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bei jedesmaligem Niederdrücken des Stempels der obere Ansatz der Scheibe a vom Zapfen i erfasst und der Zählmechanismus jedesmal in Thätigkeit ge setzt; man erhält also eine fortlaufende Numerirung. 3. Gelangt jedoch Sperrkegel m mit Sperrrad g in Eingriff, so wird auch Sperrrad f beim jedesmaligen Niederdrücken des Stempels um eine Zahnlänge weitergedreht, Nase h wird also abwechselnd gehoben und ge senkt, nimmt also abwechselnd die in 1. bezw. in 2. beschriebene Stellung ein. Der Ansatz der Scheibe a wird abwechselnd freigelassen und fest gehalten, so dass bei allerdings fortlaufender Numerirung jede Zahl 2mal gedruckt wird. Patent-Anspruch: An selbstfärbenden Paginirstempeln eine Vorrichtung (Arm k mit Nase h und Zapfen 1), die durch Sperrräder (f und g), welche sich auf einer Achse ausserhalb des Bügels (A) lose drehen und durch einen am Gestell (B) befestigten, ausschaltbaren Sperrkegel (m) transportirt werden, äusser und in Eingriff mit dem oberen Ansatz der Scheibe a gebracht wird, um fortwährend dieselbe oder fortlaufende bezw. bei Einschaltung des Sperrkegels m doppelte Numerirung zu bewirken. ea. 16000 Löcher pr. • Meter. feinster Firmen des In- u. Auslandes zu Diensten. [33479 Wilhelm Schuler in Isny Württemberg* empfiehlt als Specialität seine g e p res st e n Was s er abtropf steine mit 800 feinen Löchern zum raschen Entwässern des 4-1552-* Papierstoffs in unerreichter Güte und Leistungsfähigkeit. Mustersteine gratis. Original-Zeugnisse [33523 2=9 Deutsches Maschinell-ZeichenpapierI No. 510 mit Stempel „Eichelzweig 7 Hugo Siegert, Breslau, Ohlau-Ufer No. 9. Epochemachende Erfindung für die T extil-Industrie. Nachdem ich sämmtliche Wolf’sche Patente zur Herstellung langer, verspinnbarer und bleichfähiger Cellulosefaser aus Holz etc., als Ersatz für Baumwolle, Jute, erworben habe, stelle ich diese Patente für die einzelnen Länder oder insgesammt als Weltpatent zum Verkauf, und ersuche Reflectanten oder Consortien, sich dieserhalb an mich zu wenden. besserer und billigerer Ersatz für englisch Whatman (siehe D Centralblatt der Bauverwaltung vom 6. August 1887) empfehlen in P Rollen und Formaten [33510 h Gruner & Mangelsdorf, Köln, Rhein. | Maschine zur Herstellung runder und ovaler Papp schachteln von C. Görling in Merseburg. D. R. P. 39 642. (KL 54.) Die Maschine bewirkt die Verbindung des Bodens und der Wandung von runden Pappschachteln. Der Boden b wird centrisch an die Stirn fläche des der gewünschten Schachtelgrösse entsprechen den Futters c gelegt und durch einen Stempel e fest gehalten. Der die Wandung bildende, in entsprechende Länge geschnittene Papp streifen a wird nun unter Anlehnung an den Boden b zwischen dem Futter c und den beiden Walzen dd1 hindurchgeführt, wobei eine um das Futter geführte Schnurleitung bewirkt, dass der Papp streifen sich ringsum an das Futter legt. Das seitlich den Pappstreifen überragende mit Klebstoff versehene Papier, mit dem dieser überzogen ist, wird dabei um den Bodenrand gepresst und verbindet auf diese Weise Boden und Wandung. Die Pat ent-Ansprüche betreffen Konstruktions-Einzelheiten. Plombe aus Pappe, Leder u. dergl. mit Metalleinlage von LouisV etter in Schnigling bei Nürnberg (Stat. Doos). D. R. P. 39645 (Kl. 87.) A Die bisher in Gebrauch befindlichen Plomben, die aus Blei ( oder Zinn gegossen werden, können an Gegenständen von l zarter Beschaffenheit oder von weisser oder von sonst heller \ Farbe nicht gut angebracht werden, da sie theils zu schwer \ k c sind, theils an hellen Stoffen durch das