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11. se ilt er nz k- en m er en le en tz, r- les en ng he ng t- es n, 1a er 1- er n ie ig id in o, rz n g. 8’ m n d t- an n in ie n- h n in m e- f- er e, iit a- 3h 0- e- ■e- r- m 11- 2), en er r- ne te r, g r- en en en er Buchgewerbe Buchdruck ® e e Buchbinderei & e ® ® e Steindruck ® © e Buchhandel Eingeeandte Werke finden Besprechung. Nr. 11 Sachliche Mittheilungen finden kostenfreie Aufnahme. —— 325 Mitarhefter und Berichterstattei erhalten angemessene Bezahlung. Juuuat IS KOTT Kalender. Fortsetzung zu Nr. 8. Ausstattung ist Gebrüder Gotthelft in Cassel benutzen zu ihrer ■ Empfehlung wir in Nr. 58 hohe dieses Ch. Leistungsfähigkeit Wiener Hauses. Lorilleux & Cie.'s einen Notiz- und Abreiss-Kalender, dessen Vorzüge des vorigen Jahrgangs besprochen haben. Neben einem Wochen- Förster & Borries in Zwickau benutzten für ihre Geschäfts- Empfehlung die beiden von uns in Nr. 92 des vorigen Jahrgangs erwähnten schönen Kalen der-Vordrucke. Die Ausführung des Druckes wie die des Satzes ist überall, sowohl in den 53 Wochenblättern des Kalendariums als auch bei den die Firma betref fenden Angaben, so tadel los und musterhaft, dass diese Erzeugnisse der be rühmten Kunstdruckerei ganz besondere Beachtung verdienen. C. T. Wiskotfs Kunst- und Verlagsanstalt in Breslau, bietet mit ihrem Kalender eine prächtige chromolithographische Leistung, deren geschickte Anordnung die auf etwa ein Drittel der natürlichen Grösse verkleinerte Wiedergabe recht gut erkennen lässt. Reizend ist das Bild der gut in Farben wiedergegebenen Kinderchen, von denen jedes einen Monat sinn bildlich darstellt. Dabei ist ebenso wie bei der übrigen Ausstattung viel fach durch Anwendung von Prägung eine plastische Wirkung erzielt. Obgleich das Kalendarium nur in ganz kleiner Schrift, Perl- Antiqua, gegeben worden ist, hebt es sich doch recht wirksam in seinen weissen Schildern von dem hell braunen, holzartigen Hintergründe ab. Da die Zweckmässigkeit des Ka lenders durch die An bringung eines kleinen Abreisskalenders noch erhöht ist, so wird diese Buchdruckarbeit lässt ernstes Streben erkennen, dem es wohl gelingen wird, die kleinen Fehler zu vermeiden, die jetzt noch vorhanden sind. Ein anderer als Beilage zum Casseler Tageblatt gegebener Wandkalender in grossem Folioformat genügt eher unseren Ansprüchen, da hierbei die Farbenwahl gut gelungen ist. Buchdruckerei Friedrich Jasper in Wien bringt einen 30:40 cm grossen, mit Metallplakatleisten ver sehenen Wandkalender in reicher Ausstattung. Das aus Nonpareil-Mediaeval gesetzte und sehr sauber gedruckte Kalendarium ist in einem mit hellgrauem Ton abgegrenzten Felde von 15:23 cm Grösse untergebracht; den übrigen Raum des Blattes füllt auf goldenem Grunde eine flott gezeichnete Zu sammenstellung von Or namenten, in die ein über gelegter Zweig der wilden Rose mit seiner Blüthen- pracht eine hübsche Ab wechslung bringt. Rechts und unten entwickelt sich die Darstellung zu beson ders reicher Wirkung. Die ganze Arbeit bietet einen guten Beweis für die die gleiche Sorgfalt ver - wendet, die wir an einigen anderen uns gesandten Druckarbeiten erkennen. Kalenderblock ist ein ebensogrosser Notizblock angeordnet. Die Farbenfabrik in Paris übermittelte ihren Kun den einen Abreisskalender, wie sie ihn in ähn licher Weise schon in früheren Jahren gebracht hat. Der schönste Theil der die Kalenderrück wand füllenden Darstel lung sind zwei hübsch in Farbendruck wieder gegebene Chrysanthemen, alles Uebrige erscheint matt und gelangt nicht zurechterWirkung. Auch der Druck und die Aus stattung der Blätter des Kalenderblocks ist allzu schlicht, nur die auf den einzelnen Blättern gegebenen fachwissenschaftlichen An merkungen sind beachtenswerth. Jeder Monat schliesst mit einigen in Schwarz und Roth gedrucktenEmpfehlungsblättern des Geschäftes. Müller & Trüb in Aarau und Lausanne benutzen für die Empfehlung ihrer Kunstanstalten einen flott gezeichneten, etwa 27:37 cm grossen Kalender in Hochformat, der an seinem Kopf und Fuss das etwas klein gerathene Kalendarium je eines Halbjahres bietet. Durch zwei von unten nach oben laufende Schriftbänder, die die Firmenangaben enthalten, ist ein grösseres Feld in der Mitte abgegrenzt, das eine interessante Darstellung enthält. In einem schaubühnenartigen Saale ist eine Schaar leicht bekleideter Knaben und Mädchen mit den Sinnbildern der Wissenschaft, der Kunst, des Handels, der Gewerbe, der Landwirthschaft usw. ver sammelt, die den Kundenkreis der Firma darstellen. Ein kleiner Jünger Senefelders mit einem grossen Blumenstrauss in der Hand entbietet der Versammlung als Vertreter der Firma die herzlichsten Glückwünsche. Die einzelnen Gruppen dieses hübschen Bildes sind Darbietung derberühmten Kunstanstalt sich wohl überall einen Ehrenplatz erworben haben. Unter den chromolithographischen Arbeiten nimmt dieser Kalender eine hervorragende Stelle ein. J. L. Siich in Nürnberg hat auf seinem Wandkalender die Monate so geordnet, dass rechts und links von dem 10:21 cm grossen Wochen kalenderblock je sechs Monate stehen. Der Wochenkalender zeichnet sich durch deutliche, über 2 cm grosse Tagesziffern aus, auch ist reichlicher Raum für Anmerkungen vorhanden. Der Kalender ist zweckmässig, und auf seine Januar rebruar Mä r z. j April Mai || Juni