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Nr. 101 PAPIFR-ZFITIING 3342 2000000000000000000000000000000000000000000§ Papierhandel in Frankreich Bunt- u. Cuxuspapier-Fabriken | gegr. 1858 HAUPT ERZEUCNSSE [81891 Gegründet " 1805. O. [825520 —== 1). 11. P. No. 87905. $ 9 9 9 9 9 $ 9 $ 9 9 $ 9 9 $ $ 9 $ $ 9 9 9 9 9 $ $ 9 9 • • 9 9 $ $ 9 9 9 9 • 9 9 9 9 9 9 $ Nach dem Bericht des Vorsitzenden des ständigen Zoll- -- - - - - ■ ■ 9 Ausschusses, Herrn Picard, an den französischen Handelsminister betrug die Einfuhr an Papier, Pappen, Büchern und Bildern 24 400000 Frank gegen 23000000 Frank im Vorjahre und zwar 5400000 Frank für Papier, 3700000 Frank für Bücher in französischer Sprache, 2000000 Frank für Bücher in fremden Sprachen und 6800000 Frank für Stiche und Lithographien. Papier kam zumeist aus England, Belgien und Deutschland, französische Bücher aus Belgien und Deutschland, andere Bücher aus England, Deutschland, Belgien und Italien, Litho in W hochfeiner Ausführung •m in r gesetzlich geschützten Mustern für die Portefeuille-u. • Album-Branche sowie für Kunstbuchbindereien. 2 Barmen empfehlen als NEUHEIT! Hochglänzende, für Prägezwecke vorzüglich geeignete, gegen Wasser höchst widerstandsfähige Brillant- (Placat-) Cartons! CARTON-PAPIERE weiss, farbig, Natur und Glace in verschiedenen Qualitäten und Formaten liefert die c^ainz, 688805." 5 q Ledermanufaktur. I 3 Cartonpapierfabrik von Herrmann Anschütz, Dresden. graphien aus Deutschland. Die Ausfuhr in diesen Waaren stieg von 48 auf 51 Millionen Frank und zwar'gingen Bücher in französischer Sprache für 13500000 Frank, Bücher in anderen Sprachen für 2600000 Frank, Papier für 20000000 Frank, Drucke und Stiche für 6000000 Frank, Zeitungen und Zeitschriften für 5400000 Frank ins Ausland, j Bücher in französischer Sprache gingen nach Belgien, Deutsch-1 land, England, Schweiz und Algier. Belgien nimmt den grössten, Theil der französischen Zeitungen und Zeitschriften auf, doch I ist die Ausfuhr derselben in Abnahme begriffen. Die Entwickelung der Zellstofffabrikation in Amerika und Deutschland hat den Zusammenbruch des Syndikats norwegischer j Fabrikanten herbeigeführt. Hieraus ergab sich eine beträcht liche Preiseinbusse für 1895, und die Abschlüsse für 1896 wurden | zu noch niedrigeren Preisen gemacht. Die Folge dieser Preis- ■ ermässigung war das Nachlassen der Lumpen-Einfuhr von; 14800 Tonnen in 1894 auf 8000 Tonnen in 1895, auch der Preis; der Lumpen hat sieh um etwa 15 pCt. verringert. Die Erzeugung von Holzschliff hat in Frankreich zugenommen und die fremde i Einfuhr etwas zurückgedrängt; auch der Holzschliffpreis wurde i etwas niedriger. Leinenhadern waren sehr gesucht, und ihr j Preis stieg um 30 pCt. Dies ist die Folge lebhaften Begehrs I für das Ausland. Die Ausfuhr derselben ist von 19500 Tonnen in 1894 auf 23300 Tonnen in 1895 gestiegen. Es scheint, dass; Leinenhadern in beträchtlichem Maasse zur Herstellung sehr | billiger Filzhüte Anwendung finden. Um die Befriedigung des französischen Luxuspapierbedarfs kämpfen Deutschland und; Belgien mit einander. Letzteres hat 1895 das im Vorjahr ver lorene Feld wieder erobert, indem es den Preis neuerdings ermässigte. Die Einfuhr gewöhnlicher Papiere betrug 5924Tonnen gegen 5460 Tonnen in 1894. Die Zunahme ist der stets wachsenden Einfuhr vonenglischemEspartopapierzuzuschreiben, I welches Dank seiner Güte und Billigkeit die Gunst der Ver leger immer mehr erwirbt. In Pappen und Pappwaaren hat insbesondere die Einfuhr von Jacquard-Hülsen und verzierten , Kartonnagen zugenommen. Luxus- und Tapetenpapiere haben I. erhöhte Ausfuhr aufzuweisen.. Die wesentlichste Erhöhung hat die Ausfuhr von sogenanntem geschwefeltem Papier (Papier sulfurise) erfahren, die von 6 Tonnen 1894 auf 21 Tonnen in 1895 stieg. Die Ausfuhr von Buntpapier hat um 13 Tonnen zugenommen. Scytogenes Geprägte Papiere 79 Dessins 2 Glanzpapiere Gold und Silber. | 2 Friedrich Funk Nachfolgeri Specialitäten in anerkannter Güte Cambrics Leder-Imitat, aller Art $ gegr. 1858 2 |86H8 । S 4 Pergamgn, Pengamen-Giral, imit Pergament, Brietumrhlag-, auen- und eineitig glatke Papiere. 1.. • p GS 0 p "rirnnu. Be Dresdens