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SMoMe VaMäe/iMs M FmSrp/rM^ Die Sachsen-Zeitung enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze«, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen u. a. ÄüMrkvm, Geamke, KnMMe v. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 2V Goldpfennig, die 2 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen^ Gold pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile der Zeitung 100 Voldpfennig. Nachweisungsgebühr 20 Gold pfennige. Vorgeschriebene Er- /L schnnungstage und Platzvor- schristcn werden nach Möglich- //// V keit berücksichtigt. Anzeigen annahme bis vormittags 10 Uhr. - - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen entgegen. Die,Sachsen-Zeitung" erscheint täglich nachmittags 5 Uhr für den folgenden Tag. 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Bis heute sind irgendwelche Beschlüsse über den Zeitpunkt der Auflösung und der Neuwahlen nicht gefaßt, doch dürfte, wie der TU. aus zu verlässiger Quelle mitgeteilt wird, die Annahme, baß die Neu wahlen bereits am 6. April stattfänden, unbegründet fein. Ab gesehen von wahltechnifchen Gründen ist ein allzufrüher Termin besonders mit Rücksicht aus besondere Gesichtspunkte nicht mög lich. Gestern wurde bekanntlich in neuer Besprechung, die der Reichskanzler mit verschiedenen Abgeordneten hatte, beschlossen, auch im besetzten Gebiet die Wahlen vorzunehmen. Dieser Beschluß wird der Rheinlandkommission zur Kenntnis gebracht werden. Die Antwort der Rheimlandkümmission wird kaum vor zehn Tagen zu erwarten sein. Wenn die Antwort der Rhein landkommission eingetrvffen ist, kann mit den Wahlvorberei tungen im besetzten Gebiet begonnen werden. Es ist zu erwar ten, dass in der heutigen Abendsitzung über die Frage der Auf lösung und der Neuwahlen Beschluß gefaßt wird. „Verhaftun-sfimmel"! (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) München, 6. März. Heute gab es im Hitler-Prozeß gleich bei Beginn der Verhandlung einen aussehenerdegenden Zwischenfall. Die Verteidigung erhob von neuem schwere Vor würfe gegen die Staatsanwaltschaft, die einen wahren Ver- haftungssimmel habe, trotzdem aber den Hauptschuldigen, Herrn von Kahr, nicht verhaft«. Der Steiatsanwalt Dr. Stengloin erklärte, jetzt fei das Matz voll und er erklär« hiermit, datz er an den Verhandlungen, in denen er fortgesetzt verletzenden An griffen üusgefetzt sei, sich nicht weiter beteilige. Er ersuchte den zweiten Staatsanwalt, die Anklage weiter zu vertreten. Dr. Stengiein verließ hicvauf den Sitzungssaal. Der zweite SUaWnwDlt erklärte, nachdem der Vorsitzende die beleidigenden Ausdrücke gegen den Stqatsanwalt zurückgewiesen Hatch, er müsse mit seiner vorgesetzten Behörde in Verbindung treten und Weisungen cinholen. Er bitte daher, die Verhandlungen auf einige Zeit auszusctzen. Die Verhandlungen wurden daraus unterbrochen. München, 6. März. Die Verhandlungen im Hitler- prozeß wurden um 10 Uhr 10 Min. eröffnet. Gleichzeitig mit dem Gerichtshof waren sämtliche für heute geladenen Zeugen emgetteten. Nach kurzer Debatte, in d«r die Verteidigung die in der Erregung gefallenen Ausdrücke bedauerte, wurden ge mäß dem Anttag des Staatsanwalts die Verhandlungen aus gesetzt und eine neue Verhandlung für Freitag vormittag 0-9 Uhr anbpraumt. Dr. Stresemann spricht üker Lie MilitärLontrolle. Berlin, 6. März. Wie di« „T.