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Wilsdruffer Tageblatt : 04.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192411045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19241104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19241104
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-11
- Tag 1924-11-04
-
Monat
1924-11
-
Jahr
1924
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 04.11.1924
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ierung er soll Zahlen H den onser- eralen »- - S erne egende . Es S Pri- irtt. ihead: r und Krieg r. Der cht er- urchrll 1924. » N ZS ilidy tn uttgart - 1914 vember, te Sahr Sterne >ember) . Neid- Winter, ich An- rrde ab an «un- >och m en, und i ,-Hei- cichten" m aus- lung in kleinem Achän en Pe inlichen ;t. Sn atWsch, geführt, undeter nmlung -Hruffer llal da! immer zert am olg für Bey - sonders e steht, öre mit wr war gerissen d" für wr von -nheiten em ge° > dank- hmann. krannig Tai", tkapelle s Pro- us dem r, der n mutz, en der Veran- ts dem swann. ibend. r Heö rtrags- ersicht- 0 Vvr- Wils- en und Fahr- d künf- äglicher e, Meg. Wirt- m, daß ldstam- verden, aft er- schafts- gesetzes völlige mkrolle r wird, esetz zu der ge- stadien ng ein- l wird- Kirchennachrichten Wilsdruff Thoralsingstunde DLenstag den 4. November adends 5 Uhr im Pfarrhaus. Wetterbericht. Veränderliche Bewölkung, nur noch vereinzelt Niederschlags- schauer, kühler, böige, später abflaumde westliche bis norOoest- liche Winde. - Sacklen uncl Nacbbarlcbstt - Dresden. «(Beerdigt.) Die Beerdigung des durch ruä> lose Dubenhände hingemordeten Schlosfermeisters Georg Eichner aus der Nicosaistraße fand am Sonnabend nachmittags 3 Uhr auf dem Trinitatisfriedhof statt, wozu sich eine zahllose Menschen menge eingefunden hätte. Pfarrer Klare von der Andreaskirch- gsmeinde hielt in der Friedhofshalle die Gedächtnisrede, als Text hatte er die .BibePelle im Römerbriöf Kapitel 8, Vers 31 und folgende gewählt. Die tiefgründigen Ausführungen des Geist lichen machten auf die stattliche Trauergemeinde, unter der sich auch die Schlosserinnung mit ihrer Fahne befand, einen sicht lichen Eindruck. Eine reiche Fülle von Blumenspenden deckt jetzt den Hügel dieser Grabstätte. — Zu dieser Mordtat ist noch wei ter zu berichten, dass die Sektion der Leiche am vergangenen Donnerstag im Landgerichtsgebäude am Münchner Platz statt- gesunden hat. Bei dieser Gelegenheit wurde der Morbbube dem Opfer gegenübergestellt. Mit vvrgehaltenen Händen und vermutlich von Gewissensbissen geplagt, versuchte er sich von der Leiche wegzuwenden. Nach dem noch flüchtigen Bruder, der gleichfalls lm Besitz einer Schutz»äffe sein soll, wird noch leb haft gefahndet. Dresden. (Stehlende Betriebsräte.) 6m Neu städter Güterbähnhof wurden raffinierte Diebereien beM. Be raubungen von Frachtgütern aufgedeckt und als Täter die Güter- bodenarbeiter Forkert und Böttcher ermittelt und von der ^Kri minalpolizei festgenommen. Der erstere war der Vorsitzende, der zweite der stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrates imGüter- bahnhof Dresen-Neustadt. Die behördlichen Ermittlungen sind noch im Gan« Wie verlautet, hatte die Dresdner Kriminal polizei bei Altwarenhändlern nach in Vorstadt Uebigau gestoh lenem Stahl gefhrfcht und