umstände w«gru sofort zu »crkanfen oder zn verpachte». Singerichtit« Arb»tt,krLfte genügend verfügbar. Wasserkraft, «lektr. Licht- u. «rast- nulage vorband-n. ckünst. Delegenhclt für Engrosfirmen, da V!«chwaren-D«!mindustrie in, Ort« vertreten. An fragen unter A. v. an -«aseüftett» u. Dogle», Lhrmnitz. nlich« Freund Hvtge Tätigkeit schenk «chattrn. KM LW« wünsch! sick mit 15-20000 MK. Mg an Irgend einem Engros-Geschäft ru belelligcn. Slngebole uni« A. 7105 an Vie Geschäftsstelle ds. Blatt es in Aue. Drsll«. Amsterdam Brüll«! Kopcnbage» Külsingsor» London New-Dork Parts Schweiz Aken (Dlfch. vstr. adgrst) Anleihen. 4 st, Deutsche Deichsanl. 5 st, Deuijche Reicksaiu. 4st» Preuß. Evnsol» 3°/, Sächs. Reni« Onduklri«-AKSr». SM». «1-Äel. Ding-Werke Bochum« GuMalfi Ch«mn. Werkzmsäisab. Zimmerman» verN», M Orzecktz«. FR» d« Prfffldtkck v» vand«sknanz- amte, Großverlin erklärt, sollen di« Werbekoften bei der Veran lagung zur Einkommensteuer, di« bisher IS 000 Mark betrugen, auf vn voo Mark erhöht werdev» KW» Reichstag s« Ru« «ntspr«chendt Borlage bereit» -ugegange». DcrL!^ 10. Dez. Di« 1ME Arbeiterschast hak zu dem Fall Smset» in ein« Versamockma ein* Entschließung gefaßt, in der es heißt: Di« heutig« Versammlung der sozialdemokratischen Partei Köln, di» von »»ehr al» 3000 Personen besucht ist^ «immt Gelegen heit, gegen die dunklen Machenschaften der Sondsrbündlergruppr energisch Einspruch za «hebe». Wir warnen da» Ausland, ins besondere Frankr«ch «nd Belgien, den Einbläser»!«» einflußloser Menschen, di« sich auf «nbedeuteno« Teil« der rheinischen Bevölke rung stützen, Gehvr zu schenken. Da» rheinische Volk, namentlich di« rheinisch« Arbeiterklasse, denkt nicht darm^ sich «nur dem Ber- — Das Eicke eine« Hochstaplers. Im Berlin« GerlchtvgesLngni» starb dies« Tag« -er Hochstapler „Gras Gregory", mit seinem wahren Namen Bernhard Franz Seraphim Grünbaum, «in ehemaliger Lakei am österreichischen Kaiserhof und Prioabdiener eines jungen Erz herzogs, der in einem Kavallerieregiment diente. Dank seinem gewin nenden Aeußern und den guten Manieren, di« « sich angeeignet hatte, tauchte er, 22 Jahre alt, in London als Daron Grünbaum auf, mit einem Ddonokel im Auge, «in« weißen Nelke im Knopfloch um- einem Kamnuvdiener als Begleiter. Der angeblich« Daron verkehrte in den ersten Klub», spielte mit fabelhaftem Glück und erregte das größte Aufsehen, als er eine Reihe von Kartenpartien, die er mit dem Prin zen von Wales gespielt hatte, anfocht. Als di« österreichisch-ungarisch« Botschaft auf ihn aufmerksam wurde, verschwand er, tauchte in -er besten Gesellschaft Neuyorks wieder auf und war sogar Teilnehmer an dem berühmten „Empfange der Vierhundert* bei Mrs. Astor. Nach- tem er wegen ein« Scheckangelegenheit 10 Monate im Gefängnis von Sing-Ling verbracht halte, übersiedelt« « al» Graf Gregory neuer dings nach London, später nach Pari», um wieder nach Amerika zu gehen, wo es Ihm gelang, die vertraute Freundschaft des alten Vander bilt zu erwerben. Als Mitglied -er exklusivsten Klubs ließ er seine Pferd« bei asten großen Nennen laufen und war sogar Preisrichter beim Eoncours Hippique. Seine Berheivatium mit «in« vornehmen Amerikanerin macht« große« Aufsehen, doch bald -arauf folgte sein finanziell« Zusammenbruch und fein« Entlarvung. Arm