-U." erfährt, wird Dr. Stresemann heute in der Kabimttsdebatch noch den Aussüh- rungen des deulschnationalen Abgeordneten Dr. Helfferich noch einmal düs Wort ergreifen und unter andern, auch die Dar legung der Reichsregierung in -er Frage der Militärkontrolle von neuem besprechen. Die Leipziger Rekvrdmefse. (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) Leipzig, 6. März. Am heutigen Tage setzte das Meß geschäft und der Meßverkehr sich lebhaft fort. Die Besucher zahl dieser -Frühjahrsmesse hat bereits die Zahl sämtlicher früheren Messen überholt und war schon am Dienstag auf min destens 150 000 zu veranschlagen. Unter den Besuchern sind die Ausländer außergewöhnlich stark vertreten. Auf den ein zelnen Spezialmessen machte sich heute der Zudrang neuer Ein käufer stark bemerkbar. Allseitig wird die Messe als befriedigend, teilweise sogar als sehr gut bezeichnet. Uebev die technische Messe kann zusammensassend gesagt werden, daß alle Gebiete zum mindesten gut, vielfach sehr gut abgeschlossen haben. In Rücksicht auf die Verbindungen, welche von fast allen Firmen angeknüpft worden sind, ist durchweg mit einem Geschäft zu rechnen, welches die Sicherheit gibt für eine über Monate hinaus volle Beschäftigung der Industrien der technischen Messe. Das Ausland hat rege gekauft. Die laufende Messe kann also als sehr gut bezeichnet werden. Noch keine Entscheidung in Brüssel. (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen- Z e itun g".) Brüssel, 6. März. In Brüssel hat sich die politische Situation seit den letzten 24 Stunden nicht wesentlich verändert. Die neue Taktik der Sozialdemokraten, die nunmehr bereit sind, an der Regierung teilzunehmen, dürfte voraussichtlich keine prak tischen Folgen haben. Die katholischen Flamen, die am 27. Fe bruar gemeinsam mit den Sozialisten gegen die Regierung stimmten, haben erklärt, daß ihnen der Gedanke einer Koalition mit den Sozialdemokraten fernliege. Theunis beim König (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s e n - Z e i t u n g".) Brüssel, 6. März. Der belgische König hat gestern nachmittag eine lange Unterredung mit Theunis gehabt. Der König bat den Ministerpräsidenten, ihm mitzuteilen, ob er zur Bildung des Kabinetts in der Lage sei, Theunis hat um kurze Bedenkzeit gebeten. England erörtert ProLleme. (Eigener Fernsprech dien st der „Sachsen-Zeitun g") London, 6. März. Das Kabinett ist gestern früh 11 Uhr zusammengetrdten. In einer auf 1 Uhr anb «räumten Kabinettssitzung wurden Problems der Arbeiterpartei erörtert. Melilla in Flammen (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) London, 6. März. Gerüchtweise verlautet, daß Melilla in Flammen stehe. Wie Nus Madrid gemeldet wird, sind vor gestern abend di« ersten Verstärkungen nach Marokko einge- schifst worden. General Primo Delridepa erklärt: gestern abend, daß am Freitag dse spanische Gegenoffensive einsetzen werde. 5-risle Legensätre. Werftarbeiterstreik in Hamburg und anderen See städten, rasch auflodernde und meist auch rasch verludernde Arbeitskämpfe allüberall in Deutschland, Antrag christlich nationaler Gewerkschaftsführer im preußischen Landtag auf Sozialisierung der Bergwerke — alles das deutet darauf hin, daß unter der Decke die Lava der sozialen Gegensätze keineswegs erstickt ist, sondern weiter, heftiger glüht. Stark ist die Decke, die sich über sie gelegt hat; es ist das Millionenheer der Arbeitslosen vor allem, es ist das Drängen nach Arbeit um jeden Preis, das die Ausbruchsversuche sozialer Kampfstimmung fast immer erstickt. Aber das andere, das Arbeitskämpfe im letzten Jahre so fast regelmäßig verhinderte oder zu Nie derlagen der Arbeitnehmer führte, die Inflation und mit ihr die tatsächliche Mittellosigkeit der Arbeiterorgani sationen und der Streikenden, ist gelockert, beginnt dünner und dünner zu werden. Mit großer Energie und Opfer mut geht man an einen Neuaufbau dieser Organisationen, weil man auf Arbeitnehmerseite entschlossen ist, die gegen wärtige lohnpolitische Lage nur so lange zu dulden, als man durch die Schwäche der eigenen Kampfmittel dazu gezwungen ist. Alle die oben erwähnten Arbeitsnieder legungen sind wie ein Abtasten der gegnerischen