bei dieser Gelegenheit Diebesbeute vom Güterbahnhof entdeckt. Dresden. (Drei U eberleb ende -es Kreuzers „Dresde n".) Aus Nom kommt die Nachricht, datz Neisende eines italienischen Dampfers, der im August die Magelhaens- Stratze durchfuhr, dort einem kleinen Segelboot begegneten, auf dem sich drei deutsche Männer befanden, die angäben, ehemalige Matrosen des berühmten deutschen Kreuzers „Dresden" gewesen zu sein. Sie seien'während des «Krieges von Chile auf einer kleinen Nachbarinsel 6uan Fernandes interniert worden. Sie fristen ihr Löben durch Fellhandel. Sebnitz. (G elddiebstäh l.) Dem Fleischer Neumann wurden von einem Brett in einem Nebenraum 1300 Mark ge stohlen. Die anwesende Verkäuferin bemerkte den Diebstähl erst, als sie abends nach Hause gehen wollte. 6n Verdacht kommen eine Reihe junger Burschen, die sich vor dem «Laden herumdrück ten und beobachtet haben dürsten, wohin die Verkäuferin das Geld nach Ladenschluß legte. — (Wilder Radler.) 6n der Böhmischen Straße wurde ein Kind von einem Radfahrer über fahren. Der Mann fuhr rücksichtslos davon, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern. Andere Passanten nahmen sich des Kindes an. Es wäre angebracht, endlich energisch gegen solche Rohlinge einzuschreiten. Andererseits mögen auch die «Eltern ihren Kindern einschärfen, daß eine öffentliche «Stratze kein «Spiel- und Tummelplatz für Kinder ist. Auch dem vorsichtigsten Rad ler ist es oft kaum möglich, ein Unglück zu verhüten, da sich die Kinder bei «ihrem Spielen auf der Straße meist um gar keinen Fährverkehr kümmern. Löbau. (E in Wüstlin g.) «Wegen eines schändlichen Sitt- lichkeitsverbrechens, das er an seiner kleinen Verwandten, einem in Altlöbau in Pflege befindlichen Schulmädchens im Alter «von sieben Jahren, verübt «hatte, ist ein hier wohnhafter Arbeiter aus Niedercunnersdorf verhaftet worden. Das arme «Kind hatte sich «äls Folge des Verbrechens eine Geschlechtskrankheit zuge rogen. Grüna. (Ge r ing f ü g ige Todesursache.) Ein jung verheirateter «Kraftwagenenführer verletzte sich vor etwa acht Tagen- beim Ankurbeln seines Wägens die Hand, «legte der Sache ober nach ärztlicher Untersuchung keine Bedeutung bei. Bald stellte sich jedoch heraus, datz er den Bruch eines Handknochens erlitten hatte; der Arm schwoll an, es kam der Brand hinzu «und nun ist «der Bedauernswerte im 'Krankenhause gestorben. Oberwiesenthal. (D i e F i cht e lbe r g-S chwebebah n.) Die drei Kilometer lange Schwebebahn, die in Zukunft Ober wiesenthal mit dem Fichtelberg verbinden soll, geht ihrer Voll endung entgegen. Es sind zurzeit gegm hundert Leute mit dem Bau der Bahn beschäftigt. Auch die Anlegung einer neuen, einen Kilometer langen «Rodelbahn vom Fichtelberg herab ist geplant. Methau. (Einbruch.) Beim Wirtschaftsbefitzer Paul Ga'tzsch Methau wurde eingebrochen. Nach Eindrücken einer Fensterscheibe im Erdgeschoß stiegen die Diebe ein und entwen deten einen kleinen Papiergeldbetrag, eine Wurst, einen fleisch farbigen 6umper mit graugestreiftem Kragen, zehn Herrenhemden ohne Bezeichnung, zwei blaue Schürzen, drei Mädchenhemden aus Nessel und zwei bunte Damenbarchenthemden. Penig. (Autounglü ck.) Auf der Stratze nach Amerika ereignete sich Dienstag nachmittags gegen 3 Khr ein Auto unglück, als das Auto der Firma Schmidt