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die aus meinem Apparat mit Schwefel gewonnen kosten 40X6.79= 2 M. 71 Pf. In Form von komprimirter schwefliger Säure: 40X11= 4 » 40 » Ich bemerke ausdrücklich, dass ich die Arbeitslöhne, Kosten des Kalkes u. s w-, welche bei beiden Darstellungen ja die gleichen sind, hier nicht mit eingesetzt habe, um die Rechnung nicht unnöthig zu kompliziren, dagegen wird man mir gewiss zugestehen, dass ich Zins und Amortisation zu Lasten meines Apparates reichlich hoch veranschlagt habe, bemerken will ich noch, dass die Arbeit in grösseren Apparaten meines Systems mit einer Leistungs fähigkeit von 48—50 Cbm pro Tag sich noch billiger stellt. Immerhin geht schon aus dem hier gemachten Exempel hervor, dass der Preis von 100 Kilo komprimirter schwefliger Säure auf 6 Mk. 78 Pf. loko Cellulose fabrik heruntergehen müsste, wenn diese mit Schwefel, der loko Fabrik 10 Mk. 50 Pf. kostet und in gut konstruirten Apparaten verbrannt wird, konkurrenzfähig sein soll. Zu einer solchen Herabsetzung des Preises haben die Fabrikanten von komprimirter schwefliger Säure, selbst wenn die Fabrikationsunkosten dieselbe gestatten sollte, in Zukunft aber schwerlich Veranlassung, da der, infolge stetig sinkender Produktion rasch an ziehende Preis der Salzsäure der schwefligen Säure ein weites Ver wendungsgebiet bei der Knochenleimfabrikation u. s. w. eröffnet, auf dem sich ihr Preis bis 10 Mk. pro 100 Kilo schon jetzt an vielen Orten billiger stellt, als die eines etwa gleichwerthigen Quantums Salzsäure. Für Cellulosefabriken mit sehr mangelhafter Laugenbereitung mag die Anwendung von komprimirter Säure vorübergehend eine werthvolle Aus hilfe bieten, um die Zusammensetzung ihrer Laugen damit aufzubessern und richtigzustellen, und ebenso wird man vielleicht kleine Mengen davon in der Fabrikation benutzen können, um durch zu starkes Abblasen ge schwächte Kochlaugen damit wieder anzureichern. Im eigentlichen Massen betriebe der Sulfitcellulosefabriken dürfte das interessante und werthvolle Material dagegen wohl kaum zur allgemeinen Verwendung kommen. Als gewissermaassen auch zur Frage der SO, - Darstellung gehörig, will ich hier noch eine Reihe von Untersuchungen kurz berühren, welche ich über die chemische Widerstandsfähigkeit verschiedener Bleisorten beim Kochen unter Druck mit Sulfitlaugen und Holz anstellte. Es hat sich dabei ergeben, dass das bekanntlich sehr verschiedene Verhalten von Bleiplatten in den Kochern u.s. w., sowie ihre Dauerhaftigkeit, durch kleine Beimischungen anderen Metalls hervorragend beeinflusst wird. Als am wenigstens wider standsfähig gegen SO, hat sich ein Blei erwiesen, welches Zink enthielt, und hierbei ist schon ein Minimum von 1/3 Prozent von erkennbar schlechter Wirkung, auch Blei mit abnorm hohem Silbergehalt, ist weniger widerstandsfähig, dagegen hat ein mässiger Antimongehalt des Bleies, in Bezug auf chemisches Verhalten, keine so nachtheiligen Effekte. Diese Versuche weisen darauf hin, dass es vortheilhaft sein dürfte, das zum Auskleiden der Kocher dienende Blei vorher analysiren zu lassen. Auch über das Verhalten der Sulfitlaugen gegen Cementmörtel ist eine Untersuchung begonnen, die aber noch nicht zum Abschluss gelangte und über die ich mir Bericht vorbehalte. (Fortsetzung folgt.) —■ Bütten-Papiere =-===- als: Briefpapiere und -Karten mit Umschlag, Büttenwechsel, Kanzlei-, Formularien-, Zeichen- u. Filtrir-Papiere aller Art mit Schöpfrand, liefert G. Bazzani, Trient (Süd-Tirol). 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