dem Zucht- hau» entlassen, verschaffte er sich das Geld zur Rückreise nach Europa durch Verkauf feiner Memoiren an ein amerikanisches Matt. Zn Der- kin verübt« er Zechprellereien und Schecksälschungeu «od mußt« fein Leb«» im Gefängnis beschließ«». — Studium und Evwerbaabbeit. D« Di»v«>»k von hont« Ist keineswegs ein beneidenswerter Mensch. Wenn er früher in d«n ersten Semestern ost «in Genießerdasem führt« mck di« bunt* Mütze mehr «rief dem Dmmuel oder am Biertisch zu finden war al» in den Hvrsülcn, steht ter dwrtfck?« Eudrnt heute bi» auf wenig« Ausnahmen vor der Frag«: «niwader arbeiten oder verhungern. Aber diese» Arbeiten bedeutet erst in zweiter Lin!« ein Studieren; vielmehr heißt es, ^Geld verdienen*, damit das Studium über haupt möglich wird. Wi« viel« Studenten auf «tn«n Nebenerwerb angewiesen sind, veranschaulichen die Zahlen^ di« gemäß den Mit teilungen der Berliner Studentenschaft veröffentlicht worden sind. Von den 12 000 Studenten Barlins sind 8000 oder zwei Drrttel werktätig. Es wär« natürlich falsch, <mz-unehmen, daß die rest lichen 4000 so gut gestellt seien, daß sie auf Erwerbsarbeit Ver zicht«» können. Uitt« ihnen befindet sich vielmehr eine sehr groß« Aryzohl solcher, di« bisher ein« bezahlte Arbeit nicht «langen konnten und sich schlecht und recht durchhungern. Von den 8000 werktätigen Studenten betreiben nur 6000 ihr« Arbeit neben beruflich. 8000 üben einen regelrechten Hauptberuf au« und ringen sich in oer übrigbleibenücn Zeit die Kraft zum Studium ab. Di« hauptberuflich tätigen Studenten haben mit ihren Arbeitgebern «in festes verlragsverhältnis geschlossen das in der Regel ein* acht- stündig« Arbeitszeit in sich schließt. Die Volkswirtschaft!« sind be sonder» häufig als Lehrlinge gcgsn Entschädigung in den Danken tätig. Die Theologen und Philologen findet »ran vielfach als Er zieher und Hauslehrer. Die Angehörigen der Technischen Hoch- schul«, di« in jenen 8000 nicht einbegriffen sind, arbeiten gewöhn lich ein halbe« Jahr um das andere hauptberuflich in Fabriken, um in den dazwischen liegenden Semestern skckieren zu tonnen. Don den nebenberuflich tätigen Studenten suchen 2ö—30 v. H. Erwerb durch Nachhilfeunterricht. Di« studentisch« Arbeitsvermittlung hat dankenswerterweise Richtlinien ausgestellt, in denen auch dir Lohn-! sötz« für solchen Nachhilfeunterricht festgelegt sind, und wodurch! SchS«er> geräumigst Schuppen in tadellosem gustand, so gut «1« neu, zl^a so Quadrat meter Fltichsnraum 10,Smal« Mtr., 8 Mir. vom stut- bodc» bis Decke und 3 Mtr. hoher Bodenraum, dach- mansardenartig gebaut, lözt sich auch als S!edeliingsh»im (kolzbau»), grobe» Pförtnerhau» (ahn« «eitere» mit Mauerwerk aussezen) oder al» Auta-Var ag« verwenden» sofort prei»w«ct zu verlausen. Anfrage» erbeten unter « 7110 an die Geschäftsstelle dieser Zeitung in Au». Kursbericht der Commerz- und Privat-Dank LtUieugelelllchaN Zweigstelle Aue (Srggeb.) vom 9. Deremb« IMi. tvhn« Gewahrt AEMK-UW KM «Inen M » f s « » - « r »l » < l h«ckl- kllrn. Möglichst Materialaeflellun,. U»««b»I, «n -r 0.1LU « »i« ««fchöstsstelk t« ««.»ch. K Sfl L lmlen veitosto DermttrvortUch stlr dl« Schriftleitung: Friedrich M»»z»«r, PK d« Auzeigentell: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und »erleg: L. M. Gärtner, sämtlich