Front. Arbeitszeit und Schlichtungswesen sind die beiden Drehpunkte des Kampfes, nicht so sehr die Lohn- frage. Sonderbarerweise gehen aber gerade über das Schlichtungsverfahren die Ansichten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gar nicht so weit auseinander, wie das bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten immer behauptet wird. Vor einiger Zeit hat Leipart, der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Getverkschafts- bundes, sich sehr scharf gegen den staatlichen Schlich tungszwang ausgesprochen und ist dabei durchaus auf die von der Arbeitgeberseite her propagierte Idee des tarif lich fcstgelcglen Schlichtungszwanges von einer paritätisch zusammengesetzten Kommission eingegangen. Denn Let- part verwirft — ebenso wie die Arbcitgeberschaft — den sozial einseitig orientierten, vom Staat eingesetzten „Schlichter" und verlangt statt dessen jene Kommission von Arbeitgebern und Arbeitnehmern mit einem sozial ganz unabhängigen unparteiischen Vorsitzenden. Anders liegt die Sache hinsichtlich der Arbeitszeit. Zn stark sind hier di« politischen Einflüsse, die bei der Beurtei lung dieser Frage mitspielen. Und zwar solche Einflüsse von beiden Seiten Her, weil auch von Arbeitgeberseite diese Frage der Arbeitszeit als Kampfobjekt in den Wirtschafts- Poli tischen Auseinandersetzungen betrachtet wird, also als eine m a chtp o l it i sche Frage, wodurch natürlich die Herbeiführung eines Waffenstillstandes von längerer Dauer praktisch unmöglich wird. Die Zentralarbeits gemeinschaft besieht ja kaum noch, da gerade die stärk sten Arbeiterorganisationen ausgetreten sind und — davor soll man die Augen nicht verschließen — gerade in diesen Verbänden eine starke sozialpolitische Radikalisierung nach lidks hin vor sich geht, der Klassenkampfgedanke sehr deutlich in den Vordergrund geschoben, scharf unterstrickM wird. Auf der anderen Seite, also der Arbeitgeberschaft, voll zieht sich eine Entradikalisierung nämlich dadurch, daß die „Vereinigung der Arbeitgeberverbände" und der „Reichsver band der deutschen Industrie" ein engeres Verhältnis zuein ander gefunden haben, was in der am 26. März stattfinden den großen gemeinsamen Tagung zum Ausdruck kommen soll. Die „Vereinigung" hat bekanntlich nur sozialpolitische Ange legenheiten, in der Hauptsache Tariffragen als Betätigungs- gebiet, und die in ihr maßgebenden Leute haben sich immer bemüht, vermittelnd in dem Kampf zwischen Kapital und Arbeit zu wirken, vor einer radikalen Ausnutzung der wirt schaftlichen übermacht der Arbeitgeber zu warnen. Die Idee der Otinnes-Legienscheu Arbeitsgemeinschaft findet hier ihre Vorkämpfer, und gerade aus dieser Idee heraus wehren sie sich gegen di? staatlichen Eingriffe in die Auseinandersetzun gen über die Tardfabschlüsse. Denn auch das ist nicht richtig, daß PW die deutsche Arbeitgeberschast dem Gedanken des Tarisvcttrage^ grundsätzlich verschließet sie bekämpft nur Auswüchse an der bisherigen Entwicklung, und Leipart hat in dem erwähnten Artikel das Vorhandensein solcher Aus wüchse auch ruhig zugegeben, sich durchaus nicht dagegen ge sträubt, sie befettigt zu wissen, wenn sic die wirtschaftliche Rentabilität der Betriebe m Frage stellen, und stärkste Be rücksichtigung lokaler uns wirtschaftlicher Produktionsbedin- gungen beim Abschluß der Tarifverträge als geboten hinge stellt. , , Man sieht aus diesen Andeutungen schon, daß sich doch manche Brücke über den sozialen Abgrund zwischen Kapital und Arbeit bauen laßt — allerdings nur bei gutem arbeitsgemeinschaftlichem Willen auf beiden Seiten. Rücksichtsloser Kampf schadet doch nur, auch wenn die eine Seite den Sieg erringt, weil dieser .