in Amerika einem Geschirr ausweichen wollte, dessen Pferde scheuten. Durch zu schnelles Bremsen geriet das Auto nach der Mulde zu ins Rut schen und fuhr an einen Baum an, der umgebrochen wurde. Herr Fabrikdirektor Lerch und seine Gattin wurden leicht verletzt. Das Auto wurde beschädigt. — (B r ü ck e n g e lberheb u n g.) Vom Kreisausschutz «wurde die Weitererhebung «von 'Brückengeld als unzulässig erklärt, da die Brücke zur Staatsstraße gehört. Man wird in beteiligten «Kreisen die Aushebung begrüßen, da die Ge bühren nicht unwesentlich waren. Meerane. (B r an d.) Der Konzertpavillon im Garten von Härtels Hotel, der mit einigen hundert Gartenstühlen angefüllt war, ist bis auf den Grund niedergebrannt. Durch Kinder, welche welkes Laub entzündet hatten, ist der Brand entstanden. die Feuerwehr eintraf, war nichts mehr zu retten. — (Freud Leid im E i s e nb ah n Z u g e.) Eine Frau wurde auf er «Strecke Meerane—Dennheritz von der Geburt überrascht Auf Neiden Strecke starb im Nächtzug- ein von einer Kindtaufe Zehrender älterer Mann an Herzschlag. Brunndöbra. (D e r wie d e rgef «undeneT r ä u r i n g.) Ein hiesiger «Gutsbesitzer verlor vor etwa sechs Jahren seinen Trauring. «Jetzt wurde bei -einem Fleischermeister in Friedrichs- grün ein Ochse im Gewicht von 18 Zentnern geschlachtet, der vom Viehbestand des «Gutsbesitzers in Drunndöbra stammte. Beim Oeffnen des Magens kam der Trauring unversehrt zum Vorschein. - RI US dem Srriditsiaal j Ein Urteil über Preistreiberei. Das Düsseldorfer Schöffen- gencht fällte eins Entscheidung, tue von grundlegender Be deutung für die Preisentwicklung im Friscurgewerbe ist. Dieser Entscheidung zufolge dürfen die heutigen Preise nicht über -MA über den Friedenspreisen liegen. Der Vor- siyende der Innung, Haus Rosen, der seinerzeit die Innungspreife aus 1>>0?L über den Friedenspreisen festgesetzt halte, wurde wegen Preistreibrei zu einer Geld- slrase verurteilt. Eine Gerichtsverhandlung unter freiem Himmel fand auf ver Straße von St. Ingbert nach Ensheim in der Pfalz statt, und zwar an der Stelle, wo vor einem Jahre ein Kraft wagen mit einer Hochzeitsgesellschaft verunglückte. Der be jahrte Vater der Braut haue dabei den Tod gefunden, die Braut war schwer und der Chauffeur leicht verletzt worden. Wegen fahrlässiger Tötung hatte sich der Chauffeur Braß zu verantworten. Der Oberste Gerichtshof aus Saarlouis er schien im Auto an der Unglücksstelle und verhandelte dort Der Angeklagte wurde zu seLs Monaten Gefängnis verurteilt. Tas französische Kriegsgericht bei der Arbeit Wegen ihrer Zugehörigkeit zu dem im besetzten Gebiet verbotenen Nöt fischen Klub wurde in der letzten Sitzung des französischen Kriegsgerichts eine Anzahl Personen aus Neustadt an der Hardt zu Gefängnisstrafe« von einem Monat bis zu einem Jahre und zu Geldstrafen von 50 bis 200 Mark verurteilt. Ein Prozeß mit 132 Angeklagten und 110 Terminen In Florenz wurde ein umfangreicher politischer Prozeß beendet, der in mehrmonatiger Dauer 110 Gerichtssitzungen beansprucht hatte. In Empoli, einer kleinen Stadt in Toscana wurden am 1. März 1921 zwei Lastautomobile mit Matrosen und Polizei von einer wütenden Volksmenge angegriffen Zwölf Matrosen und Karabinieri wurden getötet. Nm wenigen gelang es, sich zu retten. Das Schwurgericht ver