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Briefkasten. B. in H. Sie waren so freundlich, uns einen Zeitungsausschnitt mit dem Artikel „Zeitalter des Papiers“ zu senden. In demselben wird er zählt, dass man in Amerika Eisenbahnschwellen aus Papier hergestellt hat. Ferner werden, wie in solchen Artikeln üblich, die papiernen Teller, Töpfe, Kleider, Schuhe, Tische, Teppiche u. s. w. erwähnt. Wir schieben es der „Sauren Gurkenzeit“ zu, wenn solch oft dage wesener Unsinn dem Publikum immer wieder aufgetischt wird, und hüten uns selbstverständlich, denselben abzudrucken. In dem genannten Artikel ist gesagt, das Verfahren der Herstellung von Eisenbahnschwellen sei Geheimniss, und wir glauben annehmen zu dürfen, dass dies Geheimniss Niemandem bekannt ist, und dass es über haupt nicht existirt. Die übrigen erwähnten Merkwürdigkeiten, wie: Badewannen, Oefen u. dergl. aus Papier sind wohl einmal als Kuriosität ausgeführt worden, haben aber keinerlei Bedeutung für die Industrie oder den Handel. Wenn nur die Verwendung solcher Gegenstände uns berechtigen sollte, unser Zeitalter als das des Papiers zu bezeichnen, so hätten die Papierer gewiss keinen Anspruch auf diese Ehre. Die ungeheure, stets wachsende Verwendung von Papier zur Verbreitung und Erlernung nütz licher Kenntnisse und Wissenschaften genügt jedoch unseres Erachtens vollkommen zur Begründung des „papiernen Zeitalters.“ H. & Co. Für Sendungen nach Rumänien werden am Bestimmungs orte Ursprungszeugnisse der eingeführten Waaren verlangt, und Sie wünschen zu wissen, in welcher Form und von welcher Behörde diese Zeugnisse ausgestellt werden müssen. In der Regel werden die Rechnungen über Exportsendungen auf einem Konsulat des Bestimmungs-Landes beglaubigt und mit einer bezüglichen Bescheinigung versehen. Häufig genügt jedoch die eidesstattliche Ver sicherung des Fabrikanten, dass die Waare in seiner Fabrik angefertigt wurde, wenn seine Unterschrift von der Ortsbehörde oder sonstwie amtlich beglaubigt worden ist. Fast jede Zollbehörde im Auslande befolgt dabei ihre besondere Praxis. Die beste Auskunft darüber, welche Form auf bestimmten Zollstationen verlangt wird, dürfte Ihnen ein grösseres Speditionsgeschäft ertheilen können. Manche Berliner Firmen kommen mit einer beglaubigten eidesstattlichen Erklärung ohne die kostspielige Konsulats - Bescheinigung durch, doch dürfte dies, wie gesagt, nicht für alle Fälle maassgebend sein. Wir bitten um gefällige Mittheilungen von Erfahrungen zur Wiedergabe in diesen Spalten. Maschinen und ganze Einrichtungen für Papier- und Pappen-Fabrikation Papiermaschinen (Langsieb- und Cylinder-) neuester Konstruktionen, Hadernschneider, Kocher, Kollergänge (Rahmen- oder Schleppkurbel System), Holländer, Satinirwerke, Papierschneide - Maschinen, Packpressen, Pumpen, expandirbare Riemscheiben etc.; ferner Dampfmaschinen, Turbinen, Transmissionen u. s. w. baut als langjährige Specialität die Maschinenfabrik u. Eisengiesserei von Coester & Koering (vorm. W. 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