Nr. 4». 1584 Buchgewerbe Buchbinderei & e Buchdruck e eee Buchhandel e ® e Steindruck Eingesandte Werke finden Besprechung. Mitarbeiter und Berichterstatter erhalten angemessene Bezahlung. Sachliche Mitthellungen finden kostenfreie Aufnahme. Maschinen und Apparate der amerikanischen Druck-Industrie. Von E. Wentscher, Ingenieur in Berlin. Fortsetzung zu Nr. 44. Eine Vordermarkeneinrichtung des andern Systems zeigt Fig. 238 in Seitenansicht und zwar in der Lage der Theile un mittelbar vor dem Schluss der Greifer. Die Marke besteht aus wird. Diese sind an Armen 31 auf Achse 30 derartig angelenkt, dass sie beim Hochschwingen der Arme 31 durch Stützzapfen 33 mit hochgenommen werden, beim Niederschwingen dagegen sich lediglich mit ihrem geringen Eigengewicht auf den Tisch bezw. den Bogen legen und der Mitnahme des Bogens durch die sich schliessenden Greifer kein Hinderniss bereiten. Der Druckanfang 110 des Cylinders ist übrigens ein wenig abgeschrägt und begünstigt dadurch die Wirkung der Greifer. Fig. der' einstellbaren eigentlichen Vordermarke 21, der Untermarke 29, die über die Vordermarke hinausragt, und auf der die vordere Bogenkante ruht, und der zur Einführung dienenden Obermarke 22. Alle drei Marken sitzen am Ende von Hebeln 26, die auf der schwingenden Achse 24 angeordnet sind. Diese trägt einen Arm 25, der durch eine um die Achse gelegte Spiralfeder in ständiger Anlage gegen die auf- und abgehende Stange 9 gehalten wird. Eine zweite gleichfalls unter Federdruck stehende Achse 30, die sich Fig. 238. infolgedessen mit einem Arm 250 auf eine zweite hin- und her bewegte Stange 90 stützt, trägt mehrere an ihrem Ende um gebogene Drähte 32. Beide Achsen sind in Böcken 14 des schwingenden Anlegetisches 18 gelagert, der sich in Fig. 238 in seiner Tieflage befindet. Die Stangen .9 und 90 werden durch Daumenscheiben bethätigt. Stange 9 ist in der Darstellung im Begriff hochzugehen und dadurch die Markenhebel 26 nach links zu schwingen, um die vordere Bogenkante freizugeben, während der Bogen 118 durch die Pressfinger 32 unverrückbar gehalten 239. Unmittelbar nach dem Schluss der Greifer schwingt der Anlege tisch hoch, was eine Rechtsschwingung der Arme 26 in ihre Anlege stellung und eine Hochschwingung der Pressfinger 32 zur Folge hat. Fig. 240. Dabei befinden sich die Marken 21, 28, 29 oberhalb des Bogens, und es kann nun, während der erste Bogen noch auf dem Tische schleift, der nächste Bogen bereits zur Anlage gebracht werden. Anderseits kann der Anleger, da sich alsbald die Pressfinger niedersenken und den Bogen bis zur Entnahme durch die Greifer festhalten, den einmal richtig angelegten Bogen sogleich loslassen und den nächsten vom Stapel herbeischaffen. Dabei ist es gleichgiltig, ob der Bogen hinten ausgelegt oder behufs Auslegens nach vorne um den Gylinder einmal herumgeführt wird; der Anleger wird dadurch