urteilte von den 132 Angeklagten 31 zu Gefängnisstrafen vor zwölf bis dreißig Jahren, 34 zu Gefängnisstrafen von drei bis zwölf Jahren und zahlreiche andere zu geringeren Strafen 32 Angeklagte wurden freigesprochen. Ein unmenschlicher Vater. Das Weidener Schwur gericht verurteilte den 60jährtgen Tagelöhner Michael Helt- ler aus Vohenstrauß zweimal zum Tode, weil er sechs seiner Kinder grauenvoll ermordete, um sie nicht versorgen zu müssen. Die Ermordungen sind durch Nahrungsentziehung und unmenschliche Mißhandlungen in den Jahren 1913, 1914, 1915. 1917, 1918 und 1924 erfolgt. ' Wegen öffentlicher Beleidigung. Das Schöffengericht zu Karlsruhe verhandelte die öffentliche Beleidigungsklage gegen den Verlagsleiter Ziegler aus Baden-Baden und den früheren Hofapotheker Albert Senfs aus Oos-Scheuern. Senff hatte am 16. August in der Badener Morgenzeitung einen Artikel veröffentlicht, in dem unter Bezug aus den Heidel berger Dozenten Gumbel und den General v. Deimling gesagt wurde: Wäre es nicht besser, wenn die beiden Deutschen den Staub von den Füßen schütteln und nach Frankreich ziehen würden, wo sie mit offenen Armen ausgenommen und eine feine Versorgungsstelle erhalten würden? Das Gericht ver urteilte die Angeklagten wegen Beleidigung zu je 100 Mark Geldstrafe. l Ournen, Sport und Spiel Verein für Leibesübungen Wilsdruff (Milgl. d. V. MBB.) Vergangenen «Sonntag lieferten« V. f. L. 1. Mannschaft «und Spiel- vereistgung Zschachwitz 1. «Mannschaft in Zschachwitz ein aufge regtes Veröandsspiel, «was leider -durch das unsportliche Beneh men des dortigen Publikums noch erhöht wurde. Der Gegner hat Anstotz« und kann Dank seiner eigenen Platzkenntnis das Re sultat auf 2:0 für sich entscheiden. Unsere Mannschaft konnte sich auf dem tiefen Sandhoden des Platzes erst nicht so recht zusammenfinden,. Der Vorsprung des «Gegners von zwei Toren brachte «unsere «Mannschaft zur Bösinnung und -durch aufopferndes Spielen gelang bis zur Halbzeit durch den Halbrechten ein« Tor aufzuholen. «In der Metten «Halbzeit war unsere Mannschaft dem Gegner überlegen, wo es auch den Linksaußen gelang, den Ausgleich zu erzielen. Z«um «Sieg kam -es nicht, denn der geg nerische Torwart war gut auf seinem Posten. Gpie'lvereinigung wurde nun sehr unfair im Spielen, daß ein Spieler von ihnen nach mehrmaligem Verwarnen des Schiedsrichters das «Spiel feld verlassen mußte. Sv stand das Spiol -beim -Schlußpfiff un- entschieden 2 :2. Das Spiel B. f. L. 2. Mannschaft gegen- «Sport verein Weistrvpp fand nicht statt, da der Gegner absagte. * Golfspiel jetzt auch nachts. In Newbork herrscht große Begeisterung, weil es endlich gelungen ist, eine tag helle Beleuchtung der in der Nähe der Stadt gelegenen Golsplätze herzustellen, so daß fortan auch bei Nacht Golf aesvielt werden kann. Die großen Automob rlrcnncn 1925. Die internatio nale Vereinigung des europäischen Automobilclubs hat die großen Automobilrennen für das Jahr 1925 wie folgt festgesetzt: Großer Preis von Europa am 5. Juli in Bel gien, Großer Preis von Frankreich am 26. Juli, Großer Preis von Italien am 26. September in Monza, Großer Preis von Spanien am 15. September in San Sebastian. Finnlands führende Stellung in der Leichtathletik, die vei den letzten Olympiaden zum Ausdruck gekommen ist, wird noch weiterhin