-sieg immer ein Pyrrhus sieg bleiben wird, den übrigens gerade das deutsche Wirtschaftsleben angesichts der furchtbaren Lasten, di« auf es gelegt worden sind, und deren Abwälzung zurzeit ganz un wahrscheinlich erscheint, weniger als alle anderen ertragen kann. WMaMjiiiniimgLbilä. Der Reichstag setzte am Mittwoch die am Freitag unter brochene Beratung der Notverordnungen fort. Mit der wetteren Aussprache wurde eine sozialdemokratische Interpellation uver die Herabminderung der auf der Landwirtschaft ruhenden Steuer lasten verbunden. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab es zunächst ein kleines Vorspiel. Der deutsch-volksparteiliche Ab geordnete Dr. Cremer machte Mitteilung davon, daß er von ben drei deutsch-völkischen Abgeordneten Wulle, von Gräfe und Henning wegen eines von ihm in der letzten Reichstags sitzung gefallenen Zurufes: Hochverräter — eine Pistolenforde rung erhalten habe. Abg. Dr. Cremer erhob energischen Ein spruch gegen diesen Eingriff in die Immunität und stellte fest, daß er die Forderung abgelehnt habe, da er nicht mit Pistolen, sondern mit Beweisen entscheiden lasse, ob die drei Abgeordneten des Hochverrats schuldig seien oder nicht. Mit einer Erklärung des völkischen Abg. von Gräfe, der eine Erörterung mit dem Abg. Dr. Cremer über Ehrenhändel ablehnte und dafür eine andere Gelegenheit in Aussicht stellte, war diese Angelegenheit erledigt. Zum Notetat erhält dann als erster Redner der zweiten Garnitur der sozialdemokratische Abg. Dr. Breitscheidt das Wort. Er hält an den sozialdemokratischen Abänderungen fest und fordert ihre Beratung. Er tritt ferner für den Achtstunden tag ein und verlangt Maßnahmen gegen die soziale Reaktion. Den zivilen- Ausnahmezustand lehnten die Sozialdemokraten! ebenso entschieden ab wie den militärischen. Der Arbeitsminister Dr. Brauns betonte, daß er bei der Regelung der Arbeitszeit frage den Wünschen der Gewerkschaften durchaus Rechnung ge tragen habe. Die Arbeitszeitverordnungen bedeuten einen Schutz der Arbeiter. Innenminister Jarres rechtfertigte darauf den Ausnahmezustand an Hand von Flugblättern der Kommunisten. Die Regierung habe sich durchaus an ihre Versprechungen ge halten. Abg. Kaas (Ztr.) billigt die Haltung der Regierung, übt aber trotzdem an einzelnen bürokratischen Maßnahmen scharfe Kritik. Der Redner lehnte alle Besprechungen, einen rheinischen Pufferstaat zu bilden, mit Entschiedenheit ab. Er versicherte nochmals die Treue der Rheinländer zum Reiche. Am Donnerstag geht die Aussprache weiter. Einigxng zwischen Regier««- und Koalition. Berlin, 5. März. In der Besprechung, die der Reichs kanzler nach der Plenarsitzung am Mittwoch mit den Führern der Koalitionsparteien hatte, ergab sich zwischen der Regierung und den vier Koalitionsparteien, der Deutschen Volkspartei, dem Zentrum, der Bayrischen Volkspartei und den Demokraten völlige Einstimmigkeit über den „modus Produzent!" in den- gegenwärtigen parlamentarischen Auseinandersetzungen über die Notverordnungen der Neichsregierung, Die Reichsregierung wird sich hierbei die Führung nicht aus der Hand nehmen lassen. Sie wird also bereit sein, die Konsequenzen zu ziehen, die sich aus dem Ausgang- des Meinungsstreites für sie als unumgäng lich erweisen würden. Hiernach dürfte es von der Haltung der Opposition abhängen, ob sich die Regierung zur Durchführung ihrer Absicht gezwungen sieht. Im ganzen ist dadurch der Aus gang immer noch im ungewissen, denn es bleiben immer noch ander« Möglichkeiten als die der Auflösung des Reichstages offen. Es kqnn sein, daß die Entscheidung noch vor Ende dieser Woche fällt, ebenso ist denkbar, daß sich die Debatte im Reichs tage noch bis zur nächsten! Woche ausdehnt. Fällt die Auflösung des Reichstages schon in diese Woche, so könnten die Neuwahlen am 6. April stattfinden. Kommt ein Ergebnis erst in der nächsten Woche zustande, so würde der Wahltermin noch -ungewiß sein,