in Ao«, Lrzgeb. Di« heutige Numm« umfaßt 12 Seiten. Dt*nsthab«ud« Arrzt« am Sountag: Au«: Dr. w^. Hofman«, Bahnhofstraße (nur kür dringende Fället Schwarzenbergr Dr. Web. Rofeuthal, , Dleitfihaösicke tzhwchekttt um VcktkkllE» Au« Adler-Apotheke, Bahnhofstraße. Schiw-ckerM Läwes-Apotheke, Sreustä-teL Gegen die Viwen Streiks. Nachdem man bisher von Seiten der Gewerkschaften -en wilden Streiks allzu nachsichtig gegenüber gestanden hat, scheint man ihnen jetzt mehr entgegentreten zu. wollen. Die „Rote Fahne* veröffentlicht ein sogenanirt«« Gehsimzirkular des sozialdemokratischen Allgemeinen Gewerkschaftsdundes: „Vereinbarungen d« deutschen Gewerkschaften über gemeinsam«» Vorgehen bet will«, Streik»*. Eingangs -esftlben heißt es: „Die wM« Streiks sind geeignet, sowohl da« Ansehen wie auch -i« Stoßkraft der Deuvrkschasten ^Arbeiter, Angestellten) erhcklich zu schwächen. Sie schädigen zudem das deutsche Wirtschaftsleben in unverantwortlicher Weife und bringen fast nie den verantwortungs los und disziplinlos Streikenden den erhofften Erfolg.* Es wird weit« gesagt, -aß -ie Anstift« solcher wilden Streiks und Putsche meistens kein« Gewerksckastler, sondern Leute seien, die im Trüben fischen unü di« Arbeiterschaft für andere als gewerkschaftlich« Zwecke mißbrauchen wollen. Dl« Gewerkschastsvorständ« hätten daher vereinbart, daß di« Arbeitsniederlegung mir al» letzte» und äußerste» Mittel anzuwenden sei. „Vorher sind alle Möglichkeiten, auf fried lichem Doa« durch unmittelbar« Vcrhandkmgen oder durch Anrufung von Schlichtungsstellen -en gewollten Zweck zu «reichen, voll zu er schöpfen* Dor der Arbeitsniederlegung müßte unter allen Umständen eine geheim« Wstimmung unter den beteiligten Arbeitnehmern statt- fin-hn, un- der Streik könne nur -an» als beschlossen gelten, wen» mindesten« X der Wstimmenden sich dafür erklärten. All« Streiks, di« nicht nach den vorbezeichneten Richtlinien einoeleitet oder gar plötzlich vom Zaun« gebrochen werden, haben als wilde Streiks zu gel- ten, die von keiner Gewerkschaft unterstützt werden dürfen. Für die gewerkschaftlich disziplinierten Arbeiter bestehe im Fall« eines wilden Streiks -st Verpflichtung, getreu der Organisation-Parole di« Arbeit nicht niederzulegen bezw. dieselbe sofort wieder auszunehmrn. Hat di« Arbeitsniederlegung gegen den Willen der Organisation bereits statt gefunden, so hüben die örtlichen Führer in -en Betrieben oder Mit gliederversammlungen -i« Derpslichdimg, di« Gewerkschaftsmitglied« in klarster Weise darauf hinzmveiftn, daß sie di« Arbeit anfzunehmen haben, -a ihnen Streik- bezw. Maßvogekmgsuntrrstützung nicht ge währt werden darf. Dies« Vereinbarungen der sozialdemokratischen Gewerkschaften find zweifellos als Beginn einer besseren Einsicht zu begrüßen, « fragt sich Mw nach den bisherigen trüben Erfahrungen, ob -is Gewerkschafts leitungen und ihre Beauftragten gegenüber den kommunistische» und unabhängigen Schreiern zu ihren eigenen Richtlinien stehen werden. Unnötig zu sagen, daß di« „Rot- Fahne* Gift und Doll« gegen diesen Deheimerlaß speit und dem gegenüber «st recht Streik» im größten Stile predigt. Wir wollen hoffen, daß die sozialistische Arbeiterschaft aber rsthr den vernünftigen Erwägungen ihrs Führ« al» den Ein flüsterungen radikal« Maulh-lden folgt.