Anliegen dunkle Flecke l hinterlassen. I Die vorliegende Plombe soll diese Mängel beseitigen. Die- / selbe besteht zunächst aus einem in beliebiger Form aus I I Pappe, Karton, Leder oder verwandtem Material auf mecha- IL nischem Wege gestanzten und gleichzeitig mit einem Loch in /a‘ der Nähe des Randes und einem eckigen Ausschnitt in der ( m 1 Mitte versehenen Plättchen a. Ein aus Blei, Zinn oder ( X } einer entsprechenden Komposition hergestelltes mit zwei Zinken \ a / versehenes Stückchen b wird in den mittleren Ausschnitt des 3 K Plättchens eingesetzt. Hierauf wird mittels einer Zange die eine Zinke etwas aufgebogen, die Befestigungsschnur c durch das kleine Loch am Rande des Plättchens gezogen und um die aufgebogene Zinke geführt. Mit einer Plombenzange wird sodann die aufgebogene Zinke niedergedrückt und beide Zinken mit der Schnur zu einer kompakten Masse zusammengepresst, welche sich dabei nach der Seite so ausdehnt, dass sie sich untrennbar fest mit dem Plättchen a verbindet. Gleichzeitig wird der Stempel mit aufgepresst, so dass eine Lösung, ohne den letzteren und die ganze Plombe zu zerstören, nicht möglich ist Patent-Anspruch: Eine Plombe aus Pappe, Leder oder ähnlichem Material, bei welcher eine weiche Metalleinlage in einen Ausschnitt derselben gebracht und mit Schnur und Pappe zu einem kompakten Stück gepresst wird. Neuerung an selbstfärbenden Paginirstempeln von R. Auer bach in Berlin. D. R. P. 39702. (Kl. 15.) Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung an den bekannten selbst färbenden Paginirstempeln dadurch, dass der am grossen Transportgreifer befindliche, die Aus- und Einwechselung zum Doppeltzählen etc. bewirkende kleine Greifer und der den letzteren in seiner Stellung haltende federnde Stift entfernt und durch eine einfachere und hand lichere Konstruktion aussen an der Scheere ersetzt werden. In der Zeichnung ist A die Scheere, und B das Gestell des Stempels, a ist die bekannte, mit An schlägen versehene, fest auf der Scheerenachse sitzende Scheibe, welche den Zählmechanismus bewegt. Hinter derselben sitzen die beiden fest mit einander verbundenen Sperrräder f und g, von denen das grössere () ab wechselnd kleine und grosse, die Zähne bildende Nuthen besitzt, in welche die Nase h des Armes k greift. Der Arm k trägt noch einen an die Vorsprünge der Scheibe a greifenden Zapfen i. Eine Feder hält Nase h immer mit Sperrrad f in Eingriff. Ein dreh bar am Gestell B befestigter Sperrkegel m dreht beim Herunterdrücken des Stempels Zahnrad g und damit Sperrrad f um eine Zahnlänge weiter. Jedoch kann Sperrkegel m auch ausgeschaltet und durch eine Feder in seinen bezw. Lagen festgehalten werden. Es sind drei verschiedene Wirkungsweisen des Mechanismus möglich: 1. Die Nase h ruhe in einer der weniger tiefen Nuthen des Sperrrades f, und Sperrkegel m sei aus geschaltet. Alsdann lässt Zapfen i des Armes k den oberen Ansatz der Scheibe a stets frei passiren und der Zählmechanismus wird nicht beeinflusst, d. h. der Stempel druckt stets dieselbe Zahl. , 2. Ruht Nase h dagegen in einer tieferen Nuth des Sperrades f (Sperrkegel m sei jedoch wieder ausgeschaltet), so wird 33478] SPECIALITÄT in Liniirfedern, Rollen u. Spatien AW. MD». SOHULZ, Hamburg Lange Mühren 27. Weissbuchen- Die Buntpapierfabrik [30521 von Franz Dittrich jr., in Schirgiswalde, Sachsen, empfiehlt Bunt-, Glac-, Carton- und Chromo-Papiere in verschiedenen Qualitäten und Formaten. E 99 H trock., nach Zeichnung I | oder Muster gearbeitet | ) liefert als Specialitä. billigst I.EmilWurmbach, "olsuzrhzeue Herborn, Nassau. [31924