illustriert durch die Leistungen finnischer Sportsleute in der vergangenen Saison. Da nach verfügt der finnische Sportverband nicht nur über einige wenige Größen, durch deren Siege die Sonder stellung gekennzeichnet ist, sondern auch die übrige große Masse der Sporttreibenden birgt eine in keiner Nation der Welt vorhandene große Zahl von Sportsleuten, deren Leistungen über dem Durchschnitt stehen. Nach der Jahres- < statistik gab es in Finnland in der abgelaufenen Saison Vie riesige Zahl von 56 Läufern, von denen jeder die 1500-Meter-Strecke unter 4:20 zurückgelegt hat, darunter neun, die weit unter deutscher Rekordzeit liefen. Im Speerwerfen verfügt Finnland über 23 Sportler, die Würfe von über 55 Meter zu verzeichnen haben. 13 Leicht athleten haben im Diskuswerfen die 40-Meter-Marke über schritten. Im 5000-Meter-Laufen erzielten Nurmi, Ritola, Jokela, Sipilä, Seppäla und Katz die glänzenden Zeiten von 14 : 28,2, 14 : 31,6. 15 : 08,3, 15 : 14,2, 15 : 14,4 bzw. 15 :17,2. SSrle - Handel - WjrtI»aN^ 233-258 M-31 27,5-30,5 tnkl. Sack j 27-30,2 Wertklassen Preise f. 1 Ztr in Goldmark fürLebcndgew 31. 10. 202-205 Auf- trieb 197-201 lj- 200-215 235-260 170-180 162-173 12,3-12,6 390-400 390-400 33-36 23-26 19-21 17-19 20-22 18-20 14-15 15-18 14-1S 15,7 25 9,9 18-20 9-9,2 18,7-19,2 12,3-15,6 390-400 390-400 33-36 23-26 19-21 17-18 20-22 18-20 14-15 15-18 14-15 15,7 25 9,9 18-20 9-9,2 i 19-19.4 Meitzner Getreidepreise vom 1. November Weizen, hiesiger 75 Kilogramm 9,90; do. hiesiger 72 Kilo gramm 9,60; Roggen, hiesiger 9,80; Sommergerste 12,00—13,00; Wintergerste 11,00—«11,25; Hafer 8,50—0,75; Raps, trocken 14,00—15,00; Mais (Laplata) 11,10; Maisschrot 12,10; Wicken (Gemenge) 7,50; «Erbsen 12,00; Rotkleofaat 1,20—1,40; Trocken- schmtzel 6,25; Wiesenheu 3,50—4,50; Weizen- und Roggenstroh 1,20; Preßstroh 1,40; Weizenmehl, Qualitätsware 18,50; do. 702S 17,25; RoggenMöhl 70^ 17,00; RvggenAeie 6,60; Weizen kleie 6,60; SpÄlsekartoffeln ab Hof 2,00—2Z0; Kartoffelflocken 11,00; Landeier ab «Höf «Stück 0,17; LanHhutter ab Hof für den Verbraucher ^Psd.-Stück 1,20—1,25; bo. Marktpreis X>-Pfd.- Stück 1Z501Z0. Feinste Ware über Notiz. Die Berliner Devisen- und Effektenbörse blieb am 1. No vember des Börsenfeiertags halber geschlossen; mithin wurden amtliche Devisen- und Effektenkurse nicht sestgestellt. Amtlicher Schlachtviehmarkt. Berlin, 1. November Auftrieb: Rinder 3271, darunter Bullen 643, Ochsen 1336, Kühe und Färsen 1292, Kälber 1100, Schafe 8642, Schwein« 7218, Ziegen 10, Schweine aus dem Ausland 1462. Preise: Ochsen a) 40—42, b) 35—37, c) 31—33, d) 24—28; Bullen a) 3L bis 41, b) 34—36, c) 30—32; Kühe und Färsen a) 40-42, d) 34 bis 38, c) 26—30, d) 20-23, e) 15-18; Fresser 25—32; Kalbe, a) —, b) 80-90, c) 65—75, d) 46-58, e) 35-40; Stallmast, schafe a) 35—40, b) 25-30, c) 15-22; Wetdemastschafe a) 40 bis 45, b) 25-30, c) —; Schweine a) 77, b) 75-76, c) 72—74, d) 68—70, e) 62-66, f) bis 60; Säue 62—66; Ziegen 12-18 M ark 1 verlauf: Bet Rindern und Schafen schleppend, bei Kälbern und Schweinen ruhig. Anziehen des Reichsindex. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten (Ernährung Wohnung, Heizung, Be- leuchtung und Bekleidung) für Mittwoch, den 29. Oktober, ist nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamis gegenüber der Vorwoche unverändert geblieben. Sie beträgt das 1,23 fache der Vorkriegszeit. Für den Durchschnitt des Monats Oktober berechnet sich die Reichsindexzifser auf das 1,22 fache; gegenüber dem 1,16 fachen im Durchschnitt des Monats September ergibt sich eine Steigerung von 5,2 v. H. Die Ernährungskostcn allein belraaen im Durchschnitt Oktober das 1,34 lacke der Vor. lnegszeit. Amtliche Preise an der Berliner Produktenbörse« Getreide und Olsaaten je 1000 Kg. sonst je 100 Kg. In Goldmark der Goldanlethe oder tn Rentenmarl, I Torfml. 30/70 i27>S0,7jj Kartoffelfl. ! 1.11. Weiz^ märk. 194-198 mitteld. ! — Dresdner Schlachiviehmarkt von heute, dem 3. November. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berliner Produktenbörse von heute, den 3. November. Weizen 19,10—19,40; Roggen 19,10—19,60; «Sommergerste 22,50—23,40; Wintergerste 19,80—21,00; Hafer 16,60-17,70; Weizenkleie 11,80—42,00; Roggenkleie 11,80—12,00; Weizen mehl 27,00-29,75; Roggenmchl 26,50—29,50; Raps 39,00 bis 40,00. Rogg., märk. 194-198 pommersche:! — tvestpreuß. — Futtergerste 198-212 Braugerste Hafer, märk. 168-178 pommerscher 160-171 1.11. : 31.10. 12,3-12.612,3-12,6 WeizN.f.Brl. Rogkl. f. Brl. Raps Leinsaat VIktor.-Erbs. kl. Speiseerbs. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupin^ blaue Luvin., gelbe Seradella Rapskuchen Leinkuchen westpreuß. Weizenmehl p. 100 Kil. fr. Bln. br. inkl. Sack (feinst. Mrk.ü. Not.)« Roggenmehl p. 100 Kil. fr. Berl, brutto 270 246 400 385 1003 1582 l Rinder. Ochsen. 1. Vollfleisch, ausgem. höchst. Schlachtwertes bis zu 6 Jahren . 2. Junge fleischige, nicht ausgemästete, ältere ausgemästete 3. Mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. Gering genährte jeden Alters . . . . 5. Argentinische Ochsen Bullen. 1. Vollfleischige ausgemSstctc höchsten Schlachtwcrtcs 2. Vollfleischige, jüngere 3. Mäßig genährte jung. u. gut genährte ält. 4. Gering genährte Kalben und Kühe. 1. Vollst, ausgemästete Kalben höchst. Schlacktwertes . . . . 2. Vollfleisch, ausgem Kühe höchst. Schlacht- wertes bis zu 7 Jahren 3. Aeltere ausgemästete Kühe und gut ent wickelte jüngere Kühe und Kalben . . . 4. Gut genährte Kühe u. mäßig gen. Kalben 5. Mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben 6. Ausländische Weidekühe 50—54 (95) 42—48 (87) 32.38 (74) 21-28 (6b) 45-55 (87-95) 50-52 (88) 44—48 (84) 36-40 (73) 30—34 (71) 50—52 (93) 42-46 (85) 32—36 (76) 26—30 (70) 20-24 (65) ll. Kälber. 1. Doppelender 2. Beste Mast» und Saugkälber . . . . 3. Mittlere Mast- und Saugkälber . . . 4. Geringe Kälber lll. Tchase.1. Mastlämmeru.jiing.Masthamm. 2. Aeltere Masthammel 3. Mäßig genährte Hammel und Schafe 4. Holsteiner Weideschafe VI. Schweine. 1. Vollfleisch, der feiner. Rassen u. deren Kreuzung im Alter bis zu 1'/? I. 2. Fettzchwcinc 3. Fleischige Schweine 4. Gering entwickelte Schweine 5. Ausländische Fettschweine 82-84 (134) 74—78 (127) 50-70 (91-126 48—50 (98) 40-46 (96) 24 34(63-96) 52-55 (107) 80—82 (101) 8b—87 (108) 74-78 (101) 60.70 (93) s 60-70 (87) Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 6 Seiten. Verantwortlich für die Schristleitung Hermann Lässig, für An zeigen und Reklame A. Römer. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff,
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