Volltext Seite (XML)
rikenlusw. XXL Jahrg, Berlin, Sonntag, 4. Oktober 1896 Nr. 80. Inhalt Schriftgiesserei - Neuheiten von H. Berthold . . .2583 Eine Beilage von E. & C. Pasquay, Wasseinheim (Elsass). Herrn Direktors Andreas in Coswig Ausscheidens Gustav Z. liches Feld für sie vorhanden ist. Geschicke Gesetze machen, viel zu sehr mit Wahl- und Interessen-Kämpfen 2577 2577 2577 2596 2600 2606 2583 2583 2584 2585 2588 Die Geschäfte des Vertrauensmannes für den zweiten Bezirk (Kreis Wittenberg und Mansfelder Gebirgskreis) werden in- Preis der Anzeigen 10 Pfennig das Millimeter Höhe 50 mm breit (/-Seite) Ermässigungen b. Wiederholung ßmal in 1 Jahr 10 pCL weniger 111 glelcl Politiker, 2578 2578 2578 2578 2581 2581 2583 Landes leiten und die Papiermacher-Berufsgenossenschaft Sektion VIII Wir danken verbindlichst für obige Mittheilung und stimmen mit den daran geknüpften Betrachtungen völlig überein. Auch in den Vereinigten Staaten haben sich schon gewichtige Stimmen Biermann in Bitterfeld, wahrgenommen. Calbe a/Saale, 25. September 1896. Vorstand derVIII. Sektion der Papiermacher-Berufsgenossenschaft. llichard Brückner. Erscheint jeden Sonntagu. Donnerstag Bei der Post bestellt und ab- genommen oder durch Buch handel bezogen: einschl. 1 Heft von Hofmanns Handbuch d. Papierfabrikation vierteljährlich 2 M. 50 Pf. (im Ausland mit Post-Zuschlag) Nr 5508 der Deutschen Reichs- Post-Zeitungs-Preisliste Von der Exp. d. Bl. direkt unter Streifband, — In- und Ausland: vierteljährlich 4 M. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin Sendung der frei an uns ge langenden Zeichen-Briefe hat Besteller der Anzeige 1 M. zu zahlen Stellengesuche zu halbem Preis Vorausbezahlung a. d. Verleger. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin Die Fachklasse f. Typograph. Maschinen u. Apparate usw. Ausstellungen 1896 .... Kleine Mittheilungen . . . Deutsche Erfindungen . . Wirksamkeit der Urtheile ausländischer Gerichte . . Handelskammerberichte 1895 Briefkasten sowie für alle verwandten und Hilfsgefchf Pappwaaren-, Spielkarten-, Tapeten-, Maschinen-, chemis Herausgegeben von CARL HOFMANN Mitglied des Kaiserl. Patentamtes, Civil-Ingenieur, früher technischer Berlin W., Potsdamer Strasse 134 Papierm.-Berufsgenossensch. Abzug von Skonto .... Verwüstg. d. Wäld.i. Amerika Dr. Kellner’s Sulfitanlage in Hailein Lage des Bleistiftmarktes . Zellstoff aus Holz-Abfall Papierprüfung usw. . . . Winke für Papierhändler . Londoner Briefpapiere . . Berl. Typograph. Gesellsch. 18 » » » 26 » » » 52 » » » 1« „ „ Für Annahme Alleiniges Organ des Vereins Deutscher Buntpapier-Fabrikanten und des Papier-Industrie-Vereins Organ von io Sektionen und für die Bekanntmachungen der Papiermacher-Berufsgenossenschaft Alleiniges Organ der Papierve arbeitungs-Berufsgenossenschaft und ihrer 8 Sektionen Organ für Bekanntmachungen der Vereine Deutscher Holzstoff-Fabrikanten und Deutscher Papier-Fabrikanten Alleiniges Organ der Berliner Typographischen Gesellschaft 20 „ 30 » 40 „ » 30 » » und freie Zu- Alle Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Bestellungen zum Preise von 2 M. 50 Pf. für das Vierteljahr (im Ausland mit Post-Zuschlag) an Bei Bezug unter Streifband müssen wir dagegen, des hohen Portos wegen, für In- und Ausland gleichmässig 4 M. für das Vierteljahr berechnen. Wer nicht mehr unter Streifband beziehen will, theile uns dies durch Postkarte mit, damit wir den Versand einstellen können. Jeder Bezieher erhält in jedem Vierteljahr als kostenfreie Zugabe eine Lieferung der neuen Pracht-Ausgabe von Hofmann’s praktischem Handbuch der Papierfabrikation. Neu zugetretene Bezieher können