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K5N50SNNNONNKKN eingeschlossen. Wird nach Einstellung des Randes i der Boden aal gedreht, so erhalten die Läufer e ihre umdrehende Bewegung und werden ausserdem durch die Einwirkung des Exzenters noch über die Bodenplatte hin- und hergeschoben, sodass das einge- schütteteGut durch Zerquetschen zerkleinert nnd gleichzeitig durch Zerreiben gemahlen wird. Das genügend fein gemahlene Gut fällt infolge der Fliehkraft durch den Schlitz zwischen i und al in die Rinne k, aus welcher es, wie bereits beschrieben, abge führt wird. Anstatt die Läuferrollen mit dem Exzenter ring zu verbinden, kann man die Anord nung auch umkehren und die Bodenplatte von einem Exzenter beeinflussen lassen, ohne dass dadurch die Wirkungsweise ge ändert wird. Patent-Anspruch: Eine Vorrichtung an Kollergängen, um die Zerkleinerungsorgane nicht nur quet schend, sondern auch mahlend auf das zu verarbeitende Gut einwirken zu lassen, be- stehend aus einem mit der Hauptwelle (b) verbundenen Exzenter (g) , welches mit Hilfe eines Verbindungsgliedes (h) den Zer kleinerungsorganen (Läufern) eine derart hin- und hergehende Bewegung ertheilt, dass diese Organe neben ihrer rollenden auch noch eine gleitende Bewegung auf ihren von der Hauptwelle umgedrehten Unterlagen (a) ausführen. Oberhalb der Bodenplatte aa' befindet sich ein von Armen i getragener zargenförmiger Rand i, dessen Abstand von der Platte aa' das Maass für die Feinheit des zerkleinerten Guts bildet. Um den Grad der Feinheit nach Wunsch ändern zu können, muss der Rand oder Ring i zum Verstellen in senkrechter Richtung eingerichtet sein. Aeussere und innere Streichbretter j bezw. j besorgen die Zuführung des zu zerkleinernden Gutes in die Bahn der Läufer e. Das genügend zerkleinerte Gut fällt durch den Schlitz zwischen i und a' in eine Rinne k und wird durch die Schaufeln oder Räumer k' der Auslassöffnung zugeführt. Der ganze Kollergang ist in einen kastenartigen Staubfänger k* Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original - Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW., Louisen- Strasse 32/34, an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift. Kollergang mit quetschender und reibender Wirkung von William Duffield in Chatham und William Rowland Taylor in Rochester (England). D. R. P. 84 324 (Kl. 50). Bei diesem Kollergang erhalten die Steine oder Läufer neben der drehenden Bewegung noch eine seitliche Verschiebung, sodass neben der quetschenden Wirkung der Läufer auch eine zerreibende, mahlende Wirkung derselben erzielt wird. Die die zerreibende Wirkung bedingende seitliche Verschiebung der Läufer wird mit Hilfe eines geeignet angeordneten Exzenters oder dergleichen bewirkt, welches z. B. den Lagerring für die inneren Enden der Läuferwellen derart beeinflusst, dass diese nach Maassgabe der Exzentrizität des Exzenters eine grössere oder geringere Ver schiebung in ihrer Längsrichtung erfahren, was zur Folge hat, dass die Läufer eine ellipsenartige Bahn auf der umlaufenden Schale beschreiben. In dem durch die Figur verdeutlichten Beispiel besteht der umlaufende Boden des Kollerganges aus einer mit auswechselbarer Einlage a' versehenen Platte a, welche auf Laufrädern d ruht und von der Vertikalwelle b ihre umdrehende Bewegung erhält. Die letztere wird beispielsweise durch einen Seil an trieb b 3 unter Zuhilfenahme der Zahnräder b 3 und b 6 angetrieben. Eine das Kegelrad b5 beeinflussende Ausrückvorrichtung b 1 und b8 dient zum Abstellen des Kollerganges. Die mit Büchsen e 1 versehenen Läufer e werden durch Staub kragen e 3 , welche über die Nabenenden e 4 greifen, in ihren Stel lungen auf den betreffenden Wellen e 3 gesichert. Die äusseren Enden dieser Wellen ruhen in kugelförmigen Lagern f, die von entsprechend ausgehöhlten und unter Einwirkung von Federn f 3 stehenden Platten f' und f* zwischen den Lagerstützen f 2 gehalten „werden. Diese Lageranordnung sichert den Wellen e2 und den Lagern f nach allen Seiten hin eine freie Bewegung. Die inneren, mit Kugeln e6 ausgerüsteten Enden der Wellen e 2 lagern in entsprechend geformten, mit becherförmigen Mündungen h 3 versehenen Kugellagern h 2 , welche an einem Exzenterring h befestigt sind. Letzterer sitzt auf einem auf der Welle b befestigten Exzenter g, welches sich mit dieser umdreht und dadurch den Kugellagern h 2 und den Wellen e2 die oben erwähnte seitliche Verschiebung ertheilt. Die Stellung des Exzenterringes h wird durch auf das Exzenter geschraubte, mit Staubschützern ausgerüstete Ringe gesichert und geregelt. Taxationen von Papierfabriken! M. Sonnabend, Civil-Ingenieur, w gerichtlich vereidigter Sachverständiger. Breslau, Sadowastr. 15. [81175 E Chr.Wandel in Reutlingen empfiehltin vorzüglicher Qualität: METALLTÜCHER aparArsepfirBapien