gegen Einsendung der Postquittung bis auf weiteres die früher erschienenen Hefte zu je 1 M. erhalten. Seit Anfang 1886 sind 42 Lieferungen erschienen. Hefte 1—22 mit 852 Seiten und 771 Holzschnitten werden als Prachtband für 30 M. ab hier geliefert. Die 43. Lieferung wurde mit Nummer 78 versandt. — FACHBLATT für Papier- und Schreibwaaren-Handel und -Fabrikation Buchbinderei, Druck-Industrie, B bis auf Weiteres durch dessen Stellvertreter, Abzug von Skonto ,23. September 1896. Wir stehen seit vielen Jahren mit einer Fabrik in Verbindung, ohne dass gegenseitig bestimmte Regulirungsbedingungen festgesetzt waren. Wir haben regulirt die Lieferungen vom vorhergehenden Monat abzüglich 2 pCt. Skonto mit Kundenwechseln kürzeren und längeren (fast drei Monate noch laufend) Ziels, Checks und haar. Die Wechsel waren immer das Meiste. Die 2 pCt. Skonto sind uns stets zugestanden worden, äusser bei den beiden letzten Regulirungen, wo wir allerdings z. B. im Mai die Rechnungen vom Februar, März und April, dann im August die Rechnungen vom Mai und Juni regulirten mit zum 1 heil ebenfalls fast drei Monaten zu kursirenden Wechseln. Wir möchten nun in diesem Falle gern erfahren, ob wir für die spätere Regulirung den verhältnissmässigen Skontosatz, also z. B._ bei iw Regulirung im Mai für den Februarposten 2/3 pCt., den Märzposten 1 /3 PCt. und den Aprilposten 2 pCt. Skonto, bei der Regulirung im August für den Maiposten 2/3 pCt., den Juniposten l l / 3 pCt. Skonto lur uns in Anspruch nehmen dürfen.? X. & Y. Da bei oben erwähnter Geschäftsverbindung keine Zahlungs- Bedingungen vereinbart wurden, so gelten diejenigen, welche in dem ach üblich sind. Soweit unsere Kenntniss reicht, ist I 9 drei Monate Ziel vom Datum der Rechnung oder 2 pCt. p DZug bel Baarzahlung innerhalb 30 Tagen. Wenn sieh die a rüher in einigen Fällen einen darüber hinausgehenden I kommen, welches vielleicht seinen Grund in der damaligen schlechten Lage des Marktes hatte. Eine Verpflichtung zu dauernder Annahme von Zahlungen in gleicher Weise kann daraus nicht hergeleitet werden. Wir glauben deshalb nicht, dass auf die letzten mit Dreimonats - Wechseln gemachten Zahlungen noch ein Abzug berechtigt ist. Verwüstung der Wälder in Amerika London, 21. September 1896. Die »Financial News« bespricht in ihrer Nummer vom 21. Sep tember den Bericht der Eisenbahn Chicago, Milwaukee und St. Paul, aus welchem folgende Sätze von Interesse sein dürften: »Die Strecke von Mathet nach Goodyear in Wisconsin und zwei kurze Nebenlinien, zusammen 18,67 Meilen, ist aufgerissen und die Schienen aufgenommen worden, da das Holz, zu dessen Ausbeutung die Bahn gebaut wurde, zu Ende ist«. Dies spricht deutlich genug mit Bezug auf die Vernichtung der Wälder in Amerika. Eine kurze Bahn mit Nebenlinien wird nach einer holzreichen Gegend gebaut, und wenn nach ein paar Jahren mit dem Holzbestand so gründlich aufgeräumt ist, dass für die Bahn kein Nutzen mehr bleibt, ziehen die Holzschläger fort, und die Eisenbahn, die zum Zwecke dieser Zerstörung gebaut wurde,' bricht ihre Strecke wieder ab. Erst wenn es viel zu spät ist, wird man die Thorheit einer solchen Vernichtung der Wälder einsehen und die Wichtigkeit der Erhaltung und Neupflanzung derselben erkennen. Ein Wald, der richtig und wissenschaftlich bewirthschaftet wird, ist eine Quelle fort währenden Nutzens und beständiger Arbeitsgelegenheit. Die Schienen der kleinen Bahn, welche in dem Milwaukee-Bericht erwähnt wird, sind zur Hand, um anderswo wieder gelegt zu werden, und besondere Fonds sind reservirt, um die Bahn dort zu verwenden, wo ein ähn- war dies (‘in besonderes Entgegen- et A pierfabriken